DE1698339B1 - Mikrometerschraube fuer Tiefenmessungen - Google Patents

Mikrometerschraube fuer Tiefenmessungen

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DE1698339B1
DE1698339B1 DE19611698339D DE1698339DA DE1698339B1 DE 1698339 B1 DE1698339 B1 DE 1698339B1 DE 19611698339 D DE19611698339 D DE 19611698339D DE 1698339D A DE1698339D A DE 1698339DA DE 1698339 B1 DE1698339 B1 DE 1698339B1
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DE
Germany
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dipstick
measuring
threaded spindle
screw
depth measurements
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Application number
DE19611698339D
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English (en)
Inventor
Sigemi Nakata
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B3/00Measuring instruments characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B3/18Micrometers
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B3/00Measuring instruments characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B3/22Feeler-pin gauges, e.g. dial gauges
    • G01B3/28Depth gauges

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Length-Measuring Instruments Using Mechanical Means (AREA)
  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Mikrometerschraube für Tiefenmessungen, innerhalb deren mit einer Grundplatte verbundener Innenhülse eine Gewindespindel angeordnet ist, die ihrerseits mit einer die Innenhülse übergreifenden Meßtrommel verbunden ist und an der Meßstäbe auswechselbar befestigt sind.
  • Bei einer bekannten Mikrometerschraube für Tiefenmessungen weisen die Meßstäbe an einem Ende ein Gewinde auf, mit dem diese Meßstäbe in die Gewindespindel einschraubbar sind. Dieses Einschrauben bringt den Nachteil mit sich, daß es stets zu Ungenauigkeiten führt, so daß die Reproduzierbarkeit der Messung sehr schlecht ist. Außerdem ist bei jedem Auswechseln des Meßstabes ein Eichen des Mikrometers erforderlich. Ferner weist dieses Mikrometer den Nachteil auf, daß bei jeder Auswechslung ein Herausschrauben und ein Einschrauben der Meßstäbe erfolgen muß. Ein weiterer Nachteil dieses bekannten Mikrometers ist darin zu sehen, daß sich der Meßstab so lange auf dem Meßobjekt weiter dreht, bis die Reibungskräfte zwischen der Stirnfläche des Meßstabes und der Anschlagfläche am Meßobjekt größer sind als die zum Durchdrehen der Gefühlsratsche erforderlichen Kräfte, was zu Beschädigungen des Meßobjekts führen kann.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Mikrometerschraube für Tiefenmessungen mit einfachstem Aufbau zu schaffen, die eine sehr gute Reproduzierbarkeit der Relativlage des Meßstabes und ferner ein einfacheres Auswechseln der Meßstäbe ermöglicht und bei der ein Weiterdrehen des Meßstabes beim Anschlag gegen das Meßobjekt verhindert wird.
  • Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die Gewindespindel eine Bohrung aufweist, in die ein Sprengring zur frei gleitenden Führung des Meßstabes eingesetzt ist, und daß am Boden dieser Bohrung eine Anlagekugel für das Ende des Meßstabes eingebettet ist.
  • Die Erfindung besteht nur in der Kombination beider Merkmale.
  • Die Relativlage zwischen Meßstab und Spindel ist bei der erfindungsgemäßen Mikrometerschraube wegen des Anschlags des Meßstabes an einer Kugel ausgezeichnet reproduzierbar. Weiterhin ist das Auswechseln von Meßstäben außerordentlich einfach. Ein Meßstab wird aus der Mikrometerschraube einfach herausgezogen, und der neue Meßstab wird bis zum Anschlag an die Kugel hineingeschoben. In vorteilhafter Weise bleibt ferner der Meßstab beim Berühren des Meßobjektes sofort stehen und hört mit seiner Drehbewegung auf. Durch das sofortige Stehenbleiben wird vermieden, daß der Meßstab auswandert, was bei den bekannten Mikrometerschrauben, besonders bei langen Meßstäben, auf Grund der Drehung gegen die Reibungsfläche möb lich ist.
  • Mit Vorteil kann zur Justierung das Ende einer Bohrung eine einstellbare Anschlagschraube aufnehmen, in deren Stirnfläche die Anlagekugel eingebettet ist.
  • Die Erfindung soll in der folgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die Figuren der Zeichnung erläutert werden. Es zeigt F i g. 1 eine teilweise geschnittene Ansicht einer Mikrometerschraube, F i g. 2 eine Schnittansicht der Gewindespindel, F i g. 3 .eine Schnittansicht der Federhülse mit Sprengring, F i g. 4 eine Ansicht des Sprengringes, F i g. 5 eine Schnittansicht des stirnseitigen Endes der Anschlagschraube mit Anlagekugel und F i g. 6 eine Ansicht eines Meßstabes.
  • Die Mikrometerschraube weist eine Grundplatte 1 auf, mit der eine Innenhülse verbunden ist. In dieser Innenhülse, die von der Meßtromme116 übergriffen wird, ist eine Gewindespindel 4 angeordnet.
  • An einem Ende der Gewindespindel 4 ist ein Sitz 10 ausgebohrt. Eine Federhülse 8 ist in diesen Sitz 10 eingepreßt. Am anderen Ende weist die Gewindespindel 4 ein Innengewinde 12 auf. In dieses Innengewinde 12 ist eine Anschlagschraube 5 eingeschraubt, in deren Stirnfläche eine Kugel ? eingepaßt ist, die aus einem harten, verschleißfesten Material besteht. Die Anschlagschraube 5 kann in einer beliebigen eingestellten Lage durch eine Konterschraube 6 festgelegt werden.
  • Der Meßstab 3 kann in die Führungsöffnung 2 der Grundplatte 1 mit seinem Ende 13 oder dem Ende 14 gleitend eingeschoben werden, wobei der Meßstab 3 in der Führungsöffnung 2 ein kleines Spiel hat, d. h. der Meßstab darf weder locker sitzen noch klemmen. Die Federhülse 8, die in die Gewindespindel 4 eingepreßt ist, trägt in einer Nut 11 einen etwas ovalen Sprengring 9, der ohne Spiel in Längsrichtung so eingesetzt ist, daß dieser sich drehen kann. Wenn der Meßstab 3 in die Führungsöffnung 2 eingesetzt wird, wird dieser Meßstab durch den Sprengring 9 leicht so gehalten, daß sich dieser drehen kann. Der Meßstab 3 liegt an der Kugel 7 der Anschlagschraube 5 der Gewindespindel 4 an und wird so festgelegt.
  • Die Gewindespindel 4 hat an einem Ende einen konischen Abschnitt 17, und ein Teil der Bohrung der Meßtrommel 16 liegt gegen diesen konischen Abschnitt 17 an und stellt eine feste Verbindung mit der Gefühlsratsche 15 her.
  • Wenn die Meßtrommel16 mittels der Gefühlsratsche 15 gedreht wird, dann dreht sich auch die Gewindespindel 4 und damit der Meßstab 3, der durch den Sprengring 9 lose gehalten wird und der sich in der Führungsöffnung 2 der Grundplatte 1 drehend nach vorn und zurück verschieben kann.
  • Zur Messung wird die Meßtromme116 gedreht und mit dieser der Meßstab 3, der das eigentliche Meßorgan bildet. Wenn die Meßfläche am Ende 13 dieses Meßstabes 3 den zu messenden Gegenstand berührt und ein Meßdruck auf diesen Gegenstand ausgeübt wird, dann hört der Meßstab 3 auf, sich zu drehen, und die Meßtrommel16 gleitet mittels der Kugel 7, die in die Anschlagschraube 5 eingepreßt ist, gegenüber dem Meßstab 3. Das Meßergebnis wird nur dann genau abgelesen, wenn der Reibungswiderstand gegen den Rollkontakt zwischen der Meßfläche 13 und dem zu messenden Gegenstand ausgeschaltet wird.
  • Beim Messen ist also kein Reibungswiderstand gegen einen Rollkontakt zwischen der Meßfläche des Meßstabes und dem zu messenden Gegenstand vorhanden. Die Messung kann daher unter konstantem Druck vorgenommen werden und der abgelesene Meßwert ist daher äußerst genau und vollkommen frei von individuellen Fehlern der Bedienungsperson des Gerätes. Da der Meßstab 3 gleitend in die Führungsöffnung 2 der Grundplatte 1 eingeschoben wird, kann er sehr leicht und schnell eingeführt werden, und es fällt die Schwierigkeit weg, daß die Meßtrommel jedesmal abgenommen werden muß. Darüber hinaus können., wenn verschiedene Meßstäbe 3, und zwar kurze und lange, vorhanden sind, Messungen verschiedenartiger Aussparungen, flacher bis zu tiefer, über einen weiten Meßbereich durchgeführt werden, wobei auch ein einziger Meßstab in zwei verschiedenen Weisen bei verschiedenen Einsetzrichtungen verwendet werden kann. Dies bedeutet, wie dies in der Zeichnung angegeben ist, daß wenn ein Ende verhältnismäßig scharf abgeschnitten ist, etwa in Form eines Kegelstumpfes, und das andere seine konische Form behält, das spitzere Ende 14 als Meßfläche verwendet werden kann, das sich zur :Messung der Tiefe einer schmalen Nut besser eignet.
  • Die Anschlagschraube 5 ist außerdem sehr vorteilhaft zur genauen Justierung des Nullstriches.

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1. Nlikrometerschraube für Tiefenmessungen, innerhalb deren mit einer Grundplatte verbundener Innenhülse eine Gewindespindel angeordnet ist, die ihrerseits mit einer die Innenhülse überareifepden Meßtrommel verbunden ist und an der Meßstäbe auswechselbar befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindespindel(4) eine Bohrung aufweist, in die ein Sprengring (9) zur freigleitenden Führung des Meßstabes (14) eingesetzt ist, und daß am Boden dieser= Bohrung eine Anlagekugel (7) für das Ende des Meßstabes (3) eingebettet ist. ?. Mikrometerschraube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende der Bohrung eine einstellbare Anschlagschraube (5) aufnimmt. in deren Stirnfläche die Anlagekugel (7) eingebettet ist.
DE19611698339D 1961-04-08 1961-04-08 Mikrometerschraube fuer Tiefenmessungen Pending DE1698339B1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEN0019856 1961-04-08
CH465061A CH372472A (fr) 1961-04-08 1961-04-20 Micromètre de profondeur

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1698339B1 true DE1698339B1 (de) 1970-06-18

Family

ID=39829688

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19611698339D Pending DE1698339B1 (de) 1961-04-08 1961-04-08 Mikrometerschraube fuer Tiefenmessungen

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CH (1) CH372472A (de)
DE (1) DE1698339B1 (de)
GB (1) GB946332A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0097602A1 (de) * 1982-06-14 1984-01-04 Argos Lehre zur Tiefenkontrolle eines Loches
DE4035776C1 (en) * 1990-11-08 1992-05-07 Noell Gmbh, 8700 Wuerzburg, De Measuring width of wall cavity - involves screwing in measurement bolt until it touches far side of cavity

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE863848C (de) * 1943-08-20 1953-01-29 Heraeus Gmbh W C Endmasse

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Also Published As

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CH372472A (fr) 1963-10-15
GB946332A (en) 1964-01-08

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