AT303345B - Fluegel- und fensterrahmen - Google Patents

Fluegel- und fensterrahmen

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AT303345B
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AT
Austria
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sash
frame
window
window frame
shaped
Prior art date
Application number
AT522569A
Other languages
English (en)
Inventor
E Mueller
D Trepte
B Zabel
Original Assignee
Inst Bauelemente Und Faserbaus
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  • Wing Frames And Configurations (AREA)
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  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft einen   Flügel- und   Fensterrahmen aus Kunststoffhohlprofilen für eine
Doppelverglasung. 



   Es ist bekannt, Fenster aus den verschiedenartigsten Plasthohlprofilen herzustellen. So wurde unter anderem bereits ein Verbundfenster entwickelt, dessen Flügelrahmen aus zwei Scheibenrahmen besteht, die in einem grösseren die Schall- und Wärmedämmung fördernden Abstand angeordnet sind. Der Rand des Hohlraumes zwischen den unterschiedlich dicken Scheiben ist durch eine einen geschlossenen Rahmen bildende Profilleiste aus Schallschluckstoff abgedichtet. Plastklötzchen aus einer saugfähigen Leiste und keilförmigen Abstandstücken halten die Scheiben in ihrer Lage. Die Fuge zwischen dem Fensterrahmen und Fensterflügel läuft nach aussen pyramidenförmig zusammen und ist mit einer Quetdichtungseinlage versehen. Die Wasserabweisung am unteren
Flügelrahmenteil erfolgt mittels einer Wetterleiste.

   In die Hohlprofile können bekannterweise Einlagen aus Metall oder andern Werkstoffen zur Erhöhung der Festigkeit der Rahmen eingeschoben werden. Es ist bei Fenstern auch bekannt, Luftentfeuchtungsmittel für den von beiden Scheiben geschlossenen, luftdichten Hohlraum zu verwenden. 



   Zur Vermeidung des Luftaustausches zwischen der Fensteraussenseite und Fensterinnenseite sowie der weitgehendsten Vermeidung des Eindringens von Feuchtigkeit wurde bereits vorgeschlagen, in der Fuge zwischen dem feststehenden Fensterrahmen und beweglichen Flügelrahmen eine umlaufende Dichtung anzuordnen. 



   Dieses Fenster und alle andern bekannten Konstruktionen haben den Nachteil, dass günstige bauphysikalische Eigenschaften nur durch spezielle, gesonderte Konstruktionselemente und -varianten zu erreichen sind und die Einsatzmenge von Kunststoffwerkstoff mit durchschnittlich 1, 9 kg/m relativ hoch liegt. 



   Weiterhin ist zur Wasserabweisung am unteren Flügelrahmenteil eine gesonderte Leiste vorgesehen und für verschiedene Fensterflügelanordnungen, wie   z. B.   einflügelige und mehrflügelige Fenster, Fenster mit Pfosten und/oder Kämpfer, sind Zusatzprofile erforderlich. 



   Die Erfindung hat den Zweck, den Materialeinsatz zu senken und die Möglichkeit zu schaffen, Fenster mit verschiedener Fensterflügelanordnung mit zwei Grundprofilen herzustellen. 



   Dies wird   erfindungsgemäss   allein durch eine sinnvolle konstruktive Ausbildung der Rahmenprofile erreicht. 



   Der   erfindungsgemässe     Flügel-und   Fensterrahmen aus Kunststoffhohlprofilen für eine Doppelverglasung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Flügelrahmen im Querschnitt einen n-förmigen Scheibenabstandhalter und an der Aussenseite einen dazu senkrecht angeordneten als Wetterschenkel dienenden Ansatz aufweist, der im geschlossenen Zustand des Flügelrahmens den im Querschnitt T-förmigen Fensterrahmen überragt, wobei ein senkrecht zum Ansatz angeordneter Anschlag, der gegen den senkrecht verlaufenden Querbalken des Fensterrahmens schlägt, und ein Steg, der an einer zwischen   Flügel- und   Fensterrahmen umlaufenden Lippendichtung dicht anliegt, angeordnet ist. 



   Durch diese Ausbildung der Rahmenprofile werden günstige statische Eigenschaften und eine optimale Wärme- und Schalldämmung erreicht. Dabei ist der die Flügelprofilrahmen zur Aufnahme einer Doppelverglasung geeignet. Mit den nur zwei   erfindungsgemässen   Rahmenprofilen ist es möglich, Fenster mit verschiedener Flügelanordnung, wie Fenster mit Pfosten und/oder Kämpfer, herzustellen. Die Einsatzmenge von Plastmaterial konnte auf durchschnittlich 1, 4 kg/m gesenkt werden. 



   Die Erfindung wird nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen :   Fig. 1   eine Innenansicht, Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie A-A in   Fig. 1.   



   Das Fenster besteht aus dem T-förmigen Hohlprofil des   Fensterrahmens --1-- und   dem eigenartig geformten Hohlprofil des   Flügelrahmens--2--.   Der   Flügelrahmen --2-- ist   mit dem in die Profilformgebung einbezogenen Scheibenabstandhalter--3--mit der der optimalen Schall- und Wärmedämmung entsprechenden Breite von 32 mm versehen. Beiderseitig des Scheibenabstandhalters--3--sind die unterschiedlich dicken   Scheiben--4--mittels   des elastischen, selbstklebenden, porösen   Bandes--5--dicht   angeordnet. Im   Profilhohlraum --5-- ist z. B.   poröses Siliziumdioxyd   (SiOz)   eingelagert, welches zur Luftentfeuchtung durch   Bohrungen --7-- mit   dem Scheibenzwischenraum in Verbindung steht.

   Die vorgezogene Flügelrahmenaussen-   fläche --8-- übernimmt   am   Flügelrahmenunterteil--9--die   Funktion der bekannten Wetterleiste. An den   Steg --10-- drückt   die Lippendichtung wodurch die   Fuge--12--zwischen   dem Fensterrahmen   --1-- und Flügelrahmen--2--nach   innen dicht abgeschlossen ist. In den äusseren Teil der Fuge--12-eingedrungenes Wasser kann durch im Fensterrahmenunterteil angeordnete Schlitze--13--entweichen. Die   Lippendichtung--11--ist   in der zangenförmigen Nut--14--auf den   Falzflächen --15-- des   Fensterrahmens--l--eingespannt.

   Die   Scheiben --4- können   durch in dauerelastischen Kitt eingebettete, verstiftete   Plastklötzchen--17--,   die mit einer keilförmigen   Nase--18--versehen   sind, in ihrer Lage gesichert oder verklotzt und mit modifiziertem Polysulfidkautschuk eingeklebt sein. In die Hohlprofile sind   Einlagen--19--aus   Metall oder andern Werkstoffen einschiebbar. In die Fensterrahmenaussenfläche kann eine   Ringnut--20--eingeformt   sein, die die Fensterbankabdeckung aufnimmt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Flügel- und Fensterrahmen aus Kunststoffhohlproflen für eine Doppelverglasung, d a d u r c h g e k e n n - zeichnet, dass der Flügelrahmen (2) im Querschnitt einen n-förmigen Scheibenabstandhalter (3) und an der Aussenseite einen dazu senkrecht angeordneten als Wetterschenkel dienenden Ansatz (8) aufweist, der im geschlossenen Zustand des Flügelrahmens (2) den im Querschnitt T-förmigen Fensterrahmen (1) überragt, wobei ein senkrecht zum Ansatz (8) angeordneter Anschlag (9), der gegen den senkrecht verlaufenden Querbalken (la) des Fensterrahmens (1) schlägt, und ein Steg (10), der an einer zwischen Flügel- und Fensterrahmen umlaufenden Lippendichtung (11) dicht anliegt, angeordnet ist.
AT522569A 1968-09-19 1969-06-02 Fluegel- und fensterrahmen AT303345B (de)

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DD13484868 1968-09-19

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AT303345B true AT303345B (de) 1972-10-15

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CS (1) CS149672B2 (de)
DE (1) DE6921925U (de)

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CS149672B2 (en) 1973-07-25
DE6921925U (de) 1969-11-20

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