CH256814A - Einrichtung zur Nachbehandlung von Kunstseidefäden. - Google Patents

Einrichtung zur Nachbehandlung von Kunstseidefäden.

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CH256814A
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Guyer Hans
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Guyer Hans
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01DMECHANICAL METHODS OR APPARATUS IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS
    • D01D10/00Physical treatment of artificial filaments or the like during manufacture, i.e. during a continuous production process before the filaments have been collected
    • D01D10/04Supporting filaments or the like during their treatment
    • D01D10/0436Supporting filaments or the like during their treatment while in continuous movement
    • D01D10/0481Supporting filaments or the like during their treatment while in continuous movement the filaments passing through a tube

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description


      Einriebtung    zur     Naebbebandlung    von     Kungtseidefäden.       Die erfindungsgemässe     Einriühtung    zur  Nachbehandlung von     Kunstseidefäden    besitzt  ein dem.     Durchfluss    eines     Nachbeha,ndlungs-          mittels,    z. B. einer Flüssigkeit, und dem       Durehlaiif    des     Kunstseidefa.dens    dienendes       Rohrleifungssy,tem.     



  Zweckmässig ist an das Rohrleitungs  system eine     Fördervorrichtung    angeschlossen.  durch     -,vel.che    das     Nachbehandlungsmittel    in  der     Laufrichtung    des     Kunstseidefadens        be-           -egt    werden kann und     welche        vorteilhaft    in  einen für das     Nachbehandlungsmittel    vorge  sehenen Irreislauf eingebaut ist. Es, können  bei einem Ausführungsbeispiel mehrere Rohr  leitungssysteme übereinander     angeordnetsein,     wobei der z.

   B. aus dem Spinnbad kommende       Kunstseidefaden,    also der frisch gesponnene       Kunstseidefaden,    die übereinander angeordne  ten Rohrleitungssysteme nacheinander durch  läuft und' :so in einem Zug entsprechend vie  len Behandlungen unterworfen w     ir    d.  



       Solche    Ausführungsbeispiele der Einrich  tung gestatten mit verhältnismässig einfachen  Mitteln. ein Nachbehandeln des     Kunstseide-          fadcii,:s,    ohne denselben durch     mechanische     Mittel einer Zugwirkung auszusetzen, wie :sie  sieb z. B. ergibt, wenn der Faden auf einen  rotierenden     Wickelkörper    aufgewunden wird.  



  In der     Zeielinun.g    ist, zum Teil     schema-          tiseh,    ein     Ausführungsbeispiel    des     Erfin-          dungsgegensandes    im Aufriss mit     teilweisem          Schnitt.    v     eranscha.ulieht.     



  Es     ain:d    zwei senkrecht übereinander an  geordnete     Rohrleitungss.yeteme   <I>A, B</I> gezeich-         net,    die je ein     schraubenlinienförmig    gewun  denes Rohr 1 besitzen. Das obere Ende des  Rohres 1. ist durch einen senkrecht     aufwärts     gerichteten Schenkel 2 über ein Rohr 3 mit  dem     Gehäuse    einer     Fördervorriehtung    4 ver  bunden.

   Die     Fördervorrichtung    4 ist ander  seits durch einen Rohrstutzen 5 an den Unter  teil eines eine     Behandlungsflüssigkeit    ent  haltenden     Behälters    6 angeschlossen, welcher  in seinem     obern    Teil eine     seitwärts        aus-          ladende    Rinne 7 aufweist.

   Der     untere    Endteil  des     Rohres    1 geht in einen     winklig    abge  bogenen     horizontalen    Schenkel 8 über, der  einen     abwärts        gerichteten        Rohrstutzen    9 auf  weist,     welcher    in die     Rinne    7 -des Behälters  6 hineinragt; die Mündung des Rohrschen  kels 8 ragt seitlich über die erwähnte Rinne  7 hinaus. Die     beschriebene    Ausbildung der  Einrichtung gestattet einen Kreislauf der  Behandlungsflüssigkeit,     welche    durch die  Fördervorrichtung 4, die z.

   B.     cluroh    eine  Pumpe gebildet sein kann, aus dem Vorrats  behälter 6     durch    das Rohr 3 und den -Schen  kel 2, dem Rohr 1 zugeführt wird, um aus  dessen Stutzen 9     in,diie    Rinne 7     und:        dadurch     zum Vorratsbehälter 6 zurück zu gelangen.  



  Am erwähnten obern Schenkel 2 ist ein       seitlich        ausladender    Teil 10 vorgesehen, wel  cher einen schrägen     Zufuhrkanal    11 zum  Schenkel 2 aufweist.  



  Mit C ist ein     Kunstseidefaden    bezeichnet,  welcher von der Spinndüse kommt und auf       seinem    weiteren Weg durch     lern        genannten          Zufuhrkanal    11 des obern Rohrleitungs-      Systems A in     dent        Schenkel    2 und alsdann  durch .die     Windungen    des Rohres 1 :dieses       Leitungssystems        hindurehgeführt    wird.

   Die  ser     Kunstseidefaden    C     tritt    in der Folge       i        d'arch    den untern, winklig abgebogenen     Rob:r-          schenkel    8     genannten        Leitungesys-bems    A aus  und wird nachher in: ähnlicher     Weise,    wie  beschrieben, durch das. Rohrleitungssystem B  hindurchgeführt.

   Durch die Fördervorrich  tung 4 wird die     Behandlungsflüssigkeit    im       betreffenden        Rohrleitung@s@syetem    A bzw.     l3     in :der für den     Kunetseidefaden    C vorge  sehenen     Laufrichtung        bewegt,    so dass, der       Kunstseidefaden    C durch die     Behan.dlungs-          i        flüssigkeit        mitgenommen    und     in.        kontinuier-          liehem    Lauf :

  durch     das        Rohrleitungssystem          hindurchbewegt        wird.     



  Selbstverständlich     können    mehr als zwei       Rohrleitungs    -Systeme     übereinander    angeordnet  werden, welche vom     Kunstseidefaden    in einem  Zug     durchlaufen    werden, wobei er im einzel  nen     Rohrleitungssystem    je einer besonderen       Nachbehandluilg        unterworfen        wird,    beispiels  weise um ihn zu     entschwefeln,    zu     spülen;     zu bleichen usw. An Stelle von     Flüssigkeit     kann     mittels    der     Fördervorriehtung    z. B.

    auch Heissluft durch das     Rohrleitungssystem          hindurchbewegt    werden, zwecks     Trocknens     des     Kunstseidefadens.     



  Nach dem Verlassen des letzten der vor  gesehenen     Rohrleitungssysteme    kann der  nachbehandelte     Kunstseidefaden    im gleichen  Zug zu einer     Verarbeitungsmasehine    geführt  werden,     beispielsweise    einer Zwirn-     oder        Spul-          Maschine.     



  Unter     Umständen    kann :die Ausführung  ,der erfindungsgemässen     Einrichttung    auch so  sein, dass sie nur ein     Rohrleitungssystem    auf  weist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung zur Naehbehandlung von Kun.stseidefäden, gekennzeichnet durch ein dem Durchfluss eines NaehbehandJungsmittels, und dem Durchlauf des:
    Kunstseid'efadens die nendes Rohrleitungssystem. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. Einriehtung nach Patentanspruch, ge- kennzeichnet durch eine an das Rohrleitungs system angeschlossene Fördervorrichtung, :durch welche das Nachbehandlungsmittel in der Laufrichtung des Kunistseidefadens be wegt werden kann.
    2. Einrichtung naeh Patentanspruch und Unteranepruch 1, :dadurch gekennzeichnet. -dass die Fördervorrichtung in einen für das Nachbehandlungsmittel vorgesehenen Kreis lauf eingebaut ist. B. Einrichtung nach, Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und \?. dadurch gekenn zeichnet, dass die Fördervorrichtung an einen für das Nachbehandlungsmittel vorgesehenen Vorratsbehälter angeschlossen ist.
    4. Einrichtung nach Patentanspruch und Unrteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekenn zeichnet, dass der Vorratsbehälter eine seit lich ausladende Rinne aufweist, welehe in .den Bereich eines. am betreffenden Rohrlei- tungssystem untern Austrittstutzens hinein ragt. 5.
    Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, gekennzeichnet :durch mehrere übereinander angeordnete Rohrleitungssysteme, die .dem Durchlauf ein und desselben Kunstseidefadens denen, wo bei jedem Rohrleitungssystem eine Förder vorrichtung zugeordnet ist, welche in .den für das Naehbehandlungsmittel vorgesehenen Kreislauf eingebaut ist. 6.
    Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1, 2 und 5, dadurch gekenn zeichnet, dass jedem Rohrleitungssystem eine Fördervorrichtung zugeordnet ist, welche an einen für das. Nachbehandlungsmittel vorge sehenen Vorratsbehälter angeschlossen ist.
CH256814D 1947-05-27 1947-05-27 Einrichtung zur Nachbehandlung von Kunstseidefäden. CH256814A (de)

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Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE919839C (de) * 1951-12-08 1954-11-04 Phrix Werke Ag Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen und Nachbehandeln von Faeden, Fadenbuendeln, Fasern u. dgl.
US2713784A (en) * 1949-11-09 1955-07-26 Du Pont Tubular coil yarn processor
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US3110169A (en) * 1961-06-08 1963-11-12 Cocker Machine & Foundry Compa Textile treating apparatus

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