CH246471A - Schablone zum Formen von zum Backen bestimmten Massen. - Google Patents

Schablone zum Formen von zum Backen bestimmten Massen.

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CH246471A
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CH
Switzerland
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baking
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mold
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Seeholzer Karl
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Seeholzer Karl
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C3/00Machines or apparatus for shaping batches of dough before subdivision

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Formation And Processing Of Food Products (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)
  • Confectionery (AREA)

Description


  Schablone zum Formen von zum Backen bestimmten Massen.    Im     Konditoreigewerbe    bedient man sich  zum Formen von zum Backen bestimmten       Massen    in     gewünschter    Gestalt     und    Grösse  einzelner     Blechschablonen.    So werden z. B.  auch Gebäckteile von bestimmter Dicke, wie  z.

   B. für     Japonais,    Zungen     eto.,    mit Hilfe  einer Blechschablone einzeln nacheinander  hergestellt und zwar durch Ausstreichen des  Füllhohlraumes der Schablone mit der  Schaum- oder     Teigmasse    und     nachheriges     Abheben     Aer        Schablone    von dem auf das  Backblech aufgetragenen Gebäckteil.

   Diese  Arbeitsmethode ist jedoch sehr zeitraubend  und hat ausserdem den Nachteil, dass wäh  rend der langen Herstellungszeit, insbeson  dere für die     Schaumformteile,    letztere in sich  zusammenfallen und so an Volumen und  Ausgiebigkeit erhebliche Einbusse erleiden;  was natürlich Qualität und Aussehen der  Gebäcke stark     beeinträchtigt.     



  Blechschablonen haben ausserdem den  Nachteil,     da.ss    sie starr und hart sind, infol  gedessen dem Backblech sich schlecht an  passen, von den geformten Backteilen sich  schlecht ablösen und ferner auf dem     Baek-          blech    rutschen, wodurch Backblech und  Schablone verschmiert werden, was zu     Zeit-          und        Materialverlusten    führt.  



  Diese Nachteile sollen durch die vorlie  gende Erfindung beseitigt werden, und zwar  wird dies dadurch erreicht, dass die Scha  blone durch eine     Formenplatte    aus elastisch  nachgiebigem Material gebildet ist und eine    Mehrzahl von durchgehenden Formlöchern       aufweist.     



  Die     Schablonenplatte    kann aus einem       Butadien-Polymerisationsprodukt,    Gummi,  oder dergleichen elastisch-nachgiebigen Werk  stoffen bestehen, wobei öl- und fettbeständige  Materialien besonders     geeignet        sind.     



  Die     elastische    Schablone oder     Formen-          platte    hat gegenüber den Blechschablonen  den Vorteil, dass .sie sich den Backblechen  vollkommen anschmiegt, so dass selbst bei  Anordnung der grösstmöglichen Anzahl von       Formlöchern    die untern Ränder der letzteren  an dem Backblech gut anliegen. Die gute  Auflage der elastischen     Formenplatte,    ver  bunden mit der guten Adhäsion des für die       Formenplatte    gewählten     Werkstoffes,    ver  hindert ein Rutschen auf dem Backblech.

   Je  nach der Grösse der     Formenplatte    ist es  möglich,     ein.    halbes oder ein ganzes Back  blech     in,    einem     einzigen    Arbeitsgang mit der  Backmasse zu belegen. Durch Ausstreichen  aller     Formlöcher    der auf dem Backblech  liegenden     Formenplatte        in.    einem einzigen  Arbeitsgang     wird    nur ein Bruchteil der Ar  beitszeit benötigte, welche     bisher    bei Ver  wendung von     einzelnen    Blechformen nötig  war.

   Die Verkürzung .der Arbeitszeit für die       Belegung    des Backbleches mit der Backmasse  hat auch in     wirtschaftlicher    Hinsicht eine  vorteilhafte     Auswirkung,    da die     Massen,    ins  besondere die schaumigen     Massen    für die       Herstellung    der Gebäckteile infolge des ra-           sehen    Arbeitsverfahrens nicht mehr in sich  zusammenfallen können.  



  Da die     Formenplatte    auf dem Backblech  nicht leicht rutschen kann, wird     ein.    Ver  schmieren der Massen beim Auftragen auf  das Backblech verhütet und somit auch eine       Materialersparnis    erzielt.  



  Durch     Verwendung    einer das     Maximum     von     Formlöchern    aufweisenden     Formenplatte     wird die     bestmögliche        Ausnützung    des Back  bleches erzielt, indem die zum Backen be  stimmten Backmassen so eng wie möglich  und     in    gleichmässigen Abständen     aneinander-          gereiht    werden. Das     Fassungsvermögen    des  Backbleches wird bei Verwendung einer sol  chen     Fürmenplatte    erheblich vergrössert.  



  Besonders     vorteilhaft        ist    es-, die Form  löcher nach unten konisch erweitert auszu  bilden. Durch diese Massnahme wird ein  leichtes Ablösen der     Formenplatte    von den  geformten     Backmassen    ermöglicht. Dies     ist     besonders     wichtig    bei Gebäcken, für welche  verhältnismässig dicke Massen benötigt wer  den. Die elastische     Formenplatte    lässt sich  auch sehr leicht reinigen.  



  In .der     Zeichnung    sind zwei beispielsweise  Ausführungsformen des Erfindungsgegen  standes     dargestellt.    Es zeigt:       Fig.    1 eine Teilansicht einer als elastische       Formenplatte        ausgebildeten    Schablone,       Fig.    2 einen     Querschnitt    nach der Linie       I-I    in     Fig.    1,

   und       Fig.    3 einen     Querschnitt    durch eine       zweite        Ausführungsform    der als     elastische          Formenplatte    ausgebildeten Schablone.  



  Die dargestellte Schablone zum Formen  von zum Backen bestimmten     Backmassen.    be  steht aus einer     elastischen    Platte 1 mit  gleichmässig verteilten, runden Ausschnitten  2 als Formlöcher. Als     besonders        geeigneter          Werkstoff    für die Herstellung ,der Platte  haben sich     Butadien-Polymerisationsprodukte          erwiesen.        Selbstverständlich    kann für die       Formplatte    auch Gummi, oder dergleichen         elastisch-nachgiebiger    Werkstoff     in    Frage  kommen,     insbesondere,

      wenn er öl- und fett  beständig ist. Auch ist es natürlich möglich,  den Formlöchern 2     eine    beliebige     Grundriss-          form    zu geben, je nach der gewünschten  Form des     fertigen    Gebäckes.  



  Für die     Herstellung    der Teig- oder       Schaumformen    wird die     Formenplatte    1 auf  das Backblech gelegt.     Mittels    einer Spachtel  oder dergleichen werden die Formlöcher 2 der       Formenplatte    mit Schaum- oder     Teigmasse     ausgestrichen,

   worauf die     Formenplatte    vom  Backblech     und    den Schaum- oder     Teigformen     abgelöst     wird.    Die Ablösung     wird    durch die       Biegsamkeit        und    Elastizität der     Platte    sehr  begünstigt.

   Die     Ablösbarkeit    der Formen  platte     kann    noch erheblich verbessert werden,       wenn,man    die Löcher 2 der     Platte    nach     unten     konisch erweitert     ausbildet,        wie    dies     in        Fig.    3       veranschaulicht    ist.  



  Mit einer     FormenplaIte,    welche z. B. 30  Formlöcher aufweist, können in einem einzi  gen. Arbeitsgang 30 Schaum- oder     Teigform-          teile    auf das Backblech     aufgetragen    werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schablone zum Formen von zum Backen bestimmten Massen, dadurch gekennzeichnet. dass sie eine Formenplatte aus .elastisch-naGh- giebigem Material bildet und eine Mehrzahl von durchgehenden Formlöchern. aufweist. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Schablone nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, .dass sie aus einer mit gleichmässig verteilten Formlöchern verse- henen Platte aus einem Butadien-Polymerisa- tionsprodukt besteht. 2. Schablone nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Formlöcher nach unten konisch er weitert sind.
CH246471D 1945-11-06 1945-11-06 Schablone zum Formen von zum Backen bestimmten Massen. CH246471A (de)

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CH246471T 1945-11-06

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CH246471D CH246471A (de) 1945-11-06 1945-11-06 Schablone zum Formen von zum Backen bestimmten Massen.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2005099456A1 (de) * 2004-04-16 2005-10-27 Christian Egger Schablone für gebäckdekor und verfahren zur herstellung einer derartigen schablone

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2005099456A1 (de) * 2004-04-16 2005-10-27 Christian Egger Schablone für gebäckdekor und verfahren zur herstellung einer derartigen schablone

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