DE685530C - Mechanisch auf und ab bewegter Pressbalken fuer Papierschneidemaschinen - Google Patents

Mechanisch auf und ab bewegter Pressbalken fuer Papierschneidemaschinen

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DE685530C
DE685530C DESCH112374D DESC112374D DE685530C DE 685530 C DE685530 C DE 685530C DE SCH112374 D DESCH112374 D DE SCH112374D DE SC112374 D DESC112374 D DE SC112374D DE 685530 C DE685530 C DE 685530C
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DE
Germany
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press beam
paper cutting
cutting machines
mechanically
pistons
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Expired
Application number
DESCH112374D
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English (en)
Inventor
Curt Schumann
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Individual
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D7/01Means for holding or positioning work
    • B26D7/02Means for holding or positioning work with clamping means
    • B26D7/025Means for holding or positioning work with clamping means acting upon planar surfaces

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

  • Mechanisch auf und ab bewegter Preßbalken für Papierschneidemaschinen Die Erfindung betrifft einen mechanisch auf und ab bewegten Preßbalken für Papierschneidemaschinen, dessen Andruckfläche in einzelne Andruckorgane zur selbstätigen Anpassung ,an das Preß- und Schneidgut unterteilt ist.
  • Bei Papierschneidemaschinen war es bisher so, daß sich das ungleich hohe oder wellige Schneidgut während des Schnittes unter dem Preßballten verschob oder auch an den Ecken ausriß. Die Folge war ein schlechter Schnitt, außerdem zeigten sich noch andere Mängel.
  • Es ist zwar bei Papierschneidemaschinen bekannt, den Preßbalk en ,entweder als Ganzes nachgiebig zu gestalten bzw. zu lagern oder in einzelne für sich nachgiebig ausgebildete Andruckflächen zu unterteilen, so daß eine Anpassung an die Ungleichheiten oder W'ellungen der Stapeloberfläche erreicht wird.. Hierbei findet" aber keine gleichmäßige Verteilung des Anpreßdruckes über die ganze Stapeloberfläche statt, was namentlich bei harten Papieren, wie z. B. Kunstdruckpapieren, wichtig ist.
  • Um demgegenüber eine gleichmäßige Verteilung des Anpreßdruckes und dadurch einen einwandfreien Schnitt zu erzielen, sollen mach der Erfindung die einzelnen Andruckorgane des Preßbalkens mit als Puffer wirkenden Kolben o. dgl. verbunden werden, die in mit einer Flüssigkeit gefüllten, am Preßbalken angeordneten Zylindern verschiebbar sind, deren jeder für sich mit einem allen Zylindern gemeinsamen, beim Auftreten des mechanischen Preßdruclzs des Preßbalk ens einen Ausgleich bewirkenden Flüssigkeitsraum unmittelbar verbrunden ist. Der Ausgleichraum für die Kolben ist dabei mit einer überlaufkammer verbunden, in :der sich ein Regelkolben befindet.
  • Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. r den Preßbalken über dem Werktisch einer Papierschneidemaschine mitdarauf befindlichen Papierstapeln von unterschiedlicher Oberflächenlage in Vorderansicht, Abb. i a einen senkrechten Schnitt gemäß Linie a-b der Abb. i in schematischer Darstellung, Abb. ib eine Draufsicht gemäß Abb.
  • Abb. z einen senkrechten Schnitt gemä.fr. Linie x-y der Abb. i in vergrößertem Maßstabe und Abb. 3 einen waagerechten Schnitt gemäß Linie tv-z der Abb. i.
  • Auf den Abbildungen ist A ein starrer Graugußpreßbalken, äußerlich den bisherigen ähnlich, der durch das Preßgestänge Q auf und ab bewegt wird und in welchem sich auf der ganzen Länge in Zylindern oder zylindrischen Böhrung-en verschiebbare Kolben B mit je -einem Druckfuß C befinden, die durch Ledermanschetten Di ,abgedichtet sind (s. Abb. a).
  • Alle Kolbenbohrungen im Preßbalken haben oben je eine Verschlußschraube M mit Dichtungsringen N.
  • In dem mit sämtlichen Zylindern der Kolben B verbundenen und als Ausgleichraum dienenden Hohlsaum C des Preßbalkens A befindet sich eine (öl- -oder Glycerinfüllung o. dgl. Am Kolben B (Abb. a) sitzt eine Haltebüchse F über der Manschette D, die durch Mutter mit dem Kolben fest verbunden ist; über der Mutter befindet sich eine Druckfeder G.
  • An der hinteren Seite des Preßbalkens A ist ein ölabfluß- oder -überflußraum H angeordnet (Abb.3), in dem ein mit Dichtungsmanschette I( versehener Kegelkolben J gegen die Wirkung einer Feder L verschiebbar ist und,der mit Verschlußschraluben AI und Dichtungsringen N versehen ist.
  • Der Arbeitsgang ist folgender: Ist ein Papierstapel C, dessen Oberfläche ungleich hoch oder gewölbt ist, auf den Werktisch P gelegt, dann werden beim Ingangsetzen der Schneidemaschine, mittels deren Preßeinrichtung der Preßbalken auf den Papierstapel gedrückt wird, diejenigen Kolben B mit Fuß C, die zuerst auf den Stapel drücken, so weit in den Preßbalken geschoben, als ül im Abflußraum H fließt. Dadurch kommen die Preßfüße aus der geraden Linie und legen sich der Stapelhöhe an. Durch gegebenen Preßweg der Maschine werden die KolbenB gegen :'das Glycerinöl gedrückt, und es erfolgt ein :,hydraulischer Druck sauf das Schneidgut. `:Dieser Druck ist auf dem Stapel und an jedem Kolben gleich stark. Die nicht auf das Schneidgut gelangenden Kolben B werden durch ihre Haltebüchse F in Ruhestellung gehalten.
  • Nach erfolgtem Schnitt geht durch das Preßgestänge Q der Maschine -der P'reßbalken in seine Höchstlage. Alle Kolben B, welche ungleich hoch in den Balken eingeschoben waren, werden durch die Federn G in ihre Ruhestellung gebracht, so daß alle Kolbenfüße C wieder eine gerade Fläche bilden.
  • Der Regelkolben J drückt gleichzeitig durch Feder L das abgeflossene Öl in den Ausgleichraum E des Preßbalkens zurück. Alle geschilderten Vorgänge erfolgen .vollständig selbsttätig.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Mechanisch auf und ab bewegter Preßbalken für Papierschneidemaschinen, dessen Andruckfläche in .einzelne Andruck organe zur selbsttätigen Anpassung an das Preß- bzw. Schneidgut unterteilt isst, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Andruckorgane (C) des Preßbalkens (A) finit als Puffer wirkenden Kolben (B) verbunden sind, ,die in mit einer Flüssigkeit gefüllten, am Preßbalken (A) angeordnet,en Zylindern verschiebbar sind, deren jeder für sich mit einem allen Zylindern gemeinsamen, beim Auftreten des mechanischen Preßdrueks des Preßbalkens (A) einen Ausgleich bewirkenden Flüssigkeitsraum (E) unmittelbar verbunden ist. z. Preßbalken nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgleichraum (E) für die Kolben (B) mit einer einen Regelkolben (J) enthaltenden Überlaufkammer (H) verbunden ist.
DESCH112374D 1937-03-13 1937-03-13 Mechanisch auf und ab bewegter Pressbalken fuer Papierschneidemaschinen Expired DE685530C (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1093774B (de) * 1956-08-16 1960-12-01 Leipziger Buchbindereimaschine Schneidemaschine fuer Papier und Pappe
DE1121028B (de) * 1958-10-23 1962-01-04 Miehle Goss Dexter Inc Niederhalter fuer Papierschneidemaschinen
DE1122039B (de) * 1957-12-09 1962-01-18 Miehle Goss Dexter Inc Pressbalken fuer Papierschneidemaschinen
DE3628301A1 (de) * 1986-08-21 1988-02-25 Gerhard Busch Pressbalken fuer schneidstanzen, mit variabler anpresslinie
EP0242320B1 (de) * 1986-04-18 1990-09-05 Gerhard Busch Verfahren und Vorrichtung zum Schneidstanzen von auf Streifenmaterial ineinander verschachtelten Nutzenstapeln

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