CH264071A - Olabstreifer mit einer Scheibe aus Gummi und einer Ringfeder. - Google Patents

Description

  Ölabstreifer mit einer Scheibe aus Gummi und einer Ringfeder.    Diese     hlrfindutig    bezieht sich auf einen  Ölabstreifer mit einer Scheibe aus     (ruinini     und einer Ringfeder. Es sind     Ölabstreifer    mit  einer flexiblen Scheibe, die     gewöhnlich    aus öl  widerstandsfähigem,     si-nth.etiseheni        Cxummi    be  steht und einen     Abstreifflanscli    aufweist, der  mit einer     Abstreiflippe    versehen ist, bekannt,  wobei letztere gewöhnlich vermittels einer  ringförmigen Schraubenfeder, auch Ringfeder  genannt, gegen einen relativ zum Abstreifer       bewegten    Maschinenteil gepresst wird.  



  Solche     Ölabstreifer    sind entweder innere  Abstreifer mit. einem am innern Umfang an  gebrachten     Abstreifflansch,    der durch eine  gestreckte Ringfeder umfasst ist., oder äussere  Abstreifer mit einem am äussern Umfang an  gebrachten     Abstreifflansch,    der durch eine       zusammengedrückte    Ringfeder nach aussen ge  presst wird.  



  Die flexible Scheibe hat. meistens entweder  einen versteiften Umfangsteil, oder sie wird  an ihrem Umfang in einer Metallfassung ge  halten.  



  Die Ringfeder ist gewöhnlich lösbar in  einer Nut     ini        Abstreifflanscli    angeordnet.  Auch ist schon vorgeschlagen     worden,    auf dein  metallenen     Versteifungsring    oder an der       Metallfassung    einen radialen     Flanseh        an7u-          bringen,    um die Ringfeder auf dein     Abstreif-          flansch        zii    halten.  



  Die Erfindung     bezweckt        nitn,    ein Absprin  gen der Ringfeder vom     Anstreifflansch    der  Gummischeibe zu verhindern.    Zu diesem Zweck ist gemäss der Erfindung  die Ringfeder des Ölabstreifers, dessen  Gummischeibe einen     Abstreifflanseh    aufweist,  unlösbar im     Abstreifflansch    derart einge  bettet, dass die die     Abstreifkante    des     Abstreif-          flansclies    enthaltende Ebene     dureh    die Ring  feder geht.  



  Die Ringfeder kann dabei vollständig vom       Guinnii    des     Abstreifflansches        nmsehlossen    sein  und mit     Cummi    gefüllt oder nicht gefüllt sein,  und     ain        Gumnii    des Flansches     haften    oder  nicht haften. Sie kann aber auch, mit Gummi  gefüllt oder nicht., über weniger als die Hälfte  ihres Querschnittes frei liegen, aber mit dem  Gummi des Flansches haftend und unlösbar  verbunden sein.

   Eine solche Haftung tritt bei  einem     Vulkanisieren    der Scheibe mit der Ring  feder auf, wenn die Oberfläche der letzteren  entsprechend vorbehandelt worden ist, z.     B.     durch     Elektro-Plattieren,    chemische Reini  gung oder Sandstrahlen.  



  Ausführungsbeispiele von     Ölabstreifern     nach der Erfindung sind in der beiliegenden  Zeichnung dargestellt.  



       Fig.    1 zeigt einen halben     Axialschnitt    eines       innern    Ölabstreifers,     finit    einer Ringfeder ohne       (:uininikern,    aber vollständig im     Abstreif-          flansch    eingebettet.  



       Fig.    ? zeit     einen    halben     Alialsclinitt     eines     inetalleingefassten    innern Ölabstreifers  mit. einer mit Gummi gefüllten Ringfeder, die  im     Abstreifflansch    vollständig eingebettet ist.           Fig.    3     zeigt    einen halben     Axialschnitt     eines innern     Doppel-Ölabstreifers    mit je einer  zum Teil freiliegenden Ringfeder in jedem       Abstreifflansch,    wobei die eine     Ringfeder    mit       Giunmi    gefüllt, während die andere nicht ge  füllt ist.  



  Gemäss     Fig.    1 ist eine ölwiderstandsfähige       Ölabstreifscheibe    a     aus    synthetischem Gummi  am     äussern    Umfang durch eine     ringförmige     Metalleinlage     b    versteift und weist einen  nachgiebigen     Abstreifflansch    c auf, der über  den Steg c' mit der Scheibe     ca    verbunden ist.  



  Der     Abstreifflansch    wird durch eine Ring  feder     cl    radial nach innen gedrückt, die da  durch unlösbar mit dem Flansch c verbunden  ist, dass sie vollständig, aber     nicht    haftend im       Gummi    des     Abstreifflansehes    c eingeschlossen  ist.  



  Das Innere der in     Fig.    1 gezeigten Ring  feder ist nicht mit Gummi gefüllt. Der Gummi  kann jedoch das Innere der Ringfeder d aus  füllen, wie das     in        Fig.    2 gezeigt ist.  



  Die in     Fig.    2 gezeigte     Olabstreifscheibe        c4     ist am äussern Umfang in einer Metallfassung  e gehalten, vermittels eines geflanschten     Ver-          schh        -issdeckels    f, über welchen der Rand der  Fassung e umgebördelt ist.  



  Beim in     Fig.    3 dargestellten     Doppel-Ölab-          streifer    treten die am Gummi der     Abstreif-          flanschen    c unlösbar haftenden     Ringfedern    d       teilweise    aus den     Abstreifflanschen    c hervor,  die eine Ringfeder d     (Fig.    3 rechts) ist zudem       mit        Giu        mi    gefüllt, die andere     (Fig.    3     links)       nicht.

   Obschon als     Ausführungsbeispiele    nur  innere Ölabstreifer dargestellt sind, kann die       Erfindung    auch auf äussere Ölabstreifer an  gewendet werden.  



  Es ist ersichtlich, dass bei allen Ausfüh  rungen die die     Abstreifkante    des     Abstreif-          flansches    enthaltende Ebene durch die betref  fende Ringfeder geht.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Ölabstreifer mit einer Scheibe aus Gummi und einer Ringfeder, wobei die Gummischeibe einen Abstreifflansch aufweist, dadurch ge kennzeichnet, dass die Ringfeder unlösbar im Abstreifflansch derart eingebettet ist, dass die die Abstreifkante des Abstreifflansches ent haltende Ebene durch die Ringfeder geht. UNTERANSPRÜCHE: 1. Ölabstreifer nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Ringfeder vom Gummi des Abstreifflansehes vollständig ein geschlossen ist.

   2. Ölabstreifer nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die Ringfeder am Gummi nicht haftend im Abstreifflansch ein gebettet ist. 3. Ölabstreifer nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Ringfeder teil weise atus dem Abstreifflansch hervortritt. 4. Ölabstreifer nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Ringfeder mit Gummi gefüllt ist.