CH243534A - Doppelglasfenster. - Google Patents
Doppelglasfenster.Info
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- CH243534A CH243534A CH243534DA CH243534A CH 243534 A CH243534 A CH 243534A CH 243534D A CH243534D A CH 243534DA CH 243534 A CH243534 A CH 243534A
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- CH
- Switzerland
- Prior art keywords
- double
- outside air
- air
- glazed window
- panes
- Prior art date
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B3/00—Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
- E06B3/54—Fixing of glass panes or like plates
- E06B3/64—Fixing of more than one pane to a frame
Description
Doppelglasfenster. Doppelglasfenster haben den Nachteil; dass sich die Scheiben im Zwischenraum zwi schen denselben beschlagen, das heisst im Zwischenraum befindliche, darin eingeschlos sene Feuchtigkeit erzeugt durch Verdamp fung und nachherige Kondensation an den Scheiben eine Trübung derselben. Man hat sich gegen diesen Übelstand dadurch zu helfen gesucht, dass man kleine Öffnungen in dem Fensterrahmen vorsah, durch welche der Zwischenraum zwischen den Scheiben mit der Aussenluft in Verbindung gesetzt und so eine Zirkulation erzeugt wird, welche die Feuchtigkeit darin entfernen sollte. Dabei zeigte es sich aber, dass auch feuchte Aussen luft in den Zwischenraum eintrat und die im letzteren dann angesammelte Feuchtigkeit bei einem Temperatursturz an der der niedri geren Temperatur zugewandten Scheibe kon densierte. Der Gegenstand der vorliegenden Erfin dung ist ein Doppelglasfenster, bei welchem zwischen den beiden Scheiben ein ringsum laufender Abschluss aus luftdurchlässigem Material vorhanden ist, welcher von einem Luftkanal umgeben ist, von welchem zwei diagonal gegenüberstehende Ecken durch Durchlässe mit der Aussenluft in Verbindung stehen. Dem Eindringen von Feuchtigkeit in den Innenraum setzt die diesen Innenraum umge bende luftdurchlässige Einfassung einen Widerstand entgegen, so dass erst bei länger andauerndem schlechtem Wetter die Feuch tigkeit in den Innenraum eindringt. Auf beiliegender Zeichnung ist ein Aus führungsbeispiel des Erfindungsgegenstan des dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 rechts eine Ansicht eines Fensters von der Aussenseite, und links einen Schnitt nach der Linie A-A in Fig. 2 und Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie B-B in Fig. 1. In dem die innere 1 und die äussere Scheibe 2 haltenden Rahmen 3 ist ein ringsum laufender Kanal 4 angeordnet. Letzterer wird gegen den Zwischenraum 5 zwischen den Scheiben 1 und 2 durch einen ebenfalls ringsum laufenden luftdurchlässi gen Abschluss 6 abgetrennt, wobei derselbe gleichzeitig als Distanzstück dient, um die Scheiben 1 und 2 allseitig in ihrem richtigen Abstand zu fixieren. Dieses als .Abschluss die nende Distanzstück 6 besteht zweckmässig aus einer gegen Deformation widerstands fähigen, luftdurchlässigen Masse, wofür sich Kunstkork eignet. Der Kunstkork ist im vorliegenden Falle ein luftdurchlässiger Kör per aus Korkschrott, das mit einem geeigne ten Bindemittel zu einer festen Form zusam mengefügt ist. Der Kunstkorkkörper kann auf verschie dene Weise luftdurchlässig gemacht werden. So kann dem Bindemittel beispielsweise eine feine poröse Masse, wie z. B. Glaswolle, bei gemischt werden, welche das Bindemittel nicht in sich aufsaugt. An zwei diagonal gegenüberliegenden Ecken des Kanals 4 ist je ein Durchlass 7 oben und 8 unten ungefähr in Bleistiftdicke angeordnet, welcher einerends in den Kanal 4 mündet und anderends mit der Aussenluft in Verbindung steht. Der an der untern Seite angeordnete Durchlass endigt unter dem Wetterschenkel 9 des Fensters und der obere Durchlass 7 im Falz 10 zwischen dem die Scheiben 1 und 2 tragenden beweglichen Rahmen 3 und dem am Gebäude befestigten Fensterrahmen 11. Gewöhnlich schliessen diese beiden Rahmen 3 und 11 nicht so dicht gegeneinander ab, dass nicht eine Zirkulation zwischen dem Falz 10 und der Aussenluft ermöglicht würde. Immerhin ist es zweck mässig, da, wo der Kanal 7 in den Falz 10 mündet, eine Rinne 12 auszusparen, welche den Falz 10 mit der Aussenluft in Verbin dung bringt.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Doppelglasfenster, dadurch gekennzeich net, dass als Distanzstück zwischen den bei den Scheiben ein ringsum laufender Abschluss aus luftdurchlässigem Material eingelegt ist, welcher von einem Luftkanal umgeben ist, von dem zwei diagonal gegenüberstehende Ecken durch Durchlässe mit der Aussenluft in Verbindung stehen. UNTERANSPRÜCHE: 1. Doppelglasfenster nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Abschluss aus Kunstkork besteht. 2. Doppelglasfenster nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, da-ss der untere Durchlass unter dem Wetterschenkel des Rahmens in die Aussenluft mündet. 3. Doppelglasfenster nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Durchlass in einen Falz im Fensterrahmen mündet. 4.Doppelglasfenster nach Patentanspruch und Unteranspruch 3, dadurch gekennzeich net, dass der Falz, in welchen der obere Durchlass mündet, durch eine Rinne mit der Aussenluft in Verbindung steht.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH243534T | 1945-02-01 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH243534A true CH243534A (de) | 1946-07-31 |
Family
ID=4463636
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH243534D CH243534A (de) | 1945-02-01 | 1945-02-01 | Doppelglasfenster. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH243534A (de) |
-
1945
- 1945-02-01 CH CH243534D patent/CH243534A/de unknown
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