CH264687A - Verfahren zur Herstellung von Rohren, insbesondere Schichtholzrohren. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Rohren, insbesondere Schichtholzrohren.

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CH264687A
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Kremer Henry
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Kremer Henry
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    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C53/00Shaping by bending, folding, twisting, straightening or flattening; Apparatus therefor
    • B29C53/56Winding and joining, e.g. winding spirally
    • B29C53/58Winding and joining, e.g. winding spirally helically
    • B29C53/581Winding and joining, e.g. winding spirally helically using sheets or strips consisting principally of plastics material
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    • B29C53/80Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C53/84Heating or cooling
    • B29C53/845Heating or cooling especially adapted for winding and joining

Description


  



  Verfahren zur Herstellung von Rohren, insbesondere   Schichtholzrohren.   



   Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Rohren, insbesondere Sehichtholzrohren sowie ein nach diesem Verfahre hergestelltes Rohr.



   Bei diesem Verfahren werden streifenförmige   Holzblätter    auf einen Dorn aufgewickelt. Erfindungsgemäss werden die   Holz-    blätter vor ihrem Aufbringen mit einem in der Wärme erhärtenden Kunstharzklebstoff imprägniert, und dann werden die Schichten,   naehdem sie    auf den Dorn aufgebraeht sind,   dureh    Wärmeeinwirkung unter Semelzen des Klehstoffes miteinander verbunden. Das Aufwickeln der Holzstreifen kann derart erfolgen, dass die Kanten der benachbarten Windungen aneinanderstossen oder sich überlappen. Die Kanten von übereinanderliegenden Streifen können gegeneinander versetzt sein.



   Als streifenförmige   Holzblätter    verwendet man vorzugsweise entsprechend   zugeschnitte-    nes Blatt-oder   Furnierholz.    Zweckmässig arbeitet man mit einem hohlen Dorn, in welchen man Dampf einführt und darin belässt, bis der Klebstoff geschmolzen ist.



   An Hand der Zeichnung wird nachstehend ein   Ausführungsbeispiel des erfindungsgemä-      sscn Rohres    beschrieben, wobei auch das Verfahren nach der Erfindung beispielsweise er  läutert    wird.   



   Fig. l zeigt schematisch eine Vorriehtung    zum Herstellen der Rohre, während
Fig. 2 den Aufbau eines solchen zeigt.



   Die Streifen werden auf einen drehbaren, zylindrischen Dorn 5   gewiekelt,    der innen hohl und mit den Briden 6 und 7 versehen ist.



  Mit dem Dorn drehen sich Andrüekwalzen 8, von denen in Fig.   1    nur eine dargestellt ist.



  Das eine Ende des ersten Streifens 9 wird am einen Ende des Dornes, rechts in Fig.   1,    mit der Bride 6 festgeklemmt und dieser dann gedreht, so class der Streifen   sehrauben-      Sinieniörmig    unter den Druekwalzen hindurch auf die   Oberfläehe dee Dornes aufläuft,    wobei man auf den Streifen einen Zug ausübt.



  Wenn die Wicklung fertig ist, wird das andere Ende des Streifens dureh die Bride 7 be  festigt.    Der näehste Streifen 10 wird in gleicher Weise aufgewiekelt, indem man aber am entgegengesetzten Ende links in Fig. l beginnt, so dass die Windung entgegengesetzt verläuft. Jeder Streifen wird vor dem   Auf-    bringen mit einem in der Wärme erhärtenden Kunstharzklebstoff, beispielsweise mit Phenol. Formaldehydharz oder Harnstoff-Formalde  hydharz, imprägniert. Nachdem    die Streifen aufgewickelt sind und ein Rohr von   der ge-       wünschten Dicke bilden, windet man unter    Spannung um das Gebilde ein Band, z.

   B. aus Feder. stahl oder dichtem Gewebe, und lässt in das Innere des   Doues    5 Dampf eintreten, der so   lange da-rin    belassen wird, bis der Klebstoff geschmolzen ist. Hernach kann man durch das Innere des   Domes kaltes Wasser zirkulie-    ren lassen, um die Entfernung des Rohres zu erleichtern. Man könnte aueh das Rohr zusam men mit dem Dorn in eine dampfgeheizte Presse bringen.



   Das in Fig. 2 gezeigte Rohr besteht aus drei übereinander auf den Dorn 5   aufgewlm-    denen Streifen. Der erste Streifen 9 ist von rechts nach links, der zweite Streifen 10 von links nach rechts und der dritte Streifen 11 wieder in gleicher Richtung wie der Streifen 9 auf den Dorn aufgewunden. Auf diese Weise erhalten die aufeinanderfolgenden Streifen umgekehrt verlaufende Windungen.



  In jeder Schicht sind die Streifen an den aneinanderliegenden Stellen 12   verplattet.   



   Die aufeinanderliegenden Streifen können   versehiedene    Dicke und Breite aufweisen und das Rohr kann einen beliebigen Durehmesser und Querschnitt aufweisen und braucht nicht unbedingt zylindrisch   zll sein.    Das Rohr kann z. B. auch eine konische Form aufweisen.



  Die Rohre sind leichte Konstruktionselemente, die z. B. als Verstrebungen im Flugzeugbau verwendet werden können. Die Rohre könnten als Zwischenschicht auch eine Wicklung aus Metallfolie oder ein Blatt aus   imprägniertem    Seidenpapier enthalten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH I : Verfahren zur Herstellung von Rohren unter Aufwickeln von streifenförmigen Holz- blättern auf einen Dorn, dadurch gekennzeichnet, dass man die Holzblätter vor ihrem Auf- bringen mit einem in der Wärme erhärtenden Kunstharzklebstoff imprägniert und, nachdem die Sehichten auf den Dorn aufgebracht sind, diese durch Wärmeeinwirkung bis zum Schmelzen des Klebstoffes verbindet.
    UNTERANSPRUCH : Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeiehnet, dass man einen hohlen Dorn verwendet, in diesen Dampf einführt und so lange darin. belässt, bis der Klebstoff gesehmolzen ist.
    PATENTANSPRUCH II : Rohr, hergestellt nach dem Verfahren gemäss Patentanspruch I.
CH264687D 1941-07-03 1947-10-28 Verfahren zur Herstellung von Rohren, insbesondere Schichtholzrohren. CH264687A (de)

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