CH250520A - Leibschüssel. - Google Patents

Leibschüssel.

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CH250520A
CH250520A CH250520DA CH250520A CH 250520 A CH250520 A CH 250520A CH 250520D A CH250520D A CH 250520DA CH 250520 A CH250520 A CH 250520A
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CH
Switzerland
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bowl
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body bowl
spout
flap
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Inventor
Matiegowsky Karl
Original Assignee
Matiegowsky Karl
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G9/00Bed-pans, urinals or other sanitary devices for bed-ridden persons; Cleaning devices therefor, e.g. combined with toilet-urinals
    • A61G9/02Cleaning devices

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
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  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Mechanically-Actuated Valves (AREA)

Description


  



  Leibsch ssel.



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Leibschüssel, die mit einem Deckel und mit einer    als Spülwasserzuleitung dienenden Bohrung    im Handgriff ausgestattet ist, so   dal3    sie sich zwischen einem Wasserhahn und einem in bestimmter Lage zu diesem befindlichen Ausguss einschalten lässt, um unter Vermittlung von Spülwasser gereinigt zu werden. Die Erfindung besteht nun darin, da¯ an die Bohrung des Handgriffes   anschliessende Zweig-    kanÏle und Rinnen vorgesehen sind, welche eine Verteilung des   einstromenden Spül-    wassers uber das ganze Becken der Schüssel herbeiführen.



   Die Zeichnung veranschaulicht in den Fig.   1    bis 3 zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung.



   Gemϯ Fig. 1 ist der Handgriff   1    der   Leibschüssel mit    einer Bohrung 2 versehen, die sich in mehrere uber das Becken 3   ge-    fuhrte KanÏle 4 verzweigt. Die Mündung der Bohrung 2 wird bei Verwendung der Leibschüssel mit einer nicht dargestellten Gummikappe   versehlossen,    die beim Anschluss der Schüssel an den Hahn 5 der Wasserleitung abgenommen wird. Das Absto¯en der Leibschüssel von der Wasserleitung durch den Wasserdruck wird durch Laschen 7 verhindert, die bei 8 an der Wand verschwenkbar sind und in Zapfen 6 des Handgriffes   1    beidseits eingchakt werden.

   Die Sp lkanÏle, insbesondere die entlang des obern   Beckenrandes    verlaufende Rinne e 9 und die nahe dem Beckenboden einmündenden KanÏle000 4 gewÏhrleisten eine gute Durohspülung des Beckens. Der Beckenboden besitzt eine die Ausflu¯¯ffnung unter der Wirkung einer Feder 11 dicht schlie¯enden Klappe 10. Vor der Klappe 10 ist der Boden des   Beclens    zu einem Damm 12   aufgewölbt, der eine kleine    Sammelmulde 13 bildet, die insbesondere bei schräger Lage der Schüssel den flüssigen Inhalt von eventuellen undichten Stellen der   Klappe abhält.    Die Klappe 10 und die Feder 11 sind im   Boden der Leibsobüssel vertieft    angeordnet, so daB sie beim Verschieben im
F r das   Durchspülen der Schussel Ist    der Bett kein Eindernis bilden.



  Spülwasserzuleitung ein Ausguss 14 mit einem selbstschliessenden   Teckel    15   zugeord-    net, der mittels des Hebels 19 geöffnet werden kann. Der Deckel hat einen Haken 16, mit dem die Sahlaufe 17 der Feder 11 in Eingriff tritt, wenn die   Leibschüssel    auf den Ausguss geschoben wird. Die   Sitzöffnung    der Schüssel wird durch den Deckel 18   verschlos-    sen. Durch BetÏtigen des Hebels 19 in der Pfeilrichtung wird der Ausgu¯ ge¯ffnet.



  Dabei wird die Feder 11 mitgenommen. Die Klappe 10 k¯nnte auch direkt mit dem Ausgu¯deckcl 15 gekuppclt sein. Gleichzeitig wird der Sp lwasserhahn 5 geöffnet und so lange gesp lt, bis die Sch ssel vollstÏndig gereinigt ist. Der Hahn 5 wird dann geschlossen und der Hebel 19 freigegeben, so dass der Deckel 15 und die Klappe 10 unter Federwirkung selbsttätig in die Schliesslage gehen. Dann   wird'die gereinigte Leibschüssel    von den Haken 7 freigemacht und vom Ausguss abgeschoben.



   Gemäss   Fiv.    2 is1 die   Leibschüsscl mit    einem zum   VerschliessenderSitzoffnungdie-       nenden. Klappdeckel 26 und der Ausguss 14    mit einem Klappdeckcl 27 ausgestattet. Die durch Eingriff des federnden, in   entspannter    Lage e schrÏg nach oben ragenden Hakens 16    in die Schlaufe 17 gekuppelten Deekel wer-    den gemeinsam in die   Offen-bezw.    in die Schlie¯lage gebracht.



   Fig. 3 zcigt eine Einrichtung zum Sp len einer Leibschüssel nach Fig. 2. Dieselbe Ein   richtung kann auch für Leibschüsseln gemäss      Fig. l verwendet werden,    wenn der Auslauf der Sp lwasserzuleitung entsprechend h¯her angesetzt wird.



   Gemäss Fig.   3    crfolgt das Íffncn und Schliessen der Wasserleitung, des Ausgusses und der Sitz¯ffnung der Leibsch ssel gleichzeitig durch ein Pedal   29,    das bei 30 gelagert ist, mittels   der luette    31, die an einem bei   33    gelagerten Hebel 32 angreift. Die Lagerachse   33    des Hebels 32 betätigt gleichzeitig den Wasserzuflu¯ aus einem Sp lkasten.



  Dieser Hebel greift in das verschiebbare Endglied 34 einer Kette 35 ein, die  ber die Rollen 36, 37 geführt ist und am   Betäti-      gungshebel    38 der beiden   Deekel      für den    Ausguss und die Leibschüssel angreift. Für die   Rückführung    dieses Kettcnzuges aus der Offenstellung in die Schlie¯stellung sind die Zugfedern 39 und 40 eingeschaltet. Gespült wird, solange das Pedal betÏtigt bleibt. Wird das Pedal losgelassen, so führen die   Zug-    federn 39, 40 alle drei Organe der   Spülein-    michtung in die Schlie¯stellung.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Leibsch ssel mit einem Teckel und mit ; einer als Sp lwasserzuleitung. dienenden Bolirung im Handgriff, welche Schüssel sich zwischen dem Ausflu¯ einer Wasserleitung und einem in bestimmter La. ge zu diesem befindlichen Ausgu¯ einschalten lϯt, um mittels Spülwassers gereinigt zu werden, ge- kennzeichnet durch an die Bohrung des HandgriffesanschliessendeZweigkanäleund Rinnen zur Verteilung des einstr¯menden Spülwassers über das ganze Becken der Leibschüssel.
    UNTERANSPRUCHE : 1. Leibschüasel nach Patentanspruch, ge- kennzeiolinet durch eine vermittels eines Abschlu¯organes (10) verschlie¯bare Ausflu¯ bffnung und einen Damm im Boden der Schüssel, welcher Damm dazu dient, den flüssigen InhaJt vom Zutritt zur r Ausflu¯ offnung abzuhalten.' 2. Leibschüssel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die vermittels einer Klappe verschliessbare Sitzoffnung der Schiissel selbst als Ausflussoffnung beim Spülen dient (Fig. 3).
    3. Leibsohüssel nach Unteranspruch l, da- durch gekennzeichnet, dass die Schliessklappe der Ausflussoffnung mit einem Kupplungs- organinVerbindungsteht,welchesdazu bestimmt ist, beim Entleeren und Durchspülen der Leibschüssel mit einem entsprechenden Gegenorgan an der Verschlussklappe des Ausgusses zusammenzuwirken.
CH250520D 1944-08-24 1944-08-24 Leibschüssel. CH250520A (de)

Applications Claiming Priority (1)

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CH250520T 1944-08-24

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Family

ID=4468245

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CH250520D CH250520A (de) 1944-08-24 1944-08-24 Leibschüssel.

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