CH256852A - Verfahren und Vorrichtung zum Binden von Büchern. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Binden von Büchern.

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CH256852A
CH256852A CH256852DA CH256852A CH 256852 A CH256852 A CH 256852A CH 256852D A CH256852D A CH 256852DA CH 256852 A CH256852 A CH 256852A
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Whitticase Walter
Burton Harold
Bromley Reginald
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Whitticase Walter
Burton Harold
Bromley Reginald
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    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42CBOOKBINDING
    • B42C11/00Casing-in
    • B42C11/04Machines or equipment for casing-in or applying covers to books
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42CBOOKBINDING
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    • B42C13/006Drying or setting devices for books

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)

Description


  <B>Verfahren und</B>     Vorrichtung   <B>zum</B>     Binden   <B>von Büchern.</B>    Die Erfindung bezieht     sich    auf ein Ver  fahren und eine Vorrichtung zum Binden  von Büchern.  



  Praktisch sind die     :bedruckten        Blätter     aller gegenwärtig     hergestellten    Bücher mit  tel.q     Endpapierstüaken    und einem     Klebemit-          tel    an der     Innenseite    der Deckel angeheftet.

    Die bisher angewandte Methode besteht da  rin, eine     gewöhnliche        Wasserpaste    auf die       Endblätter    zu streichen und diese dann zu  pressen, worauf solche Bücherstapel einem  Druck von 45;36 kg ausgesetzt werden, bis  das     Klebemittel    fest geworden ist,     was,    unge  fähr vier Stunden     dauert.     



  Diese     Methode    erfordert eine beträcht  liche     menschliche    Arbeit und     einen    beträcht  lichen Raum,     in,    welchem die Bücher     gela:     fiert werden können, bis, .sie trocken: sind.  



  Durch die Erfindung     werden    diese Nach  teile     vermieden    und das Trocknen     desi    Kle  bemittels stark     beschleunigt.     



  Das     erfindungsig-emässe    Verfahren besteht  im Auftragen eines     Klebemittels    auf die  Endseiten eines Buchblockes, worauf die       Endseiten    in den Einband des Buches einge  setzt werden und das Ganze gepresst und  einem     elektrischen        Hochfrequenzfeld    ausge  setzt wird, um im Klebemittel Wärme zu  erzeugen,     ohne    aber den Rest des Buches       schädigend    zu     erwärmen.     



  Die     Vorrichtung    zur Ausführung des  vorgenannten     Verfahrens    besitzt     Mittel    zur    Förderung von Büchern der Reihe nach auf  ein sich     bewegendes        Transportmittel,    Mit  tel zur     Erzeugung    eines     elektrischen        Hoch-          frequenzfeldes,        Mittel,    um die Bücher zu  pressen,     während    sie durch das     Transport-          mittel    in den Bereich des Hochfrequenz  feldes     :

  gebracht    werden, sowie     Mittel,    um den  Druck     zu    lösen und die Bücher an eine     Ab-          gabestelle    zu     leiten,        nachdem    sie das     Hoch-          frequenzfeld    verlassen haben.  



  In den     Figaxen    der beiliegenden Zeich  nungen sind einige     Ausführungsbeispiele    der       erfindungs,gemäss,en    Vorrichtung dargestellt,  an Hand welcher     such        Durchführungsbei-          spiele    des     erfindungsgemässen    Verfahrens       erläutert    werden.  



       Fig.    1     ist    eine     schematische        Ansicht    eines  Teils     einer        Ausführungsmöglichkeit.     



       Fig.    2 ist     eine    ähnliche Ansicht     einer     zweiten     Ausführungsmöglichkeit.     



       Fig.    3     ist    die schematische     Seitenans.ieht     einer     dritten        Ausführungsmöglichkeit.     



       Fig.    4 und 5 sind     Seitenriss        und    Aufriss  einer     vierten        Ausführungsform.     



  Gemäss     Fig.    1 werden zusammengesetzte  Bücher, das heisst Bücherblöcke, deren     End-          blätter    mit     einem        Klebemittel    versehen wor  den sind und die in den Einband gelegt  worden sind, der     Reihe    nach zu einer     Zu-          f        uhrstelle    1     anzf        einem    - ringförmigen und  drehbaren Tisch 2 gebracht,

   durch     bekannte     und daher nicht     dargestellte        Mittel.    Jedes      Buch 3 wird durch     Führungen    oder Stifte  (nicht     gezeigt)    auf den Tisch gebracht,     und     zwar unter     einem        .obern    Druckblock 4, der  am     Tisch    2     mittels    Bolzen 5 befestigt ist, so  dass seine Höhe über dem     Tisch    auf     einen          bestimmten    Wert eingestellt werden kann.

    Aus     Gründen    der grösseren     Klarheit    ist nur  ein solcher Block     gezeichnet.     



  Der Tisch besteht     aus;    einer Mehrzahl  solcher Stellen, die in gleichmässigem Ab  stand voneinander angeordnet -sind, und an  jeder solchen Stelle besitzt der Tisch eine  Öffnung; um einer     untern-        Druckplatte    6 zu  ermöglichen, nach oben     hindurchzutreten,     um das Buch     zwischen    dieser Platte und dem  festen obern Block     mittels.    geeigneter     Mittel          festzuklemmen,        z.    B.

       mittels,        einer        stillste-          henden        ringförmigen    Führungsbahn 7, die  unter dem Tisch angeordnet ist,     wobei    die       untern        Pressplatten    6     federnde    (nicht darge  stellt) Füsse 8 mit Rollen 9 besitzen, welche  auf der genannten     Führungsbahn    laufen.  



       Im        Abstand    von der     Zufuhrstelle    und  einen Teil     des        drehbaren        Tisches    umfassend  liegen ein Paar bogenförmiger     Heizelek-          troden    10, 11, von denen     eine    oder beide vom       MascI-nnenkörper        isoliert    :sind und die mit       Hochfreqüenzenergie        gespiesen    werden.

   Jede       Elektrode    besitzt     die    Form eines     Streifens;.     deren Breite senkrecht zur     Tischfläehe    seht,  so dass die     Kraftlinien    des durch     bekannte     Mittel erzeugten     elektrischen    Feldes den mit       Klebemittel    bestrichenen Flächen entlang  laufen und nicht quer hindurch.

   Die Elek  troden sind zur     .Sicherheit    durch eine- Ver  schalung     (nicht    gezeigt) zugedeckt und     die          Anordnung    ist derart, dass,     wenn    der Tisch       rotiert,    jedes Buch, nachdem     es    von der     Zu-          fuhTstelle        weggefördert    worden ist, unter  Druck .gesetzt wird, wobei der Druck wäh  rend des Durchganges des Buches durch das  Feld aufrechterhalten wird, wonach, wenn       das.    Buch aus dem Feld und der Verscha  lung herausgelangt der.

       Druck    gelöst wird  (durch     eine        geeignete        Formgebung    der     vor-          erwähnten        Führungsbahn),    worauf     dass    Buch  durch einen Stössel vom Tisch gestossen wird.

         Bei.    der     einen-        üblichen    Ausführung besteht    der :Stössel     aus    einem Schlitten 12, der     inter-          mittierend    durch     einen:        Nocken.    13     bewegt"     wird.  



  Wir haben gefunden, dass bei Verwen  dung     von-ungefähr        l1/2        kW    zwanzig Bü  cher, von denen jedes zwei     Endpapiere    mit  einer     Gesamtfläche    von 1290     cm@    hat, in einer  Minute getrocknet werden können. Die Hitze  wird im     Klebemittel        erzeugt    und an den übri  gen Buchteilen tritt keine schädigende     Er-          wärmung    ein.

   Es     ist    klar, dass dies eine       grosse        Verbesserung    gegenüber den     bisheri-    ,  gen Verfahren bedeutet, und speziell wird  der zum Trocknen der Bücher     erforderliche     Raum wesentlich     verringert.    Bei     Verwen-          dung    einer grösseren elektrischen     Leistung     ist es natürlich möglich,

   die oben angegebene  Zeit noch zu     verkleinern.    So können bei  spielsweise .bei     Verwendung    von 5     kW    fünf  zig Bücher pro Minute auf     zufriedenstel-          lende        Weise        geklebt    werden.  



  Bei der oben beschriebenen Ausführung ,  liegen     die    Bücher in horizontaler Lage auf  dem     Tilsch,    wobei der     Druck    in vertikaler  Richtung     erzeugt    wird. Bei einer andern  Ausführung der     Vorrichtung    werden die  Bücher     aber    vertikal gestellt und     der.Druck    ,  auf diese wird durch federbelastete Platten       emzeugt,    welche horizontal beweglich :

  sind,  um die Bücher     zwischen    sich zu     fassen.    Eine  derartige Anordnung ist schematisch in       Fig.    2     gezeigt.    ,  Bei dieser Ausführung bilden die     Press-          platten    die     Halter    für das Buch, wobei :sie  von     radialen        Armen    15, 16, 17, 18 einer ver  tikalen     Welle    19 gehalten werden.

   Durch       zwischen    den     Armen    gespannte Federn 20, ,  21 werden die Platten     gegeneina,nderge-          drüekt.    Die Elektroden, durch welche die       Energie        zugeführt    wird     bestehen        aus        koaxia-          len        Platten    22,     23,,zwischen    denen das Buch  durch     einen        Fördermechanismus    hindurch ,       bewegt    wird.

   Die     Pressplatten    14 bestehen  natürlich aus Isoliermaterial.  



  Die beiden üben     beschriebenen    Vorrich  tungen sind für spezielle Bücherformen ent  wickelt worden. Bei einer     dritten        Ausfüh-    ,       rungsform    gemäss     Fig.    3 ist ein -endloses      Band 22, das vorzugsweise aus     Isoliermate-          rial,    zum     Boispiel        synthetischem    Kautschuk,  besteht, mit einer Mehrzahl von     Pressplatten-          paaren    23, 24     ausgerüstet,    um die Bücher  durch das von den Elektroden 25, 26 erzeugte  elektrostatische Feld zu bewegen.

   Das Band  besitzt am einen Ende eine     Zufuhrstelle    27,  an welcher die Bücher automatisch auf das  Band gebracht werden, und am andern Ende  eine     Entladestelle,    wo die Bücher infolge der  Schwerkraft herausfallen, sobald die Pres  sung aufhört.

   Die Erzeugung und Lösung  des Druckes erfolgt automatisch, wie in den  vorangegangenen Beispielen, wobei dies hier       einfach    durch die     Änderung    der- Form des  Bandes 22 am Ende seines.     horizontalen          Trums        bewirkt    wird, indem die natürliche  Elastizität des     Kautschukbandes    von geeig  neter Dicke genügt, um auf dem geraden  Teil der Bahn die Bücher zusammenzupres  sen,     wobei        sich    die Klammern     automatisch     zum Lösen des Druckes öffnen,

       wenn    das  flexible Band an     beiden    Enden     über    die  Walzen oder Rollen läuft,     wie    es in     Fig.    3  klar gezeigt ist.  



  Bei allen oben beschriebenen     Konstinzk-          tionen    laufen die Bücher in einer Horizon  talebene von der Zufuhr- zur     Abgabestelle     durch     dass    elektrostatische Feld. Bei einer  andern     Ausführung    jedoch bewegen sich die  Bücher in einer     Vertikalebene..     



  In den     Fig.    4 und 5 ist eine drehbare       Kreisplatte    29     mittels    einer Welle 30 in  einem Doppelständer 31 gelagert. Auf     der     Platte sind im gleichen Abstand voneinander  feste Platten 32     ausi    Isoliermaterial befe  stigt.

   Eine Platte 33, ebenfalls aus Isolier  material, die von     :einem    Arm 34 eines     doppel-          armigen    Hebels 34, 35 getragen wird, der bei  36 an der     Platte    29 aasgelenkt ist, steht in  Verbindung mit jeder     festen        Platte,    indem       sie-    durch eine Feder 37 gegen diese Platte 32  gedrückt wird, welche Feder 37 zwischen der  festen Platte und dem Arm 35 des Hebels ein  gesetzt ist.

   Die Arme 35 berühren     zeitweise     einen festen Nocken 38, der in bezug auf die       Zufuhrstelle    39 und die     Entladestelle    40  derart angeordnet ist, dass jedes     Plattenpaar       geöffnet wird,     wenn    die Platte 29 ein     fer-          Üge:s    Buch     freizugeben    hat, sowie dann,  wenn     die        Zufuhrstelle        erreicht    ist und ein       ungetrocknetes    Buch eingesetzt werden muss.  



  Wenn sich das     Plattenpaar    von der Zu  fuhrstelle 39     weg    bewegt, werden die Bü  cher nacheinander durch ein     elektrisehes          Hochfrequenzfeld    geführt, das sich     zwischen     der     Platte    29 (die     vorzugsweise    am     Erdpo-          tential    liegt) und einer     isolierten    Elektrode  41 befindet, welche am     Gehäuse    42 der Ma  schine befestigt ist.  



  Wenn     die        Zufuhrstelle    am Oberteil der  Platte 29 und die     Entladestelle    beim Unter  teil derselben angeordnet     wird,    wird das Ge  wicht der aufliegenden Bücher, das nicht       aur4balanciert        ist,        bestrebt        sein,    die     Platte    in  Bewegung zu halten, so     dass        nur    ein ganz  kleiner Motor zum Antrieb oder zum Regu  lieren der     Geschwindigkeit    erforderlich ist.  



  Zum Kühlen der     Platten,        zwischen    denen  die Bücher während der Behandlung gehal  ten werden, kann     ein.    Gebläse     angeordnet     werden. Diese Kühlung findet statt während  die Platten     leer        ivon    der Entlade- zur Zu  fuhrstelle laufen.  



  Ein Vorzug bei der     Verwendung    von Fe  dern zur Erzeugung von Druck besteht  darin, dass die Federspannung automatisch  durch die Dicke der     zwischen.    den Platten  liegenden Bücher eingestellt wird, so dass bei  einem dicken Band     mit    grosser     Seitenzahl,     wo die Luftmenge, die     zwischen    den Blät  tern     herausgepresst    werden muss, grösser ist,  dies durch     eine    grössere     Federspannung     erreicht wird.  



  .     Essoll    daran erinnert werden, dass in der  Vorrichtung gemäss     Fig.    1     die        Streifenelek-          troden    10, 11 mit ihrer     Breite    normal zur  Fläche des     Tisches    stehend angeordnet sind,  wogegen bei der     abgeänderten    Konstruktion  gemäss     Fig.    4 die Breitender     Platten    29     und     41 parallel zur Transportplatte 29 sind.

   In  beiden Fällen jedoch sind die Bücher derart  angeordnet,     da.ss    sie mit der     obern    und     untern     Kante gegen die Elektroden     gerichtet    liegen,  welche das elektrische Feld erzeugen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPR'tTCHE I. Verfahren zum. Binden von Büchern, gekennzeichnet durch das Auftragen, eines Klebemittels auf die Endseiten eines Buch blockes,
    worauf die Endseiten in den Ein- band des Buches eingesetzt werden und das Ganze gepresst und einem elektrischen Hoch frequenzfeld ausgesetzt wird, um im. Klebe mittel Wärme zu erzeugen, ohne aber den Rest des Buches schädigend zu erwärmen.
    II. Vorrichtung zum Binden von Bü- chern nach dem Verfahren gemäss Patent anspruch I, gekennzeichnet durch Mittel zur Förderung von Büchern der Reihe nach auf ein sich bewegendes Transportmittel, Mittel zur Erzeugung. eines elektrischen HocIlfre- quenzfeldes;
    Mittel, um die Bücher zu pres sen während sie. durch das Transportmittel in. den Bereich des HochIrequenzfeldes gebracht werden, sowie durch Mittel, um den Druck zu lösen und die Bücher an eine Abgabestelle zu leiten, nachdem sie das Hochfrequenzfeld verlassen,' haben. UNTERANSPRtrCHE 1.
    Verfahren zum Binden von Büchern nach Patentanspruch I, dadurch ,gehenn- zeichnet, dass das Buch derart durch das Hochfrequenzfeld geführt wird, dass dessen Kraftlinien- der Klebefläche entlanglaufen und nicht quer durch sie hindurch. 2.
    Verrichtung nach Patentanspruch H, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Pressen der Bücher sie auch .auf dem Trans- portmittel festhalten, während dies letztere sie in. den Bereich des Hachfrequenzfeldes bringt.
    3. Vorrichtung nach Patentanspruch I1 und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeich net, dass das Transportmittel einen Teil auf= weist, der zwischen den zwei Elektroden durchläuft, das Ganze derart, dass die Klebe- flächen. senkrecht zu den Elektrodenflächen liegen.
    4. Vorrichtung nach Patentanspruch II und den Unteransprüchen 2 und 3, -dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Pressen der Bücher nachgiebige Teile besitzexi und dass der Druck auf das Buch durch die Dicke des Buches automatisch eingestellt wird.
    5. Vorrichtung . nach Patentanspiuch II und Unteransprüchen 2 bis 4, dadurch e Üchnet, dass die Mittel zum Pressen g 'kennzp der Bücher eine federbelastete Klammer auf weisen, welche an einer Stelle das Buch drückt und an einer andern Stelle den Druck löst,
    was durch einen mit dem Transport mittel- zusammenwirkenden festen Nocken bewirkt wird. 6. Vorrichtung nach Patentanspruch II und Unteransprüchen 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die nachgiebigen Teile der Mittel zum Pressen der Bücher -durch Teile des Transportmittels gebildet werden,
    welche Teile infolge von Formveränderun gen in der einen Stellung des Transportmit- tels die Bücher unter Druck setzen und -an einer andern Stelle den Druck lösen.
    7. Vorrichtung nach Patentanspruch II und den Unteransprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Transportmittel einen -drehenden ringförmigen Tisch auf weist, mit einer Mehrzahl im gleichen Ab stand voneinander angeordneter radial ste hender Lagerstellen, an denen die Büche?- jeweils in horizontaler Lage festgeklemmt werden,
    und dass die Heizelektroden senk- recht zur Tischoberfläche stehende Streifen bilden, die gebogen und ineinander angeord net sind, so dass sie einen gebogenen Kanal bilden, durch welchen hindurch der Tisch läuft.
    B. Vorrichtung nach Patentanspruch II und den Unteransprüchen 2, 3 und 7, da durch gekennzeichnet, dass eine am Tisch angeordnete Pressplatte mit einem federn den Fuss auf einer ringförmigen Führungs- bahn läuft und durch diese gegen das Buch gedrückt wird, wenn das Buch durch den gebogenen Kanal bewegt wird, während der Druck gelöst wird, wenn das Buch den Ka nal verlassen hat. 9.
    Vorrichtung nach Patentanspruch II und dem Unteranspruch 2, dadurch gekenn zeichnet, dass zwei streifenförmige gebogene Heizelektroden ineinander aalgeordnet sind, so dass sie einen gebogenen Kanal bilden, und dass das Transportmittel radial angeordnete Arme aufweist, welche federbelastete Klam mern tragen, die die Bücher durch den Ka nal führen und die Mittel zum Pressen der Bücher darstellen. 10.
    Vorrichtung nach Patentanspruch II und den Unteransprüchen 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Transportmitteleine kreisförmige Platte besitzt, welche um eine horizontale Age rotiert und an ihrer Peri pherie die Klammer trägt, welche das. Buch mit der obern .und untern Kante gegen die parallelen Heizelektroden liegend hält.
    11. Vorrichtung nasch Patentanspruch II und den Unteransprüchen 2 bis 5 und 10, dadurch gekennzeichnet, dass, die Zufuhr- stelle der Bücher zur Platte sich am Oberteil der Platte und die Abgabestelle sich am Unterteil der Platte befindet, weshalb das Gewicht der auf der Platte gehaltenen Bü cher nicht ausgeglichen ist, sondern bestrebt ist, die Platte zu drehen. 12.
    Vorrichtung nach Patentanspruch II und den Unteransprüchen 2 bis 4 und 6, da, durch gekennzeichnet, dass das Transport mittel ein endloses Band aufweist, dem ent lang Pressplatten angebracht sind, welche die Bücher, während sie auf einem horizon talen Trum der Bahn laufen, zusammen pressen, aber den Druck automatisch am Ende dieses horizontalen Trums lösen, wo die Abgabestelle gebildet ist, während die Zufuhrstelle beim Anfang dieses Trums liegt.
CH256852D 1945-07-06 1946-07-05 Verfahren und Vorrichtung zum Binden von Büchern. CH256852A (de)

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CH (1) CH256852A (de)

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EP1621361A3 (de) * 2004-07-28 2011-03-09 Heidelberger Druckmaschinen AG Transportvorrichtung für Buchblöcke

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