CH261391A - Photographischer Objektivverschluss. - Google Patents

Photographischer Objektivverschluss.

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CH261391A
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Wolf Jacques
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Wolf Jacques
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B9/00Exposure-making shutters; Diaphragms
    • G03B9/08Shutters
    • G03B9/10Blade or disc rotating or pivoting about axis normal to its plane
    • G03B9/18More than two members
    • G03B9/22More than two members each moving in one direction to open and then in opposite direction to close, e.g. iris type

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Description


      Photographischer        Objektivverechluss.       Die Erfindung betrifft einen photographi  schen     Objektivverschluss    mit mehreren Sek  toren, die zum Öffnen und Schliessen der       Objektivöffnung    je um einen Drehpunkt  schwingen.

   Zwei Ausführungsbeispiele der  Erfindung sind in den     Fig.    1 bis 13 darge  stellt.     Fig.    1 zeigt eine Aufsicht in das Innere  des Verschlusses bei geschlossener Objektiv  öffnung,     Fig.    2 die gleiche Ansicht während  der Phase der     Offenhaltung,    während     Fig.    3  die Steuerkurve für die schwingende Bewe  gung der     Verschlussblätter    zeigt.     Fig.    4 zeigt  ein einzelnes     Verschlussblatt    in zwei An  sichten.  



  In den dargestellten Beispielen sind drei       Verschlussblätter    angenommen, während auch  andere Zahlen möglich sind. Die     Verschluss-          blätter    sind mit 1, 2 und 3 bezeichnet, und in  ihrer geschlossenen Stellung von     Fig.    1 ver  decken sie die zentrale Objektiv     öffnung.    Der       Mitnehmerring    4 ist ein Kreisring, der auf  einem zentralen Stutzen des     Verschlussgehäu-          ses    gleitet. Er ist mit Bohrungen versehen,  welche die nach oben ragenden     Mitnehmer-          stifte    5 der     Verschlussblätter    aufnehmen.

   Die       Verschlussblätter    besitzen je einen weiteren  Stift 6,     cler    jedoch nach unten ragt und der  im weiteren als Leitstift bezeichnet wird.  Diese Leitstifte 6 gleiten in einer unterhalb  der     Verschlussblätter    befindlichen, z. B. aus  dem Gehäuseboden ausgefrästen Nut 7, die  in     Fig.    3 dargestellt ist. In den     Fig.    1 und 2  ist sie gestrichelt gezeichnet.    Dreht sie nun der     Mitnehmerring    4 in der  Richtung entgegengesetzt dem Uhrzeiger  sinne, so nimmt er die Zapfen 5 und die     Ver-          schlussblätter    1, 2, 3 mit sich.

   Die Blätter  machen aber gleichzeitig eine Bewegung um  die Zapfen 5, da die Leitstifte 6 durch die  Kurvenbahn 7 geführt werden, welche zwei  seitliche Begrenzungswände aufweist. Aus der  in     Fig.    1 gezeichneten Ruhelage bewegen sich  die     Verschlussblätter    so, dass sie nach einer  gewissen Zeit in die Lage der     Fig.    2 gelangen.  Die     Mitnehmerstifte    5 haben einen kreisförmi  gen Weg ausgeführt, während die Leitstifte 6  durch die Leitkurve 7 zuerst zu einer Bewe  gung gegen das Zentrum des Gehäuses veran  lasst wurden. Ihre weitere Bewegung ge  schieht auf dem konzentrischen sog. Offen  haltungsweg 7b der Kurve.

   Die Bewegung  der Stifte 6 gegen die Mitte des Gehäuses zu  hat die     Verschlussblätter    zu einer Drehbewe  gung um die     Mitnehmerstifte    5 veranlasst,  und der Verschluss hat sich infolgedessen ge  öffnet.  



  Nachdem der     Mitnehmerring    4 und die  Stifte 5 einen weiteren Weg gemacht haben,  werden die Leitstifte 6 durch die Kurve 7  nach auswärts bewegt, wobei die     Verschluss-          blätter    1, 2, 3 wiederum eine Drehbewegung  um die Stifte 5 ausführen, jedoch in entgegen  gesetztem Sinne als vorher. - Sobald in dem  dargestellten Beispiel die Stifte 5 einen     Drit=          tel    des ganzen Umfanges zurückgelegt haben,  wird der     Mitnehmerring    4 in seiner Bewe-           gung    aufgehalten.

   Jetzt befinden sich die  Leitstifte 6 wieder an den äussersten Stellen       7a    der     Kurve    7, und die     Verschlussblätter     haben die     Objektivöffnung    wieder verschlos  sen. Das     Verschlussblatt    1 aus     Fig.    1 befindet  sich jetzt an der Stelle, an der sich ursprüng  lich das Blatt 2 befand, und     auf    gleiche  Weise haben sich auch die beiden andern     Ver-          schhussblätter    verschoben.

   Sie sind     also    durch  den     Mitnehmerring    4 zu einer     kreisförmigen     Bahn um den     Versehlussstutzen    veranlasst       worden,    wobei sie gleichzeitig     unter    dem Ein  fluss der Kurve 7 auf die Leitstifte 6 eine       schwingende    Bewegung um die     Mitnehmer-          stifte    5 herum     ausführten.     



  Während sich die     Leitstifte    6 im konzen  trischen     Offenhaltungsweg    7b der Kurve 7  bewegen,     kann    ein von aussen regelbares  Hemmwerk     in        bekannter    Weise die Bewegung  des     Ringes    4 verzögern, so dass     die    Dauer der       Offenhaltimg    nach den Erfordernissen regu  liert werden kann.  



  Für     die        Ausführung    der nächsten     Belich-          tiuig        wird    der     Mitnehmerring    4 um die glei  che Weglänge weiterbewegt, so dass sich der  beschriebene Vorgang wiederholt. Der     Xlit-          nehmerri_ng    4 weist     Einkerbungen    auf, die zu       seinem    Antrieb dienen und     zu    seiner Fixie  rung, während der Verschluss geschlossen  bleibt.

   Der Antrieb des Ringes 4 kann durch  eine später beschriebene     Einrichtung        bewerk-          stelligt    werden, wobei auch die Funktion der       Einkerbungen    8 erläutert wird.  



  Die Leitkurve 7, wie sie     in    den     Fig.    1 bis 3  dargestellt ist, ist an sich     unveränderlich,    so  dass Änderungen der Öffnungsdauer des Ver  schlusses nur durch die erwähnte (nicht ge  zeichnete)     Bremsvorrichtung    vorgenommen  werden können, welche die     Bewegung    des     Mit-          nehmerringes    4 verlangsamt.

   Diese Bremsung  geschieht während der     Bewegung    der     Leit-          stifte    6 im     Offenhaltungsweg    7b der     Leit-          kurve    7 und sie kann diesen ganzen Weg um  fassen oder auch nur einen Teil desselben;  die kürzeste Belichtung geschieht, wenn kei  nerlei Hemmung oder Bremsung vorgenom  men     wird.        Immerhin    vergeht eine gewisse  Zeitspanne     zwischen        Öffnungs-    und Schlie-         ssungsbewegung    der Sektoren, nämlich die,  welche die Stifte 6 brauchen, um den konzen  trischen Teil 7b ihrer Bahn zu durchlaufen.  



  Die     Fig.    5 bis 10 zeigen nun eine Ausfüh  rungsform der Erfindung, bei der zur Er  reichung kürzester Belichtungszeiten der       Offenhaltungsweg    7b der Leitkurve 7 ver  kürzt werden kann. Die Leitkurve wird hier  ersetzt durch mehrere Teile, deren Ränder  ihre Aufgabe übernehmen, um die schwin  gende Bewegung der Leitstifte 6     zu    bestim  men. Die Sektoren 1, 2 und 3 sind aus den       Fig.    5, 6 und 7 weggelassen und in den     Fig.    9  und 10 sind die Leitstifte 6 gestrichelt ge  zeichnet.  



  Der innere Teil 9 der einstellbaren     Leit-          kurve    entspricht dem innern Teil der     Leit-          kurve    7 der     Fig.    1 bis 3. Er ist fest im     Ver-          schlussgehäuse,    ebenso die Teile 10 der äussern  Kurve, welche ein Ausweichen der     Verschluss-          blätter    bei der     Schliessbewegung    verhindern.

    Die Teilstücke der Kurve, die die     Verschluss-          blätter    zur Öffnung bringen, sind fest mit  dem äussern Kreisring verbunden, der in i       Verschlussgehäuse    drehbar ist. In den     Zeieh-          nungen    besteht das     Teilstüek    11 der Kurve  aus einem Stück mit dem Kreisring 12. Die  Drehung des Kreisringes erfolgt beispielsweise  mittels des Stiftes 13, der parallel zur     Achs,2     des Verschlusses nach oben ragt. Er kann  durch eine     Einstellscheibe    17 (Fug. 13) in  seiner Stellung verändert werden.  



  Die     Fig.    5, 6 und 7 zeigen verschiedene  Einstellungen a bis c des Stiftes 13, und die       strichpunktierte    Linie zeigt die Bahn, welche  die Leitstifte bei diesen Einstellungen     dureh-          laufen.    In     Fig.    5 verfolgen die Leitstifte 6 die  gleiche Bahn wie in     Fig.    1     und    2, während in       Fig.    7 der konzentrische Teil 7b der Kurve,  der durch die Leitstifte 6 während der Offen  haltung der     Verschlussblätter    durchlaufen  wird, auf ein Minimum beschränkt ist. Die  Kurventeile für Öffnung 11 und Schliessung  10 stossen hier direkt aneinander.

   Die     Ver-          schlussblätter    werden sich infolgedessen nach  der     Öffnungsbewegtmg    sofort     wieder    schlie  ssen, und es wird eine sehr kurze Belichtungs  dauer entstehen.     Fig.    6 zeigt eine Zwischen-      Stellung des Stiftes 13 und des Öffnungs  stückes 11 der Kurve. Bei dieser Einstellung  durchlaufen die Leitstifte 6 noch ein Stück     7b     des     Offenhaltungsweges    der Leitkurve.  



  Damit die Leitstifte der     Verschlussblätter     die vorgeschriebene (strichpunktierte) Bahn  durchlaufen müssen, befinden sich zwischen  den äussern und innern Kurventeilen dünne,  federnde Leitbleche 14, deren Form aus     Fig.    8  und deren Querschnitt aus     Fig.    9 in grösserem  Massstab ersichtlich ist. Diese Leitbleche 14  sind an ihren kreisförmig geformten Längs  kanten so weit aufgebogen, dass sie noch in  den Bereich der Leitstifte 6 gelangen. Diese  sind deshalb gezwungen, ihren Weg zwischen  einer Wandung der Steuerkurve und der  einen Längskante der Leitbleche     (Fig.    9) zu  nehmen.

   Die Kurvenstücke 11 drücken aber  mit ihrer untern Fläche die federnden     Leit-          bleche    14 gegen ihre Unterlage zusammen       (Fig.    10), und zwar ein kurzes Stück über  die Kante von 11 hinaus, so dass die Leitstifte  6 an diesen Stellen (also längs des Kurven  teils 11) von der einen Seite der Leitbleche  auf die andere gelangen können.

   Hier werden  sie wieder beidseitig geführt, ohne dass ein  Abweichen vom strichpunktierten Weg mög  lich wäre.     Fig.    9 zeigt in grösserem     Massstabe     einen Schnitt     A-A    der     Fig.    6, bei dem die  Längskanten des Leitbleches aufstehen, wäh  rend     Fig.    10 den Schnitt     B-B    der     Fig.    6  zeigt, bei dem das Leitblech 14 durch die Öff  nungskurve 11 gegen seine Unterlage gedrückt  wird, so dass der Leitstift 6 ungehindert aus  der Stellung     6(a)    in die Stellung     6(b)    über  gehen kann.  



  Bei allen Stellungen der Kurve 11 ausser  der in     Fig.    5 (von     Fig.    1 und 2 ist hier abge  sehen) durchlaufen die Leitstifte der     Ver-          schlussblätter    einen gewissen Weg 15, bevor  sie durch das Auftreffen auf den Öffnungs  teil 11 der Kurve abgelenkt werden. Der     Weg-          15    ist ein Anlaufweg für die     Verschlussblät-          ter,    während welchem sie durch den     Mitneh-          merring    zu einer Bewegungsgeschwindigkeit  gebracht werden, die mit der Länge der An  laufstrecke zunimmt.

   Der längste Anlaufweg  trifft mit der Einstellung der kürzesten Öff-         nungsdauer        (Fig.    7) zusammen, so dass er  dazu beiträgt, deren Dauer sehr kurz zu ge  stalten.  



  Die     Fig.    11 und 12 zeigen eine Ausfüh  rungsform des Antriebes im Grundriss.     Fig.13     ist ein Schnitt     C-C    der     Fig.    12. In den  Grundrissen der     Fig.    11 und 12 sind sowohl  der     Abschlussdeckel    16 als auch die Einstell  scheibe 17 entfernt, die aus     Fig.    13 ersichtlich  sind.  



  Das     Verschlussgehäuse    18 nimmt auf sei  nem Boden     (Fig.    13) die feststehende innere  Kurve 9 sowie den äussern, mit Hilfe des Stif  tes 13 einstellbaren Ring 12 mit Kurve 11 auf,  ebenso die Teile 10. Wie oben beschrieben, ist  die Kurve 11 so beschaffen, dass sie über die  Leitbleche 14 hinweggleiten kann, um sie ge  gen ihre Unterlage     hinunterzudrücken.     



  Die zylindrische     Seitenwand    18 des Ge  häuses besitzt eine     Ausdrehung    18a, die den  feststehenden Zwischenboden 19 aufnimmt.  Aus     Fig.    13 geht hervor, dass er als Grund  platte für die mechanischen Teile des     Ver-          schlussantriebes,    sowie mit seinem zylindri  schen Teil 20 zur Aufnahme von Objektiv  linsen dient. Ein daran befestigter Kreisring  21 wirkt als Lagerung für den     Mitnehmerring     4 der     Verschlussblätter.    Gestrichelt gezeichnet  sind     Mitnehmerstift    5 und Leitstift 6 eines  der     Verschlussblätter.     



  Der Spannring 22 gleitet auf einer kreis  förmigen Aussparung der Platte 19. Er trägt ,  einen Stift 23, an dem das eine Ende der  Treibfeder 24 angehängt ist; ihr anderes Ende  ist am Stift 25 auf dem Zwischenboden 19  festgemacht.  



  Der     Mitnehmerring    4, der sich unterhalb ,  des Zwischenbodens 19 befindet, wird in sei  ner Ruhestellung festgehalten durch die auf  der Unterseite des Zwischenbodens 19 ge  lagerte, unter der Wirkung der Feder 27 ste  hende Klinke 26, die in die Aussparung 8 des       Mitnehmerringes    4 fällt. Der Spannring 22  steht vor und nach dein Spannen der Feder  24 durch die Klinke 28 in fester Verbindung  mit dem     Mitnehmerring    4. Die Klinke 28, die  sich unterhalb des Zwischenbodens 19 befin  det, ist fest mit dem über dem Zwischen-      Boden 19     befindlichen    Spannhebel 29 verbun  den. Die.

   Verbindung der beiden Teile 28 und  29 geschieht     in.    vorliegender     Ausführiulgsform     durch die Schraube 30, die im Spannring 22  gelagert ist. Der Spannhebel 29 steht unter  der     Wirkung    der Feder 31.  



  Ist der Verschluss abgelaufen, so befindet  er sich im Zustande, wie ihn     Fig.11    zeigt. Der  Spannhebel 29 ist     in        Stellung    29(a) und die  mit ihm fest verbundene Klinke 28 wird durch  die Feder 31 in     die    Rast 8 gedrückt.  



  Zum Spannen des Verschlusses wird auf  den     Spannhebel    29 ein Druck im Sinne der       Uhrzeigerrichtung    ausgeübt. Da die Wirkung  der Feder 24 diejenige der Feder 31 über  wiegt, macht der     Spannhebel    zuerst eine Dreh  bewegung     um        seine    Achse aus der Stellung     a     in     die    Stellung b.

   Dabei wird die     Klinke    28  aus der Rast 8 herausgedreht, und die Beibe  haltung des Spanndruckes auf Hebel 29  treibt     seine    Achse 30     mit    dem Spannring 22  bis     in    die     Stellung    der     Fig.    12. Die Seiten  wand 18 besitzt     eine        Aussparung    36 (Fug. 13)  als     Durchlass    für den     Spannhebel.    Im Zwi  schenboden 19 ist der Ausschnitt 32 ange  bracht (Fug. 11, 12, 13), damit die Verbin  dungsschraube 30 den Spannweg ausführen  kann. Dieser Ausschnitt 32 begrenzt den Weg  des     Spannhebels    29 nach beiden Richtungen.

    



  Der     Spannring    22 wird so weit gespannt,  wie es die     Fig.    12 zeigt. In dieser     Stellung    wird  er festgehalten durch den     Auslösestift    37,  der     aus    seiner Stellung in     Fig.    11 in diejenige  der     Fig.    12 gelangt ist. Dabei hat er den Aus  lösehebel 33 an seiner schrägen Fläche     33a     entgegen der     Wirkung    der Feder 34 zurück  gedrängt und ist in den Haken 36 hinein  gelangt, worauf der     Auslösehebel    33 in seine  ursprüngliche Lage zurückgekehrt ist. Der  Spannhebel 29 ist dabei in die Stellung c ge  kommen und kann freigegeben werden.

   Er  geht unter der     Wirkung    der Feder 31 in Stel  lung 29(d) über und bewegt die mit ihm  fest verbundene Klinke 28 in die Ausspa  rung B.     Spannring    22 und     Mitnehmerring    4  werden durch die     Klinke    28 fest     miteinander     in Verbindung gebracht, so dass bei Druck auf  den.     Aualösehebel        38    und     Bewegung    desselben    in die gestrichelte     Stellung    der     Fig.    12 die  Freigabe des     Auslösestiftes    37 mit Spannring  22 und     Mitnehmerring    4 gleichzeitig er  folgt.

   Unter der Einwirkung der Hauptfeder  24 bewegen sich diese Teile und die durch  den     Mitnehmerring    4 mitgenommenen     Ver-          schlussblätter    so weit, bis die Achsschraube 30  des Spannhebels 29 am Ende des Ausschnittes  32 anschlägt, wobei gleichzeitig die     Verschluss-          blätter    eine volle Schwingung ausgeführt  haben bzw. der Verschluss sich geöffnet und  wieder geschlossen hat. Die Hauptfeder 24 hat  bei Beginn ihres Ablaufes durch ihren Druck  die Klinke 26 aus ihrer Rast     herauszudrük-          ken    vermocht.

   Die Klinke gleitet dann auf der  Peripherie des     Mitnehmerringes    4, bis sie am  Ende des Ablaufes von dessen Bewegung in  die nächste Rast einfällt.  



  Ein Stift 35, der auf dem Spannring fest  ist, dient als Angriffspunkt für ein innerhalb  des Gehäuses befindliches (nicht gezeichnetes)       Bremswerk,    das geeignet ist, die Ablaufbewe  gung des Spannringes 22 und des damit     ge-          kuppelten        Mitnehmerringes    4 innert geeigne  ter Grenzen zu regeln.  



  Es ist bekannt, dass für     kürzeste    Ablauf  zeiten des Belichtungsvorganges bei Verschlüs  sen mit schwingenden Blättern (Sektoren)  eine     möglichste    Verringerung der Masse der  jenigen mechanischen Teile angestrebt werden  muss, die eine     hin-    und hergehende Bewegung  ausführen. Bei den dargestellten Verschlüs  sen ist diese Forderung äusserst weitgehend  erfüllt,     indem    ausser den     Verschlussblättern    1,  2, 3, die die     Objektivöffnung    verschliessen  bzw. während der Belichtungszeit freigeben,  keine andern Teile eine Hin-     und        Herbewe-          gung    ausführen.  



  Die Dauer der Phase der     Offenhaltung    des  Verschlusses bei Momentaufnahmen kann bei  der Ausführungsform gemäss     Fig.    5 bis 13  ausser durch das übliche ein- und ausschalt  bare     Bremswerk    noch durch Veränderung des       Offenhaltungsweges        (7b)    reguliert werden.  Ferner ist bei diesem Beispiel in     einfacher     Weise die an sich bekannte und wünschbare  Erhöhung der Ablaufgeschwindigkeit durch  einen     Anlaufweg    (15)     erreiehbar,    und     zwar         wird der Anlaufweg um so länger, je kürzer  der     Offenhaltungsweg    wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Objektivverschlulli mit mehreren Sektoren, die zum öffnen und Schliessen der Objektiv öffnung je um einen Drehpunkt schwingen, dadurch gekelinzeichnet, dass diese Dreh punkte von einem IVIitnehmerring mitgeführt werden, so dass die Sektoren ausser der Scliwin- gung um die Drehpunkte noch eine Drehung um die Achse des Verschlusses ausführen. UNTERANSPRÜCHE: 1. Verschluss nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die schwingende Bewegung der Sektoren durch eine ortsfeste Kurvenbahn gesteuert wird, die zwei seitliche Begrenzungswände aufweist. 2.
    Verschluss nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die schwingende Bewegung der Sektoren durch eine einstell bare Kurvenbahn gesteuert wird, die zwei seitliche Begrenzungswände aufweist. 3. Verschluss nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass die eine Begren zungswand am Verschlussgehäuse unbeweglich ist, während ein Teil der andern um einen zentralen Stutzen des Gehäuses drehbar ist. 4. Verschluss nach Unteranspruch 3, ge kennzeichnet durch federnde Leitbleche, um ausser Eingriff befindliche Teile einer Be grenzungswand zu ersetzen. 5. Verschluss nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass bei der Einstellung der Kurvenbahn ein Anlaufweg um so länger wird, je kürzer ein Offenhaltungsweg wird. 6.
    V erschluss nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass während der Auf zugsbewegung eine Kupplung des 1VZitnehmer- ringes mit dem Spannring aufgehoben ist. 7. Verschluss nach Unteranspruch 6, da durch gekennzeichnet, dass eine Klinke den blitnehmerring in seiner Ruhelage festhält, so lange seine Kupplung mit dein Spannring ge löst ist.
CH261391D 1947-07-12 1947-07-12 Photographischer Objektivverschluss. CH261391A (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1075937B (de) * 1955-03-02 1960-02-18 Dresden Feinmess Spanneinrichtung fuer fotografische Objektivverschluesse
DE1094089B (de) * 1958-01-31 1960-12-01 Agfa Ag Fotografischer Zentralverschluss
DE1129822B (de) * 1954-01-09 1962-05-17 Max Koehler Photographischer Verschluss mit hin- und hergehenden Sektoren

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