AT231269B - Photographischer Objektivverschluß mit hin- und herschwingenden Verschlußblättern - Google Patents

Photographischer Objektivverschluß mit hin- und herschwingenden Verschlußblättern

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AT231269B AT912961A AT912961A AT231269B AT 231269 B AT231269 B AT 231269B AT 912961 A AT912961 A AT 912961A AT 912961 A AT912961 A AT 912961A AT 231269 B AT231269 B AT 231269B
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  Photographischer Objektivverschluss mit hin- und herschwingenden
Verschlussblättern 
Die Erfindung betrifft einen photographischen Objektivverschluss mit hin-und herschwingenden Ver- schlussblättern, deren Betätigungsring mit dem Verschlussantriebsteil mittels einer Treibklinke verbunden ist, und einem mittels des Belichtungszeiteinstellers wahlweise in die Bewegungsbahn der Treibklinke schaltbaren Hebel. 



   Die mit dem Erfindungsgegenstand zu lösende Aufgabe besteht darin, einen Objektivverschluss vorstehender Gattung bei geringstmöglichem zusätzlichem baulichem Aufwand so auszubilden, dass   ohneErhö-   hung des maximalen Spannmomente eine Belichtungszeit von extrem kurzer Dauer erzielbar ist. 



   Gemäss der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass am freien Ende der Treibklinke eine schräge Auflaufkante und am schaltbaren Hebel ein Stift vorgesehen ist, derart, dass die Auflaufkante in der Endphase der   Öffnungsbewegung   auf den Stift aufläuft und dieser durch seitliches Abweisen die Treibklinke mit dem Betätigungsring ausser Eingriff bringt, und dass letzterem ein mit dem Verschlussantriebsteil in Treibverbindung bringbarer Übertragungsteil zugeordnet ist, welcher bei in Wirkstellung befindlichem Hebel, in Abhängigkeit von der Einstellage des Belichtungszeiteinstellers, eine solche Lage einnimmt, dass der Verschlussantriebsteil im Verlaufe seiner Ablaufbewegung, u. zw.

   nach Erreichen der maximalen Öffnungsweite der Verschlussblätter, auf den   Übertragungsteil einwirkend das Betätigungsorgan   in die Ausgangslage zurückschlägt. 



   Auf diese Weise sind mit einfachsten Mitteln und unter Gewährleistung eines Höchstmasses an Funktionssicherheit bei einem Verschluss der konventionellen Bauweise die Voraussetzungen dafür geschaffen worden, die es ermöglichen, bei gleichbleibendem   Spannmoment,   d. h. unter Vermeidung einer Verstärkung der   Verschlussantriebsfeder,   zusätzlich zu den mit dem Treibklinkenantrieb erzielbaren Belichtungszeiten eine extrem kurze Belichtungszeit zu erzielen, die sich im wesentlichen nur aus der Öffnungsund Schliesszeit zusammensetzt.

   Ein Höchstmass an Funktionssicherheit der erfindungsgemäss ausgebildeten Verschlussanordnung ist hiebei dadurch gewährleistet, dass der Betätigungsring der Verschlussblätter sowohl in der einen Drehrichtung als auch nach demAuswerfen derTreibklinke in der andern Drehrichtung zwangsläufig bewegt wird. 



   Zu einer funktionssicheren Arbeitsweise trägt ferner bei, dass durch die   erfindungsgemässe Ausbildung   des Hebels mit Sicherheit eine vollkommene Abweisung der Treibklinke bis zu der Bewegungsphase des Verschlusses herbeigeführt ist. in der   die Verschlussblätter   ihre maximale Öffnungsweite erzielt haben. 



   Eine vorteilhafte, sowohl in baulicher als auch funktioneller Hinsicht einfache Lagerung und Ausbildung des zusätzlichen Übertragungsteiles ist gemäss der Erfindung dadurch erreicht, dass dieser als Hebel ausgebildet und am freien Ende eines in seiner Einstellage durch den   Belichtungszeiteinsteller   beeinflussbaren Stellhebels gelenkig angeordnet ist, und dass das freie Ende des Übertragungsteiles einerseits mit dem   Vsrschlussantriebsteil,   anderseits mit dem Betätigungsring der   Verschlussblätter   zusammenarbeitet. 



   Um eine freizügige sowie eine einen möglichst geringen Kraftaufwand erfordernde Einstellung der Belichtungszeit auch bei abgelaufene Verschluss erzielen zu können, wird gemäss der Erfindung ferner 
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 Verbindung steht. Hiedurch ist erreicht, dass der Belichtungszeiteinsteller ohne Einflussnahme auf den Übertragungsteil in eine neue Einstellage überführt werden kann, auch dann, wenn am Ende der Ver-   schlussablaufbewegung   der Übertragungsteil zwischen die beiden ar ihm zur Anlage kommenden Mitnehmerstifte des Verschlussantriebsteiles und des Betätigungsringes unter der Einwirkung der Hauptantriebfeder eingeklemmt ist. 

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   Wie in der Zeichnung ersichtlich, ist auf einem Zapfen   8c   des Verschlussantriebsteiles 8 eine Treib- klinke 16 gelenkig gelagert. Dieser wieder ist an ihrem freien Ende in der üblichen Weise mit einem
Kupplurgsmaul 16a versehen, das einen am Betätigungsring 5 der Verschlussblätter 6 angeordneten Stift 5b mit   halbkreisförmigem Querschnitt umgreift. Hiezu   ist der Stift 5b durch eine   Aussparung2bderGrundplat-   te 2   hindurchgeführt.   Um die Treibklinke 16 mit dem Stift 5b in formschlüssiger Verbindung zu halten, ist   der Gelenkzapfen 8c mit einer Windungsfeder 17 versehen. Diese   greift einenends an einem Stift 8d des
Verschlussantriebsteiles 8, andernends an einem Stift 16b der Treibklinke 16 an. 



   Zur Erzielung einer   extrem kurzen Belichtungszeit, u. zw. einer   solchen, die, wie aus Fig. 7 ersicht- lich, effektiv nur aus der durch den Bewegungsvorgang der   Verschlussblätter   6 bedingten Öffnungszeit   ce   und   der Schliesszeit y   gebildet wird, ist   der Objektivverschluss   mit einem Hebel 20 versehen. Dieser kann   be. Jpielsweise rechtwinkelige   Form haben und einenends auf einem ortsfesten Zapfen 19 der Grundplatte 2 schwenkbar gelagert sein. Zur Zusammenarbeit mit der Treibklinke 16 ist der Hebel 20 andemends zweckmässig mit einemAbweisstift20a versehen. Ausserdem trägt der Hebel 20 noch einenSteuerstift 20b. 



    Diese. liege unter dem Einfluss   einer auf den Hebel 20 einwirkenden Feder 21 an der Steuerkante 22a eines in der Zeichnung mit gestrichelten Linien angedeuteten Belichtungszeiteinstellers 22 an. Dabei ist die Ausbildung der Steuerkante 22a so getroffen, dass sich der Abweisstift 20a in einer, der Erzielung einer extrem kurzen Belichtungszeit dienenden Einstellage innerhalb der Bewegungsbahn der Treibklinke 16, in den übrigen, zu längeren Belichtungszeiten führenden Einstellagen dagegen ausserhalb der Bewegungsbahn der Klinke befindet. Die Treibklinke 16 wieder ist an ihrem freien Ende mit einer schrägen Abweiskante 16c versehen. Diese hat einen solchen Verlauf, dass sie beim   Auflaufen qui   den Abweisstift 20a die Treibklinke 16 aus ihrer eigentlichen Bewegungsbahn derart ablenkt, dass diese bei Erreichen ihres Umkehr-bzw.

   Totpunktes am Mitnehmerstift 5d des Verschlussblätter-Betätigungsringes   5,   wie in Fig. 2 gezeigt, mit Sicherheit ausser Eingriff ist. 



   Dem Hebel 20 ist erfindungsgemäss ein mit dem Verschlussantriebsteil 8 in Treibverbindung bringbarer Übertragungsteil 24 zugeordnet, welcher bei in Wirkstellung befindlichem Hebel 20 in Abhängigkeit von der Einstellage des Belichtungszeiteinstellers 22 eine solche Lage zum Verschlussantriebsteil einnehmen kann, dass der Verschlussantriebsteil im Verlaufe seiner Ablaufbewegung,   u. zw.   nach Erreichen der maximalen Öffnungsweite der Verschlussblätter 6, auf den Übertragungsteil einwirkend den Betätigungsring 5 in   die Ausgangslage zurückschlägt. Zur   beweglichen Lagerung des vorzugsweise als Hebel ausgebildeten Übertragungsteiles 24 dient ein Stellhebel 25, der aus Gründen baulicher Einfachheit auf der Achse 10 des Sperrhebels 11 schwenkbar gelagert ist.

   Der Stellhebel 25 wieder trägt an seinem freien Ende einen Gelenkzapfen 25a, auf dem der Übertragungsteil 24 drehbeweglich lagert. Auf der Schwenkachse 10 des Stellhebels 25 sitzt ausser der Windungsfeder 15 eine weitere Windungsfeder 26, die sich einenends an einen ortsfesten Stift 26a der Grundplatte 2, andernends an einen Stift 25b des Stellhebels abstützt und somit auf diesen Hebel ein dem Uhrzeigersinn entgegengerichtetes Drehmoment ausübt. Aufgenommen wird dieses Moment von einer Steuerkante 22b des Belichtungszeiteinstellers 22, gegen die sich der Stellhebel 25 mittels des Gelenkzapfens 25a kraftschlüssig anlegt. 



   Um dem Übertragungsteil 24 eine kraftschlüssige Anlage am Stellhebel 25 zu vermitteln, ist auf dem Gelenkzapfen 25a eine Windungsfeder 27 angeordnet, die einenends an einem Stift 25c des Stellhebels, andernends an einem Stift 24a des Übertragungsteiles angreift. Zu dem gleichen Zweck ist der Übertragungsteil 24 ausserdem mit einer Nase 24b versehen, mit deren Hilfe er sich unter dem Einfluss der auf ihn einwirkenden Windungsfeder 27 am Stift 25c des Stellhebels 25 abstutzt. An der Aussenkante des Ver-   schlussantriebsteiles   8 ist ein Mitnehmer 8e angeordnet, der mit einem am Übertragungsteil 24 seitlich vorgesehenen Anschlag 24c zusammenwirkt.

   Dabei ist die Anordnung des Anschlages 24c am Übertragungsteil 24 so getroffen, dass dieser nur bei Einstellage des Belichtungszeiteinstellers 22 auf die extrem kurze Belichtungszeit in die Bewegungsbahn des Mitnehmers 8e zu liegen kommt, wie dies in den Fig. 1 bis 3 veranschaulicht ist. Durch eine entsprechende Formgebung der Steuerkurve 22b des Belichtungszeiteinsteller   : : 2 kann der Stellhebel   25 eine weitere Einstellage einnehmen, in der sich der Anschlag 24c des Übertragungsteiles 24 ausserhalb der Bewegungsbahn des Mitnehmers 8e befindet. 



   Wie aus der Zeichnung ferner ersichtlich, ist im Schwenkbereich des Übertragungsteiles 24 die Grundplatte 2 mit einer   kreisbogenförmigen Aussparung 2c   versehen, durch die ein Stift 5c des Betätigungsringes 5 soweit hindurchgeführt ist, dass er in die Bewegungsebene des   Übertragungsteiles   24 hineinragt. Die Grundplatte 2 weist ausserdem eine weitere Ausnehmung 2d auf, die einen auf dem Betätigungsring 5 angeordneten Stift 5d in sich aufnimmt. Diesem Stift 5d wieder ist ein die Bewegungsumkehr des Betätigungsringes 5 herbeiführender und zugleich als Reflektor wirksam werdender ortsfester Anschlag 28 zugeordnet, welcher beispielsweise mittels einer Schraube 28a auf der Grundplatte 2 lösbar und einstellbar befestigt sein kann. 

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   Die   Wirkungs- und   Bedienungsweise der vorbeschriebenen   Verschlussanordnung   ist folgende :
Will man mit dem erfindungsgemässen Objektivverschluss eine extrem kurze Belichtungszeit erzielen, die sich, wie aus dem Schaubild in Fig. 7 ersichtlich, im wesentlichen nur aus der Öffnungszeit   ci   und der   Schliesszeit y zusammensetzt,   so muss der Belichtungszeiteinsteller 22 hiezu in die Einstellage bewegt werden, bei der sowohl der Hebel 20 als auch der Übertragungsteil 24 die in den Fig.   l - 3   veranschaulichte Einstellage einnimmt.

   Wird hiebei durch Betätigen des Verschlussauslösers 13 über den Sperrhebel 11   der Verschlussantriebsteil 8   zum Ablauf freigegeben, so bewegt dieser zunächst über die Treibklinke 16 und den Mitnehmer 5b den Betätigungsring 5 der Verschlussblätter 6 in der üblichen Weise im Uhrzeigersinn um die Objektivachse. Kurz vor Beendigung dieser Bewegungsphase der Treibklinke 16 trifft deren schräge Auflaufkante 16c auf den Stift 20a des Hebels 20 auf, der die Klinke ablenkt und infolgedessen die formschlüssige Verbindung zwischen dem Stift 5d und der Treibklinke bis zum Erreichen des Umkehrpunktes des Betätigungsringes 5 aufhebt. 



   Am Ende dieses Bewegungsvorganges haben die Verschlussblätter 6 ihre volle Öffnungsweite erreicht, 
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Einstellage, sondernführt. Dies ist dadurch erreicht, dass der Betätigungsring 5 am Ende der ersten Bewegungsphase mit seinem Stift 5d auf den Reflektor 28 auftrifft, der seinerseits an diesem abprallt und infolgedessen der   Betätieings-   ring mit der ihm innewohnenden Bewegungsenergie in der entgegengesetzten Bewegungsrichtung wieder beschleunigt. 



   Im Verlaufe der vorstehend geschilderten Bewegungsvorgänge hat sich der Verschlussantriebsteil 8 so weit gedreht, dass der an ihm vorgesehene Mitnehmer 8e, wie in Fig. 2 dargestellt, am Anschlag 24c des Treibhebels 24 zur Anlage gekommen ist. Dieser wirkt nun seinerseits auf den Treibhebel 24 ein und schlägt den   Betätigungsring   5 mit der der Hauptantriebsfeder 9 noch innewohnenden potentiellen Energie in   die Ausgangslage zurück. Diese   ist dann erreicht, wenn der Stift 5c, wie in Fig. 3 dargestellt, wieder an der linken Begrenzungskante der Aussparung 2c anliegt, wobei auch die Verschlussblätter 6 wieder die   Fchliessstellung   einnehmen. 



   Die Darstellung in Fig. 3 gibt ferner zu erkennen, dass der Verschlussantriebsteil 8 bei diesem soeben beschriebenen Bewegungsablauf des Objektivverschlusses keine volleDrehbewegung ausführt, sondern zum Stillstand gekommen ist, nachdem die Treibklinke 16 gerade die Totpunktlage überwunden hat.

   Wie sowohl aus   demÖffnungsflächen-Zeitdiagramm der Fig.   6 als auch aus dem Schaubild der Fig. 7 ersichtlich, ist die extrem kurze Belichtungszeit ohne Erhöhung des Spannmomentes des Verschlusses auf unverwickelte und funktionssichere Weise dadurch erreichbar, dass die Verschlussblätter 6 gemäss Fig. 6 im Anschluss an die Öffnungsbewegung   A - B   unter Vermeidung einer, die übliche Offenzeit bedingende Verzögerung, unverzüglich wieder in dieSchliessbewegung   B - C   überführt wird, so dass also im Endeffekt die Gesamtoffenzeit des Verschlusses, wie aus dem Schaubild der Fig. 7 ersichtlich, sich ausschliesslich aus der Öffnungszeit   a   und der   Schliesszeit y zusammensetzt.   



   Will man nun mit dem Objektivverschluss Belichtungszeiten von längerer Dauer erzielen, so ist hiezu zunächst   der Belichtungszeiteinsteller 22   auf die erwünschte Belichtungszeit einzustellen, wozu dieser in bezug auf die in den Fig. 1-3 veranschaulichte Einstellage eine Drehung im Uhrzeigersinn um die Objektivachse erfahren muss. Hiedurch gelangt sowohl der Stift 20b des Hebels 20 als auch der Gelenkzapfen 25a des Stellhebels 25 in einen Bereich der Steuerkanten 22a und 22b des Belichtungszeiteinstellers 22, der sowohl dem Hebel 20 als auch dem Übertragungsteil 24 ein Zurückweichen in radialer Richtung nach aussen ermöglicht.

   Dies wieder bedeutet, dass sowohl der Abweisstift 20 als auch der Anschlag 24c des Übertragungsteiles 24 ausserhalb der Bewegungsbahn der mit diesen Organen in der vorbeschriebe-   jen Weise zusammenwirkenden   beweglichen Teile 16 und 24 des Objektivverschlusses zu liegen kommen, wie dies in den Fig. 4 und 5 dargestellt ist. 



   Wird nun in einer solchen Einstellage des Belichtungszeiteinstellers 22 der   Verschlussantriebsteil 8   iurch Betätigen des Auslösehebels 13 zum Ablauf freigegeben, so führt die Treibklinke 16 die übliche antriebsbewegung aus, wobei ihr Kupplungsmaul 16a in jeder Bewegungsphase,   d. h.   sowohl bei der hinils auch bei der hergehenden Drehbewegung des Betätigungsringes 5 am Stift 5b in Eingriff bleibt.

   Da-   zei   ergibt sich   einÖffnungsflächen-Zeitdiagramm,   wie es in Fig. 6 durch die Buchstaben A, B, D, E um-   issen   ist, wobei die Länge der durch die Buchstaben B und D begrenzten absoluten Offenzeit jeweils von ier Beeinflussung des Verschlussantriebsteiles 8 durch das in   den Verschluss eingebaute,   jedoch nicht näher largestellte Hemmwerk bestimmt wird. 



   Die in der Figur dargestellten Verhältnisse beziehen sich jedoch auf die Einstellage, in der das hemmwerk ausgeschaltet ist. Die absolute Offenzeit   B - D   ist hier auf das Überschwingen der VerschlussRektoren zurückzuführen und entspricht dem bisher erreichbaren zeitlichen Minimum. Die Gesamt- 

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 offenzeit wird bei einer derartigen Einstellung des Objektivverschlusses der Darstellung gemäss Fig. 8 zu- folge aus der Öffnungszeit a', der Offenzeit ss und der Schliesszeit y'gebildet. Bemerkenswert ist dabei   . noch, dass der Verschlussantriebsteil 8   in diesem Falle, wie aus Fig. 4 ersichtlich, eine volle Drehung aus- führt, da sich der Anschlaglappen 24c des Übertragungsteiles 24 ausserhalb der Bewegungsbahn des Mitneh- mers 8e befindet. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Photographischer Objektivverschluss mit hin-und herschwingenden Verschlussblättern, deren BetAtigungsring mit   demVerschlussblätterantriebsteil   mittels einer Treibklinke verbunden ist, und einem mittels des Belichtungszeiteinstellers wahlweise in die Bewegungsbahn der Treibklinke schaltbaren Hebel, dadurch gekennzeichnet, dass am freien Ende der Treibklinke (16) eine schräge Auflaufkante (16c) und am schaltbaren Hebel (20) ein Stift (20a) vorgesehen ist, derart, dass die Auflaufkante in der Endphase der Öffnungsbewegung auf den Stift aufläuft und dieser durch seitliches Abweisen die Treibklinke mit dem Betätigungsring (5) ausser Eingriff bringt, und dass letzterem ein mit dem Verschlussantriebsteil (8) in Treibverbindung   bringbarer Übertragungsteil (24)   zugeordnet ist,

   welcher bei in Wirkstellung befindlichem   Hebel (20)   in Abhängigkeit von der Einstellage des Belichtungszeiteinstellers eine solche Lage einnimmt, dass der Verschlussantriebsteil im Verlaufe seiner Ablaufbewegung, u. zw. nach Erreichen der maximalen Öffnungsweite der Verschlussblätter, auf den Übertragungsteil einwirkend den Betätigungsring in die Aus-   gangslage zurückschlägt.   

Claims (1)

  1. 2. Photographischer Objektivverschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Übertra- gungsteil (24) als Hebel ausgebildet und am freien Ende eines in seiner Einstellage durch den Belichtmgszeiteinsteller (22) beeinflussbaren Stellhebels (25) gelenkig angeordnet ist, und dass das freie Ende des Übertragungsteiles einerseits mit dem Verschlussantriebsteil (3), anderseits mit dem Betätigungsring (5) zusammenarbeitet.
    3. Photographischer Objektivverschluss nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Stellhebel (25) mit der Steuerkurve (22a) des Belichtungszeiteinstellers (22) in kraftschlussigerVerbin- dung steht.
    4. Photographischer Objektivverschluss nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Übertragungsteil (24) einen Anschlaglappen (24c) aufweist, der in Abhängigkeit von der Bewegung des Stellhebels (25) wahlweise in die Bewegungsbahn eines am Verschlussantriebsteil (8) befindlichen Mitnehmers (8e) hinein-oder aus dieser herausbewegbar ist.
    5. Photographischer Objektivverschluss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dem Betätigungsring (5) der Verschlussblätter (6) ein als Reflektor dienender, bei Erreichen der grössten Ausschwingweite der Verschlussblätter wirksam werdender ortsfester Anschlag (28) zugeordnet ist.
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