CH242189A - Feinmessgerät. - Google Patents

Feinmessgerät.

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CH242189A
CH242189A CH242189DA CH242189A CH 242189 A CH242189 A CH 242189A CH 242189D A CH242189D A CH 242189DA CH 242189 A CH242189 A CH 242189A
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CH
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measuring device
adjusting
liquid
liquid chamber
precision measuring
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Inventor
Ernst Alfred
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Ernst Alfred
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B5/00Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B5/08Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring diameters

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description


  



  Feinme?gerÏt.



   Die bis jetzt bekannten Feinmessgeräte zur Bestimmung von Innen-un.   AuBenkalibern    weisen zwischen dem Tastorgan und dem mit Ableoeskala versehenen Einstellorga-n mechanische   Ubertragungsmittel,    die z. B. aus einer PrÏzisionsschraub- und Keilbahnverstellung oder dergleichen bestehen, auf.



   Durch die vorliegende Erfindung, die ein Feinme?gerÏt betrifft, kommt nun die mecha   nische Übertragungsverbindung zwischen      EinstelloBgan    und Tastorgan in Wegfall.



   Gemäss der Erfindung ist das Feinmessgerät so ausgebildet, da? das Tastorgan eine mit Flüssigkeit gefüllte Kammer teilweise begrenzt und die Einstellung des Tastorganes durch Verdrängung der Flüssigkeit mittels eines mit   Skala versehenen Einstellorganes    erreicht wird. In der Zeichnung sind zwei beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen :
Fig.   1    ein   Feinmessgerät    im LÏngsschnitt,
Fig. 2 eine   Ansicht desselben in der Rich-    tung gegen den Tastbolzen,
Fig. 3 einen Querschnitt durch den Messkopf,
Fig. 4 den Vorderteil. der zweiten Ausf hrungsform im LÏngsschnitt und
Fig. 5 einen Querschnitt durch den Me?kopf der letzteren.



   Das dargestellte Feinmessgerät weist einen Schaft   1    auf, der an seinem Vorderende einen festen Messkopf 2 und an seinem Hinterende eine verstellbare Me?h lse   3    trägt. Es dient zur Ermittlung von Innenkalibern. Zu diesem Zweck weist der Messkopf 2 drei Tastpunkte auf, welche auf dem Umfang in Win  keln    von   120     zueinander liegen. Zwei Tastpunkte davon sind durch feste Tastköpfe 4 gebildet, während der dritte   Tastpunkt    durch einen radial   verstellbaaren    Tastbolzen 5 gebildet wird. Die Teile 4, 5   bilden das Tast-    organ. Der Tastbolzen 5 ist in einer radialen Bohrung 6 verschiebbar gef hrt, welche zu einer im   Schaft l ausgebildeten Flüssigkeits-    kammer 7 geh¯rt.

   Der Tastbolzen 5 begrenzt also diese Kammer teilweise. Die   Einfül1-      offnung    der vollständig mit Fl ssigkeit ge   füllten    Flüssigkeitskammer ist durch eine Schraube   8    abgeschlossen. Die Verstellung des Tastbolzens 5 wird durch Verdrängung g der Messflüssigkeit in der   Flüssigkeitskam-    mer 7 erreicht, welche durch Verschiebung eines in die Flüssigkeitskammer 7 ragenden Kolbens 9 verursacht wird.

   Der Kolben 9 ist in der   Achsialbohrung    10 des Schaftes l flüssigkeitsdicht geführt und bildet ein Stück mit einer Verstellspindel 11, welche in einer achsialen Gewindebohrung 12 des Schaftes   1    verstellbar ist.   Das äussere Ende    der   Verstell-    spindel 11 weist eine konische in einen Ge  windezapfen    14 endende Schulter 13 auf.



  Auf letzterer sitzt die Einstellhülse 3, welche durch eine auf den Gewindezapfen 14 aufge   chraubte Mutter    15 in ihrer Stellung festgelegt ist. Der Rand der H lse 3 ist mit einer Umfa. ngsskala 16 und dem Schaft 1 mit einer   Längsskala    17 und einer Markierungslinie 18 versehen. Die Grobeinteilung   17    ist am Rand der H lse 3 und die   Feineinteilung    16 an der Markierungslinie 18 ablesbar. Die Teile 9, 11,   3    und 15 bilden das   Einstellorgan.   



   Die genaue Abtastung eines Innenkalibers wird durch Einführen des Messkopfes in dasselbe und Drehen der Messhülse 3 bis zum Anliegen des   Tastbolzens      5    an der Wand der zu messenden Bohrung erreicht, worauf die Stellung der Einstellh lse 3 an den Skalen 16, 17 die genaue Dimension des gemessenen Kalibers angibt.



   Die zweite Ausführungsform des Feinme?gerÏtes gemÏ? den Fig. 4 und 5 unterscheidet sich von der ersteren dadurch, dass die drei   Tastpunkte    des Messkopfes durch drei in   Zwischenwinkeln    von 120¯ zueinander gestellte, radial verstellbare Tastbolzen 5'gebildet sind, welche in entsprechenden Füh  rungsbohrungen    6', des Messkopfes   2',    die zur   Flüssigkeitskammer gehören, verschiebbar ge-    lagert sind. Durch Verdrängung der   ZIess-    flüssigkeit wird   jeweils eine gleiche Verstel-    lung der   Tastbolzen bewirkt.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Feinmessgerät, dadurch gekennzeichnet, da? das Tastorgan eine mit Flüssigkeit ge- füllte Kammer teilweise begrenzt und die Einstellung des Tastorganes durch Verdrän- gung der Flüssigkeit mittels eines mit Skala versehenen Einstellorganes erreicht wird.
    UNTERANSPR¯OHE: 1. Feinmessgerät nach Patentanspruch, da durch, gekennzeichnet, ! dass in einem Messkopf desselben als Tastorgan zwei feste Tastköpfe und ein radial verstellbarer Tastbolzen vorgesehen sind, welch letzterer in einer Bohrung der Flüssigkeitskammer geführt ist.
    2. Feinmessgerät nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich- net, da? das Einstellorgan einen in die Flüssigkeitskammer ragenden Kolben aufweist, welcher durch eine in einer Gewindebohrung versehraubbare Verstellspindel, die eine Ein stellhülse trägt, verschiebbar ist.
    3. Feinme?gerÏt nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, da? in einem Messkopf desselben als Tastorgan drei radial verstellbare Tastbolzen vorgesehen sind, die in ent sprechenden Führungsbohrungen der Flüssig- keitskammer gelagert sind, und dass eine mit einer Einstellhülse versehene Verstellspindel auf einen in die Flüssigkeitskammer ragen- den Kolben einwirken kann, derart, dass durch Drehen der Einstellhülse die Verstellung der Tastbolzen bewirkt wird.
CH242189D 1944-11-21 1944-11-21 Feinmessgerät. CH242189A (de)

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CH242189T 1944-11-21

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CH242189A true CH242189A (de) 1946-04-30

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ID=4462830

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CH242189D CH242189A (de) 1944-11-21 1944-11-21 Feinmessgerät.

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