CH246075A - Seilwinde. - Google Patents

Seilwinde.

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CH246075A
CH246075A CH246075DA CH246075A CH 246075 A CH246075 A CH 246075A CH 246075D A CH246075D A CH 246075DA CH 246075 A CH246075 A CH 246075A
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CH
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axis
cable
cable drum
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spindle
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Inventor
Gasser Jakob
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Gasser Jakob
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D1/00Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans
    • B66D1/28Other constructional details
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D2700/00Capstans, winches or hoists
    • B66D2700/01Winches, capstans or pivots
    • B66D2700/0183Details, e.g. winch drums, cooling, bearings, mounting, base structures, cable guiding or attachment of the cable to the drum

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gear Transmission (AREA)

Description


  Seilwinde.    Die     Erfindung    bezieht sich auf eine Seil  winde mit einer durch einen Motor über ein  Getriebe in Drehung versetzbaren     Seil-          trommel.     



  Die     Erfindung    besteht darin, dass die  Seiltrommel ausser mit der Ausgangswelle  .des Getriebes noch mit einer Vorrichtung in  Wirkungsverbindung ist, mittels welcher die  Lage der     Drehaxe    der     Seiltrommel    in bezug  auf die     Axe    der     Getriebeausgangswelle    ver  ändert werden kann zum Zwecke der An  passung der Stellung der Seiltrommel an eine  sich ändernde Richtung des ab- oder auf  rollenden Seils.  



  Auf der beiliegenden     Zeichnung    ist ein  Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegen  standes dargestellt, und zwar zeigt:       Fig.    1 einen Aufriss der     Seilwinde,          Fig.    2 eine Seitenansicht und       Fig.    3 einen Grundriss, während die       Fig.    4 und 5 eine Einzelheit in zwei ver  schiedenen Ansichten und in grösserem     Mass-          stabe    darstellen.

      Auf einer Grundplatte 1 ist das Ge  häuse eines nicht sichtbaren, mehrgängigen,  zweckmässig     mit    einer     Kupplung    kombinier  ten Geschwindigkeitswechselgetriebes festge  schraubt, dessen Eingangswelle ein Zahnrad  3 trägt, das mit einem nicht gezeichneten  Antriebsmotor in Drehung versetzt werden  kann. Die     Geschwindigkeitsstufen        I==H    im  Vorwärtsgang sowie der Rückwärtsgang     R          (Fig.    3) lassen sich mittels eines. Schalthebels  4 einstellen.

   An der Ausgangswelle 5 des       Getriebes    ist ein Flansch angeordnet, an  welchem der eine Teil eines     Kardangelenkes     6 befestigt ist, dessen zweiter Teil     mit.    einer  Scheibe 7 verschraubt ist. Diese Scheibe 7  sitzt im Mantel einer Seiltrommel 8 und trägt  eine über den dem     Wechselgetriebe    ab  gekehrten     Seiltrommelflansch    vorstehende  Büchse 9, in welcher eine Achse 10 gelagert  ist, um welche sich die     Seiltrommel    8 dreht,  wenn der     Antriebsmotor    eingeschaltet ist.

    Die     Seiltrommelachse    10 ist am Ende mit  einem Bügel 11 versehen,     mit    welchem sie  schwenkbar mit einer Mutter 12 verbunden      ist. Die     Mutter    12 ihrerseits sitzt auf einer  Spindel 13, deren     Axe        winkelrecht    zur     Axe     der Ausgangswelle des Getriebes steht. Die  Spindel 13 liegt drehbar, aber axial nicht  verschiebbar, in einem     U-förmigen    Träger 14,  der auf der Grundplatte 1 angeordnet ist.  Die     Spindel    13 trägt auf ihrem einen über  den Träger 14 vorstehenden Ende ein Hand  rad 15.  



  Am Getriebegehäuse 2 ist das eine Ende  eines     Bremshebels    16 aasgelenkt, der ein       Bremsorgan    17 trägt, das zufolge einer den  Bremshebel gegen den     näherliegenden    Seil  trommelflansch drückenden Feder 18 dau  ernd an der Aussenfläche des Seiltrommel  flansches anliegt und daher automatisch ein  Weiterdrehen der Seiltrommel bei plötzli  chem Stillstand des Motors verhindert.

   Die  Anordnung des Bremshebels 16 und der  Feder 18 ist derart,     da.ss    auch bei einer     Ver-          schwenkuug    der Seiltrommel 8 in bezug auf  die     Axe    der     Getriebeausgangswelle    5 die       Seiltrommel    unter dem Einfluss des     Brems-          organes    17 bleibt. Die Bremseinrichtung  könnte auch derart ausgebildet sein, dass sich  das     Bremsorgan    durch Umlegen des Brems  hebels 16 in eine andere Stellung ausser Wir  kung bringen lässt und die Einschaltung nur  bei Bedarf vorgenommen wird.  



  In der in den     Fig.    1-3 dargestellten  Lage der Seiltrommel 8 liegt deren     Axe    in  der     Verlängerung    der     Axe    der     Getriebeaus-          gangswelle,    was so lange zweckmässig ist, als  das aufzurollende     bezw.    abzurollende Seil       winkelrecht    oder mindestens angenähert win  kelrecht zu dieser     Axe    steht.

   Zwecks An  passung der Trommellage an eine andere  Laufrichtung des Seils lässt sich mit Hilfe  des Handrades 15 die Seiltrommel 8 aus der       gezeichneten        Mittellage    nach beiden Seiten  um 23      verschwenken,    so dass in diesem Be  reich die Seilrichtung in bezug auf die Seil  trommelachse unverändert bleiben kann.

    Durch die Betätigung des Handrades 15 wird  die     Mutter    12, je nach der Drehrichtung der  Spindel 13, in der einen oder andern Rich  tung verschoben, wobei sich die Trommel  achse 10 dank ihrer Gelenkverbindung über    den Bügel 11 mit dieser     Mutter    12, sowie  zufolge der Verbindung der     Seiltrommel     mittels des Kardangelenkes 6 mit der     Ge-          triebeausgangswelle    aus der in     Fig.    3 ge  zeichneten Lage     herausbewegt.    Bei dieser       Verschwenkung    der Seiltrommel 8 führt die  Achse 10 in der Büchse 9 eine axiale Ver  schiebebewegung aus,

   wobei sich der Abstand  zwischen der Mutter 12 und dem Kardange  lenk vergrössert. Die     Versehwenkbarkeit    der  Seiltrommel macht die Anwendung beson  derer     Führungs-    und Lenkorgane für das  Seil überflüssig.  



  Die Seilwinde gemäss der vorliegenden  Erfindung eignet sich speziell für solche  Anwendungsgebiete, wo die Seilrichtung in  bezug auf die Seiltrommel sich ändern kann,  wie dies bei     Seilwinden    für die Bewegung  von     Ackeranbauma.schinen    und dergleichen  der Fall ist.  



  Die Seiltrommel könnte auch so angeord  net sein, dass die     Trommelaxe    in der Normal  stellung der Trommel     winkelrecht    zur       Grundplatte    gerichtet ist, und dauernd die       Getriebeausgangswellenaxe    in ihrer Verlän  gerung in einem rechten Winkel schneidet.  Bei einer derartigen Anordnung treten an  Stelle der Antriebsverbindung der Seiltrom  mel durch das Kardangelenk 6 beispielsweise  zwei Kegelräder, welche die     Verschwenkung     der Seiltrommel in einer     Ebene    ermöglichen.

    Die     Spindelaxe    könnte     aneh    in einem spitzen  Winkel zur     Getriebeausgangswellenaxe    an  geordnet sein, ohne dass im übrigen an  der gezeichneten Anordnung Änderungen  erforderlich sind dank der vorhandenen Ge  lenkverbindungen zwischen der Steuer- und  der Antriebsvorrichtung.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Seilwinde mit einer durch einen Motor über ein Getriebe in Drehung versetzbaren Seiltrommel, dadurch gekennzeichnet, dass die Seiltrommel ausser mit der Ausgangswelle des Getriebes noch mit einer Vorrichtung in Wirkungsverbindung ist, mittels welcher die Lage der Drehaxe der Seiltrommel in bezug auf die Axe der Getriebeausga.ngswelle verändert werden kann, zum Zwecke der An passung der Stellung der Seiltrommel an eine sich ändernde Richtung des ab- oder auf rollenden Seils. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Seilwinde nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Seiltrommel (8) mittels eines Kardangelenkes (6) an die Ausgangswelle des Getriebes angeschlossen ist, sowie drehbar und axial verschiebbar auf einer Achse (10) sitzt, welch letztere ihrer seits einerends gelenkig mit einem auf einer Spindel (13) verschiebbaren Schiebestück (12) verbunden ist, derart, dass durch die Verlagerung des Schiebestückes (12) auf der Spindel (13) die Richtung der Drehachse (10) in bezug auf die Getriebeausgangswelle geändert werden kann. 2.
    Seilwinde nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ase der Spindel (13) und diejenige der Ausgangswelle des Getriebes mindestens angenähert winkelrecht zueinander stehen. 3. Seilwinde nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass die Seiltrommel (8) einerseits mit dem Kardangelenk (6) verbunden ist und anderseits in ihrer Rotationsase eine Büchse (9) zur Aufnahme der mit der Spin del (13) in Wirkungsverbindung stehenden Achse (10) aufweist.
    4. Seilwinde nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekenn zeichnet, dass die Seiltrommel unter dem Einflusse eines an einem schwenkbaren Hebel (16) sitzenden Bremsmittels (17) steht.
CH246075D 1945-11-07 1945-11-07 Seilwinde. CH246075A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE868964C (de) * 1951-04-21 1953-03-02 Jakob Gasser-Ernst Seilwinde
EP0087579A1 (de) * 1982-02-24 1983-09-07 Inventio Ag Aufzugswinde

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE868964C (de) * 1951-04-21 1953-03-02 Jakob Gasser-Ernst Seilwinde
EP0087579A1 (de) * 1982-02-24 1983-09-07 Inventio Ag Aufzugswinde

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