CH263225A - Insbesondere zum Kochen von Kartoffeln bestimmter Kochtopf mit Deckel. - Google Patents
Insbesondere zum Kochen von Kartoffeln bestimmter Kochtopf mit Deckel.Info
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
- A47J36/00—Parts, details or accessories of cooking-vessels
- A47J36/06—Lids or covers for cooking-vessels
- A47J36/08—Lids or covers for cooking-vessels for draining liquids from vessels
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Description
Insbesondere zum Kochen von Kartoffeln bestimmter Kochtopf mit Deckel. Den Gegenstand der vorliegenden Erfin dung bildet, ein insbesonders zum Kochen von Kartoffeln bestimmter Kochtopf mit Deckel, der sich von den bekannten Kochtöpfen da durch unterscheidet, dass beim Rand des Kochtopfes eine für das Abschütten von Kochwasser geeignete Durehflussöffnung vor gesehen ist, die geschlossen oder geöffnet wer den kann. Auf der Zeichnung ist ein Ausführungs beispiel der vorliegenden Erfindung dar gestellt, und zwar zeigt: Abb. 1 den Kochtopf mit Deckel bei ge schlossener Durchflussöffnung des Topfes und Abb. 2 den Kochtopf mit Deckel bei geöffneter Durchflussöffnung. Der insbesonders zum Kochen von Kar toffeln bestimmte Kochtopf 1 hat in der Nähe seines Randes 2 eine schlitzartige Durchflussöffnung 3, die zum Abschütten des Kochwassers geeignet ist. Im übrigen hat er die für solche Kochtöpfe übliche Form und zweckmässig auch Grösse und ist mit zwei Henkeln 4 ausgerüstet. Der zugehörige Deckel 5 hat einen Wulst 6, mit dem der auf den Topf aufgesetzte Deckel auf dem Rand 2 des Kochtopfes 1 aufsitzt, und einen in den Kochtopf hineinragenden Rand 7. Im Rand 7 ist eine der Durchflussöffnung 3 entsprechende Durehflussöffnung 8 vorge sehen. Ausserdem ist. der Deckel 5 mit einer Marke 9 versehen, die bei aufgesetztem Dek- kel 5 die Stellung der Durchflussöffnung 8 bezüglich der öffnung 3 anzeigt. Bei der Benützung wird zuerst der Koch topf z. B. mit Kartoffeln und Kochwasser bis unterhalb der Durchflussöffnung 3 ge füllt und dann der Deckel 5 in der aus Abb. 1 ersichtlichen Stellung aufgesetzt, bei der die Durehflussöffnung 3 durch den Rand 7 des Deckels 5 verschlossen ist. Darauf wird das im Kochtopf befindliche Gut z. B. auf einem Holzfeuer- oder einem Gasherd zum Kochen gebracht und so lange auf Kochtemperatur gehalten, bis die Kar toffeln gar sind. Wenn dies der Fall ist, wird der Deckel auf dem Topf so gedreht., dass die -Marke 9 mitten über der Durch flussöffnung 3 steht (Abb. 2). Bei dieser Deckelstellung befindet. sich die Durchflussöff- nung 8 genau hinter der Durchflussöff- nung 3 und gibt diese somit für den Durch fluss des im Kochtopf 1 befindlichen Koch wassers frei. Zum Abschütten des Kochw as- sers wird der Kochtopf 1 mit Deckel 5 an seinen Henkeln 4 vom Herd abgehoben und über den Spülstein so geneigt, dass das Kochwasser durch die Durchflussöffnungen 8 und 3 ausströmt. Der Vorteil des erfindungsgemässen Koch topfes mit Deckel ist, dass beim Abschütten. von Kochwasser der Kochtopf nicht so stark geneigt zu werden braucht wie ein gewöhn licher Kochtopf, bei dem das Kochwasser bei etwas angehobenem Deckel über den Rand des Kochtopfes ausgeschüttet werden muss. Die im Heben imd Neigen des Topfes beste hende Arbeit der Hausfrau ist dementspre chend leichter und einfacher. Ausserdem be steht beim beschriebenen Kochtopf mit Dek- kel, wenn der letztere am Topf entsprechend gehalten ist, keine Gefahr, dass beim Ab schütten des Kochwassers einzelne Kartof feln unter dem Deckel herausrutschen und in den Spülstein fallen, wie das bei den be kannten Kochtöpfen oft der Fall ist, da bei diesen der Deckel etwas angehoben werden muss, damit das Kochwasser zwischen dem Rand des Topfes und dem Rand des ange hobenen Deckels ausfliessen kann. Von be sonders vorteilhafter Bedeutung ist es auch, dass der beschriebene, diese Verbesserungen aufweisende, Kochtopf mit Deckel in seiner Bauart und Herstelhmgsweise praktisch genau so einfach und billig ist wie ein ge- wöhnlicher Kochtopf ohne Durchflussöff- nung beim Rand des Kochtopfes. Die Durchflussöffnung im Kochtopf bz < v. im. Deckelrand könnte auch durch sieb artig angeordnete Löcher gebildet sein. Fer ner könnte der Deckel statt mit einem eine Durchflussöffnung aufweisenden Rand auch ohne Rand, aber mit einer Zunge ausgebildet sein, welche die am Topfrand befindliche Durchflussöffnimg zu verschliessen vermag, so dass man sie durch entsprechendes Dre hen des Deckels verschliessen und öffnen kann. Schliesslich ist es auch im Rahmen der vorliegenden Erfindung, wenn die beim Topfrand befindliche Durchflussöffnung des Topfes durch einen an diesem beweglich an geordneten Schieber geschlossen oder geöff net werden kann.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Kochtopf mit Deckel, dadurch gekenn- zeichnet, dass beim Rand des Kochtopfes eine für das Abschütten von Kochwasser geeignete Durchflussöffnung vorgesehen ist, die geöff net und geschlossen werden kann. UNTERANSPRÜCHE: 1. Kochtopf nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die am Rand des Kochtopfes befindliche Durchflussöffnung durch Drehen des entsprechend gebauten Deckels auf dem Kochtopf geschlossen oder geöffnet werden kann. 2.Kochtopf nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass der Deekel einen mit einer Durchflussöffnung versehenen Rand aufweist, der in der Schliessstellung die im Kochtopf befindliche Durchflussöffnung ab schliesst und dessen Öffnung sie in der Öff nungsstellung freigibt. 3. Kochtopf nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass ein randloser Deckel eine zum Abschliessen der Durch- flussöffnimg des Topfes geeignete Zunge aufweist. 4.Kochtopf nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass am Deckel eine Marke angebracht ist, die bei aufgesetztem Deckel erkennen lässt, in welcher Lage der Deckel bezüglich seiner Öffnungsstellung sich befindet. 5. Kochtopf nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, da.ss die Durchfluss- öffnung aus mehreren siebartig angeordneten Löchern besteht. 6. Kochtopf nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass die im Deckelrand befindliche Durchflussöffnung aus mehreren siebartig angeordneten Löchern besteht. r.Kochtopf nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Durchflussöff- nimg des Topfes durch einen an diesem be weglich angeordneten Schieber geschlossen und geöffnet werden kann.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH263225T | 1948-02-24 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH263225A true CH263225A (de) | 1949-08-31 |
Family
ID=4474750
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH263225D CH263225A (de) | 1948-02-24 | 1948-02-24 | Insbesondere zum Kochen von Kartoffeln bestimmter Kochtopf mit Deckel. |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH263225A (de) |
DE (1) | DE860537C (de) |
-
1948
- 1948-02-24 CH CH263225D patent/CH263225A/de unknown
-
1949
- 1949-10-03 DE DEST2A patent/DE860537C/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE860537C (de) | 1952-12-22 |
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