CH248304A - Korbpresse, insbesondere für Obst und Trauben. - Google Patents

Korbpresse, insbesondere für Obst und Trauben.

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CH248304A
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Herzog Hermann
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Herzog Hermann
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B9/00Presses specially adapted for particular purposes
    • B30B9/02Presses specially adapted for particular purposes for squeezing-out liquid from liquid-containing material, e.g. juice from fruits, oil from oil-containing material
    • B30B9/04Presses specially adapted for particular purposes for squeezing-out liquid from liquid-containing material, e.g. juice from fruits, oil from oil-containing material using press rams
    • B30B9/06Presses specially adapted for particular purposes for squeezing-out liquid from liquid-containing material, e.g. juice from fruits, oil from oil-containing material using press rams co-operating with permeable casings or strainers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description


  Korbpresse, insbesondere für Obst und Trauben.         Gegenstand    vorliegender Erfindung ist  eine Presse in der Bauart der sag. Korbpres  sen,     insbesondere    für Obst     und    Trauben, aber  auch für anderes auszupressendes Gut ver  wendbar.  



  Bei Korbpressen bisher bekannter Bauart  russ der     Presskorb    behufs     Entleerung    nach       beendigter    Pressung entweder geöffnet oder  seitlich aus dem Bereich des     Pressengestelles     ausgeschwenkt werden. Es     bedingt    dies an  schliessend, dass er zuerst     wieder    zugemacht  oder eingeschwenkt werden russ, ehe er für  eine neue Pressung aufgefüllt werden kann.  



  Die vorliegende     Erfindung    zeichnet sich  nun dadurch     aus,    dass ein     fest        mit    dem     Pres-          sengestell    verbundener     Presskorb    zum schicht  weisen Einfüllen des     Pressgutes.    auf undurch  lässige Einlagen     eingerichtet    ist,

   wobei durch  Einstellung     des    in der     Hähenlage    verschieb  baren     Pressenbodens    jeweils die einzufüllende  oder die zu entleerende     Pressgutschicht    in  stets     annähernd    gleicher Bedienungshöhe am       obern,    Rand des     Presskorbes    gehalten werden  kann.  



  In der     Zeichnung    ist eine     beispielsweise     Ausführungsform des Erfindungsgegenstan  des in zwei     Figuren    veranschaulicht.  



       Fig.    1 zeigt hälftig links in der Ansicht  die Presse mit geschlossenem Korb und hälf  tig rechts, im     Schnitt    gezeichnet, die Schicht  auffüllung des Korbes.  



       Fig.    2 zeigt in der Draufsicht die in       Fig.    1 nicht ersichtliche     Ausschwenkbarkeit       des     Pressendeckels    und die über der Presse  aufgebaute Mühle.  



  Gemäss     Fig.    1     ist    am     Pressengestell    1 an  dessen untern Traversen 2     ein    beispielsweise  mit     Wasserdruck    arbeitender     Presszylinder    3  befestigt     und.    in die Grube 4 versenkt ein  gebaut. Der     Presskolben    5 -des     Presszylinders     3 trägt am     obern    Ende eine starke     eiserne          Platte    als     Pressenboden    6.

   Letzterer ist im       runden,    in nicht     gezeichneter        Weise    fest     mit     dem     Pressengestell    1     verbundenen        Presskorb     7; welcher     Korbstäbe    8     aufweist,    unter Ein  wirkung des     Presskolbens    5     in    der     Höhen-          la@ge    verschiebbar.

   Der     Pressenboden    6 hat  auf der     Unterseite    an seinem Umfang, wel  cher dem     innern    Durchmesser des     Presskorbes     7 angepasst     ist,    einen im     Querschnitt        tropf-          naseIhnlichen    Wulst 9.

   Dieser leitet     den.          Presssaft    in die am Fuss des     Pressengestelles    1  befindliche     Sammelrinne    10,     welche    den un  tern Rand des     Presskorbes    7 schalenförmig       unterfängt.    Auf dem     Pressenboden    6 sind  mehrere     Pressgutschichten    11 je auf Zwi  schenböden 12     aufgeschüttet.        In.    nicht näher       bezeichneter        Weise    sind diese Zwischenböden  als undurchlässige Einlagen ausgebildet.

   Aus  deren horizontalen     (nicht    gezeichneten) Aus  laufrillen wird der     Presssaft    der einzelnen  Schicht in vertikale Rillen der Korbstäbe 8  und in die     Sammelrinne    10 geleitet. Unter  dem     obern    Joch 13 des     Pressengestelles    1 ist  ein     Pressdeckel    14 mit einem abgesetzten Teil  15 angebracht.

   Dieser     Pressdeckel    14 dient      als     Gegendruckplatte    zum     Pressenboden    6,  und er ist zwecks Entleerung des     Presskorbes     7     bezw.    Einfüllung seitlich     aus    dem     Pressen-          gestell    1 ausschwenkbar angeordnet. Auf dem       Pressenjoch    13 ist     innerhalb    der     Kreisfläche     des     Presskorbes    7 die das     Pressgut    liefernde  Mühle 16     aufmontiert.     



  Aus der Draufsicht gemäss     F'ig.    2 geht  hervor, dass der     Pressdeckel    14 mittels eines  am     Pressengestell    1 drehbar angeordneten       Schwenkarmes    15 aus dem Bereich des     Pres-          sengestelless    und des Korbes gebracht werden  kann.

   Es     isst    vorgesehen, dass der     Presskorb    7  bei     Beginn        bezw.    Schluss des     Pressvorganges     eine relativ kleine Hub-     bezw.    Senkbewe  gung macht, damit der     Pressdeckel    14 um  die Dicke     das    abgesetzten     Teils    15 in den       Presskorb    7     eingesenkt        bezw.    aus     demselben     herausgehoben     wird.     



  Die     in.        Fig.    1 im     Schnitt    dargestellte     Pres-          senhälfte    zeigt die Presse im Moment, da sie  zu     einer    neuen Pressung aufgefüllt ist. Der       ausschwenkbare        Pressdeckel    ist über den Korb       eingeschwenkt,    so dass nach Anhub des     Pres-          senbodens    6     ein.    neuer     Pressvorgang    beginnt.  



  Es geht     aus    der     Zeichnung    und- der Be  schreibung hervor, dass der     Übergang    von  der Pressung zur     Entleerung        unmittelbar,        das     heisst ohne     Zwischenschaltung    einer Korb  handhabung vor sich .gehen     kann.,

      da jeweils  die einzufüllende und     die    zu entleerende       Pressgutsehicht    sich in stets annähernd glei  cher     Bedienungshöhe    am     obern    Rand     des          Presskorbes        befinden.        Statt    Leerlauf des       Presskolbens    zum Senken und     Entleeren    des       Presskorbess        bringt    bei dieser     Pressenbauart     der     Senkvorgang    den     Vorteil,

      dass während  demselben die     Presse    ohne     Entfernung    des       Presskorbes    gleichzeitig     in,    stets .gleicher Be  dienungshöhe zu einer neuen     Pressung        bereit-          gestellt    wird.

   Die     beschriebene        Ausbildung          ermöglicht    eine vermehrte Saftausbeute durch  diese Presse,     weil    das durch die Bedienungs  weise der Presse gegebene, schichtweise Auf  füllen des     Pressgutes    auf     undurchlässige    Un  terlägen die rasche und     gründliche        Auspres-          sun,

  g    der einzelnen     Schichten        bewirkt.    Bei         Feinmahlung    des     Pressgutes    und Verwendung  von     Packtüchern    kann die beschriebene Presse  auch als sorg. Packpresse gebraucht werden. Da  bei wird die bei korblosen Packpressen vor  handene Gefahr des seitlichen     Aus.knickens     des     Pressstockes,    vermieden, weil derselbe bei  dieser Bauart durch den Korb gehalten ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Korbpresse, insbesondere für Obst und Trauben, dadurch gekennzeichnet, dass ein fest mit dem Pressengestell verbundener Press- korb zum schichtweisen Einfüllen des Press- gutes auf undurchlässige Einlagen einge richtet ist,
    wobei durch Einstellung des in der Höhenlage verschiebbaren Pressenbodens jeweils die einzufüllende oder die zu ent leerende Pressgutschicht in stets annähernd gleicher Bedienungshöhe am obern Rand des Presskorbes gehalten werden kann. UNTERANSPRü CHE 1.
    Korbpresse nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Pressenboden an seinem Umfang, welcher dem innern Um fang .des Korbes angepasst ist, einen im Querschnitt tropfnaseähnlichen, unterseitigen Wulst aufweist, der dem Presssaft in eine am Fuss des Pressengestelles befestigte Sam- melrinne leitet. 2.
    Korbpresse nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Saft aus den Pressgutschichten mit tels horizontaler Auslaufrillen in den un durchlässigen, zur Aufnahme je einer Press- gutschicht bestimmten Einlagen in die ver tikalen Rillen des Presskorbes und in die Sammelrinne gelangt, welche dem Umfang des Presskorbes angepasst ist. 3.
    Korbpresse nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der am Pressen- joch befindliche Pressdeckel einen während des Pressvorganges in den Presskorb zu ragen bestimmten, abgesetzten Teil aufweist. 4. Korbpresse nach Patentanspruch und Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Pressdeckel mittels Schwenkarmes unter das Pressenjoch ein- bezw. aus dem selben ausschwenkbar ist. 5.
    Korbpresse nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die das Pressb t liefernde Mühle innerhalb der Kreisfläche des Presskorbes auf dem Pressenjoch aufmontiert ist.
CH248304D 1944-11-01 1944-11-01 Korbpresse, insbesondere für Obst und Trauben. CH248304A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE825797C (de) * 1950-07-16 1952-01-10 Jakob Botsch Bei Korbpressen als Zwischenlage fuer das Pressgut dienender Boden
AT392756B (de) * 1985-08-16 1991-06-10 Groemer Markus Mostpresse od.dgl.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE825797C (de) * 1950-07-16 1952-01-10 Jakob Botsch Bei Korbpressen als Zwischenlage fuer das Pressgut dienender Boden
AT392756B (de) * 1985-08-16 1991-06-10 Groemer Markus Mostpresse od.dgl.

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