CH267734A - Aufzugvorgelege für Uhren mit Hand- und automatischem Aufzug. - Google Patents

Aufzugvorgelege für Uhren mit Hand- und automatischem Aufzug.

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CH267734A
CH267734A CH267734DA CH267734A CH 267734 A CH267734 A CH 267734A CH 267734D A CH267734D A CH 267734DA CH 267734 A CH267734 A CH 267734A
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wheel
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Inventor
Eterna Ag. Uhrenfabrik
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Eterna Ag Uhrenfabrik
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    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B7/00Combined normal and automatic winding up

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromechanical Clocks (AREA)

Description


      Aufzugvorgelege   <B>für Uhren mit Hand- und automatischem Aufzug.</B>    Bei Uhren, welche neben dem automa  tischen Aufzug noch     eine        Handaufzugvorrich-          tung    aufweisen, geht. das Bestreben dahin,       während    des automatischen     Aufziehens        mÖg-          lichst    viele     übertragtingsräder    des Handauf  zuges auszukuppeln, um     unerwünschte    Rei  bungsverluste durch den zusätzlichen Antrieb  der Räder     des        Handaufzugvorgeleges    zu ver  meiden.

      Dies ist auch das Ziel vorliegender Erfin  dung, welche ein     Aufzuoworgelege    für Uhren  mit Hand- und     automatischem    Aufzug     zum     Gegenstand hat, welches dadurch gekennzeich  net ist, dass ein noch zum Handaufzug gehöri  ges Triebrad auf einem     versehwenkbaren    He  bel gelagert.

   ist und dass die Längsachse dieses  Hebels mit der     Verbindungslinie    zwischen den  Zentren dieses Triebrades und     eines    zweiten,  mit dem     ersten    zeitweise in     Eingriff    stehen  den, schon zum automatischen Aufzug gehören  den Triebrades einen Winkel einschliesst, der,       gemessen    im     Umlaufsinn        des    ersten Trieb  rades, kleiner ist als 180 , wobei     federnde    Mit  tel vorgesehen sind, die eben gerade     hinrei-          eben,

      um bei stillstehenden Triebrädern den  Eingriff     zwischen    den beiden Triebrädern zu  gewährleisten. V     orteilhafterweise    kann das       Kronrad    als erstes Triebrad und das Sperrad  als zweites Triebrad dienen. Es ist weiter  zweckmässig, als     federnde    Mittel den üblichen  Sperrkegel samt seiner Feder vorzusehen und  diesen statt auf das Sperrad auf das     Kronrad     wirken zu lassen und ihn auf der Gegenseite    der     Eingriffsteflle    mit dem Sperrad an  zuordnen.  



  In der Zeichnung ist schematisch     lind    bei  spielsweise eine Ausführungsform des Erfin  dungsgegenstandes     dargestellt.,     Das     Aufzugtriebrad    1, welches auf nicht  dargestellte Weise mit der Kronenachse in  Verbindung steht, ist im Eingriff mit dem       Kronrad    2.     Dieses        Kronrad    2 ist auf einem  um den Drehpunkt     -1        verschwenkbaren    Hebel  3 gelagert.

      In der Ruhelage des     Vorgeleges    wird das       Kronrad    2 durch Einwirkung des Sperrkegels  7 und der Feder 8, welche auf letzteren wirkt,  mit dein     Sperrad    5 in Eingriff     gehalten,    wel  che Stellung mit     vollem    Strich gezeichnet ist.  Die     Federkraft    reicht gerade     hin,    den Ein  griff aufrechtzuerhalten.

   Wird nun der Hand  aufzug betätigt und dabei der Aufzugtrieb  1 im Sinne des Pfeiles gedreht, so wird  dabei     auf    den gemeinsamen Schwerpunkt     S     der schwenkbaren Teile (Hebel 3 und     Kron-          rad    2)     eine    Kraft     t1    übertragen, während<I>B</I>  diejenige Kraft ist,     welche    durch die     LTber-          tragung    der     Drehbewegung    vom     Kronrad    2  (Pfeil     II)    auf das Sperrad 5 (Pfeil     III)

      durch  dieses letzte auf das     Kronrad    2     ausgeübt    wird.  Daraus ergibt sieh eine Resultierende C, durch  welche eine solche Drehkraft, auf den Hebel 3       übertragen    wird, dass das     Kr        onrad    2     noch     mehr gegen das Sperrad 5 angedrückt und  dermassen auf alle Fälle in Eingriff gehalten  bleibt (Pfeil IV). Die Drehbewegung des      Handaufzuges wird auf diese Weise auf das  Sperrad 5 und auf nicht     dargestellte    Weise  weiter auf das     Federhaus    übertragen.  



  Wird die Uhr vermittels des automatischen  Aufzuges,     beispie=lsweise        durch    ein oszillieren  des     Schwunggewicht,    aufgezogen, so wird auf  nicht weiter     dargestellte    Weise die Drehbewe  gung des Schwunggewichtes auf das Sperrad  5 in der Richtung des Pfeils     III    übertragen.

    Dadurch, dass nun das Sperrad 5     treibender     und das     Kronrad    2 angetriebener Teil ist, sind  die Kräfte, welche auf den gemeinsamen  Schwerpunkt des     Kronrades    2     Luid    des Hebels  3 wirken die folgenden:  Eine Kraft D, herrührend von der Kraft  übertragung Sperrad     5/Ilronrad    2, eine Kraft  E, herrührend von der     Kraftübertragung     Sperrad     2/Aufzugstrieb    1, woraus sich eine  Resultierende F ergibt, unter deren Einfluss  der Hebel 3 samt dem     Kronrad    2 in der Pfeil  richtung     V        verschwenkt    werden.  



  Die Einwirkung der Feder 8 kann ver  nachlässigt werden, das sie durch entspre  chende     NVahl        sowohl,der        Federstärke        als    auch  des     Angriffsortes    derart     klein    gemacht werden  kann, dass sie nur eben gerade     hinrei:eht,    um  bei     Stillstand    der Triebe den Eingriff zwi  schen     Kronrad    und Sperrad     aufrechtzuer-          halten    bzw. wieder herzustellen.  



  Die     Verschwenkung    des     Hebels    3 samt. der       Lagerstelle    des     Kronrades    2,     welche        unter    Ein  fluss der.     Resultierenden    F     erfolgt,    bewirkt,  dass das     Kr.onrad    ausser     Eingmiff    mit dem  Sperrad kommt und so sämtliche weiteren  Triebe des Handaufzuges während des auto  matischen     Aufzuges        ausgekuppelt    werden.  



  Es     ist    klar,     dass    diese Kräfteverhältnisse ab  hängig sind von der Drehrichtung und der       gegenseitigen    Lage der     einzelnen    Triebe und  der     Hebelachse.    Berücksichtigt man den Um  stand, dass im Falle des     Llandantriebes    die  Kraftkomponente     B    stets grösser sein wird als  die Kraftkomponente A,     und    dass die Kraft  komponente E stets grösser ist als die Kraft-         komponente    D, so ist,     ers--ehtl_,_'eh,    dass die ge  wünschten Verhältnisse     immer    dann vorliegen,

    wenn der     'Winkel    zwischen der Hebellängs  achse     und    der     Verbindungslinie    zwischen den  Zentren des     Kronrades    2 und des Sperrades  5, in der Richtung des Umdrehungssinnes des       Kronrades    2 gemessen, kleiner ist     als    180 ,       wobei    im Bereiche zwischen 90     und    180  die  Verhältnisse besonders vorteilhaft.     sind.     



       Es        ist        selbstverständlich,        dass        diese     Kupplung an     beliebigen    Orten  im     Vorgelege    einer Uhr     angebraeht    werden  kann und dass sie nicht     aussehliesslieli    auf das       Kronrad    und das     Sperrad    beschränkt ist. Es  ist ebenfalls möglich, als     Riirkführlzra.ftquelle     nicht ein     federndes        Gesperre,    sondern eine  andere zweckmässige Einrichtung zu ver  wenden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Aufzugvorgelege für C liren mit Hand und automatischem Aufzug, da.dur elr gekenn- , zeichnet, dass ein zum.
    Handaufzug gehöriges Triebrad auf einem versehwenkbaren Hebel gelagert ist und dass die Längsachse dieses He bels mit der Verbindungslinie zwischen den Zentren dieses Triebrades und eines zweiten, mit dem ersten zeitweise in Eingriff stehen den, zum automatischen Aufzug gehörenden Triebrades einen Winkel einschliesst, der, ge messen im Umlaufsinne des ersten Triebrades, kleiner ist als 180 , wobei federnde Mittel vor gesehen. sind, die eben gerade hinreichen, inn bei stillstehenden Triebrädern den Eingriff zwischen den beiden Triebrädern zii gewähr leisten.
    L!NTEUAN SPRÜCHE 1. Aufzugvorgelege nach Patentansprueli, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Winkel mindestens 90" beträgt. 2. Aufzugvorgelege nach Patentausprueh, dadurch gekennzeielinet, dafl als erster Trieb das Kronrad und als zweiter Trieb < las Sper rad dient-
CH267734D 1948-08-05 1948-08-05 Aufzugvorgelege für Uhren mit Hand- und automatischem Aufzug. CH267734A (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE934757C (de) * 1951-04-14 1955-11-03 Otto Schmitz Uhr mit Hand- und Selbstaufzug der Triebfeder
DE1005908B (de) * 1952-06-24 1957-04-04 Horlogere De Porrentruy Phenix Vorrichtung zum automatischen oder von Hand erfolgenden Aufziehen eines Uhrwerkes

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