DE1801947A1 - In einem Profilrahmen gefasste Glasscheibe insbesondere fuer Schwenk-Kippfenster,Tueren od.dgl. - Google Patents

In einem Profilrahmen gefasste Glasscheibe insbesondere fuer Schwenk-Kippfenster,Tueren od.dgl.

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DE1801947A1 DE19681801947 DE1801947A DE1801947A1 DE 1801947 A1 DE1801947 A1 DE 1801947A1 DE 19681801947 DE19681801947 DE 19681801947 DE 1801947 A DE1801947 A DE 1801947A DE 1801947 A1 DE1801947 A1 DE 1801947A1
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Description

18019A7
WiIh. Prank GmbH 7022 Leinfelden
In einem Profilrahmen gefaßte Glasscheibe insbesondere für Schwenk-Kippfenster, Türen oder dergleichen.
Die Erfindung bezieht sich auf Fenster, Türen oder ähnliche Bauelemente, deren um eine lotrechte Achse schwenkbare und um eine waagerechte Achse kippbare Flügelrahmen aus vorzugsweise im Strangpreßverfahren hergestellten Profilleisten besteht, die Nuten und Falze zum Einbetten der Glasscheibe, zur Unterbringung von Beschlagteilen und zur Aufnahme von nachgiebigen Dichtungsstreifen aufweisen.
Es ist eine Vielzahl von Fenster- und Türkonstruktionen bekannt, deren Rahmen aus extrudieren Profilen aus Metall oder Kunststoff hergestellt werden. Aus Stabilitäts- und Kostengründen sind es meist Hohlprofile, die suit Teil die Möglichkeit bieten bei Kunststoffausführungen Metall- oder Holzkerne einzuziehen.
000124/0621
Diese Fenster sollen die vom Holzfenster her bekannten Nachteile, 25.B. das dauernde Arbeiten bzw. Verziehen des Holzes oder die dauernde Pflege durch Farbanstrich und die immer wieder notwendig werdende Erneuerung des Kittbettes, umgehen. Beim eloxierten Aluminium-Fenster werden zwar einige Nachteile ausgeschlossen, aber hier kommt der außerordentlich hohe Gestehungspreis hinzu.
Bei allen Fenster-Konstruktionen aus Strangpreßprofilen traten zwar die negativen Merkmaledes herkömmlichen Holzfensters in den Hintergrund, aber es kam eine neue besondere Schwierigkeit auf,die es den normalen Handwerksbetrieben versagte, auf der Strangpresse gezogene Hohlprofile zu verwenden; dies war Sie Eckverbindung der Rahmen.Es wurden Konstruktionen vorgeschlagen, die entweder nur in einem Fabrikbetrieb hergestellt werden konnten, z.B. das Verschweißen bzw. Verkleben der Gehrungen, oder es wurden besonderes fabrikmäßig hergestellte Winkelstücke zugeliefert, die wiederum nur für g&ns bestimmte Profile geeignet waren. Diese erlaubten zwar auoh einem Handwerksbetrieb derartige Fenster herzustellen, aber die Winkelstücke waren mit zusätzlichen Kosten verbunden und bei diesen konstruktiven Lösungen blieb immer noch der Nachteil vorhanden» tefi» für die Montage der Besehläge besondere Vorkehrung©!* getroffen werden mußten.
• ■ ■ ■ T! ■ ■ ■ - 3 -
; .009824/0521
Um bei Kunststoff-Bauelementen diesen Komplikationen aus dem Wege zu gehen, sind in jüngster Zeit zahlreiche Versuche bekannt geworden; Fenster, Türen oder ähnliche Bauteile aus vollem Kunststoff in einer Form herzustellen oder einen vollen Kern mit Kunststoff zu ummanteln. Die dabei eingesetzten duroplastischen Werkstoffe, zum Teil glasfaserverstärkt, sind gegenüber den thermoplastischen Strangpreßprofilen verhältnismäßig teuer. Zum anderen haben sie teilweise ein relativ hohes Gewicht und besonders die Anschaffung der Formen für die verschiedenen Größen von Fenstern hat sich als sehr kostspielig erwiesen.
Bei den geschilderten Beispielen wurden aber auch genau wie im herkömmlichen Holzfensterbau zunächst der Rahmen hergestellt, dann für die Montage des Beschlages Ausfräsungen vorgenommen und die Beschlagteile montiert und schließlich das Element verglast, indem die Glasscheibe in ein Kittbett gelegt wird bzw. Glashaiteleisten, Klemmstäbe oder elastischer Gummi oder Kunststoff die Scheibe im Glasfalz des Rahmens festhält. Der Profilrahmen wird auch hier wie beim Holzfenster zum Träger der Glasscheibe und da die Beschlagteile am Rahmen befestigt sind, besteht eine sehr wesentliche Aufgabe darin, die Glasscheibe im Rahmen einzuklotzen. Die einwandfreie Funktion eines Beschlages an beweglichen Flügelrahmen, abgesehen von kleinen Abmessungen, steht und fällt mit dem
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4/0b2l. - original inspected
lität einer Glasscheibe für die einwandfreie Punktion eines beweglichen Flügels auszunutzen. Zum Beispiel haben sich als Bauelemente die Ganzglastüren durchgesetzt. Bei diesen erübrigt sich der wichtige Vorgang der Verklotzung, da das Glas bzw. die Glasscheibe ohne Rahmen um eine Achse bewegt wird. Die Beschlagteile sind fest mit dem Glas verklebt, verschraubt oder auch verklemmt, so daß die auftre tenden Lasten und Kräfte unmittelbar auf das Glas und nicht erst auf einen Rahmen übertragen werden. Die Ganzglastür erfordert allerdings sehr wenig Aufwand im Hinblick auf den Beschlag. Die Beschlageinzelteile, z.B. ein Bedienungsgriff, das Verriegelungsschloß und die achsseitigen Scharniere, sind ohne funktionellen Zusammenhang an der Glastür montiert und die Teile liegen von der Optik her an sehr günstigen Stellen, so daß ein zusätzliches Verdecken überflüssig erscheint. Auch das Abdichten gegen äußere Witterungseinflüsse steht bei der Glastür nicht so im Vordergrund, da sie als Außentür oder in einem Windfang nicht die unmittelbare Aufgabe hat ' als völlig abdichtendes Raumabschlußorgan, wie es die Wohnungstür bzw. das -fenster darstellen, zu fungieren; deshalb werden sie auch vielfach als Pendelsystem ausgeführt.
Die Aufgabe der Erfindung liegt darin, einen beweglichen Flügel, insbesondere für Fenster, Türen oder dergl., der sich um eine lotrechte Achse schwenken und um eine
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waagerechte Achse kippen läßt, lediglich aus einer Glasscheibe, entsprechend der bekannten Glastür, zu bilden. Da jedoch das Entriegeln oder Verschließen der Achsen sowie der Verschlußseite des Glasflügels über ein Funktionsgestänge aus erfolgt, ist der Aufwand an Beschlag relativ hoch und es würde unschön aussehen, wenn alle Teile unmittelbar mit der Scheibe verbunden werden und optisch wahrnehmbar sind. Besonders aufwendig und entsprechend optisch ungünstig wird ein solcher Glasflügel, wenn die ihm zugedachten Funktionen von nur einem Griff aus gesteuert werden sollen. Erfindungsgemäß erhält die Glasscheibe deshalb verhältnismäßig kleine ringsumlaufende Profillei3ten, die so fest mit der Scheibe verbunden werden, daß Glas und Profilleisten eine unlösbare Baueinheit darstellen. Dieser Profilrahmen dient in erster Linie zur Unterbringung des Beschlages. Dadurch, daß die Glasscheibe Träger des Rahmen ist und nicht umgekehrt, wie im üblichen Türen- und Fensterbaui wird die Glasscheibe indirekt zum Beschlagträger, und das Strangpreßprofil kann so klein dimensioniert sein, wie es zur Aufnahme der Beschlag teile bzw. des Funktionsgestänges notwendig ist, so daß ein großer Lichteinfall garantiert ist.
Durch die Erfindung werden auch die fertigungstechnischer* Nachteile besonders im Hinblick auf die Eckverbindungen von Strangpreßprofilen beseitigt. Es sind überhaupt keine gesonderten Eckverbindungen erforderlich, da die einzelnen
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Profilleisten auf ihrer ganzen Länge fest mit der Qlasscheibenkante verbunden werden. Ein gesondertes Verkleben, Verschweißen oder "tferschrauben der Gehrungen an den Ecken u^r- einselnsn.
Profilleiste^ fällt weg. .Di>. bc-t'-zislle Fora du l··: .file mit einlegbarem Dichtungsstreifen und der ^'i.^^'mc, dl·-. α:.ίί einem Hpesialkiecestoff ge:?■. .U. ■ ■ uivä3 der QIb:: und Ρν;·ί"Γ-·. Vorbindet, garantiert eine :.-%tii äußere «viel:, ..,^εεί-.- £"lü&o5 clichts Ec^verbiriuU'i.;, -
Das im normalen Tür- und F-:.- .?t-^rbau notwendf.^::. "K^oti:,:;-fällt weg! die aus^eaeiehn^: -.u Ei^snschciftsr. ■/·..; CiCL*;-c bezüglich der Stabilität evea Vierecks -wt.vC:. Hr div, Bewegungsfunktionen eines J-c-hv-enk-Kippf lüge." ·~ -.-.π aitt^loai- auf die Beschlagteile -öbertrag·".«. und für eine tee^asch einwandfreie Gangbarkeit genutet, Dacei werden un^ünstipe Beanspruchungen der Scheibe j wi.^ beispielsweise bei Ganzglas t-üren durch ein Scharnier, das an einer Ecke oder ei'tex3 bestirnten Stelle befestigt ist, ausgeschlossen. Auftreteride Belastungen und Kräfte werden durch den mit der Glasscheibe fest verbun denen Profilrahmen immer achsial auf eine ganze Seitenlänge der Scheibe übertragen. Dieser Profilrahmen erübrigt das notwendige aber auch sehr
kostspielige Schleifen der Kanten, wie beispielsweise bei Ganzglastüren, weil er zugleich einen Gefahrenschutz gegen die Kanten der Glischeibe darstellt. Die feste Verbindung von Glasscheibe und Profilrahmen wird mit einem stoßunempfindlichen dauerelastischen Bindemittel vorgenommen, damit auch die Bruchgefahr des Glases verrringert wird. Zu-
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Siae tjeite?e Besonöei?h@ifc ist in fiss? Ausbildung; fles kl-aiiien mit äei? Scheibe fest -yepbEsiaerasn Profils an seiaens cb>b für die opfeiscii -werüeckt® Unterbringung 'won BssefelagtL-ilsa und PunlccioKsstaagen liisnefeiamagsn und totsxi Isespifesto Diesss Profil wird dureli einen Stalp mit seitlichen St©gea2 ü(LT änrch einen Ilemmsits befestigt wird und in äen B@reichen
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— Q —
die Ausnehmungen füllt, die nicht vom Beschlag in Anspruch genommen werden, senkrecht zur Profilachse stabilisiert. Die Beschlagteile selbst, wie Schließer, Eckumlenkungen, Getriebe usw. sind in ihrer Raumform auch so ausgebildet, wie die Stulpschiene, so daß ihre Befestigung ebenfalls durch einen Klemmsitz in der falzseitigen Ausnehmung erfolgt. Damit tragen die Beschlagteile zur Stabilisierung des Profils bei und nicht umgekehrt, daß durch Befräsungen für Beschläge die Profile geschwächt werden. |
Ein sehr wesentlicher Vorteile wird bei der erfindungsgemäßen Herstellung eines Glasflügels darin gesehen, daß eine im Türen- und Fenster-Serienbau gestellte Forderung, daß jeder mit einem Beschlag versehene Flügel in einem beliebigen mit Beschlag versehenem Rahmen der entsprechenden Größenordnung funktionsfähig eingesetzt werden kann, erfüllt wird. Das bisherige Kennzeichnen eines verglasten Flügels für einen bestimmten Rahmen konnte trotz Montage der Beschläge nach genauen Schablonen noch nicht in Wegfall kommen; das. Haupthindernis ist in der Verglasungstechnik mit dem Klotzen der Scheibe zu suchen, was bei dieser neuen Herstellungsart von Glasflügeln mit unlösbarem Profilrahmen absolut nicht mehr in Erscheinung tritt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
dargestellt und zwar zeigt ;
Fig. 1 die Ansicht «ines Schwenk-Kippfensters mit
einem Glasflügel gemäß der Erfindung}
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ORIGINAL
Fig.2 einen Schnitt A-A durch Fig» 1 in vergrößertem Maßstab;
Fig.3-6 verschieden ausgebildete Profile für unterschiedliche Verglasungsarten in vergrößertem Maßstab und
Fig.7 das Verbinden der einzelnen Profilstücke mit der Glasscheibe au einem Flügel.
Das Fenster nach Fig. 1 besteht aus einem feststehenden Rahmen 1 herkömmlicher Bauart und dem Glasflügel 2, der sich wahlweise um eine lotrechte Achse 3 schwenken und um eine waagerechte Achse 4 kippen läßt und mit einem im Falz des Profilrahmens 11 angeordneten Treibstangenbeschlag versehen ist. Während der sehr schmale Profilrahmen 11 fest und unlösbar mit der Glasscheibe 12 verbunden ist, so daß sie indirekt zum Träger des Beschlages wird, ist der Glasflügel 2, bestehend aus der Glasscheibe 12 und dem ringsumlaufenden Profilrahmen 11, wie bekannt am feststehenden Rahmen 1 angeschlagen.
Die verdeckt angeordneten Treibstangen 5 befinden sich an mindestens zwei Seiten des Glasflügeis Z und sind durch Eckumlenkungen β kraftSchlussig miteinander verbunden. Eine übertragung des Yerriegelungs- und Entriegelungshubes von den Treibstangen 5 auf Soiiließer ? erfolgt durch die Be-,tätigung des Getriebes 8, das ebenfalls mit einer Treibstange 5 bewegungsschlüssig verbunden und im dargestellten Beispiel ■ .008824/052-1 . "
auf der Verschlußseite des Glasflügels 2 montier1" ist, aber auch an jeder anaex-en Seite des Glasflügel:* 2 31-αεη kar.ii. An der rechten unteren Seifce des Glas-flügsls Z bsi::..:; .le I; si-..α das. EoicH^l-nk 9 s während auf der gleior.-;-c Z-:-. l-:v './.,-,' --.^e ;.:.3-4ll IQ5 deren Lager a:ri Ra:o\ri 1 o;:'est;,;; ..ht'. .,
ΐβΠ, i-ST -
2 zeigt ii::· ver^öiert^rt "i·^.:: .:^r:: '„^n ■ . ,. ..-:■■' /--...-Fenster ^ach Pig. i ;-iit -;.., >: -. ■-,.';..''. - ., -;:" :":i ^ „ti
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i.uieüeoLiv/i der vxe; Elri^elteile d ■ Γ■ ■■:'■ "'.:■'■..■.■ "'.λ 'r--; :: eine-ir. Einaeraittel «:1, der Met al α I-^v,-, 'i-.\,;^,x^'--' '.': -it '"n. a 5 fest und unlöslich, jedoch elastisch \e-:unüt ■ ϊ: ;.ge;:owiafcn« -Die Beschlagnut 15 wird von der Palzseite 19 uvg --fofiirahmens ii durch eine Stulpschiene 33 gescblossen, Der a^nureh entstehende Kanal 18 dient zur Aufnahme der Treioirc-uige 5. Die Seitenstege 13' der Stulpschiene 13 sind schvralbi-.nsehwanzartig ausgebildet, so daß sie durch einen Klemmsitz festgehalten werden und darüb'er hinaus den Profilrahraen 11 gegen Verwindungen versteift und gegen sonstige Deformierungen senkrecht zu seiner Ebene stabilisiert.
In die Dichtungsnut 16 ist eine Lippendichtung 20 eingezogen
bzw. eingedrückt j die den Glasflügel 2gegen äußere WitterungseinflüSi3e ^ feststehenden Rahmen 1 abdichtet.
- 12 -
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Ids ILvL&n&lsiLiZig IJ soli beim ©^A^Miert©» Profil ungleich- . mäßige Spannung®;! ausschließen,. Zugleich kann die Msn'eiimiing IJ SIiV; jVyfnahiae ?oa Treibstangen 5» öle dem Querschnitt der Aususijiiung 17 angepaßt SiM2 ά
Τ.;:: d©>2 "ig. 3"i> sind vs^sühisclsna QiI^i5S ©Miitte des Profil·= i-'fcliias^s ii fla^gesfeell s €ie ¥Oi?oehi!ilicii den unterschied·=- lishöK ¥srglaBiißgsarten Bochnung trageno
Wählend tiis Fig0 3 und 4 Schnitte von Profi !rahmen 11 geigen^ b'„:i üenen ©ine GlasKUt-i'i sur Aufnahme einer Glasscheibe ^^■i^iaEiöeii ista rri'M in -dsi? Figo 5 ein Pi5Qf!!rahmen Il darge-st©llts bei dem in eineai C4 las falz 22 eine zweite Glasseheibe Vfe^busidf lügala^tig mit dem Profi !rahmen 11 auf - eines» Seite sehwenkfeas? verbunden ist.» Das Bindemittel 21 übernincn-t die Fiüüitetioa eines Scharniers s
Die E-f&r;sig ausgebildeten Stulpschienen 13 der Fig« 3-5 füllen die nieht von Beschlagteilen in Anspruch genommenen Ausnehmungen von der Falaseite- 19"des Profilrahmens Ii aus. Der Prof ilrahmen 11 der» Fig» H ist mit einem Kanal 18 aus ge- stattet, Damit die Stulpschiene 13 faisbündig eingeklemmt werden kann, ist der Mittelsteg 13" flach ausgebildet«
Das ia Pig„ 6 dargestellte Profil besitzt außer der Glasnut lh eine weitere Glasnut l4f, die beide zur Aufnahme von Glas-.scheiben 12 dienen. Diese Doppelscheiben - oder Panzer-G Ε© £-4 / ü b £ S ^ üx „
JhJi
ORIQiNÄL INSPSCTED
wflr::i^;--'-c^-"L;?:;';ing iir^I S ·ύ:,. i.'.;..'-/.'■ ^-πι-λτ^ Ro: errang; * Dd^ hi*:/,psoniene 13 hat an einem Seitensteg i>- noon einen Ans at ε i3", um die Ausnehmung der Falzseite 19 des Pi-ofllrahmens Ii vollkommen auszufüllen,
In der- Fig. 7 wird schematisch das Einfassen der Glasscheibe 12 mit den einzelnen Profilleisten lla - lld dargestellt.
Durch das nacheinander Anpressen der Profilleisten lla - Hd, deren Glasnuten 14 vorher mit Bindemittel 21 ausgespritzt f wurden, entsteht der Glasflügel 2.
Ein Fenster mit den erfindungsgemäßen Merkmalen kann in jeder Werkstatt, ganz gleich ob es sich um einen Handwerksoder Industriebetrieb handelt, hergestellt werden. Es sind keine besonderen speziellen Einrichtungen erforderlich; die im Fensterbau üblichen Werkzeuge und Maschinen genügen durchaus .
009824/0521

Claims (1)

1801-94
Iuν
Pat entansprtlcii-ϊ-
.y Glasscheibe als beweglicher Flügel in einem Blendrahmen insbesondere für Schwenk-Kippfensters Türen oder dergl„s wobei die Glasscheibe von einem Profilrahmen umgeben ist, der Nuten oder Falze zum Einbetten der Glasscheibe und zur Unterbringung von Beschlagteilen besitzt, sowie eine Halterung für nachgiebige Profile wie Dichtungsstreifen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Glasscheibe (12) mit ringsumlaufenden Profilleisten (Ha - lld) unmittelbar fest verbunden ist9 so daß die Glasscheibe (12) und der Profilrahmen (11) eine unlösbare Baueinheit bilden und damit die Glasscheibe (12) indirekt zum Beschlagträger wird.
2. Glasflügel nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Profilrahmen (11) Nuten (15), Kanäle (18), Ausnehmungen (17) und sonstige Hohlräume besitzt, die zur verdeckten Aufnahme und Unterbringung von Beschlagteilen (7S8,9) dienen.
3. Glasflügel nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet,
daß eine zweite Glasscheibe (12) verb undf lüge lartigji mit dem Profilrahmen (11) an einer Seite schwenkbar oder kipp-*
009824/0821 - 2 -
AS
bar mit Bindemittel (21) verbunden is:·,
*ί. Glasflügel nach den AnsprO:-'.εη I3 ? υ.?:.·".. 3. 6--d-. ?■ " kennseiehr.etj daS die feste YerbincVüug von <:&" ül-;. (12) ir<;fl dem .Prcfxipahme:-' (■:·.;. in cer alasnat ~:'X'l) eines aauerelastaschen υ"■■■■' i l:-jßunempf:!."ialicr.r-., 31a mittels, (21) erfolgt,
5, Glasflügel nach den Anspüle: :;:i 1 ~ !*. c^ditrch "-cn: daß die Seitensteg;;; (13*) 'Ier im Profi'.rahaer i.11) ordneten Stulpschiene (13) schwe wulstig ausgebildet sind,.
6. Glasflügel nach den Ansprüchen 1-5 dadurch gekennzeichnet, daß die Stabilisierung des Profilrahmens (11) senkrecht zur Rahmenebene durch die als Klemmprofil ausgebildeten Beschlagteile (7*8,9) und Stulpschienen (13) erfolgt..
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® © rs s i fs
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