CH245342A - Etiquettiermaschine. - Google Patents

Description

      Etiquettiermaschine.       Gegenstand dem vorliegenden Erfindung  ist eine     Etiquettiermaschine    mit einem Vor  schubmechanismus zum     absatzweisen    Vor  schieben von mit einer     ausgestanzten    Zunge  versehenen     Etiquetten    in Bandform, einem  Druckwerk, dem die     Etiquetten    im Zuge  ihrer     Vorschubbewegung    nacheinander     zum.     Bedrucken zugeführt werden und einer       Schneidvorrichtung    zum Abschneiden der  einzelnen     E.tiquetten    vom     Etiquettenband.     



  Diese     Etiquettiermaschine    kennzeichnet  sich durch eine zum Anheften der     Etiquetten     an die zu zeichnende Ware dienende Vor  richtung, die einerseits einen in Bewegungs  richtung des     Bandes    vor dem Messer der       Schneidvorrichtung    angeordneten Schwenker  aufweist, -der die     ausgestanzte    Zunge der       Etiquetten    aus der     Bandfläche    heraus in eine  Schwenkstellung zu drücken     vermag,    und  anderseits einen nach dem genannten Mes  ser angeordneten, hin und her     verschiebbaren     Schliessstössel,

   der die Zunge von ihrer  Schwenkstellung aus wieder in ihre Normal  lage zurückzustossen bestimmt ist, das Ganze  derart,     dass    im Betrieb der Maschine, wenn    die zu zeichnenden Warenteile     zwischen        das          Etiquettenband    und die jeweils     verschwenkte          Etiquettenzunge    geführt werden, die ent  sprechende     Etiquette    dadurch, dass deren  Zunge vom     Schliessstössel        zurückgestossen     wird, am betreffenden Warenteil angeheftet  wird, wonach die     Schneidvorrichtung    in Ak  tion tritt,

   um diese     angeheftete        Etiquette     vom     Etiquettenband    abzutrennen.  



  Auf der beiliegenden     Zeichnung    ist ein  Ausführungsbeispiel des     Erfindungsgegen-          standes    veranschaulicht.  



       Fig.l    zeigt, in schematischer Weise, eine       Etiquettiermaschine    in einer Seitenansicht;       Fig.    2 ist ein Ausschnitt aus einem     Eti-          quettenband,    und       Fig.    3 zeigt ein Stoffstück,     das    mit einer  von diesem     Etiquettenband    abgetrennten     Eti-          quette        versehen    ist.  



  Die     Etiquettiermaschine        gemäss        Fig.1    hat  eine Vorratsrolle a, auf der ein     Etiquetten-          band    b aufgewickelt ist,     das    absatzweise von  einem     Vorschubgreifer    c einem Druckwerk d  zugeführt wird, wo die einzelnen     E.tiquetten     des     Etiquettenbandes    mit der gewünschten           Aufschrift    (Preis, Qualität     etc.)    bedruckt  werden.

   In     Fig.    2 ist ein Ausschnitt aus die  sem     Etiquettenband    gezeigt, dessen einzelne       Etiquetten,    wie ersichtlich, mit einer ausge  stanzten Zunge     b'    versehen sind. e ist das  auf- und abgehende Messereiner     Sühneidvor-          richtung,    mittels welchem die einzelnen     Eti-          quetten    vom     Etiquettenband        abgeschnitten     werden, nachdem sie in der weiter unten er  läuterten Art und Weise an die zu     etiquettie-          rende    Ware angeheftet worden sind.

   Soweit  beschrieben, ist die     Etiquettiermaschine    be  kannt, so dass es sich erübrigt, näher auf die  Ausbildung und das Zusammenwirken der  Teile<I>c, d</I> und e einzutreten. Die Eigenart  der     Etiquettiermasühine    gemäss     Fig.    1 besteht  darin, dass sie eine zum Anheften der     Eti-          quetten    an die Ware dienende Vorrichtung       aufweist,    die allerdings hier auch nur inso  weit erläutert und dargestellt ist, als es zum  Verständnis der Erfindung notwendig ist.

    Diese Vorrichtung weist einerseits einen in  Bewegungsrichtung des Bandes vor dem Mes  ser e angeordneten Schwenker f auf, der  dazu bestimmt ist, die ausgestanzte Zunge       b1    der     Etiquetten    nach unten in eine Schwenk  stellung zu drücken, und     anderseits    einen  nach dem     Messer-    e angeordneten, auf- und  abgehenden Schliessstössel g, der seinerseits  die Aufgabe hat, die nach unten     verschwenkte     Zunge     b'    nach oben zurückzustossen.

   Begreif  lichierweise müssen alle diese Operationen in  der richtigen Folge ausgeübt werden, was  durch     entsprechende    Massnahmen in der Aus  bildung     bezw.    Anordnung der diese Opera  tionen verursachenden Steuermittel erzielt  wird.  



  Im Betrieb der motorisch angetriebenen  Maschine wird unter Benützung einer Auf  lage h die zu zeichnende Ware, wie z. B.       Strümpfe    oder sonstige Textilstücke, zwi  schen dem     Etiquettenband    b und der nach  unten     verschwenkten        Etiquettenzunge        b1    ge  führt.

   Durch die unmittelbar     darauffolgende     Aktion ,des Schliessstössels g, der diese Zunge       b'    wieder nach oben stösst, wird das Textil  stück an der     betreffenden    Stelle von der  Zunge     b1    im     Stanzloch    der     Etiquette    in der    in     Fig.    3 veranschaulichten Weise festgehal  ten, wonach die so angeheftete     Etiquette    vom  Messer e abgeschnitten wird.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Etiquettiermaschine mit einem Vorschub- mechanismu,s zum absatzweisen Vorschieben von mit einer ausgestanzten Zunge versehenen Etiquetten in Bandform, einem Druckwerk, dem die Etiquetten im Zuge ihrer Vorschub bewegung nacheinander zum Bedrucken zu geführt werden und einer Schneidvorrich- tung zum Abschneiden der einzelnen Etiquet- ten vom Etiquettenband, gekennzeichnet durch eine zum Anheften der Etiquetten an die zu zeichnende Ware dienende Vorrich tung,

   die einerseits einen in Bewegungsrich tung des Bandes vor dem Messer der Schneid vorrichtung angeordneten Schwenker auf weist, der die ausgestanzte Zunge der Eti- quetten aus der Bandfläche heraus in eine Schwenkstellung zu drücken vermag, und anderseits einen nach dem genannten Messer angeordneten, hin und her verschiebbaren Schliessstössel, der die Zunge von ihrer Schwenkstellung aus wieder in ihre Normal lage zurückzustossen bestimmt ist, das Ganze derart, dass im Betrieb der Maschine, wenn die zeichnenden Warenteile zwischen das Etiquettenband und die jeweils verschwenkte Etiquettenzungegeführt werden,

   die entspre chende Etiquette dadurch, dass deren Zunge vom Schliessstössel zurückgestossen wird, am betreffenden Warenteil angeheftet wird, wonach die Schneidvorriehtung in Aktion tritt, um diese angeheftete Etiquette vom Etiquettenband abzutrennen.

   UNTERANSPRUCH: Etiquettiermaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass eine Auflage vorgesehen ist, welche das Einführen der zu zeichnenden Ware zwischen das Etiquetten- ba,nd und die versehwenkte Etiquettenzunge erleichtert.