AT125999B - Verfahren zur Herstellung von Bautafeln. - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren zur Herstellung von Bautafeln. 
 EMI1.1 
 Pappe u. dgl. und diese versteifenden   Füllmassen,   sind bereits in verschiedenen Ausführungsformen bekannt. 
 EMI1.2 
 und billiger Herstellung eine grosse Steifigkeit besitzt und zufolge dieser Eigenschaften als Wandverkleidung. Zwischenwände u. dgl. für die verschiedenartigsten Zwecke anwendbar ist. 



   In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht. 



  Fig. 1,   3 und   3 veranschaulichen die wichtigsten Stufen des Herstellungsverfahrens der Bautafel in schematischen Querschnitten. Fig. 4 und 5 zeigen eine   Ausführungsform   einer Bautafel gemäss der Erfindung im Querschnitt und Draufsicht. Fig. 6. 7 veranschaulichen eine zweite Ausführungsform der Bautafel. 



   Das Herstellungsverfahren ist folgendes :
Die profilierte   Oberflächenschicht     1,   die beispielsweise aus Wellpappe besteht, wird zunächst mit einer   Haltevorrichtung   6 beliebiger Art in Verbindung gebracht. die den Zweck hat, die Wellen 11 bis 1" in ihrer gegenseitigen Lage zueinander festzulegen. Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel besteht diese Haltevorrichtung aus einer Tafel 6, die mit den Scheiteln der Wellen 11 bis 1" leicht lösbar verbunden ist. Diese Tafel kann aus Karton. Pappe, unter Umständen auch aus Webstoff u. dgl. bestellen.

   Die Verbindung der Tafel 6 mit der profilierten   Oberflächenschicht   1 erfolgt durch   Klebung, u. zw. derart, dass   
 EMI1.3 
 steifte   Oberflächenschicht   wird nun mit der Tafel 6 auf einen Arbeitstisch aufgelegt und auf die profilierte Oberflächensehichte in der aus Fig. 1 ersichtlichen Weise die Füllmasse 3, z. B. 



  Gips mit geringem Leimzusatz   u.   dgl.. aufgetragen. Nun wird die   Füllmasse etwas   erhärten gelassen. Während des   Erhärtungs-bzw. Abbindevorganges der   Füllmasse dringt bei Verwendung wasserlöslicher Füllmassen Feuchtigkeit durch die profilierte Oberflächenschicht 1 insbesondere an den Scheiteln 11 bis 1" derselben durch. Dies hat zur Folge, dass der Klebstoff weich wird. In diesem Zustande kann die Tafel 6 leicht von der profilierten Schicht abgelöst werden.   (Fig. 3.)   Ist dies geschehen, so wird die zweite   Oberflächenschicht   2 auf die abgebundene Füllmasse aufgebracht und befestigt. (Fig. 3.) Die zweite Oberflächenschicht besteht im vorliegenden Ausführungsbeispiel aus Papier, Karton u. dgl., die durch Klebemittel mit der erhärteten Füllmasse verbunden ist. 



   Als profilierte   Oberflächensehicht   kann. wie die Fig. 4 und 5 zeigen, entweder Faserstoffmaterial mit gerade verlaufenden Wellen, oder. wie die Fig. G und 7 zeigen, Faserstoffmaterial verwendet werden, das in   zweifacher Richtung gewellt   ist.   Erfindungsgemäss   werden die Oberflächenschichten   ..'. ?   in bezug aufeinander derart angeordnet, dass die in den Profilen lagernden Füllmassen durch einen mit diesen in   Verbindung stehenden durchlaufenden   Füllmassesteg 10 verbunden sind. 



   Platten gemäss der vorstehend beschriebenen Bauweise weisen zufolge des durchlaufenden Füllmassesteges 10 besondere Steiflgkeit auf. insbesondere wenn sie eine in zweifacher Richtung 
 EMI1.4 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 falle kann auch die zweite Oberflächenschichte ähnlich behandelt werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
 EMI2.2 
 Faserstoffmaterial. z. B. Papier. Pappe u.   dgl.. und   einer sie versteifenden Füllmasse, dadurch gekennzeichnet. dass auf die profilierte Oberflächenschichte (1) aus Faserstoffmaterial unter 
 EMI2.3 
 vorrichtung   (6)   aufgetragen, hierauf auf die so aufgetragene Füllmasse eine zweite   Schichte )   aus Faserstoffmaterial haftfest aufgebracht und schliesslich die Haltevorrichtung für die   Profite   der erstgenannten Oberflächenschicht entfernt wird.

Claims (1)

1. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet. dass die Füllmasse (3) auf eine aus gewelltem Faserstoff z. B. Papier. Pappe, Karton besiehende Schicht (1) aufgeltragen wird, die eine mit dieser Schicht durch Klebung verbundene und durch Feuchtigkeit wieder lösbare Tafel (6) als Haltevorrichtung aufweist.

   3. Bautafel, hergestellt nach dem Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberflächenschichten (1. 2) in bezug aufeinander derart angeordnet sind. dass die in den Profilen liegenden Füllmassenkerne durch einen mit diesen in Verbindung stehenden durchlaufenden Füllmassensteg (10) verbunden sind.

   4. Bautafel, hergestellt nach dem Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet. dass die profilierte Oberflächenschicht (1) aus gewelltem Faserstoffmaterial besteht, das in zweifacher Richtung gewellt ist. (Fig. 6. 7.) EMI2.4