CH256655A - Kelle zum Ausgeben von Speiseeis. - Google Patents

Description

  Kelle zum Ausgeben von Speiseeis.    Die vorliegende Erfindung betrifft eine  Kelle zum Ausgeben von Speiseeis mit einem  von Hand     betätigbaren    Auswerfer sowie     mit     einem Zählwerk, das bei der Betätigung des  Auswerfers betätigt wird.  



  Bei bisher bekannten Eiskellen dieser  Art ist das Zählwerk am einen Ende des       Kel.lenschaftes    angeordnet und wird durch  das gleiche Organ     betätigt,        mittels    dessen  auch der     Auswerfer    betätigt wird. Die Kon  struktion     isst    offen und leicht zugänglich, so       dass    sie nicht nur unhygienisch     im    Gebrauch  ist, sondern auch die     Möglichkeit    uner  wünschter Manipulationen mit dem     Zähl-          \N-erk    zulässt.

   Es ist daher vorgeschlagen     wor-          den,.    das Zählwerk und die damit unmittel  bar zusammenwirkenden Teile zu     verlmpseln.     Diese Lösung kann jedoch nicht als befriedi  gend betrachtet werden, indem die Kelle  hierdurch klobig und ziemlich unhandlich  wird.  



  Gemäss vorliegender Erfindung .werden  die erwähnten Nachteile dadurch vermieden,  dass das. Zählwerk innerhalb des Schaftes der  Kelle koaxial mit der im Schaft     gelagerten     Spindel des Auswerfers angeordnet ist.  



  Auf der     beiliegenden    Zeichnung ist ein  Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegen  standes veranschaulicht, und zwar zeigt:       Fig.    1 eine Draufsicht und       Fig.    2 einen     Längsschnitt.     



  Die Eiskelle besteht. aus .einer     halbkugel-          fürmigen    Laffe 1 mit einem Schaft 2, in wel-         chem    eine Spindel 3 eines Auswerfers 4 ge  lagert ist. .  



  In einem gewissen     Abstand    von der Laffe  1 bildet     der    Schaft 2 einen     Handgriff    5, in  nerhalb     dessen    die Spindel 3 mit einem Zahn  rad 6 versehen ist.  



  In     rechteckigen        Ausnehmungen    im Hand  griff 5 ist auf jeder Seite des     Zahnrades    eine  in     diese        eingreifende    Zahnstange 7 bzw. 8  gelagert, die sich quer durch den Handgriff  5 erstreckt und am einen Ende mit einem  Knopf 9     versehen    ist.  



  Im Handgriff 5 ist ein Zählwerk 10 an  geordnet,     dessen    Stand durch ein Fenster 11  im Handgriff     abgpleseri'    werden kann. Wie  aus     Fig.2    ersichtlich, ist das Zählwerk zu  der     Auswerferspindel    3 koaxial. Die Zähl  werksachse ist mit der     Auswerfersspindel    3       mittels    einer     Schleifkupplung    12, 13 ver  bunden, deren     einer        Teil    13 mit der Aus  werferspindel 3 und deren anderer Teil 12  mit dem     Zählwerk.    10 fest verbunden ist.

    Durch     diese    Ausbildung     wird    der Vorteil er  reicht, dass ein Zählwerk verwendet werden       kann,    das     bereits    bei einer Drehung     des    Aus  werfers von zum Beispiel 30  zählt. Wäh  rend der weiteren Drehung     des    Auswerfers       wird    der Kupplungsteil 12 durch einen     nicht     gezeichneten Anschlag gehalten, so dass ein  Gleiten der Kupplung 12, 13 stattfindet.  



  Beim Gebrauch der Kelle wird diese so  gehalten, dass man     mit    dem Daumen jeden  der     beiden    Knöpfe 9     betätigen    und dadurch      die     Auswerferspindel    um eine halbe Umdre  hung drehen kann.  



  Wenn das Zählwerk nur bei der Drehung  des     Auswerfers    in der einen     Richtung        zählt,     ist zwecks     Feststellens    der tatsächlich aus  gegebenen Portionen die auf dem Zählwerk  abgelesene Zahl mit 2 zu multiplizieren, oder  aber das     Zählwerk    ist so auszubilden, dass  sein Stand bei jeder     Betätigung    um 2 ver  grössert     wird.     



       Natürlich        könnte    auch nur     eine        Zahn-          stange    vorgesehen sein, die an beiden     Enden     mit Knöpfen versehen     ist.  

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Kelle zum Ausgeben von Speiseeis mit einem von'Hand betätigbaren Auswerfer so wie mit einem Zählwerk, das bei der Betäti- gung des Auswerfers betätigt wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Zählwerk innerhalb des Schaftes der gelle koaxial mit der im Schaft gelagerten Spindel des Auswerfers angeordnet ist. UNTERANSPRüCHE :

   1. gelle nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das. Zählwerk durch eine Schleifkupplung mit der Ausweirferspindel verbunden ist, um riach Betätigung des Zähl werkes eine weitere Drehung des- Auswerfers zu ermöglichen. 2. Kelle nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet,, dass zwei zur Spindel des Auswerfers senkrechte Zahnstangen einander gegenüber in ein auf der Auswerferspindel befestigtes Zahnrad eingreifen, um die Aus werferspindel wechselweise in der einen und der andern Richtung drehen zu können.