CH245222A - Inhalationsbetäubungsapparat. - Google Patents

Inhalationsbetäubungsapparat.

Info

Publication number
CH245222A
CH245222A CH245222DA CH245222A CH 245222 A CH245222 A CH 245222A CH 245222D A CH245222D A CH 245222DA CH 245222 A CH245222 A CH 245222A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
pin
closed
housing
pin housing
stunning
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
L Loos Co's Fabrieken N V G
Original Assignee
G L Loos & Co S Fabrieken N V
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by G L Loos & Co S Fabrieken N V filed Critical G L Loos & Co S Fabrieken N V
Publication of CH245222A publication Critical patent/CH245222A/de

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M16/00Devices for influencing the respiratory system of patients by gas treatment, e.g. mouth-to-mouth respiration; Tracheal tubes
    • A61M16/10Preparation of respiratory gases or vapours
    • A61M16/104Preparation of respiratory gases or vapours specially adapted for anaesthetics

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Emergency Medicine (AREA)
  • Pulmonology (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Anesthesiology (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Hematology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Respiratory Apparatuses And Protective Means (AREA)

Description


  
 



     Inhalationsbetäubungsapparat.   



   Die Erfindung betrifft einen Inhalationsbetäubungsapparat. Bekanntlich gibt es zwei Arten der   Gasnarkotisierung:    Narkotisieren nach dem offenen   Uberdrucksystem,    wobei die einzuatmenden Gase unter einem regulierbaren Überdruck stehen und die Ausatmungsgase teilweise in die freie Luft abgeführt werden, und Narkotisieren nach dem geschlossenen Verfahren mit   CEÇohlensäure-    absorption ohne Überdruck, wobei stets von einer bestimmten konstanten Menge Betäubungsgas Gebrauch gemacht wird und nur die für das am Leben erhalten des Patienten erforderliche Mindestmenge Sauerstoff zugefügt wird. Von den durch den Patienten ausgeatmeten Gasen wird dabei die   Kohlensäure    durch kohlensäureabsorbierenden   Kalk    aufgenommen.

   Das letztere Verfahren weist dem ersteren gegenüber gewisse Vorteile auf, jedoch kommen Fälle vor, bei denen der Narkotiseur, sei es für die ganze Dauer der Operation, sei es vorübergehend, von der   Überdrucknarkose    Gebrauch machen muss.



   Bisher waren für die Anwendung der beiden Verfahren zwei separate Vorrichtungen nötig, so dass es unmöglich war, bei der Behandlung eines Patienten in einem gegebenen Augenblick von dem einen Verfahren auf das andere überzugehen.



   Die Erfindung bezweckt diesen Nachteil zu beheben und der   Betäubungsapparat gemäss    der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, dass Mittel vorgesehen sind, dass beliebig nach dem offenen   (Überdruckverfahren    oder nach dem geschlossenen Absorptionsverfahren narkotisiert werden kann.



   Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel eines   B etäubungsapparates    gemäss der Erfindung dar.



   Fig. 1 ist ein Vertikalschnitt eines Apparates mit ausgenommenem Stellzapfen gemäss der Linie   I-I    in Fig. 2.



   Fig. 2 ist ein Schnitt gemäss der Linie   IIII-in    Fig. 1.



   Fig. 3 ist ein Schnitt gemäss der Linie   111-111    in Fig. 1.  



   Fig.   4 ist    ein   Vertikalsehnitt    des ausgenommenen Stellzapfens gemäss der Linie   IVIV    in Fig 5, wobei der Zapfen auf   "aus"gestellt    ist, in welchem Zustande der Apparat als   Überdruckapparat    funktioniert.



   Fig. 5 ist ein Schnitt gemäss der Linie   VV    in Fig. 4.



   Fig. 6 ist ein Schnitt gemäss der Linie VI-VI in Fig. 4.



   Fig. 7 ist eine Abwicklung einer weiteren Ausführungsform eines Zapfens.



   1 stellt ein an der Oberseite offenes Zapfengehäuse dar, das exzentrisch fest in einem Innenzylinder 2 eines Verteilkastens 3 angeordnet ist. Im Zapfengehäuse 1 ist ungefähr in halber   Höhe    eine   Verteilseheibe    4 auf einer festen Achse 5 angeordnet, welche Verteilungsscheibe mittels einer Feder 6 möglichst weit nach oben gedrückt wird. Die Fläche der Verteilscheibe ist etwas kleiner als der innere Querschnitt des Zapfengehäuses 1.



   An den Innenzylinder 2 ist unten mittels eines Bajonettverschlusses ein Absorptionsgefäss 7 angeschlossen, das unten mittels eines feinen Gazerostes 8 abgeschlossen ist und das mit kohlensäureabsorbierenden   Rör-    nern, z. B. mit   Natronkalk,    gefüllt ist.



   An den Verteilkasten 3 ist unten mittels mit Muttern versehenen Zugstangen 9 ein Aussenmantel 10 angeschlossen, der unten mit einem Anschlussstutzen 11 versehen ist, an dem ein aus Gummi hergestellter Gasbeutel 12 aufgehängt ist. Anschlussröhrchen 13, an die in bekannter Weise die Zylinder angeschlossen sein können, welche die ver  schiedenen    Betäubungsgase und den Sauerstoff unter Druck liefern, sind durch den Verteilungskasten 3 und den Innenzylinder 2 geführt und münden mit ihren Öffnungen 14 unten ins Zapfengehäuse 1 (siehe Fig. 1).



  Eine Anschlussleitung 15 mit Anschlussmutter 16, an die eine oder mehrere Zufuhrund Abfluss schläuche einer   Betäubuugsmaske    angeschlossen werden können, führt durch den Verteilkasten 3 und den Innenzylinder   9    nach dem Zapfengehäuse 1 und mündet unter der   Verteilseheibe    4 aus. In den obern Teil des   Zapfengelläuses    1   mündet    eine Gasbeutelanschlussleitung. 17 mit   Mutter    18 und   Linie    rohr 19, an welch letzteres eine aus Gummi    hergestellter Ga sbeutel 20 angeschlossen : l ist.   



   Im obern Teil des Zapfengehäuses 1 sind runde   oeffnungen    21,   22    und   23    und im untern Teil sind runde Öffnungen 24   und 25    vorgesehen, während   in    der Verteilscheibe 4 die runden Öffnungen 26 und 27 vorgesehen sind. In der   Anschlussleil.ung    15 ist eine runde Öffnung 28 vorgesehen, die mittels eines kleinen   Rüeksehlagventils    28a, das durch eine sieh nur nach oben öffnende Gummiseheibe gebildet wird, abgeschlossen ist. Oben im   Veftellungskasten    3 ist ein Ob  servationsgläsehen    29 angeordnet. Ein   RücL-    schlagventil 25a schliesst den Zugang der Anschlussleitung 15 zum Zapfengehäuse 1 ab.



   Im Zapfengehäuse 1 ist ein in den Fig. 4, 5 und 6 einzeln wiedergegebener, genau passender Stellzapfen 30 angeordnet, bestehend aus einem   zylindrischen    Rohr, das oben mittels eines mit geripptem Rande und Zeignocken 32 versehenen Deekels 31 abgeschlossen und in der Mitte mit einer Scheidewand 33 versehen ist. In dieser Scheidewand 33 befinden sieh eine zentrale Öffnung 34 und zwei runde Löeher   35    und 36. Im obern Teil des Zapfens sind runde Löcher 37, 38, 39 und 40 und im untern Teile Löcher 41, 42 und 43 vorgesehen.

   Die Öffnung 38 wird mittels eines kupfernen Rückschlagventils 38a   abgesehlossen.    Wenn der Stellzapfen 30 in das Zapfengehäuse 1 gesteckt ist, wird die   Zwischenseheibe    4 des Zapfengehäuses 1 mittels der Feder 6 an die Unterseite der Scheidewand 33 gedrückt. weil das Ende der kleinen Achse 5 frei dureh die zentrale Öffnung 34 ragt. Die Wand des Zapfens 30 schliesst den Zwisehenraum zwischen Verteilscheibe 4 und Zapfengehäuse dicht ab. Der Zapfen 30 kann nun zwischen zwei Anschlägen. die an der Oberseite des Verteilkastens 3 angeordnet und mit den Worten   aus      und ,,ein" versehen    sind, hin- und zu  rückgedreht    werden.

   Wenn der Zapfen 30   auf"aus"eingestellt    ist, funktioniert der Apparat als offener   tSberdruckbetäubungs-     apparat. Der Zapfen steht dann in dem in Fig. 5 wiedergegebenen Stande, der zu Fig. 2 gehört. Der Apparat funktioniert nun wie folgt:
Nachdem durch die   Anscllussrohre    13 die erforderliche Menge   Betäubungsgas    und Sauerstoff aus den betreffenden Zylindern unter Druck zum Zapfengehäuse eingelassen und die Betäubungsmaske aufgesetzt worden ist, saugt der Patient durch die Anschlussleitung 15 und dadurch, dass er das Rückschlagventil 25a offensaugt, durch die   Öff-    nung 25 Gas aus dem Zapfengehäuse 1.



  Beim Ausatmen fliesst ein Gemisch von Betäubungsgas und   Kohlensäure    durch die Leitung 15 nach oben durch die Öffnung 28, so dass das Ventil 28a aufgedrückt ist. Das Loch 23 im Zapfengehäuse korrespondiert in dieser Lage mit der   Offnung    39 des Zapfens, genau wie Loch 21 mit der Öffnung 37 des Zapfens korrespondiert, so dass ein Teil der ausgeatmeten Gase in die Gummibeutel 20 tritt.



  Solange nun der Zufluss von Betäubungsgas und Luft aus den Flaschen nicht unterbrochen wird, fliessen diese Gase zu. Wenn demzufolge und durch das Ausatmen der Druck der Gase zu hoch wird, wird ein in der Nähe der Betäubungsmaske angeordnetes kleines Uberdruckventil aufgedrückt und treten die überflüssigen Betäubungsgase und die vom Patienten produzierte   Kohlensäure    und an  dern Gase ins : Freie aus.   



   Wenn der Stellzapfen 30   auf ein" ein-    gestellt ist, funktioniert der Apparat als geschlossener Absorptionsapparat ohne   Über-    druck wie folgt:
Nachdem durch   die Änschlussrohre    13 die erforderlichen Mengen Betäubungsgas und Sauerstoff aus den betreffenden Zylindern unter Druck zugelassen worden sind und die Betäubungsmaske aufgesetzt worden ist, atmet der Patient über die Öffnungen 43, 25 durch die Anschlussleitung 15 und dadurch, dass er das Rückschlagventil   25n    offensaugt, durch Öffnung 25 Gas aus dem Zapfengehäuse 1 ein.

   Beim Ausatmen fliesst ein Gemisch von Betäubungsgas und   Kohlen-    säure durch die   Leitung    15 und   effoung    28 nach oben, nachdem   dais      Ventil 28a    aufgedrückt worden ist, und durch Öffnungen 23, 40 in den Zapfen 30. Das ausgeatmete Gasgemisch kann nun nicht in den untern Teil des Zapfengehäuses 1 treten, weil die Öffnungen 26 und 27 der Verteilscheibe 4 nicht mehr über den   oeffnungen    35 und 36 der Scheidewand 33 des Zapfens liegen. Sie treten nun durch die Öffnungen 39, 22 in den Innenzylinder 2 und fliessen durch das Absorptionsgefäss 7 und Gasrost 8 nach dem Aussenmantel 10 mit dem daran befestigten Gasbeutel.

   Bei der folgenden Einatmung wird das in dieser Weise von Kohlensäure befreite Gasgemisch durch Öffnung 24 des Zapfengehäuses und das nun damit korrespondierende Loch 43 des Zapfens, durch Öffnungen 43, 25, das Ventil 25a und die Ansaugleitung 15 angesaugt. Der Zufluss von Betäubungsgas aus den Zylindern durch die Anschlussrohre 13 kann nun also abgeschlossen und nur die für das Am-Leben-Erhalten des Patienten erforderliche Menge Sauerstoff zugelassen werden.

   Das vom Patienten eingeatmete Betäubungsgas steht dann nicht unter Überdruck; beim Einatmen treten keine Gasverluste auf und das eingeatmete Gas ist frei von der vom Patienten entwickelten   KohIen-    säure, während es hingegen auf die Dauer    einen : Feuchtigkeitsgrad und eine Tempera-      t:ur    erhält, die für das ruhige Atmen des Patienten nötig sind, ein Atmen ohne   Über-    druck, ohne dass das Atmungszentrum durch   Kohlensäure    gereizt wird, ohne Prickelung durch kalte Gase, ohne Reizung der Schleimhaut usw.



   Wenn der Zapfen   auf"ein"eingestellt    ist,    wird die ! Öffnung 21 des Zapfengehäuses 1    durch Öffnung 38 mit Rückschlagventil 38a des   Stellzapfens    abgeschlossen. Dies hat den Zweck, den Apparat als   Vorschaltapparat    mit einem andern Apparat kuppeln zu können, welcher Apparat z. B. nach dem offenen Überdruckprinzip arbeitet und seinen eigenen Gasbeutel hat.   Für    diese   Kupplung    kann die Mutter 18 benutzt werden.



   Der beschriebene Apparat ermöglicht es, mit nur einem einzigen Handgriff beliebig  von der offenen Überdrucknarkose zur Absorptionsnarkose überzugehen und umgekehrt.



   Es ist aber auch ein allmählicher   Üb er-       gang vom einen System m auf das andere mög-    lich sowie die Anwendung eines gemischten Verfahrens. Zu diesem Zwecke kann man von einem Stellzapfen Gebrauch machen, der in Fig. 7 dargestellt ist. Die Numerierung der Öffnungen entspricht hier der Numerierung der Zapfenöffnungen aus den Fig. 4,   5    und 6. Wenn man nun die Öffnungen 38, 39, 41 und 42 länger und die Öffnungen 37, 39 und 43 spitz ausführt, erreicht man, dass der Stellzapfen in einer Zwischenlage zwi  scheu ein" und aus" die    verschiedenen Verbindungen herstellt, so dass beide Systeme gleichzeitig Anwendung finden können.



   Eine Folge der leichten Abnehmbarkeit des Aussenmantels 10 und des Absorptionsgefäss es 7 ist, dass sogar während des Nar  kotisierens    dieses Gefäss mit einer neuen kohlensäureabsorbierenden Füllung gefüllt werden kann. Während der für diese Auswechslung benötigten Zeit kann die Betäubunt gemäss dem offenen   tberdruckverfahren    erfolgen.



      PATENTANSPRUCU :       lnhalationsbetäubungsapparat,    dadurch gekennzeichnet, dass   Drittel    vorgesehen sind. dass beliebig nach dem offenen Überdruckverfahren oder nach dem geschlossenen Ab  soi'ptionsverfahren    narkotisiert werden kann.   

Claims (1)

  1. UNTERANSPRUCHE : 1. Inhalationsbetäubungsapparat gemäss Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel vorgesehen sind, dass nach beiden Verfahren gleichzeitig in regulierbarem gegenseitigem Verhältnis narkotisiert werden kann.
    2. Inhalationsbetäubungsapparat gemäss Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er mit einem Stellzapfen versehen ist. der so eingerichtet und angeordnet ist, dass bei seiner Einstellung auf eine der beiden Endlagen der Apparat gemäss dem einen Verfahren und bei Einstellung auf die andere Endlage derselbe gemäss dem andern Verfahren arbeitet, während er in den Zwi schenlagen nach beiden Verfahren funktioniert.
    3. Inha lationsbetäubungsapparat gemäss Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass derselbe einen Verteilungskasten aufweist, an dessen Unterseite ein abnehmbarer Aussenmaterial mit daran befestigtem Gummigasbeutel angeordnet ist, in welchem Verteilungskasten ein konzentrischer Innenzylinder angeordnet ist.
    an dessen Unterseite ein abnehmbares mit einem Gazerost abgeschlossenes Absorptionsgefäss angeschlossen ist, welches Gefäss mit einer kohlensäureabsorbierenden Masse gefüllt ist und in welchem Innenzylinder ein Zapfengehäuse exzentrisch angeordnet ist, das unten mit einem Boden abgeschlossen ist, in den Zufuhrleitungen für Betäubungsgas und Sauerstoff münden und das oben offen ist und in ungefähr halber Höhe eine unter Federdruck hochgehaltene Verteilseheibe mit Öffnungen aufweist, welches Zapfengehäuse unter der Verteilscheibe eine mittels eines Rückschlagventils abgeschlossene Öffnung aufweist, in die eine Anschlussleitung einer Betäubungsmaske mündet, in welcher Anschlussleitung sich ferner eine mittels eines RückschlagventiIs abgeschlossene Öffnung befindet, die in den Raum zwischen Verteilungskasten und Innenzylinder mündet,
    in welches Zapfengehäuse über der Verteilungsscheibe eine offene Anschlussleitung mündet, an der ein Gasbeutel befestigt ist und in welchem Zapfengehäuse der fest abschliessende, drehbare, hohlzylindrische, oben geschlossene Stellzapfen angeordnet ist, der sich bei seiner Drehung zwischen zwei an der obern Fläche des Verteilungskastens vorgesehenen Anschlägen bewegen kann und der ungefähr in halber Höhe eine mit Öffnungen versehene Scheidewand aufweist, während ferner sowohl in der Stellzapfenwand wie in der Wand des Zapfengehäuses Öffnungen derart angeordnet sind.
    dass in der einen Endlage des Stellzapfens die vom Patienten ausgeatmeten Gase dem Gasbeutel zugeführt werden, die an die in den obern Teil des Zapfengehäuses mündende Anschlussleitung angeschlossen ist, so dass der Apparat als offener Überdruckb etäubungsapparat funktioniert und, wenn der Stellzapfen in seine frühere Endlage zurückgebracht ist, die vom Patienten ausgeatmeten Gase durch das Zapfengehäuse, zwischen der Wand dieses Gehäuses und dem Innenzylinder durch das Absorptionsgefäss dem Gaszylinder zugeführt werden, von wo sie mit der zugeführten erforderlichen Menge frischen Sauerstoffes wieder durch den untern Teil des Zapfengehäuses und durch die Anschlussleitung vom Patienten eingeatmet werden und der Apparat also als geschlossener Absorptionsbetäubungsapparat funktioniert.
    4. Inhalationsbetäubungsapparat gemäss Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Stellzapfen und das Zapfengehäuse mit Löchern versehen sind, die so gebildet und angeordnet sind, dass der Apparat bei einer Zwischenlage des Zapfens teils als offener Überdruckbetäubungsapparat und teils als geschlossener Absorptionsapparat funktioniert.
CH245222D 1943-01-18 1943-11-12 Inhalationsbetäubungsapparat. CH245222A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL245222X 1943-01-18

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH245222A true CH245222A (de) 1946-10-31

Family

ID=19780805

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH245222D CH245222A (de) 1943-01-18 1943-11-12 Inhalationsbetäubungsapparat.

Country Status (2)

Country Link
BE (1) BE453295A (de)
CH (1) CH245222A (de)

Also Published As

Publication number Publication date
BE453295A (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2938857A1 (de) Spruehgeraet
DE1185338B (de) Ventilanordnung fuer Beatmungsgeraete
DE2229468A1 (de) Vorrichtung zum dosieren eines gemisches aus luft und einem anderen gas unter druck, insbesondere fuer die beschickung einer beatmungsmaske
DE2610509A1 (de) Kreislauf-atemschutzgeraet
DE2421297B2 (de) Atemschutzgerät
CH245222A (de) Inhalationsbetäubungsapparat.
DE928505C (de) Sauerstoffatemschutzgeraet mit Kreislauf der Atemluft und lungengesteuerter Sauerstoffzufuhr
DE1491691B1 (de) Beatmungsgeraet,insbesondere fuer Narkosebeatmung
DE1931903A1 (de) Ventilationsvorrichtung
DE502538C (de) Vorrichtung zum Einatmen von Sauerstoff oder einem Gemisch von Sauerstoff und anderen Gasen
DE906409C (de) Sauerstoffatemschutzgeraet mit Kreislauf der Atemluft und lungengesteuerter Sauerstoffzufuhr
DE721689C (de) Analgesiegeraet
DE1003405B (de) Narkosegeraet
DE857132C (de) Narkosegeraet
DE929023C (de) Inhalator fuer Analgesie
DE919010C (de) Vorrichtung zur Verdampfung von Inhalationsnarkotiken
DE429040C (de) Entwicklungsapparat fuer Sauerstoff und andere Gase
CH226793A (de) Vorrichtung zur Ausführung von Narkosen.
DE562172C (de) Geschlossenes Atmungsgerät
DE418804C (de) Einrichtung zum selbsttaetigen Einpumpen von Gasen oder Daempfen in das Bett eines Kranken oder Schlafenden und zum Auspumpen solcher Stoffe aus dem Bett
DE488991C (de) Vorrichtung zum Einatmen zweier betaeubend oder therapeutisch wirkender Mittel, von denen das eine gasfoermig (Lachgas) und das andere fluessig (AEther) ist, sowie eines Naehrgases (Sauerstoff)
DE1566301A1 (de) Narkosemaske fuer Tiere,insbesondere Kleintiere
DE1890313U (de) Vorrichtung zum behandeln von erkrankungen der atmungswege mit warmluft.
DE88759C (de)
DE439657C (de) Vorrichtung zum Einatmen von Gasen unter UEberdruck, insbesondere fuer Betaeubungszwecke