DE814288C - Einrichtung zum Gummieren und Kleben von Papierblaettern u. dgl. - Google Patents

Einrichtung zum Gummieren und Kleben von Papierblaettern u. dgl.

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DE814288C
DE814288C DEP53785A DEP0053785A DE814288C DE 814288 C DE814288 C DE 814288C DE P53785 A DEP53785 A DE P53785A DE P0053785 A DEP0053785 A DE P0053785A DE 814288 C DE814288 C DE 814288C
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DEP53785A
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Sulby Engineering Development Co Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42CBOOKBINDING
    • B42C9/00Applying glue or adhesive peculiar to bookbinding

Landscapes

  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)
  • Coating Apparatus (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Gummieren und Kleben von Papierblättern u. dgl. Die den Gegenstand der Erfindung bildende Einrichtung bezieht sich auf das Gummieren oder Kleben von Papierblättern oder ähnlichen Gegenständen längs einer Kante und ist vornehmlich für Buchbindereibetriebe als Einbindemaschine verwendbar, hei der die Gummierung oder Klehung jedes Buches oder Heftes, Endblattes oder Deckels und (las Zusammenpressen der mit Klebstoff versehenen Teile selbsttätig durchgeführt wird.
  • Die Einrichtung nach der Erfindung besteht im wesentlichen aus einem Gummierungsrad, einem Vorratsbehälter für die Aufnahme des Klebstoffes, von dem der Klebstoff auf zwei gegenüberliegenden Flächen am Umfang des Rades aufgetragen wird, Führungseinrichtungen, mit deren Hilfe die Papierblätter o. dgl. mit dem mit Klebstoff versehenen Flächen des Rades in Berührung gebracht und mit Klebstoff versehen werden, sowie Zuführungseinrichtungen für die selbsttätige Durchführung des Papiers durch die gesamte Einrichtung. Ferner sind bei der Einrichtung nach der Erfindung noch besondere Mittel vorgesehen, mit deren Hilfe die Papierblätter während des Klebevorganges in einer genauen Lage zueinander gehalten werden und mit ihren mit Klebstoff versehenen Ecken zusammengeklebt werden.
  • Weitere vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung sind aus der Zeichnung ersichtlich, in welcher die Erfindung beispielsweise veranschaulicht ist. Es zeigt Fig. t eine Einrichtung nach der Erfindung in schaubildlicher Darstellung, Fig.2 eine Draufsicht, bei der der Deckel entfernt ist, Fig.3 einen senkrechten Schnitt gemäß der Linie 3-3 der Fig. 2 in vergrößertem Maßstare, Fig. 4 eine Seitenansicht, Fig. 5 einen Schnitt gemäß der Linie 5-5 der Fig. 2 in vergrößertem Maßstabe, Fig. 6 einen Schnitt gemäß der Linie 6-6 der Fig. 2 in vergrößertem Maßstabe, Fig. 7 eine Ansicht von unten, Fig.8 eine Stirnansicht in vergrößertem Maßstabe, Fig. 9 und io Ansichten des Gummierungsrades und Gummierungsbehälters und Fig. i i und 12 einige Besonderheiten zur besseren Erläuterung der Arbeitsweise.
  • Die Erfindung wird nachstehend am Beispiel einer --Maschine beschrieben, die vornehmlich zum Zusammenkleben von Heften oder Büchern oder Buchabschnitten bestimmt ist und im wesentlichen aus einem von Ständern 2 getragenen Gestell i besteht, (las mit einem abnehmbaren Deckel 3 versehen ist. Der Grundaufbau der Einrichtung ist eindeutig in Fig. i veranschaulicht, und beim Arbeiten der .,Maschine steht der Benutzer am rechten Ende der -Maschine und nimmt von den Konsolen ,4 und einen Buchabschnitt oder Heft und ein Endblatt oder Deckel und legt sie Seite an Seite in die Maschine ein. Die Konsolen 4 und 5 tragen jede einen Stapel von Buchabschnitten und Endblättern oder Deckeln. Ob diese auf der rechten oder linken Seite angeordnet sind, hängt jeweils davon ab, oh das Endblatt auf der Vorderseite oder auf der Rückseite des Buches angeordnet werden soll. Zwei derartige Buchteile und Endblätter sind mit den Nummern 6 und 7 bezeichnet, die Seite an Seite in die Maschine eingelegt werden.
  • Es sei hervorgehoben, daß die Maschine im wesentlichen selbsttätig arbeitet und nicht nur Vorrichtungen für den Transport des Buchabschnittes oder Endblattes oder Deckels durch eine Maschine und der Ablage dieser beiden fest miteinander verbundenen Teile auf einem Ablagetisch 8, sondern auch Vorrichtungen einschließt, mit deren Hilfe 1?nclblatt oder Deckel im Verhältnis zum Buchabschnitt in einer bestimmten Lage gehalten werden, bevor diese beiden Teile längs einer Kante mit Klebstoff versehen werden und schließlich nach dem Auftragen des Klebstoffes fest zusammengepreßt werden.
  • Um das Einlegen eines Buchabschnittes und eines Endblattes oder Deckels, nachstehend der Einfachheit halber als Endblatt bezeichnet, zu erleichtern, weist die Maschine an beiden Seiten eine Einführungsöffnung io, je eine Führungsplatte 9 und eine mittlere Führung i i auf. Die Anordnung ist derart, daß die Öffnung io in Verbindung mit den Einführungsplatten 9 einen Einführungstrichter oder genauer gesagt zwei Einführungstrichter zu beiden Seiten der mittleren Führung i i bildet. Der eine Teil des Trichters, beispielsweise der linke, wird zur Aufnahme eines Buchabschnittes und der rechte eines Endblattes benutzt, wobei die mittlere Führung i i diese beiden Teile in einem gewissen Abstand voneinander hält. Um die Einführung des Buchabschnittes und Endblattes zu erleichtern, weist der Deckel 3 bei 12 zu beiden Seiten der Trennwand i i einen Rücksprung 12 auf.
  • Da es notwendig ist, die Lage des Endblattes im Verhältnis zum Buchabschnitt genau einzuhalten, beispielsweise die beiden Teile Kop-f-an-Kopf zu halten, weist die Maschine ein endloses Forderband 13 auf, wie es insbesondere aus den Fig. 2, i i und 12 ersichtlich ist. Das Band 13 läuft um Walzen 14, die durch geeignete, später beschrie-, bene Mittel angetrieben werden. Es weist einen seitwärts herausragenden Stift 15 auf, der mit dem Kopf des Buchabschnittes und Endblattes in Berührung kommt und diese beiden Teile bei der Bewegung des Bandes durch die Maschine bewegt. Die Arbeitsweise dieser Transporteinrichtung ist deutlich aus Fig.6 ersichtlich, welche einen Buchabschnitt und ein Endblatt nebeneinander, \ jedoch durch die T rdnnwand i i getrennt im Trichter zeigt. In Fig. i i ist der Stift 15 auf deni Wege in die in Fig. 12 dargestellte Lage, in der er mit dem Kopf des Buchabschnittes und Endblattes zur Anlage kommt, um beide Teile durch die Maschine zu transportieren. Die unteren Enden des Buchabschnittes und des Endblattes greifen in Längsführungen 16 ein, welche eine ebene Trennplatte 16° aufweisen, die sich bis zum Umfang des Gummierungsrades erstreckt, um sicherzustellen, daß der Buchabschnitt und das Endblatt jeweils zu einer Seite des Gummierungsrades gelangen. Das endlose Transportband kann von Zeit zu Zeit mit Hilfe einer in Fig. 2 dargestellten Stellschraube 17 eingestellt werden.
  • Der in einer genauen Lage gehaltene Buchabschnitt und das Endblatt werden im Abstand zueinander ausgerichtet, von den beiden Hälften eines Bandtransporteurs aufgenommen, dessen Bänder durch die Nummer 18 bezeichnet sind, und um Rollen ig umlaufen. Diese beiden Bänder werden mit einer gleichen Geschwindigkeit, jedoch in verschiedenen Richtungen angetrieben, um den Buchabschnitt und das Endblatt zum Austragsende der ''Maschine zu führen. Wenn der Buchabschnitt und das Endblatt von den beiden Bändern des Transporteurs aufgenommen werden, werden sie zusammengebracht und an zwei gegenüberliegenden Seiten eines später beschriebenen Gummierungsrades vorbeigeführt. Es sind geeignete Mittel vorgesehen, um die beiden Bänder zu spannen, beispielsweise in Form von Spannrollen, welche an den Außenseiten der Bänder angreifen. Zwei Rollen i9 sind mit Zahnrädern 21 versehen, die miteinander kämmen, um eine gleichmäßige Bewegung der Bänder zu gewährleisten und jede Möglichkeit verhindern, daß der Buchabschnitt und das Endblatt während ihres Durchganges durch den Transporteur gefaltet werden.
  • An der Innenseite eines Bandes ist eine Platte 22 befestigt, über die das Band hinwegläuft, während eine zweite Platte 23 dem anderen Band zugeordnet ist, die durch eine Feder 2:4 an das Band angedrückt wird, so daß die Bänder den Buchabschnitt und das Endblatt nachgiebig anklemmen und nicht allein diese beiden Teile in genauer Lage halten, bevor sie mit dem Gummierungsrad in Berührung kommen, sondern auch die Teile zusammenpressen, wenn sie mit Klebstoff versehen sind, so daß sie sich fest miteinander verbinden. Zusätzlich können vorteilhaft Federn angeordnet sein, welche den Buchabschnitt oder das Endblatt unmittelbar oberhalb des mit Klebstoff versehenen Teiles berühren, tun zusätzlich ein gutes Zusammenkleben zu sichern.
  • Nachdem der Buchabschnitt und das Endblatt das Gumierungsrad passiert haben, treten sie in eine Austragsführung 25 ein, welche deutlich in Fig. i und 2 veranschaulicht ist, die im wesentlichen aus einer senkrechten Platte mit einem Austragsschieber 26 besteht, welcher einstellbar in einem Schlitz 27 angeordnet ist und den Buchabschnitt und sein zugehöriges Endblatt auf den Austragstisch 8 ablegt.
  • Die Fig.5, 9 und io stellen im einzelnen den Aufbau des Gummierungsrades und des zugehörigen Klehstoftbehälters dar. Das Gummierungsrad 28 weist die Form einer verhältnismäßig dünnen Scheibe auf, die an ihrem Umfang mit Abschrägungen versehen ist und abnehmbar auf einer \\'elle 29 angeordnet ist, die von Lagern in einer Lagerhülse 3o aufgenommen wird. Letztere ist durch Schlitze und Bolzen 31 mit einer Deckplatte 32 verbunden, die ein Bad 33 abdeckt, welches mit Klebstoff von dem Behälter 34 versorgt wird. Zum Nachfüllen ist der Behälter an seinem oberen Ende mit einer Verschlußschraube 35 versehen und weist an seinem unteren Ende eine Auslaßöffnung 36 auf, die finit einem Rohr 37 in Verbindung steht, das zum Bad 33 führt. Die Öffnung 36 kann mit Hilfe eines axial beweglichen Ventils 38 verschlossen werden, das mit Hilfe des Knopfes 39 derart verschoben werden kann, daß die Öffnung 36 entweder geschlossen oder freigegeben wird, um den Zutritt des Klebestoffes aus dem Vorratsbehälter zum Bad 33 zu kontrollieren. Die Welle 29 ist mit einem Rad 40 versehen, welche mit Hilfe eines Riemens angetrieben wird. Der Antrieb für das Guinmierungsrad und die Transporteinrichtung ist im einzelnen aus Fig. 7 deutlich ersichtlich, die eine Ansicht von unten der Einrichtung darstellt. Der Antrieb weist einen Elektromotor 41 auf, dessen Austrittsstumpf eine Rolle trägt, um die ein Riemen 42 umläuft, der über eine Rolle 43 läuft, neben der eine ähnliche Rolle 44 angeordnet ist, welche einen weiteren Riemen 45 trägt, der eine Rolle 46 umfaßt. Diese weist eine weitere Rolle 47 auf, die einen Riemen 48 antreibt, der eine Rolle 49 umschlingt, die mit einer der Antriebsbandrollen i9 vereinigt ist. Die Antriebswelle 5o der Rollen 46 und 47 steht mit einer der Bandrollen 14 in \'erbindung. Die Rolle 43 weist eine weitere mit ihr vereinigte Rolle auf, die einen kleineren Durchmesser besitzt, über den ein Riemen 51 läuft und es mit einer Antriebsscheibe 52 verbindet, an der eine weitere ;lntriebssclleilie 53 angeordnet ist, über die ein weiterer Riemen 54 für den Antrieb der Scheibe 4o des Gummierungsrades läuft. Auf diese Weise werden die gesamten bewegten 'feile der Einrichtung mit helfe eines einzigen Antriebsmotors angetrieuen.
  • An dem Gummierungsrad 28 ist ein Abstreifer angeordnet, um den Uberschuß an Klebstoff vom Umtang des Rades abzustreifen und die vom Gummierungsrad aus dem Bad 33 aufgenommene Klebstottmenge zu dosieren. Eine seitliche Einstellung des tcades zu einer genauen Einführung zwischen dem Buchabschnitt und dem Endblatt wird durch die Einstellung der Schraube 56 erreicht. Eine senkrechte Einstellung des hummierungsrades und des lseliatters wird mit Hilfe eines Einstellknopfes 57 erreicht, welcher mit einem unterhalb der 1iasis i befestigten Bolzen in Schraubeingriff steht, so daß der Behälter mit Hilfe dieses Bolzens und eines gegenüberliegenden Bolzens 59 auf-und abwärtsbewegt werden kann.
  • Uni eine zusätzliche Einstellung zwischen den beiden Bändern zu erreichen, kann eine Einstellungsvorrichtung zur Anwendung gelangen, wie sie in r ig. 5 dargestellt ist. Diese Einstellvorrichtung «eist einen Einstellknopf 6o auf, welcher bei seiner Bedienung den nachgiebigen Druck einer Schraubfeder 61 verändert, die auf die Platte 23 in der .Nähe des Einlaßendes des Förderers einwirkt.
  • Aus der vorhergehenden Beschreibung der Erfindung ist ersichtlich, daß der Buchabschnitt und das Endblatt, wenn sie das Einlaßende des Förderes 18 erreichen, an zwei gegenüberliegenden Seiten des Umfanges des Gummierungsrades vorbeigeführt werden und so in der in Fig, 5 dargestellten Art auf zwei gegenüberliegenden Seiten mit Klebstoff versehen werden. Die Breite des Klebstoffstreifens kann durch die Veränderung der wirksamen Höhe des Gummierungsrades eingestellt werden, und es werden die beiden Teile, nachdem sie das Gummierungsrad passiert haben, durch die Fördereinrichtung 18 im Bereich der Gummierung dicht zusammengepreßt, um ein festes Ankleben zu sichern.
  • Um den Eintritt der Unterkanten des Buchabschnittes und Endblattes in die Führungen 16 zu erleichtern, ist die Trennwand i i im Querschnitt keilförmig ausgebildet.
  • Der Klebstoffbehälter arbeitet nach dem Saugprinzip. Er wird an seinem oberen Ende geschlossen und beim Arbeiten der Maschine daher eine gleichbleibende Höhe des Klebstoffspiegels im Bad 33 aufrechterhalten. Um sicher zu stellen, daß der Stift 15 den Buchabschnitt und das Endblatt bei der Einführung nicht beschädigt, wird die Geschwindigkeit der Bänder des Transporteurs etwas höher bemessen als die des den Stift 15 tragenden Bandes, so daß der Stift zurückbleibt, wenn der Buchabschnitt und das Endblatt vom Transporteur ergriffen werden. Ferner sei hervorgehoben, daß durch die Anwendung eines geschlossenen Klebstoffbehälters eine Verkrustung des Klebstoffes verhindert wird und nur die für den unmittelbaren Gebrauch bestimmte Klebstoffmenge im Bad der Luft ausgesetzt wird. Zusätzlich wird durch die beschriebene Art der Kontrolle des Badspiegels sichergestellt, daß die vom Gummierungsrad aufgenommene Klebstoffmenge konstant bleibt und so eine gleichbleibende Gummierung der zu vereinigenden Teile gesichert wird.

Claims (14)

  1. PATENTANSPROCHE: i. Einrichtung zum Gummieren und Kleben von Papierblättern u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß neben einem Gummierungsrad (28), einem Vorratsbehälter (34) für die Aufnahme und Zufuhr des Klebstoffes zu zwei Außenseiten am Umfang dieses Rades Führungsmittel für die Führung der Papierblätter (6, 7) o. dgl. für die Anlage und Entfernung dieser Blätter mit den Gummierungsflächen dieses Rades (28) vorgesehen sind,- so daß die gegenüberliegenden Kanten der Blätter (6, 7) mit Klebstoff versehen werden und diese Blätter selbsttätig durch die Einrichtung bewegt werden, wobei besondere Führungen (i i) zur Sicherung ihrer gegenseitigen Lage während des Klebstoffauftrages und zum Zusammenpressen der mit Klebstoff versehenen Teile vorgesehen sind.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß . die zusammenzuklebenden Teile (6, 7) beim Eintritt in die Maschine im Abstand voneinander gehalten werden und während des Arbeitsganges genau gehalten und ausgerichtet werden.
  3. 3. Einrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Einlaßseite der Maschine besondere Führungen (9) vorgesehen sind, die eine genaue Einführung der Blätter ermöglichen, die sodann in einer genauen Kopf-an-Kopf-Lage gehalten oder ausgerichtet werden, bevor sie mit Klebstoff versehen werden.
  4. 4. Einrichtung nach -den Ansprüchen i bis 3, gekennzeichnet durch die Anordnung je eines Einführungstrichters (9, ' io) zu beiden Seiten einer Trennwand (i i).
  5. 5. Einrichtung nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Ausrichten der Papiere aus einem in einer Richtung angetriebenen endlosen Band (13) oder einer endlosen Kette besteht, auf der ein vorstehender Anschlag (15) angeordnet ist, welcher durch seine Anlage an den Stirn- oder Kopfseiten der Blätter (6, 7) diese transportiert und ausrichtet.
  6. 6. Einrichtung nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein aus zwei Bändern (18) bestehender Transporteur vorgesehen ist, der mit seinen Bändern die ausgerichteten Blätter (6, 7) ergreift, sie am Gummierungsrad vorbeiführt, zusammenpreßt und aus der Maschine auswirft.
  7. 7. Einrichtung nach den Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Transporteur mit Einrichtungen (22, 23, 24) zur seitlichen Einstellung seiner Bänder (18) versehen ist, um die Anwendung von Blättern, Büchern, Heften o. dgl. bei verschiedener Dicke zu ermöglichen. B.
  8. Einrichtung nach den Ansprüchen i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß einem Band des Transporteurs eine feste Andruckplatte (22) und dem zweiten Band des Transporteurs eine nachgiebige Andruckplatte (23) zugeordnet ist.
  9. 9. Einrichtung nach den Ansprüchen i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der durch die Bänder ausgeübte Druck einstellbar ist. io.
  10. Einrichtung nach den Ansprüchen i biss 9, gekennzeichnet durch die Anordnung eines drehbaren Gummierungsrades (28), welches in ein von einem Vorratsbehälter (34) mit Klebstoff versehenes Bad (33) eintaucht. i i.
  11. Einrichtung nach den Ansprüchen i bis io, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratsbehälter (34) - derart ausgebildet ist, daß die Zufuhr des Klebstoffes zuc Aufrechterhaltung eines gleichmäßigen Badspiegels nach dem Saugprinzip erfolgt.
  12. 12. Einrichtung nach den Ansprüchen i bis i i, dadurch gekennzeichnet, daß die Eintauchtiefe des Gummierungsrades (28) veränderlich ist.
  13. 13. Einrichtung nach den Ansprüchen i bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Einführungsband (13), der Transporteur (18, 18) und das Gummierungsrad (28) durch einen gemeinsamen Motor angetrieben werden.
  14. 14. Einrichtung nach den Ansprüchen i bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Transporteur (18, 18) eine höhere Geschwindigkeit als das Einführungsband (13) besitzt.
DEP53785A 1948-09-03 1949-09-04 Einrichtung zum Gummieren und Kleben von Papierblaettern u. dgl. Expired DE814288C (de)

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