AT121846B - Einrichtung an Fenstern zum Abdichten. - Google Patents

Description

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  Einrichtung an Fenstern zum Abdichten. 



   Fenster, insbesondere doppeltverglaste Fenster, bei denen die Fensterrahmen mit dem Fensterstock und die Rahmenmittelteile im geschlossenen Zustand einen Hohlraum einschliessen. sind bekannt. Auch ist es nicht mehr neu. die Dichtungsleisten in diesen Hohlräumen anzuordnen. Die Erfindung liegt in einer neuen Anordnung dieser Dichtungen und besteht darin. dass die Hohlräume durch zwei bei geschlossenem Fenster in Eingriff stehende. wärmeisolierende Dichtungsleisten in zwei bezüglich des Durchganges von Wärme und Zugluft hintereinanderliegende Kammern unterteilt sind. 



   Die Zeichnung stellt mehrere Ausführungsformen des Erfindungsgegenslandes dar.   Fig. l   zeigt   im Schnitt nach a -b der Fig. 2 ein doppeltverglastes Fenster mit der erfindungsgemässen Abdichtung.   



  Fig. 2 ist ein Schnitt nach e-d der Fig. 1, die Fig. 3. 4 und 5 zeigen abgänderte Ausführungsformen der Abdichtung. 



   In den Fig. 1, 2 bezeichnet 1 das den festen Fensterstock bildende Profileisen. Mit 2. 3 sind die gleichfalls aus Profileisen zusammengesetzten Rahmen der um die Scharniere 4, 5 schwenkbaren Fensterflügel bezeichnet. Die äusseren Fensterscheiben 6. 7 sind in die Profil-   eisen. S,   3 unmittelbar eingekittet. Die inneren Fensterscheiben   8.   9 sind in besondere Rahmen 10,   11 (z.   B. aus   Z-Profilen)   eingekittet. Um das Reinigen der Aussenfenster an der Innenseite und der inneren Fenster an der Aussenseite zu ermöglichen, sind die Rahmen 10, 11 an den Fensterrahmen 2, 3 durch Vermittlung von Scharnieren 12 z. B. um eine horizontale Achse im Sinne des Pfeiles p (Fig. l) verschwenkbar und werden in der   Schliessstellung   z. B. durch einen Schnappverschluss dichtgehalten.

   Wie aus Fig. 1 und 2 ersichtlich, sind die Stegteile P der Profileisen merklich vorgezogen und bilden dadurch das Auflager für das Verkitten der äusseren Scheiben. Diese   Anordnung ermöglicht es.   bei Bruch einer äusseren Fensterscheibe eine Ersatzselleibe bei geschlossenem   Fensterrahmen   vorn Zimmer aus einzusetzen,   nachdem   das zugehörige Innenfenster samt seinen Rahmen hochgeschwenkt wurde. Zwischen dem Fensterstock 1 und den Fensterrahmen 2, 3 sowie zwischen den beiden   Fensterrahmen, 3. 5   selbst ergeben sich Hohlräume, die gemäss der Erfindung durch Dichtungselemente   ; M   in einen äusseren und einen inneren Hohlraum unterteilt sind.

   Diese Dichtungselemente können z.   B.   gemäss Fig.   l.   aus mit   den Profileisen 1, 2 und 3   verschraubten Holzleisten bestehen. Gemäss Fig. 3 sind auf die Holzleisten Gummistreifen 18 aufgenagelt, die im gegenseitigen Eingriff die eigentliche Dichtung bilden. 



   Bei der   Ausführungsform   gemäss Fig. 4 werden die Dichtungsleisten 13. 14 durch einen bürstenartigen oder samtartigen   Belag 19, 20   gebildet, der mit Holzleisten in beliebiger Weise fest verbunden sein kann. Fig. 5 zeigt eine Ausführungsform, bei welcher die Ab- 
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 befestigt sind. Die Winkelbleche sind ihrerseits bei   25, 26   mit dem Profileisen vernietet. 



   Gegen aussen sowie gegen innen sind die beiden durch die   erssndungsgemässen   Dichtungen gebildeten Teilhohlräume z. B. durch Blechstreifen 15 abgedichtet, die an die Profileisen   1   bzw. 2 und 3 angenietet sind. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Einrichtung an Fenstern. insbesondere doppeltverglasten Fenstern. zum Abdichten, bei denen der Fensterstock mit dem schwenkbaren Ftahmen und bei doppelflügeligen Fenstern auch <Desc/Clms Page number 2> die beiden Rahmenmittelteile Hohlräume bilden, dadurch gekennzeichnet, dass diese Hohlräume bei geschlossenem Fenster durch zwei in Eingriff tretende, wärmeisolierende Dichtungleisten (13. 14) in zwei bezüglich des Durchganges von Wärme und Zugluft hintereinanderliegende Kammern unterteilt sind.

   2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtungsleisten (13, 14) in bekannter Weise aus Gummistreifen, Filzstreifen, bürsten-oder samtartigen Belagen (18, 19, 20) bestehen. deren Träger mit dem Fensterstoek einerseits und mit dem Fensterrahmen anderseits fest verbunden sind. (Fig. 3,4.) EMI2.1 EMI2.2