CH256352A - Fernschreibempfänger. - Google Patents

Fernschreibempfänger.

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CH256352A
CH256352A CH256352DA CH256352A CH 256352 A CH256352 A CH 256352A CH 256352D A CH256352D A CH 256352DA CH 256352 A CH256352 A CH 256352A
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Fides Gesellschaft Beschraenk
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Fides Gmbh
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L13/00Details of the apparatus or circuits covered by groups H04L15/00 or H04L17/00
    • H04L13/18Details of the apparatus or circuits covered by groups H04L15/00 or H04L17/00 of receivers

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Description


  Fernschreibempfänger.         Fernschreibempfänger,    die     mit    Typen  gruppenwechsel arbeiten, also insbesondere  Geräte, die das, bekannte-     Fünferalphabet    be  nutzen, besitzen eine     Einrichtung,    mit deren  Hilfe der     Papiervo@rs,chub        beire    Wechsel oder  Typengruppen     unterdrückt    wird. Die er  wähnte Sperre verhindert also,     dass    beim  Wechsel der Typengruppen unerwünschte  Lücken im Text entstehen.  



  Diese Unterdrückung .des Vorschubes ist  jedoch dann hinderlich; wenn nur eine     Vor-          schubeinrichtung    für Loch- und Druckstrei  fen vorhanden ist oder wenn der Druck und  .die Lochung auf bzw. indem gleichen     Regi-          strierstreifen    erfolgen.

   Wird     nämlich    in     einem     solchen Falle beim     Typengruppenwechsel    des  Vorschub     unterdrückt,    so würde in den     ent-          sprechenden        Registrierstreifen        (Lochstreifen)     die Schrittgruppe des.     Wechsels    gelocht wer  den, aber keine     Fortschaltung    erfolgen.

   Die  darauf folgende     Schrittgruppe    würde also an  der     gleichen        Stelle    gelocht werden, so dass  eine Schrittgruppe im     Lochstreifen    unter  drückt und meist eine weitere     verstümmelt     wäre. Derartige Schwierigkeiten bestehen  insbesondere bei     Geräten,    bei     denender%uck     und die Lochung auf bzw. in .dem gleichen       Registrierstreifen    erfolgen.  



  Diese Schwierigkeiten wenden gemäss der  Erfindung dadurch vermieden, dass die Unter  drückung des Vorschubes aufgehoben wird,  sobald die Locheinrichtung wirksam wird,    Zweckmässig     wird:    ,die Erfindung in der     Weise     ausgeführt,     .dass        der    Sperrhebel für     den    Pa  piervorschub, der abhängig von     der        Ab-          tastung,der    Schrittgruppe des     T'ypengruppen-          wechsels        in,die        Sperrstellung    umgelegt     wird,

       beim Anbau oder bei     Eins,chaltumg,des    Emp  fangslochers in eine Lage     ,gebracht    wird, in  ,der er den     Fortschalfhebel    für das Papier  nicht     beeinflusst.     



  Der Gegenstand ,der Erfindung kann so  ausgebildet     ;sein,        :dass        .es    möglich ist, im glei  chen Gerät nur auf     Druckstreifen    zu     ,drucken     und den Papiervorschub beim Wechsel der  Typengruppe zu unterdrücken     .oder    auf dem  gelochten Streifen zu drucken und dabei den  Papiervorschub nicht zu unterdrücken.  



  In der anliegenden Figur     ist    ein     Ausfüh-          runb        beispiel    der Erfindung dargestellt. Es  sind nur die     wesentlichsten    Teile schematisch       antigedeutet.    Die     Druckerachse    2, wird in be  kannter,     nicht,dargestellter    Weise über eine  Zahnkupplung     angetrieben    und tastet mit  einer gleichfalls     nichtdargestellten        Klinke     die innen     verzahnten        Wählringe    1 ab.

   Da  durch gelangt     das    Typenrad 3 in -die     Druck-          stellung,    in :der es     beispielsweise    den Druck  streifen 4, .der im Empfangslocher 5. gelocht       wird,        bedruckt.    Wird, in, -den     Wählxingen    1  eine Schrittgruppe     eingestellt,    die     ,clem        Wech-          sel    der     Typengruppe    zugeordnet     ist,    so     bil-          den,

  die    Nuten 6 oder 7 .einen Schlitz     für    .den  Hebel 8 oder 9, von denen     aderausgewählte         einfällt und     unter        dem        Üinfauss    der     Feder        1,0     bzw. 11 um     -die        Achse    12     verschwenkt    wird.

         Dadurch    wird :der     Schieber    13 oder 14 nach  oben     ges.ahoben    und trifft auf den keilför  migen     Nockenteil    15 eines Nockens 16, so  dass bei der weiteren     Drehung    der     Drucker-          achse    das Typenrad 3 in     -bek-annter    Weise       axial        verschoben.    wird.

   Der     nach        oben.    be  wegte     Schieber        wind        beim    weiteren     Umlauf     des Nockens 1,6     wieder    gegen die Wirkung  der     Feder    10 oder 11     zurückgestellt.     



  Um nun beim     Typengruppenwechssl    den  Vorschub     zü        unterdrücken,        steuern    die Hebel  8 und- 9     einen        Hebel        I'7-,    der sich gegen     die     Wirkung der Feder     1 8    um die     Achse    19  dreht.

   Sobald einer der     Hebel    8 oder 9 ange  hoben wird,     gelangt    der Hebel 17 aus der  Stellung I in     die        Stellung        II.    Er     liegt,dann     dem     Vorschubhebiel    20     gegenüber,

      der um die       Achse    21 drehbar ist     und        unter    dem     E.influss          des.        Nockens    2.2 bei jeder Umdrehung der  Druckerwelle 2 über     die        Winke    2'3 das     Klin-          kenrad        2.4    um     einen        Schritt        fortechaltet.    Da  bei erfolgt     ,dann.    in der     Stellung    I des Hebels  17 eine     Fortechältung,der    Achse 25,

   die     über     die     Rolle    26 den     Streifen    4     fortschaltet.    Ge  langt der Hebel     1'7    nun in die Stellung     II,     so     -kann.        die        Feder        N        den.        Vors-chubhebel    20  nicht zurückholen,     ,so        @dass,der    Vorschub beim       nächsten        Mühen        unterbleibt.     



  Ist nun,     wie    dargestellt, ein     Empfangs-          locher    angebaut, so darf aus den     vorstehend          erwähnten        Gründen    keine     Unterdrückung    des       Vörsühubes        -erfolgen.    Es wird vielmehr     schon     beim Anbau des     Empfangslo.chere        durch    einen  Ansatz     28-    .der Hebel 17 gegen     die    Wirkung  der Feder 18 in die     Stellung    HI     vers-chwenkt.       <RTI  

   ID="0002.0096">   Indieser        Stellung    kommt der Hebel 17 weder  mit     dem    Hebel 20 noch ,den Hebeln 8 und 9  in Berührung: Eine Unterdrückung des.     Vor-          e5       beim Wechsel der     Typengruppe,     unterbleibt.  



  Bei dem dargestellten Ausführungsbei  spiel ist angenommen, dass der angebaute       Empfangslocher-   <U>5 -abgenommen</U> werden kann.  und     dass.:daun    an ,die     Steile    des     Lochstreifens          ein    einfacher     Druckstreifen    tritt.  



  Bei abgenommenem     Empfangs@satz        fehlt     der Ansatz 2:8 und der Hebel 17 .geht in die       Stellung    I zurück, so. dass eine     Unterdrückung     des Vorschubes in der     eingangs        beschriebenen.          Art    und Weise     erfolgt.     



  Für     Geräte,    -bei denen ,der Empfangs  locher im     Betrieb    wahlweise ein- und ausge  schaltet werden kann, kann ,man an Stelle  .des Ansatzes 28     natürlich        einen    -Hebel     vo,r-          sehen,    der vom Ein- und     Ausschalter        .des          Empfangslochers        gesteuert        wird.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Fernschreibempfänger mit einer Fort- schaltungseinri:chtung für mindestens einen Registrierstreifen und Mitteln zur Unter drückung des Papiervorschubes beim Typen- gruppenwechsel, .da;dur@ch .gekennzeichnet, dass .die Unterdrückung -des Vons,chubes aufgehal ten, ist, wenn die Locheinrichtung wirk sam ist.
    UNTERANSPRUCH: Fernschreibempfänger nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein Sperrhebel beim Type bgruppenwechsel zwecks Unterdrückung des Papiervorschubes von der Abtastvorrichtung für die Schrittgruppe des Typengruppenwechsels in die,den Fortschalt- hebel-sperrende Stellung umgelegt wird, ,da gegen,
    wenn, die Locheinrichtung wirksam ist, in eine Lage gebracht wird, in der erden Fortsehalthebel nicht beeinflusst:
CH256352D 1943-08-25 1944-08-22 Fernschreibempfänger. CH256352A (de)

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DE256352X 1943-08-25

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CH256352A true CH256352A (de) 1948-08-15

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ID=5966305

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CH256352D CH256352A (de) 1943-08-25 1944-08-22 Fernschreibempfänger.

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