DE399364C - Parallelfuehrung des Pressquerhauptes hydraulischer Pressen - Google Patents

Parallelfuehrung des Pressquerhauptes hydraulischer Pressen

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DE399364C
DE399364C DEE28578D DEE0028578D DE399364C DE 399364 C DE399364 C DE 399364C DE E28578 D DEE28578 D DE E28578D DE E0028578 D DEE0028578 D DE E0028578D DE 399364 C DE399364 C DE 399364C
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Germany
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crosshead
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hydraulic presses
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Eulenberg Moenting & Co M B H
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Eulenberg Moenting & Co M B H
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B15/00Details of, or accessories for, presses; Auxiliary measures in connection with pressing
    • B30B15/007Means for maintaining the press table, the press platen or the press ram against tilting or deflection
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B30B15/04Frames; Guides
    • B30B15/041Guides

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)

Description

  • Parallelführung des Preßquerhauptes hydraulischer Pressen. :Hydraulische Pressen mit mehr als einem Preßzylinder .hat man früher in der Weise ausgeführt, daß die iVerbindaulg zwischen dem Preßquerhaupt .und den PreB3kolben so stark und die Führung des Querhauptes an den Säulen oder Prismen der Presse und der Preßkolben in den Zylindern so lang gemacht wurde, daß innerhalb gewisser Grenzen eine Schiefstellung des .Querhauptes durch die Starrheit der Teile verhindert würde, solange nämlich nicht die auf Schiefstellen des Querhauptes wirkenden Kräfte eine für die Haltbarkeit der Bauteile der Presse gefährliche Höhe erreichten. Daraus ergaben sich selbstverständlich große Materialanhäufungen an den, beanspruchten Stellen. Später ist es bekannt geworden, statt dessen Gelenkparallelführungen oder Zahustangenparallelführungen anzubringen, die das Voreilen eines Preßkolbens auch beim Auftreten einseitigen Widerstandes verhinderten. Dabei wurde jedoch im Falle der Wiriksamkeit der Parallelführung die ganze Kraft eines Preßkolbens durch die Führung geleitet.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine besondere Parallelführung des Preßquerhauptes hydraulischer Pressen mit mehreren Preßzylindern, die eine gleichmäßige Verteilung des Preßärurkes auf die ganze Fläche des Preßquenhauptes oder des Werkstückes gewährleistet, wenn letzteres z. B. Abweichungen in seiner Stärke aufweist, ohne daß jedoch durch die Parallelführung selbst größere !Kräfte geleitet werden können: als vorher bestin=t.
  • Die Neuerung besteht darin, daß die Parallelführungsstücke .reit dem Preßquerhaupt nachgiebig, z. B. unter Zwischenschaltung von Federn oder Pufferzylindern, verbunden sind.
  • Abb. i und a zeigen in Vorderansicht und senkrechtem Schnitt beispielsweise eine Ausführung der Parallelführung nach der Erfindung bei einer hydraulischen Rahmenpresse.
  • Das Preßquerhaupt d ist mit den- beiden Preßkolben b durch Gelenke c verbunden; d sind die mit dem Querhaupt a ebenfalls gelenkig verbundenen, Rüdazuigkolben. Mit dem Querhaupt a sind die beiden Zahnstangen a, welche die Führungstücke des Querhauptes bilden, verbunden; die Verbindung ist durch die Zwischenschaltung der Druckfedern a nachgiebig gemacht. Beide Zahnstangen greifen in Ritzel g ein, von denen je zwei auf den Wellen f fest aufgekeilt sind. Die Zahl der Zahnstangen e kann auch größer als zwei sein. Statt der Federn h können auch andere kraftspeichernde Vorrichtungen, z. B. Preßwasser- oder andere Pufferzylinder, angebracht werden. Auch kann die Wirkung der Federn auch bei anderen als der gezeichneten Geradführung, z. B. auch bei Gelenk-oder Prismenführungen, erzielt werden. Auch .können die ,Federn an anderer Stelle angebracht sein, bei der dargestellten Führung z. B. zwischen den Ritzeln g und den Wellen f. Die Wellen f sind in den Ständern der Presse drehbar gelagert. Die Federn h erhalten beim Einsetzen eine Vorspannung in der -Höhe, daß die Vorspannung beider Federn abzüglich des Gewichtes des Querhauptes gleich oder größer dem Rückzugdruok eines Kolbens d und nicht größer als die Kraft ist, die höchstens durch die Parallelführung hindurchgeleitet werden soll.
  • Die Zahnstangen e, die Welle f, die Ritzel g und die Federn h bilden die Teile der in Abb. i und a beispielsweise gezeigten, Ausführung der Parallelführung.
  • Solange das -Querhaupt a nicht am Werkstück anliegt, bewegt es sich parallel aufwärts und abwärts. weil die Federspannung hinreicht, die auftretenden Widerstände zu überwinden. Tritt nun der Fall ein, daß das Werkstück, z. B. ein, Blech, in seiner Stänke an beiden Seiten verschieden ist, so daß also die eine Querkante des Preßquerhauptes eher aufsitzt als die andere, so würde bei starrer Verbindung der Zahnstangen mit dem Querhaupt a der gesamte Freßdruck des Zylinders am noch nicht aufsitzenden Ende des Querhauptes die Parallelführung beanspruchen, so daß sie erhebliche Abmessungen erhalten müßte, um .Sicherheit gegen Bruch zu bieten. Bei der gezeigten: Ausführung der Parallelführung aber drückt sich die Feder h auf der noch nicht anliegenden Seite zusammen, bis das Querhaupt anliegt. Es neigt sich ohne weiteres um den Betrag, der durch die vorhandene Ungleichheit der Blechstärke erfordert wird, während in die Parallelführung nur die Kraft gelangen kann, die durch die Spannung der Feder h auf der voreilenden. Seite bestimmt und die wenig höher als die Vorspannung der Feder ist. Dagegen ruht der volle Arbeitsdruck der Kolben b auf dem Preßquerhaupt.
  • Nach Aufhören des Preßdruckes hebt sich, ehe die Rückzugkolben zu arbeiten beginnen, das vorgeeilte :Ende des Preßquerhauptes unter dem Einzug der bezüglichen Feder h an, d. h. das Querhaupt kehrt in seine Parallellage zurück und bewegt sich dann bei Einsetzen des Rückzuges wieder parallel nach oben.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUcH: Parallelführung des Preßquerhauptes hydraulischer Pressen mit mehreren Zylindern, dadurch gekennzeichnet, daß, die Parallelführungsstücke reit dem Preßquerhaupt nachgiebig, z. B. unter Zwischenschaltung von Federn oder Pufferzylindern, verbunden sind.
DEE28578D 1922-10-10 1922-10-10 Parallelfuehrung des Pressquerhauptes hydraulischer Pressen Expired DE399364C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE961785C (de) * 1953-02-28 1957-04-11 Becker & Van Huellen Presse, insbesondere hydraulische Presse
US3023799A (en) * 1957-10-18 1962-03-06 Robert G Letourneau Press
DE2834697A1 (de) * 1977-08-10 1979-02-22 Grigorenko Anatoli S Hydraulische spindelpresse
DE4419951A1 (de) * 1994-06-08 1995-12-14 Joos Gottfried Maschfab Flächenpresse, insbesondere Furnierpresse

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