CH246602A - Abdichtungseinrichtung an einer Abschliessvorrichtung für eine Raumöffnung. - Google Patents

Abdichtungseinrichtung an einer Abschliessvorrichtung für eine Raumöffnung.

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CH246602A
CH246602A CH246602DA CH246602A CH 246602 A CH246602 A CH 246602A CH 246602D A CH246602D A CH 246602DA CH 246602 A CH246602 A CH 246602A
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Inventor
Soehne G Abel
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Soehne G Abel
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B7/00Special arrangements or measures in connection with doors or windows
    • E06B7/26Rain or draught deflectors, e.g. under sliding wings also protection against light for doors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)

Description


  Abdichtungseinrichtung an einer     Abschliessvorrichtung    für eine     Raumöffhung.       Die bis anhin bekannten Ausführungen  von     Abdichtungseinrielttungen    an einer     Ab-          schliessvorrichtung    für eine     Raumöffnung,     zum Beispiel für die untere Fuge von Fen  stern und Türen genügen nicht, um die bei  Schlagregen auftretenden Wassermassen ab  zuleiten.

   Entweder vermag das hinter die     An-          selilagleiste        der    Einrichtung auf dem Wetter  schenkel eingedrungene "Wasser nicht mehr  durch die Ablauföffnung nach aussen abzu  fliessen und sickert infolgedessen durch den  Falz gegen das Gesimse oder den Fussboden,  oder der Wind     presst    das Regenwasser sogar  durch die     Ablauföffnungen    des Wetterschen  kels zurück.  



  Gegenstand der vorliegenden Erfindung  ist nun eine     Abdichtungseinrichtung    an einer       Abschliessvorrichtiung        füreine        Ra-amöffnung,     zum Beispiel an einem Fenster oder an einer  Türe, bei welcher diese Nachteile vermieden  sind.  



  Erfindungsgemäss weist die Abdichtungs  einrichtung eine sich über die ganze Länge  des     WettersGhenkels    erstreckende Profil  schiene mit einem in Abständen durch     Ver-          bind,ungsstege    unterteilten Ablaufkanal auf.  



  Auf der beiliegenden Zeichnung sind       cinige    Ausführungsbeispiele des Erfindungs  gegenstandes dargestellt, und es     zeigen-          Fig.   <B>1</B> bis 4 und<B>6</B> und<B>7</B> verschiedene Aus  führungsformen der     Abdichtungseinrichtung,     <B>je</B> im Querschnitt,       Fig.   <B>5</B> die Stirnansicht eines Teils der       Abdichtungseinriclitung    gemäss     Fig.    2.

      Die     Abdiehtungseinrichtung    gemäss     Fig.   <B>1</B>  weist eine am Wetterschenkel<B>9</B> des Futter  rahmens eines Fensters befestigte, zweiteilige  Profilschiene<B>1,</B> 2, mit in Abstand überein  ander angeordneten, nach vorn konvergieren  den und geneigten Schenkeln<B>3,</B> 4, auf, wobei  kürzere aufrechte Schenkel<B>5, 6</B> dieser Schiene  Anschlagorgane für die Anschlagleisten eines       Doppelverglasungsfensters   <B>7</B> bilden.

   Die bei  den     Pro-filschienenschenkel   <B>3,</B> 4 lassen     zw-i-          scheu    sieh einen Raum<B>8</B> frei, der sich über  die ganze Länge des Wetterschenkels<B>9</B> des  Fensterrahmens erstreckt und nur durch Di  stanzstege<B>10</B> stellenweise unterbrochen ist.  An den Schenkeln<B>5</B>     bezw.   <B>6</B> sind     Wasser-          abweisleisten        äa    und 6a vorgesehen. Hinter  dem Anschlagschenkel<B>5</B> ablaufendes Regen  wasser kann praktisch über die ganze Länge  des Weiterschenkels durch den Kanal<B>8</B> ab  fliessen.

   Es ist somit selbst bei starkem  Schlagregen nicht zu     befüre,hten,        dass    das  Regenwasser infolge Stauung mangels     Ab-          flussmöglichkeit    über den hintern     Anschlag-          schenk-el   <B>6</B> tritt und über den Futterrahmen  zum Gesimse oder auf den Fussboden zu     sik-          kern    vermag. Ferner kann bei durch Wind  verstärkter Gewalt des Regens das hinter dem  Anschlagorgan<B>5</B> angesammelte Wasser trotz  Gegendruck an der Mündung des Kanals aus  fliessen, da diese genügend Kanalweite auf  weist.

   Die     Wasserabweisleiste    6a des     An7          schlagschenkels   <B>6</B> erschwert zudem das     Über-          treten-des    Wassers über den     Ansehlagschen-          kel   <B>6.</B> Die Anschlagschenkel<B>5</B>     bezw.   <B>6</B> könn-           ten    auch. ohne     Wasserabweisleisten    ausge  führt sein.  



  Beim     Ausführungsbeispiel    nach     Fig.    2 ist  auf dem     Wettersclienkel    eine aus- zwei Win  kelprofil aufweisenden Teilen<B>11</B> und 12 und  mehreren in Abständen voneinander angeord  neten Verbindungsstegen bestellende Profil  schiene angebracht, wobei diese Teile mit den  Schenkeln<B>13,</B> 14 in     bezLig    aufeinander in  der Höhe versetzt sind und<B>je</B> mit einem  Schenkel gegen die Winkelöffnung des     an-          -dern    Teils gerichtet sind.

   Der     Schienenteil    12       besitzeteinen    längeren geneigten Schenkel<B>15,</B>  mit welchem er auf den Wetterschenkel auf  liegt und über welchen das Regenwasser aus  dem durch die Anlage der Schienen gebil  deten     S-fürmigen    Kanal<B>16</B> abfliessen kann.  Der     Schiendnteil   <B>11</B> liegt in einer     Ausneh-          mung   <B>18</B> von Stegen<B>17</B> (siehe     Fig.   <B>5).</B>  



       Fig.   <B>3</B> zeigt eine, der in     bezug    auf     Fig.    2  beschriebenen, ähnliche Ausbildung der     Ab-          dielitungseinrichtung.    Der senkrecht stehende  Schenkel des     Profilschienenteils   <B>11</B> bildet das  Anschlagorgan für eine metallene Anschlag  leiste<B>19</B> des Schwenkflügels. Die Distanz  stege<B>17</B> können<B>je</B> mit den     Profilschienen-          -teilen   <B>111</B> 12 zusammen durch die gleiche Be  festigungsschraube 20 an dem Futterrahmen  befestigt sein.  



  Wie, die     Fig.    2 und<B>3,</B> zeigt auch     Fig.    4  eine Ausbildung der Abdichtungseinrichtung  mit zwei in     bezug    aufeinander in der Höhe  versetzt angeordneten     Profilschienenteilen    21  -und     22    und mehreren in Abständen     vonein-          ander    angeordneten     Verbind-Lingsstegen.    Der  untere Schienenteil 22 jedoch besitzt     r-för-          migen    Querschnitt und der Ablauf des Regen  wassers aus dem     S7förmigen    Kanal<B>23</B> erfolgt  über die geneigte Fläche 24 des Wetterschen  kels.

   Der gegen die     Winkelöffnung    des  Schienenteils 21 gerichtete Schenkel des  Schienenteils 22 ist vorn abgebogen zum  Zweck,     allfällig    von der Mündung des Kanals  <B>23</B>     zurückschlagendes    Regenwasser am Über  tritt über den Schienenteil<B>22</B> zu verhindern.  



  Bei den in den     Fig.   <B>1</B> bis 4 dargestellten       Ausführ-i--Lngsbeispielen    könnte die Profil  schiene, anstatt aus     Profilschienenteilen    und    Distanzstegen zusammengesetzt, aus einem  <B>Stück</B> mit mehreren Zwischenstegen gegessen  sein.  



  r'     ig.   <B>6</B> zeigt eine     Abdichtungseinrichtung,     deren Profilschiene aus einem aufrechten,  obern, im     Quen-ehnitt        Z-förmigen        Anschlag-          schienenteil   <B>25</B> und einem mit dieser verbun  denen, untern, geneigten und vorspringenden       Flachschienenteil   <B>26</B> zusammengesetzt ist.

    Die Unterseite -des Schienenteils<B>25</B> ist unter  schnitten, so     dass    sie nur auf einen Teil ihrer  Breite auf dem Schienenteil<B>26</B>     aufliegt.-Der     untere     Z-Schenkel    ist durchbrochen, wobei  die     Durchbrechung,    abgesehen von schmalen  Verbindungsstegen,     siell    über die ganze  Länge der Schiene erstreckt. Das hinter den  Anschlagteil gedrungene Wasser fällt auf  ganze     Rahmen-breite    durch den Kanal<B>27</B> auf  den Schienenteil<B>26</B> und läuft über diesen  herab nach aussen -fort.  



  Die     Abdichtungseinrielitung    nach     Fig.   <B>7</B>  besitzt eine Profilschiene mit demselben Quer  schnitt wie der     vorbesehriebene,    ist aber aus  einem Stück gegessen oder gezogen. Für den       Abfluss    des hinter den     Schie'nenteil   <B>25</B> ein  gedrungenen Wassers sind     Einfräsungen   <B>28</B>  vorgesehen, welche so lang bemessen sind,     dass     zwischen: denselben in der Längsrichtung der  Schiene     n-Lix    schmale Stege verbleiben.  



  Bei allen beschriebenen     B#eispielen    der  Abdichtungseinrichtung wird eine     Stamung     des Regenwassers dank des im wesentlichen  über die ganze Rahmenbreite     bezw.        Wetter-          sch.enkellänge,    durchgehenden Ablaufkanals  vermieden. Der innere aufrechte     Auschlagteil     der Profilschiene kann auf seiner ganzen  Länge mit einem am     SchwenkraImen    be  festigten, als Abdichtung dienenden     Stahl-          federband    zusammenarbeiten.

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH:</B> Abdichtungseinrichtung an einer Ab- schliessvorrichtung für eine Rauinöffnung mit einer auf den Wetterschenkel des Fut- teTrahmens aufgesetzten, ein Anschlagorgan für den Schwenkflügel aufweisenden Profil schiene und Mitteln zum Ableiten von evtl. hinter das Anschlagorgan gelangendes Was- ser, dadurch gekennzeichnet,
    dass die Profil schiene sieh über die ganze Länge des Wet- tersellenkels erstreckt und einen in Abstän den durch Verbindungsstege unterteilten Ab- laufkanal aufweist.
    UNTERANSPRüCHE: <B>1.</B> Abdielltungseinrielitung nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Ablaufkanal von zwei in Abstand Überein ander angeordneten, nach aussen konvergieren den und geneigten Schenkeln zweier Profil- schienenteile eingefasst ist, bei denen ein kür zerer aufrechter Schenkel als Anschlag für den Schwenkflügel dient.
    2. AbdielitungseinrieUtung nach Patent anspruch, dadurch gekennzeielmet, dass der Ablaufkanal von zwei in der Höhe in bezug aufeinander versetzten, Winkelprofil aufwei senden Schienenteilen eingefasst ist, welche <B>je</B> mit einem Schenkel gegen die Winkel öffnung des andern Schienenteils gerichtet sind.
    <B>3.</B> Abdielitungseinriehtung nach Patent anspruch, und Unteransprucli 2, dadurch ge kennzeichnet, dass der untere Profilschienen- teil mit einem längeren, geneigten Schenkel auf dem Wetterselienkel aufliegt.
    4. Abdichtungseinriehtung nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilschiene einen Teil mit Winkel- und einen Teil mit<U>[--Profil</U> hat, wobei der eine Schenkel des Winkelprofils gegen die, hohle Seite des U-Profils, gerichtet ist und letzteres mit einem seiner Schenkel, welcher abgebo gen ist, gegen die, Innenseite des Winkel- prafils gerichtet ist.
    <B>5.</B> Abdichtungseinrichtung nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die selbe eine Profilschiene aufweist, die einen obern, im Quers#chnitt Z-förmigen, aufrech ten Anschlagteil und einen untern, vorsprin- gend-en, geneigt-en Schenkel aufweist, und dass im obern Teil Durchbrechungen vorge sehen sind, die, gegen den untern Schenkel ausmünden.
    <B>6.</B> Abdichtungseinrichtung nach Patent anspruch, dadurch gekennzeie, <B>,</B> Ünet, dass der untere Schenkel einen gesonderten Teil bil det und mit dem übrigen Teil der Profil schiene verbunden ist. <B>7.</B> Abdichtungseinrichtung nach Patent- anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilschiene aus einem Stück besteht.
CH246602D 1942-08-12 1942-08-12 Abdichtungseinrichtung an einer Abschliessvorrichtung für eine Raumöffnung. CH246602A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE892235C (de) * 1951-08-19 1953-10-05 Josef Lankes Unterkantenabdichtung fuer Fenster, Tueren od. dgl.
DE922971C (de) * 1952-01-04 1955-01-31 Else Schaefer Untere Fuehrungs- bzw. Anlaufschiene fuer Falt-, Schiebe- oder aehnliche Tueren an Gebaeudeeinfahrten

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE892235C (de) * 1951-08-19 1953-10-05 Josef Lankes Unterkantenabdichtung fuer Fenster, Tueren od. dgl.
DE922971C (de) * 1952-01-04 1955-01-31 Else Schaefer Untere Fuehrungs- bzw. Anlaufschiene fuer Falt-, Schiebe- oder aehnliche Tueren an Gebaeudeeinfahrten

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