CH246410A - Schienenfahrzeuguntergestell mit Elektromotor mit Nasenaufhängung. - Google Patents

Description

  Schienenfahrzeuguntergestell mit Elektromotor mit Nasenaufhängung.    Die Erfindung bezieht sich auf ein Schie  nenfahrzeuguntergestell mit Elektromotor mit       Nasenaufhängung    und mit Abstützung über  Tatzenlager, z. B. direkt auf die Triebachse  oder auch auf eine     drehbare,    das grosse Zahn  rad des     Antriebes    tragende     Hohlwelle,    die  von der Triebachse durchsetzt wird und mit  dem Triebradsatz allseitig beweglich verbun  den     ist.     



  Die     Erfindung    besteht darin, dass     das     Motorgehäuse auf der der Nasenaufhängung  entgegengesetzten Seite der     Triebachse    zu  sätzlich am     Rahmen        mittels    einer verstell  baren, federnden     Tragvorrichtung    aufgehängt  ist. Auf diese Weise wird der     Druck    der Tat  zenlager auf die Achse im Falle der Ab  stützung auf die Triebachse     vermindert    und  im     Falle    der genannten     Anordnung    einer  Hohlwelle die federnde Verbindung der  Hohlwelle mit dem Triebradsatz entlastet  und auch deren Einbau in den Radsatz er  leichtert.  



  In der     Zeichnung    ist     ein    Ausführungs  beispiel der     Erfindung    mit Anordnung einer  Hohlwelle dargestellt, und zwar zeigt:  Fig. 1 den Schnitt durch den Radsatz mit       Hohlwelle    in der Längsrichtung des Fahr  zeuges gesehen,  Fig. 2 eine Seitenansicht im Schnitt nach  der Linie II-II der Fig. 1.  



  Der Elektromotor 1 ist     mittels    seiner  Nase 2 über elastische     Zwischenlagen    3 an  einer     Querversteifung    4 des Rahmens. des  Schienenfahrzeuges oder Drehgestells aufge-    hängt. Er stützt sich ferner     über    die Tatzen  lager 6 auf die Hohlwelle 7 ab, die ihrerseits  über     elastische        Zwischenlagen    8 mit den       Triebrädern    9     verbunden    ist. Die     Zwischen-          lagen    8 sitzen in an den Triebrädern und an  der Hohlwelle vorgesehenen zylindrischen  Näpfen 5.

   Diese Verbindung hat einen Teil  des Motorgewichtes und dazu das> Dreh  moment des Motors     federnd    auf den Trieb  radsatz 9, 10 zu     übertragen.    Das Motorgehäuse  ist mit einem Fortsatz 12 versehen, der mit  tels Federn 13 und Stange 14 am Support 15  des Rahmens 16 aufgehängt ist. Mittels der  Muttern 17 ist die Höhenlage dieses     Armes     und die Grösse     der        Belastung,    welche die Fe  dern 13 und die Zwischenlagen 8 aufzu  nehmen .haben, verstellbar, wodurch der Zu  sammenbau .der ganzen Anordnung erleichtert  wird. Der     Antrieb    der Hohlwelle erfolgt von  einem nicht gezeichneten Ritzel der Motor  welle aus über das auf der Hohlwelle feste  Zahnrad 18.

   Wie     bereits    eingangs erwähnt,       kann,    sich der Motor bei der Anordnung nach  der     Erfindung    auch :direkt mit seinen Tatzen  lagern auf die     Triebachse:    10 abstützen, was  in .der Zeichnung     nicht    dargestellt ist.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Schienenfahrzeuguntergestell mit Elektro motor mit Nasenaufhängung und Abstützung über Tatzenlager, dadurch gekennzeichnet, dass das Motorgehäuse (1) auf der der Nasen aufhängung (2, 3, 4) entgegengesetzten Seite der Triebachse (10) zusätzlich am Rahmen (16) mittels einer verstellbaren, federnden Tragvorrichtung (13, 14, 15, 17) aufgehängt ist. UNTERANSPRÜCHE: 1. Schienenfahrzeug nach Patentanspruch, wobei der Elektromotor über die Tatzenlager direkt auf die Triebachse abgestützt ist. 2.

   Schienenfahrzeug nach Patentanspruch, wobei der Elektromotor über die Tatzenlager auf eine drehbare, das grosse Zahnrad des Antriebs tragende Hohlwelle abgestützt ist, die von der Triebachse durchsetzt wird und mit dem Triebradsatz allseitig beweglich ver bunden ist.