CH267989A - Innenmessgerät für Feinmessungen. - Google Patents

Innenmessgerät für Feinmessungen.

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CH267989A
CH267989A CH267989DA CH267989A CH 267989 A CH267989 A CH 267989A CH 267989D A CH267989D A CH 267989DA CH 267989 A CH267989 A CH 267989A
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CH
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hollow shaft
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Inventor
Thalheim Gerhard
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Thalheim Gerhard
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B5/00Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B5/08Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring diameters
    • G01B5/12Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring diameters internal diameters
    • GPHYSICS
    • G12INSTRUMENT DETAILS
    • G12BCONSTRUCTIONAL DETAILS OF INSTRUMENTS, OR COMPARABLE DETAILS OF OTHER APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G12B1/00Sensitive elements capable of producing movement or displacement for purposes not limited to measurement; Associated transmission mechanisms therefor

Description


  
 



     Innenmef@gerät    für Feinmessungen.



   Die bisher   bekannten    Innenmessgeräte, die   mit    Tastorganen und einer Ableseskala versehen sind, erfordern zufolge ihrer   Wonstruk-    tion einen Schaft von verhältnismässig gro  ssem    Durchmesser und sie sind daher für Innenmessungen unter 20 mm nicht geeignet.



   Diesem   (tbelstand    kann durch die vorlie   gende E1 Erdindung abgeholf cii werden. Dieselbe    bezieht sich auf ein Innenmessgerät für Fein  messsungen,    und zwar zeichnet sich dasselbe dadurch aus, dass es zwei unter dem Einfluss eines Spreizkörpers stehende Tastorgane aufweist, und dass ein den Spreizkörper tragendes Organ mit einer   Messskala    zusammenwirkt.



   Auf beiliegender Zeichnung sind zwei Aus.   führungsbeispiele    des Erfindungsgegenstandes und   Detailvarianten    dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. 1 das Innenmessgerät gemäss dem ersten Ausführungsbeispiel in Ansicht,
Fig. 2 in einem Längsschnitt,
Fig. 3 das nämliche Gerät in   Gebrauchs-    stellung,
Fig.   4    eine Detailvariante,
Fig.   5    ebenfalls eine Detailvariante,
Fig. 6 eine Ansieht des Innenmessgerätes gemäss   dem    zweiten Ausführungsbeispiel und
Fig. 7 einen Längsschnitt hievon.



   Beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1, 2 und 3 ist   mit    1 ein zylindrischer Hohlschaft bezeichnet. Der Hohlschaft ist durch den Längsschlitz 3 in zwei gleiche Hälften geteilt, die infolge ihrer Eigenelastizität federnd   sind    und deren freie Enden als annähernd halbkugelförmige Tastorgane 2 ausgebildet sind.



  Das andere Ende des   Hohlsehaftes    ist als Griff 4 ausgebildet, der mit einer Randrierung versehen ist. Der Griff 4 besitzt an seinem den Tastorganen 2 abgekehrten Ende eine zentrale Ausnehmung 5 (Fig. 2), die zur   Aufnahme    des am Drehkörper 6 vorgesehenen verjüngten Fortsatzes 7 dient. Der Drehkörper 6 besitzt eine Schulter 7', die auf dem Griff 4 aufliegt.



  Der Drehkörper 6 ist mit einem Skalenring 8 verstehen, der mittels der Schraube 9 am Drehkörper 6 einstellbar angeordnet ist.



   In dem Hohlschaft 1 ist die Spindel   10     (Fig. 2 und 3) axial verschiebbar angeordnet.



  Sie trägt an ihrem den Tastorganen 2 zuge  kehrten    Ende einen keilförmigen Spreizkörper 11. Zur Aufnahme des sich in der Ruhelage (Fig.   1.)      befindliehen    Spreizkörpers 11 weisen die einander zugekehrten Seiten der Tastorgane 2 zwei   zusammen    eine keilförmige Aus- sparung 12 bildende Abschnitte auf, welche der Keilform des Spreizkörpers 11 entspricht.



  Das andere, den Tastorganen 2 abgekehrte Ende der Spindel 10 ist mit einem Aussengewinde 13 (Fig. 2) versehen und die Spindel 10 ist durch Drehen des mit passendem Innengewinde versehenen   Drehkörpers    6   verschieb-    bar. Die Spindel 10 weist einen sich über das Gewinde 13 erstreckenden Fortsatz 14 auf, der mit einer Skala 15 (Fig. 2 und 3) versehen ist.



   Die Gebrauchs- und   Wirkungsweise    des besehriebenen   Inncniiiessgerätes    ist folgende:  
Angenommen, man wolle mit dem   beschrie-    benen Innenmessgerät den Innendurehmesser eines mit einer Bohrung versehenen Werkstük- kes bestimmen, so führt man dessen mit   den    Tastorganen 2 versehenes Ende in die zu messende Bohrung ein   und    dreht den Drehkörper 6 im Sinne des Uhrzeigers. Dies hat zur Folge, dass die Spindel 10 zurückgezogen wird und der Spreizkörper 11 die Tastorgane 2, wie aus Fig. 3 ersichtlich, auseinanderspreizt, indem er mit einer Kante an der Innenseite derselben zusammenwirkt. Das   Messresultatt    kann hierauf an der Skala 8 abgelesen werden.



   Statt eines keilförmigen Spreizkörpers, wie beim ersten Ausführungsbeispiel dargestellt, könnte der Spreizkörper, wie bei der Detailvariante nach Fig. 4 gezeigt ist, aus einem Querbolzen 15 bestehen, der mit den Flächen der keilförmigen Aussparung zusammenwirkt.



   Es ist auch eine Ausführungsform denkbar, bei welcher die halbkugelfürmigen Körper 2 mit seitlich an denselben angeordneten Messbolzen 16 versehen sind. Die   Messbolzen    16 sind   zweckmässig    durch Gewinde mit den   Kör-    pern 2 verbunden.



   Beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 6 und 7 ist die Spindel 10 an ihrem den Tastorganen 2 zugekehrten Ende mit einem als konische Spitze 16 (Fig. 7) ausgebildeten Spreizkörper versehen. Die Tastorgane 2 sind durch   zwei    Hälften eines Kugelabschnittes gebildet und schliessen eine zentrale   Öffnrmg    17 ein, in welche die Spitze 16 hineinragt, so dass beim Drehen der Spindel 10 die Tastorgane verstellt werden. Das der Spitze 16 abgekehrte Ende der Spindel besitzt einen Gewindeteil 18, der in dem mit passendem   Innen    gewinde versehenen Griff 4 verschraubbar ist.



  Mit dem Gewindeteil 18 ist auf nicht näher dargestellte   Weise    der mit einer Messskala 19 versehene zylindrische Führungskörper 20 fest verbunden, der in der Ausnehmung 21 des Griffes 4 geführt ist. Der Führungskörper 20 trägt an seinem der Spindel 10 abgekehrten Ende einen verjüngten, mit einer   Randrierlmg    versehenen Fortsatz   22,    der zur Betätigung der Spindel dient.



   Beim Gebracuh des Innenmessgerätes ge  mäss    dem zuletzt beschriebenen   Ausführungs    beispiel bringt man die Tastorgane 2 in der zu messenden Bohrung zur Anlage,   erfasst    hier- auf den Fortsatz   22    und dreht die Spindel 10 so weit, bis   deren      Spitze    16 die   Tastorgaiie    2 so weit auseinanderspreizt, dass sie satt an der Innenwandung der Bohrung anliegen,   worauf    an der   Messskala    19 das Mass abgelesen werden kann.



   Die beschriebenen Ausführungsbeispiele des Innenmessgerätes besitzen den Vorteil   der    Einfaehheit und der bequemen   Handhabung;    sie eignen sieh insbesondere zur Vornahme von   Feinmessungen.      

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Innenmessgerät für Feinmessungen, dadurch gekennzeichnet, dass dasselbe zwei liter dem Einfluss eines Spreizkörpers stehende Tastorgane aufweist und dass ein den Spreizkörper tragendes Organ mit einer Messskala zusammenwirkt.
    UNTERANSPRj'CHE: 1. Innenmessgerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Spreizkörper am einen Ende einer Spindel (10) angeordnet ist, die axial verschiebbar in einem Hohlsehaft untergebracht ist und deren dem Spreizkörper abgekehrtes Ende mit einem Drehkörper in Wirkungsverbindung steht.
    2. Innenmessgerät nach patentanspruch und Unteransprueh 1, dadurch gekennzeich- net, dass die Messskala am Drehkörper angeordnet ist.
    3. Innenmessgcrät nach Patentansprueh und Unteransprüchen 1 nnd 2, dadurch gekennzeiehnet, dass der Hohlschaft (1) durch einen Längsschlitz (3) in nvei federnde Teile geteilt ist, und der Spreizkörper sieh zwischen den freien Enden der federnden Teile befindet.
    4. lun enmessgerät iiaeb Patentanspruch und Unteransprüchen 1. bis 3, dadurch gekenn- zeichnet, dass die freien Enden der federnden Teile des Hohlsehaftes annähernd halbkugel förmig ausgebildet und eine Aussparung zur Aufnahme des Spreizkörpers in dessen Ruhelage aufweisen.
    5. Inncnmessgerät nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch gekenn- zeichnet, dass der Spreizkörper keilförmig aus gebildet ist.
    6. Innenmessgerät nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Spreizkörper aus einem Querbolzen (15) besteht.
    7. Innenmessgerät nach Patentanspruch und Unteransprüehen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die freien Enden der federnden Teile des Hohlschaftes mit Tastbolzen ausgerüstet sind.
    S. Innenmessgerät nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Tastorgan als Hälften eines KugeJabsehnittes gestaltet sind und eine zentrale Öffnung einschliessen, mit welcher das freie, den Spreizkörper bildende konische Ende der Spindel zusammenwirkt.
CH267989D 1948-10-26 1948-10-26 Innenmessgerät für Feinmessungen. CH267989A (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE949606C (de) * 1953-11-27 1956-09-20 Renault Einrichtung zum Innenkalibrieren
DE961843C (de) * 1955-01-11 1957-04-11 Hugo Busch Innenmessgeraet
DE1014335B (de) * 1954-04-24 1957-08-22 Applic Et De Const Pour Materi Lehre zur Messung des Durchmessers einer Bohrung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE949606C (de) * 1953-11-27 1956-09-20 Renault Einrichtung zum Innenkalibrieren
DE1014335B (de) * 1954-04-24 1957-08-22 Applic Et De Const Pour Materi Lehre zur Messung des Durchmessers einer Bohrung
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