CH243349A - Verfahren zur Herstellung von Säcken aus Kraftpapier und nach diesem Verfahren hergestellter Papiersack. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Säcken aus Kraftpapier und nach diesem Verfahren hergestellter Papiersack.

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CH243349A
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  Verfahren zur Herstellung von Säcken aus     Kraftpapier    und nach diesem     Verfahren     hergestellter Papiersack.    Vorliegende Erfindung bezieht sich auf  ein Verfahren zur     Herstellung    von Papier  säcken aus Kraftpapier und auf einen nach  diesem Verfahren hergestellten Papiersack.  



  Papiersäcke werden     jenachVerwendungs-          zweck    aus verschiedenen Papierarten, ein- oder       mehrlagig    hergestellt.  



  Bei solchen Säcken ist es     erwünscht,    wenn  deren Material eine gewisse     Dehnung    zulässt.  Es wurde deshalb schon vorgeschlagen, für  die Herstellung von Säcken     Kreppapier    zu  verwenden. Dieses hat aber im allgemeinen  den Nachteil, sich wegen seiner zu grossen  Dehnbarkeit zur Verarbeitung auf Sack  maschinen nicht zu eignen, da es sich dabei  verzieht und dabei an Dehnbarkeit einbüsst.  Man war daher gezwungen, solche Säcke     aus     Kreppapier in unrationeller Weise von Hand  herzustellen. Ausserdem geht bei Kreppapier  diese erhöhte Dehnbarkeit immer auf Kosten  der     Reissfestigkeit.     



  Es wurde nun gefunden, dass die genann  ten Mängel     behoben    werden können, wenn    man     für    die Herstellung der Säcke, Beutel  oder dergleichen einen Grad der     Papierkrep-          pung    wählt, der     einerseits    so hoch     ist,    dass  eine erhebliche Verbesserung der Wider  standsfähigkeit der Säcke eintritt, aber an  derseits so niedrig ist, dass ein die maschinelle  Fabrikation störendes Verziehen der Papier  bahn auf den für     die    Verarbeitung     unge-          kreppter    Papiere üblichen     Maschinen    vermie  den wird.  



  Anderseits weist das übliche, maschinen  glatte Kraftpapier     einen    aus der Bruchdeh  nung der Längs- und     Querrichtung    des Pa  piers errechneten     Mittelwert    von     3,5-4%     auf.  



  Es hat sich nun gezeigt, dass durch be  sondere Massnahmen bei der Papierherstel  lung ein     ungekrepptes        Kraftpapier    erzeugt  werden kann, das bei relativ verbesserter  Querdehnung einen aus der Bruchdehnung  der Längs- und     Querrichtung    des     Papiers    er  rechneten Mittelwert von mindestens 6  besitzt.

        Dieses     Kraftpapier    eignet sich nun vor  züglich zur Herstellung von Papiersäcken  mit grosser Querdehnung und ermöglicht bei  spielsweise bei mindestens gleichen Eignungs  eigenschaften der fertigen Säcke, im Ver  gleich zu Säcken aus dem bisher üblichen  Kraftpapier, die Anzahl der Papierlagen  bei mehrschichtigen Säcken zu reduzieren,  so dass ein dreischichtiger Sack aus dem übli  chen Kraftpapier vorteilhaft durch einen  zweischichtigen aus dem neuen Kraftpapier  ersetzt werden     kann.    Die erhöhte Querdeh  nung des Papiers ergibt     eine    erhöhte     Elasti-          zität    des daraus hergestellten Papiersackes in  der Umfangsrichtung, was bei der Hand  habung,

   der Stapelung und dem     Transport     derartiger Säcke in gefülltem Zustand einen  grossen Vorteil bedeutet.  



  Die Möglichkeit, mit nur     zweischichtigen     Säcken aus dem neuen Papier auszukommen,  ergibt den bekannten dreischichtigen Säcken  aus dem bisher üblichen Kraftpapier gegen  über eine erhebliche     Gewichtseinsparnis.     



  Gemäss dem Verfahren nach vorliegender  Erfindung     wird    zur Herstellung von Papier  säcken z. B. ein     maschinenglattes,    einseitig-    glattes oder     satiniertes,    Kraftpapier verwen  det, dessen Bruchdehnung als     Mittelwert    aus  der     Läng    s- und Querrichtung des Papiers er  rechnet, mindestens 6 %     aufweist.     



  Das Papier der Sacklagen des nach     diesem     Verfahren hergestellten erfindungsgemässen  Sackes besitzt einen aus der Bruchdehnung  der Längs- und Querrichtung des Papiers  errechneten Mittelwert von mindestens 6     %    .

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Verfahren zur Herstellung von Säcken aus Kraftpapier, dadurch gekennzeichnet, dass man ein ungekrepptes Papier mit einem aus der Bruchdehnung der Längs- und Quer richtung des Papiers errechneten Mittelwert von mindestens 6 % verwendet. II. Papiersack, hergestellt nach dem Ver fahren gemäss Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass das Papier der Sacklagen einen aus der Bruchdehnung der Längs- und Querrichtung des Papiers errechneten Mittel- wert von mindestens 6 % besitzt.
CH243349D 1945-05-29 1945-05-29 Verfahren zur Herstellung von Säcken aus Kraftpapier und nach diesem Verfahren hergestellter Papiersack. CH243349A (de)

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