DE2243513A1 - Dichtung fuer eine radaufhaengung - Google Patents

Dichtung fuer eine radaufhaengung

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    • F16C11/0671Sealing means between the socket and the inner member shaft allowing operative relative movement of joint parts due to flexing of the sealing means
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    • B60G11/00Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs
    • B60G11/14Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having helical, spiral or coil springs only
    • B60G11/16Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having helical, spiral or coil springs only characterised by means specially adapted for attaching the spring to axle or sprung part of the vehicle
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
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Description

DR. INO. B. HOFFMANN DIPL. ING. W. EITLE · DR. RER. NAT. K. HOFFMANN
PATENTANWÄLTE D-8000 MÖNCHEN 81 · ARABELLASTRASSE 4 · TELEFON (0811) 911087 2243513
Aktiebolaget Volvo, Göteborg / Schweden
Dichtung für eine Radaufhängung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Dichtung für Anschlüsse in Radaufhängungen, insbesondere Anschlüsse für die Vorderräder von Motorfahrzeugen, bei welchen das obere Lager der Steuerschenkel einen Zapfen aufweist, der im wesentlichen vertikal in der unteren- Federbefestigung gelagert ist, wobei das untere Ende des Zapfens an dem Steuerschenkel angebracht und ein Lager des oberen äußeren Endes eines Verbindungsstücks ein Kugelgelenk im Mittelteil des Zapfens aufweist.
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Bei einem bekannten Aufbau der Vorderräder von Motorfahrzeugen ist auf jeder Seite am-oberen Ende des Steuerschenkels ein Zapfen angeordnet, dessen oberes Ende in der unteren Befestigung einer Spiralfeder aufgehängt ist, die einen Teil des Federungssysterns des Fahrzeugs bildet. Die Federbewegungen des Zapfens in vertikaler Richtung werden durch Gelenkarme gesteuert, von denen einer an seinem oberen Ende über ein Kugelgelenk mit dem Mittelteil des Zapfens verbunden ist. Dieser Abschnitt ist mit Faltenbalgdichtungen abgedichtet.
Bei Vorderradaufhängungen für Kraftfahrzage mit diesem Aufbau treten aufgrund des Eindringens von Schmutz, Staub oder anderen Straßenverunreinigungen aufgrund der exponierten Lage im Radkasten häufig Schwierigkeiten in bezug auf die Abdichtung des Zapfenlagers auf.
Bisher besteht das Lager für den Zapfen aus einem Gleitlager, welches an der unteren Federbefestigung angebracht ist und eine äußere Hülse und eine innere Hülse und eine Gummibüchse dazwischen aufweist, und die Dichtung besteht aus einer Gummilippe, welche auf die äußere Hülse des Gleitlagers vulkanisiert ist, so daß sie gegen das Ende der inneren Hülse drückt, die aus der Büchse herauaragt. Eine solche Anordnung hindert Partikel am Vordringen zu den Lagerflächen. Jedoch hat sich dieser Schutz als unzureichend erwiesen, weil ein Spiel zwischen der Gummilippe und der inneren Hülse aufgrund unzweckmäßiger Gestaltung der Lippe erzeugt werden kann. Beim Drehen der inneren Hülse in bezug auf die äußere Hülse wird die Gummilippe ferner abgenutzt, so daß ihre Dichtungseigenschaften in gleichem Maße verringert werden wie ihr Durchmesser zunimmt. Ferner kann die Lagerung beim Transport und der Montage beschädigt und verschmutzt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfache und wirlsame Abdichtung für Radaufhängungen der eingangs genannten Art zu schaffen.
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Diese Aufgabe xvird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine ringförmige Dichtung um den Zapfen angeordnet ist, die untere Befestigung der Dichtung das Lagergehäuse des Kugelgelenks umfaßt und die obere Befestigung die untere Federbefestigung umfaßt.
Die oben beschriebenen Nachteile werden durch eine solche Dichtung vermieden. Die neue Dichtung macht die bisher verwendete ungenügende. Dichtung des Gleitlagers überflüssig. So ist die vollständige Gleitlagerung nicht langer notwendig, und daher kann die Lagerung des Zapfens beträchtlich vereinfacht werden, wie dies näher in Anspruch 3 beschrieben ist.
Im folgenden wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: ·
Fig. 1 einen Teil der Vorderradaufhängung eines Fahrzeugs mit der erfindungsgemaß'en Dichtung, und
Fig. 2 eine teilweise aufgeschnittene vergrößerte Darstellung des mittleren Teiles der Fig. 1.
Das in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel umfaßt einen Zapfen 1, x^elcher in seinem Mittelteil ein Kugelgelenk 4 aufweist, das an dem oberen Verbindungsstück 2 der Radaufhängung mittels Schrauben 3 befestigt ist. Am unteren, vorzugsweise konisch ausgebildeten Ende des Zapfens ist ein Steuerschenkel 5 angeordnet, welcher mit dem Zapfen mittels einer Mutter 6 fest verbunden ist. Das obere Ende des Zapfens ist in einer Büchse gelagert, welche im Inneren der unteren Federbefestigung 8 angeordnet ist. Die Büchse J ist an ihrem unteren Ende mit einem Flansch 9 versehen, welcher gegen einen entsprechenden Flansch des Zapfens 1 stößt, um nach oben gerichtete Kräfte zu absorbieren. Der Zapfen ist in der Büchse 7 mittels eines oberhalb der Büchse angeordneten Sicherungsringes 11 befestigt. Dieses Ende
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ist mit einem Deckel 12 abgedichtet, der in die untere Federbefestigung C oberhalb des Zapfens 1 eingesetzt ist. Eine herkömmliche Dichtmanschette 13 ist als Abdichtung an der Unterseite des Kugelgelenks angeordnet.
Erfindungsgemäß ist eine ringförmige Dichtung 15 zwischen dem Lagergehäuse 14 und der unteren Federbefestigung 6 um den Zapfen 1 angeordnet. Die ringförmige Dichtung ist vorzugsweise faltenbalgartig ausgebildet und aus Gummi oder einem anderen elastischen Material hergestellt. Ihre Befestigung am Lagergehäuse 14 kann aus Nuten 16 bestehen, die in dem Gehäuse angebracht sind. Die Ränder der ringförmigen Dichtung können in die Nuten gepreßt werden und in diesen mittels der Elastizität des Ringes oder mittels eines offenen Federringes gehalten werden, welcher um den Rand der Dichtung angeordnet ist. Eine vollständige Abdichtung wird auf diese V/eise erzielt, damit beide Enden der Dichtung fixiert sind und nicht lose gegen irgendwelche drehende Flächen anliegen, wie es bisher der Fall war. So ersetzt der Dichtring die bisher verwendete obere Lippendichtung am Kugelgelenk und auch die Gleitlagerdichtung, und man erhält auf diese Welse zwei Dichtungen. Es ist dann auch sehr empfehlenswert, daß der Hersteller des mit dem Kugelgelenk versehenen Zapfens die ringförmige Dichtung an dem Mittelteil und an der unteren Federbefestigung mit der Büchse auf dem Zapfen zusammenbaut, so daß der Fahrzeuge hersteller nur eine vollständige Einheit einbauen muß, deren Lagerflächen immer bereits von Anfang an geschützt sind.
Im Vorhergehenden wurde die Erfindung lediglich zur Veranschaulichung beschrieben, und es ist nicht beabsichtigt, sie durch diese Beschreibung oder in anderer Weise außer durch die Ansprüche zu beschränken. So sind Abwandlungen ohne Abweichung vom Erfindungsgedanken möglich, z.B. kann die Dichtung zylindrisch statt balgartig sein und dann aus sehr elastischem Material bestehen. Das verwendete Material kann Kunststoff oder dergleichen
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sein. Der Deckel 12 1st nicht unbedingt notwendig, weil die Spiralfeder häufig gegen die Führungsplatte 17 oder dergleichen oberhalb der Federbefestigung anstößt. Ferner ist die Erfindung nicht auf Radaufhängungen mit Spiralfedern beschränkt, sondern kann z.B. auch bei druckgasgefederten Aufhängungen angewendet werden.
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Claims (2)

  1. Patentansprüche
    IJ Dichtung für Anschlüsse in Radaufhängungen, insesondere Anschlüsse für die Vorderräder von Motorfahrzeugen, bei welchen das obere Lager der Steuerschenkel einen Zapfen aufweist, der im wesentlichen vertikal in der unteren Federbefestigung gelagert ist, wobei das untere Ende des Zapfens an dem Steuerschenkel angebracht und ein Lager des oberen äußeren Endes eines Verbindungsstücks ein Kugelgelenk im Mittelteil des Zapfens aufweist, dadurch gekennzeichnet , daß eine ringförmige Dichtung (15) um den Zapfen (1) angeordnet ist, die untere Befestigung der Dichtung das Lagergehäuse (14) des Kugelgelenks (4) umfaßt und die obere Befestigung die untere Federbefestigung (8) umfaßt.
  2. 2. Dichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die ringförmige Dichtung aus einem Balg, vorzugsweise aus Gummi, besteht.
    5· Dichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die untere Federbefestigung (8) einen äußeren Mantel einer Büchse (7) umfaßt und der Zapfen (1) in der Büchse mittels einer Verriegelungseinrichtung (11) am oberen Ende der Büchse gehalten ist.
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    Leerseite
DE2243513A 1971-09-08 1972-09-05 Dichtungsanordnung Expired DE2243513C2 (de)

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DE (1) DE2243513C2 (de)
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GB (1) GB1340649A (de)
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US3820810A (en) 1974-06-28
DE2243513C2 (de) 1985-01-17
FR2152754B1 (de) 1976-01-23
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