CH268675A - Elektrische Entladungsröhre. - Google Patents

Elektrische Entladungsröhre.

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CH268675A
CH268675A CH268675DA CH268675A CH 268675 A CH268675 A CH 268675A CH 268675D A CH268675D A CH 268675DA CH 268675 A CH268675 A CH 268675A
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Gloeilampenfabrieken N Philips
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Philips Nv
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    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J19/00Details of vacuum tubes of the types covered by group H01J21/00
    • H01J19/42Mounting, supporting, spacing, or insulating of electrodes or of electrode assemblies
    • H01J19/50Spacing members extending to the envelope
    • H01J19/52Spacing members extending to the envelope without fixed connection between spacing member and envelope
    • HELECTRICITY
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    • H01J2893/00Discharge tubes and lamps
    • H01J2893/0001Electrodes and electrode systems suitable for discharge tubes or lamps
    • H01J2893/0002Construction arrangements of electrode systems
    • H01J2893/0005Fixing of electrodes
    • H01J2893/0009Electrode system pressing against vessel wall

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  • Vessels And Coating Films For Discharge Lamps (AREA)

Description


  Elektrische Entladungsröhre.    Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf  eine elektrische Entladungsröhre, bei der das       Elektrodensystem    durch wenigstens ein     Glini-          merorgan    gegen die Kolbenwand abgestützt  ist.  



  Bei     Verwenjung    solcher     Gl.iminerhalte-          organe    tritt häufig der Nachteil auf,     dass    in  folge Abweichungen im Durchmesser des Kol  bens das Halteorgan zu wenig oder zu stark  gegen den Kolben drückt.

   Im. ersteren Fall  ergibt sich     keine        rationelle        Abstätzung        des          Elektrodensysteins,    während im letzteren  Fall das     Glinmierorgan    beschädigt werden  kann, wonach     in)    allgemeinen kein     nacligie-          biger    Druck mehr gegen die     Kolbenwand    aus  geübt, wird.

       Aul3erdeiii    können     infolge        der     starken     Reibanis    des     (\lüniners    an der Kol  benwand     Schwierigkeiten        beire    Verschmelzen  des Kolbens und des Röhrenbodens entstehen,  da es in vielen Fällen erforderlich ist, wäh  rend des     Selinielzvor;iiiig,es        dein        lsol13en    mit  einer     bestimmten    Kraft auf den     Röhrenboden     zu drücken.

   Dies trifft besonders für die     Fiille     zu, wo dieses     Verschmelzen    mittels einer Gla  sur     dureligeführt    wird. -Es     wurden        daher    be  reits viele     Ausfübrung;sforinen    ersonnen, um  die     l'Flininier@ornarie        geschmeidig        ni(1        naclig-ie-          big    zu machen,     iladurcb.    z. B., dass sie mit  tiefen     Einschnitten    oder     reit    nachgiebigen  Zungen oder Ansätzen versehen werden.  



  Bei gross bemessenen Röhren liessen sieh  hiermit brauchbare Ergebnisse erzielen, wenn  auch solche Organe den Nachteil hatten, dass    für die Herstellung verwickelte     Stanzvorrich-          tungen    erforderlich waren. Daher begnügte  man sich häufig mit einer weniger nachgie  bigen Abstützung, wobei dann     Glimmerorgane     von einfacherer Gestalt verwendbar waren.  



  Bei klein bemessenen Röhren ist der vor  stehend     erwähnte    Nachteil in noch stärkerem  Masse vorhanden, da zum Anbringen besonde  rer, nachgiebiger Teile meistens kein Raum  zur     Verfügung    steht     und    die Kolbentoleranzen  prozentual     grösser    sind als bei gross bemesse  nen Röhren. Zur Erzielung günstigerer Er  gebnisse werden nun allgemein Glimmerzen  trierorgane verwendet, die mit kurzen, z. B.

    dreieckigen Ansätzen versehen sind.     Beirn    Ein  bringen des     Elektrodensvsterns    in den Kolben  werden diese Ansätze dann mehr oder weniger  gebogen oder     deformiert;    da sie aber verhält  nismässig starr sind, kann es dabei vorkommen,  dass     (las        Glimmerorgan    über den z. B. zum  Zentrieren der     .hlehtrodenstützen        dienenden          Öffnungen    bricht.

   Ist. der Kolben etwas zu  weit, so bleiben die Ansätze nahezu gerade  stehen und üben keinen Druck gegen die       Wand    aus, während infolge von     l#,rschütterun-          gen    infolge von Stössen gegen den. Kolben die  Spitzen der Ansätze abzusplittern beginnen,  wodurch das Spiel zwischen diesen Ansätzen  und der Wand noch grösser wird.  



  Die erwähnten Nachteile sind im wesent  lichen auf die Tatsache zurückzuführen,     dass     bei all diesen bekannten Bauarten die von den  Ansätzen gegenüber der Wand ausgeübten      Kräfte sich infolge     nichtüberwachbarer          Durehbiegung    der Ansätze oder des ganzen       Glimmerorgans    während der Einführung des  Systems in den Kolben ergeben.  



  Wesentlich bessere Ergebnisse werden er  zielt, wenn bei einer elektrischen Entladungs  röhre, die     reit    einem     Elektrodensystem    ver  sehen ist, das mittels wenigstens eines mit  einem Teil seines Umfanges gegen die Röhren  wand drückender Glimmer     zentrierorgans        ab-          gestÜtzt    ist, gemäss der     Erfindung    ausschliess  lich die gegen die Röhrenwand drückenden  Teile dieses Organs derart bearbeitet und ge  bogen sind, dass der Glimmer dieser Teile in  seine verschiedenen Schichten aufgespaltet ist.  



  Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren  zur Herstellung einer Entladungsröhre mit  den     vorbeschriebenen    Eigenschaften.  



  Die     Erfindung    wird an Hand der beilie  genden Zeichnung beispielsweise beschrieben,  in der         Fig.    1 eine Ansicht und         Fig.    2 einen Schnitt durch ein Glimmer  organ zeigt, während       Fig.    3 eine mit solchen Organen versehene  Entladungsröhre darstellt.  



       Fig.    4 zeigt, auf welche Weise die Bear  beitung der     Glimmerplatte    vorgenommen wer  den kann.  



  In     Fig.    1 bezeichnet 1 den eigentlichen,  zur Zentrierung dienenden Körper des     Glim-          merorgans,    der hier mit Ansätzen 2 versehen  ist. Diese Ansätze wurden bisher beim Ein  bringen des Organs 1 in einen Kolben abwärts  gedrückt, wobei sich das ganze Organ 1     'bog.     Dabei bestand, da diese Ansätze verhältnis  mässig starr waren, grosse Gefahr, dass ein  Bruch über die Öffnung des Körpers 1, z. B.  über eine oder mehrere der Linien     I-I,    ein  trat, wonach das     Glimmerorgan    nicht mehr  verwendbar war. Weiter wurden oft die Spit  zen der Ansätze 2 zersplittert, so dass diese  Teile keinen Druck gegen die Röhrenwand  mehr ausüben konnten.  



  Es werden zur Behebung dieser Mängel  ausschliesslich diejenigen Teile des Glimmer  organs, die an der Röhrenwand zur Anlage    kommen, das heisst im vorliegenden Fall also  die Ansätze 2, gebogen und so bearbeitet, dass  sich der Glimmer dieser Ansätze in seine  Schichten aufteilt und diese im Kolben 3 die  in den     Fig.    2 und 3 dargestellte Lage ein  nehmen und somit geschmeidig gegen die Kol  benwand 3 drücken. Das System 6, das auf  den in den Röhrenboden 4 eingeschmolzenen  Stiften 5 angebracht ist, wird somit nach  giebig gegen den Kolben 3 abgestützt.    Das Bearbeiten der Ansätze 2 kann mittels  des in     Fig.    4 veranschaulichten Verfahrens  durchgeführt werden.

   Dabei werden auf die  obere und die untere Fläche des     Glimmerkör-          pers    1 Stempel gedrückt, worauf der hohle  Zylinder 9 über das Organ 1 geschoben wird.  Da die Ansätze weiter als der lichte Durch  messer des Zylinders 9 reichen, werden aus  schliesslich diese Ansätze     abwärtsgedrückt,     ohne dass sich jedoch der Körper 1 biegen  kann. Der Durchmesser der Öffnung des  Zylinders 9 und die Form des untern Randes  sind nun derart gewählt, dass die Ansätze 2  beansprucht werden, ohne jedoch zu brechen.

    Dabei trennen sich die     Glimmerschichten    in  den Ansätzen voneinander, wodurch eine     blatt-          federartige    Wirkung auftritt, da sich die  Schichten der Ansätze beim Biegen überein  ander verschieben können. Die Ansätze be  lialten genügende Federkraft, um das     Elek-          trodensystem    fest gegen die Kolbenwand ab  zustützen. Anderseits schleifen die Ansätze ge  schmeidig nachgiebig über die Röhrenwand, so       da.ss    keine Gefahr einer Verbiegung und eines  dadurch     bedin-ten    Bruches des ganzen Glim  mer     organs    vorliegt. Die Ansätze 2 können vor  teilhafterweise dreieckig gestaltet werden.    Es können z.

   B. auch scheibenförmige       Glimmerorgane    verwendet werden, bei denen  einige Teile am Umfang auf die beschriebene  Weise gebogen sind; diese Organe werden  dann in einem Kolben mit nicht kreisförmigem       Querschnitt    verwendet, z. B. in einem flachen,  ovalen oder elliptischen Kolben. Die Glimmer  organe können auch Rechtecke oder Quadrate  sein, wobei dann nur die     Eckpunkte    bearbeitet  und gebogen werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Elektrische Entladungsröhre mit einem Elektrodensystem, das mittels wenigstens eines mit einem Teil seines Umfanges gegen die Röhrenwand drückenden Glimmerzentrier- organs abgestützt ist, dadurch gekennzeichnet, dass ausschliesslich die gegen die Röhrenwand drückencleii Teile dieses Organs derart bear beitet mid gebogen sind, dass der Glimmer dieser Teile in seine verschiedenen Schichten aufgespaltet ist.
    1I. Verfahren zur Herstellung einer elek- triselien Entladungsröhre nach Patentan- spriieh 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenig stens ein Glimmerzentrierorgan vor dem Ein bringen in den Röhrenkolben derart zwischen Stempeln eingeklemmt wird, dass die an der Röhrenwand zur Anlage kommenden Teile über diese Stempel vorstehen, worauf aus schliesslich diese über die Stempel vorstehen den Teile des Glimmerorgans mittels wenig stens eines Organs derart bearbeitet und ge bogen werden, dass der Glimmer dieser Teile sich in seine Schichten aufteilt.
    UNTERANSPRUCFI Elektrische Entladungsröhre nach Patent <B>e,</B> I, dadurch gekennzeichnet, dass die gegen die Röhrenwand drückenden Teile des (jrliinmerorgans aus gegen die Röhrenwand zugespitzten Ansätzen bestehen.
CH268675D 1947-10-28 1948-10-26 Elektrische Entladungsröhre. CH268675A (de)

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