DE959683C - Messlehre - Google Patents

Messlehre

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DE959683C
DE959683C DEK25958A DEK0025958A DE959683C DE 959683 C DE959683 C DE 959683C DE K25958 A DEK25958 A DE K25958A DE K0025958 A DEK0025958 A DE K0025958A DE 959683 C DE959683 C DE 959683C
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DEK25958A
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English (en)
Inventor
Eryk Kustusch
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B3/00Measuring instruments characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B3/22Feeler-pin gauges, e.g. dial gauges
    • G01B3/28Depth gauges

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description

  • Meßlehre Die Erfindung bezieht sich auf eine Meßlehre, die mit linear senkrecht verschiebbarem Tastglied versehen. ist dessen Bewegung auf ein anderes, darüber angeordnetes Glied übertragen wird. Die Meßlehre dient der Nachprüfung der Tiefe einer Bohrung im Hinblick darauf, obl der gemessene Betrag innerhalb der Grenzen einer zulässigen Toleranz liegt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine solche Tiefenmeßlehre zu schaffen, die die durch die senkrechte geradlinige Bewegung eines Tastgliedes gemessene Abweichung der tatsächlichen Solltiefe in. Form eines vervielfachten Weges eines zur Anzeige dienenden weiteren Gliedes anzeigt Durch die Erfindung soll weiter erreicht werden, daB zum Gebrauch der Tiefenmeßlehre keine Anzeigeskala benötigt und das Meßergebnis sofort selbsttätig angezeigt wird.
  • Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daB an dem Tastgh.ed der Tiefenmeßlehre eine. waagerechte Kopfplatte und an dem axial. darüber befindlichen Glied unten eine Kegelspitze ange- ordnet ist, daß axial oberhalb der Kopfplatte und von dem genannten Glied axial durchsetzt eine zylindrische Büchse feststehend angeordnet ist, deren untere Ringfläche von ihrer äußeren Kante aus in der Gestalt eines Hohlkegelabschnittes nach der Achse der Büchse hin ansteigt, und daß auf der Kopfplatte mehrete Kugeln lagern, von denen jede mit der Mantelfläche der Kegelspitze und der Mantelfläche des Hohlkegelabschnittes in Berührung steht.
  • Nachstehend wird die Erfindung an Hand der Zeichnungen beschrieben ; in diesen zeigt Fig. 1 die Tiefenmeßlehre in einem senkrechten Schnitt, Fig. 2 eine Draufsicht auf die Tiefenmeßlehre gemäß Fig. 1, Fig. 3 einen Querschnitt durch die Tiefenmeßlehre nach der Linie 3-3 der Fig. I, Fig. 4 dieselbe Tiefenmeßlehre in einer Seitenansicht in Verbindung mit einer Auflageplatte, auf die sie montiert ist, und mit einem zur Einführung in dir zu messende Bohrung bestimmten Tastbolzen, Fig. 5 eine gegenüber Fig. I etwas abgewandelte Tiefenmeßlehre in einem senkrechten Schnitt, Fig. 6 eine perspektivische Ansicht des Oberteiles der Tiefenmeßlehre, Fig. 7 eine schematische Darstellung der Zusammenwirkung der die Bewegungsvervielfachung bewirkender Teile der Tiefenmeßlehre.
  • In sämtlichen. Darstellungen sind gleiche Teile durch gleiche Bezugszeichen gekennzeichnet.
  • Die Tiefenmeßlehre umfaßt eine steife, rechteckige Grundplatte 10, die in ihrer Mitte mit einer senkrechten Bohrung 11 versehen ist, die ihrerseits nach unten in eine Gegenbohrung 12 größeren Durchmessers mündet. Von der Mitte der Grundplatte 10 aus erstreckt sich axial zur Bohrund in ein zylindrisches Gehäuse 13 nach oben, welches. ein Teil mit der Grundplatte bildet.
  • Wie aus Fig. 1 hervorgeht, besitzt das Gehäuse 13 eine ebene Bodenfläche 14. In der Bohrung 11 ist ein mit einer waagerechten Kopfplatte 16 versehenes Tastglied. 15 gleitend gelagert, welches mit einem oben offenen axialen Sackloch I8 versehen ist, das seinerseits oben eine konische Erweiterung I7 aufweist.
  • Die innere Fläche der Seitenwand 19 des Gehäuses I3 weist eine ringförmige Schulter 20 auf, die als Auflager für eine dickwandige Büchse 21 dient. Eine weitere äußere Schulter 20a des Gehäuses I3 trägt einen senkrecht auf das Gehäuse aufgesetzten Ring 23, der an seinem unteren Ende fest an der dortigen Wand 19 des Gehäuses. 13 haftet, der jedoch mit seinem oberen.. Ende die Oberkante 24 der Seitenwand 19 überragt. Der zwischen dem Ring 23 und der Büchse 21 oberhalb der Seitenwand 19 gebildete ringförmige Spalt 25 ist in seinem oberen Teil durch einen Zwischenring 26 abgeschlossen. Das obere Ende der Büchse 2-1 ist mit zwei beiderseits einer axialen Ebene der Büchse in ihrer Höhe gegeneinander versetzten Querflächen 22, 22a versehen, von denen die höhere mit 22 und die niedrigere mit 22a sowie der Höhenunterschied mit 22b bezeichnet ist.
  • Die Büchse 2I enthält eine axiale, zylindrische oeffnung 27, und ihr unteres Ende ist von einer äußeren Auflagekante 30 aus nach innen in der Form eines Hohlkegelabschnittes mit der Mantelfläche 29 gegen die Achse der Büchse hin ansteigend ausgenommen. Da der Winkel dieser Ausnehmung ein wesentlicher Bestandteil der Tiefenmeßlehre ist, wird auf ihn nachstehend noch näher eingegangen.
  • Zur Festlegung der Büchse 2I in dem Gehäuse I3 weist das letztere in seiner Seitenwand 19 eine nach. innen gerichtete Sicke 19a auf, die in eine Ausnehmung 21a am äußeren Umfang der Büchse 21 hineinragt.
  • In der Öffnung 27 der Büchse 2I ist ein Bolzen 3I gleitend gelagert, der eine ebene obere Stirnfläche aufweist. An seiner Unterseite besitzt der Bolzen eine nach unten gerichtete Kegelspitze 33, deren eigentliche Spitze 34 in die konische Erweiterung 17 des in dem Tastglied 15 befindlichen Sackloches 18 hineinragt.
  • Zwischen. der Mantelfläche 35 der Kegelspitze 33 und der Mantelfläche 29 der Büchse 21 wird ein Winkel von 90° eingeschlossen. Auf der Kopfplatte 16 befinden sich in dem zwischen der Kegelspitze 33 und der Mantelfläche 29 gebildeten Spalt verschiedene Kugeln 36.
  • Der Mittelteil des Bolzens 3I weist eine Ringnut 37 auf, so daß an dieser Stelle gegenüber der Büchse 2I ein Ringspalt 38 gebildet wird. An der Stelle des Ringspaltes 38 befinden sich in entsprechenden Querbohrungen der Büchse 2I radial gegenüberliegend zwei Stifte 40, die sich beide radial in den Spalt hineinerstrecken, ohne jedoch bei der normalen Anwendung der Tiefenmeßlehre an den Bolzen 31 anzustoßen. Diese Stifte werden durch den äußeren Ring 23 an einem Herausrutschen verhindert.
  • Die Grundplatte 10 weist weiterhin zwei Öffnungen 41 zur Aufnahme je einer Befestigungsschraube 42 auf, mittels deren sie an einer Auflageplatte 43 befestigt ist. Die Auflageplatte 43 besitzt eine axial zur Bohrung 11 verlaufende Öffnung 44 und weist darin einen senkrecht verschiebbaren Tastbolzen 45 auf, der an seiner einen Seite mit einem Schlitz 46 versehen ist. Ein seitlich in den Schlitz 46 hineinragender Sicherungsstift 47, dessen Achse senkrecht zur Achse des Tastbolzens 45 verläuft, begrenzt die Bewegungsmöglichkeit des Tastbolzens 45 innerhalb der Öffnung 44. Der Sicherungsstift 47 erstreckt sich dabei quer zur Längsrichtung der Auflageplatte 43.
  • Die Anwendung und Wirkungsweise der Tiefenmeßlehre ist folgenderm;aßer: Es soll angenommen sein, daß die Tiefenmeßlehre zur Prüfung der Tiefe von bereits fertig hergestellten Bohrungen dient, die in großer Menge hergestellt werden, und daß durch die Prüfung diejenigen Werkstücke ausgeschieden werden - sollen, in denen sich solche Bohrungen befinden, deren Tiefe nicht innerhalb einer vorgegebenen Toleranz liegen, die also entweder zuwenig tief oder zu tief sind.
  • Um ein praktisches Beispiel anzuführen, wird angenommen, daß im vorliegenden Falle die Tiefe der Bohrung 2 Zoll betragen soll innerhalb der Toleranz von zwei Tausendstel eines Zoll. Somit muß die Länge des Tastbolzens 45 genau 2 Zoll plus die Dicke der Auflageplatte 43 beträgen. In Fig. 4 ist an dem Tastbolzen 45 noch die zulässige Toleranz durch entgegengericht,ete Pfeile angedeutet Wenn die Meßlehre einschließhch dem Tastbolzen 45 über eine Bohrung von genau 2 Zoll Tiefe gesetzt wird, so deckt sich das untere Ende des. Tastgliedes 15 genau mit der Oberfläche der Auflageplatte 43.
  • Sollte die Bohrung zwei Ta.usendstel eines Zolls zu kurz sein, so ragt der Ta,stbolzen, nach oben über die Oberfläche der Auflageplatte 43 hinaus, wodurch auch das Tastglied 15 derart angehoben wird, daß schließlich die obere Stirnfläche des Bolzens 31 in der Ebene der höheren Querfläche 22 der Büchse 21 liegt.
  • Sollte die Bohrung um die zulässige Toleranz von zwei Tausendstel eines Zolls tiefer als 2 Zoll sein, dann. sinkt auch der Tastbolzen, 45 entsprechend tiefer auf den Grund. der Bohrung hinab, und die obere Stirnfläche des Bolzens 3I sinkt bis in die Ebene der unteren Querfläche 22a der Büchse 21 herab. Wäre die Bohrung noch tief er, sol würde der Bolzen 3I noch tiefer sinken und die tiefere Lage seiner oberen Stirnfläche gegenüber der Querfläche 22a leicht erkennbar sein.
  • In jediem Falle, ob nun der Tastbolzen 45 höher oder tiefer bewegt wird, wird auch der Bolzen 3I um ein Vielfaches in dieser Richtung bewegt, wobei die sehr genaue Bewegungsübertragung auf folgende Art und Weise erfolgt: Aus den Zeichnungen geht hervor, dal3 das Tastglied I5, welches mit seinem unteren Ende auf dem oberen Ende des Tastbolzens 45 aufliegt, auf seiner Kopfplatte I6 eine Anzahl Kugeln 36, vorzugsweise drei, tlrägt (vgl. Fig. 3). Jede Kugel steht in Berührung mit der Kopfplatte. I6, der Mantelfläche 35 des Kegels 33 und der Mantelfläche 29 des Hoblkegels an der Unterseite der Büchse 2I.
  • Wenn nun die Kopfplatte I6 während eines Meßvorganges durch den Tastbolzen 45 angehoben wird, müssen die Kugeln 36, welche die ortsfeste Büchse 21 nicht anheben können, gegen die Achse der Kegelspitze 33 ausweichen. Da. die Kegelspitze beweglich ist und mit ihrer Mantelfläche 35 einen Winkel gegenüber der Fläche der Kopfplatte I6 bildet, wird sie durch die Kugeln nach oben verschoben. Dies geht aus Fig. 7 hervor, welche eine einzige Kugel 36 in zwei verschiedenen Lagen relativ zur Mantelfläche 35 der Kegelspitzel 33 und zur Mantelfläche 29 der Büchse 2I darstellt.
  • Die Kugel verbleibt, wie aus der Fig. 3 hervorgeht, stets auf der Kopfplatte I6; die Gerade a-b stellt die Mantelfläche 35 der Kegelspitze und die Gerade b-c die Mantelfläche 29 des Hohlkegelabschnittes an der Unterseite der Büchse 21 dar, wobei sich beide genannten Geraden unter einem Winkel von 90° schneiden. Die Gerade x-x zeigt die Höhenlage an, bis zu welcher die Kopfplatte 16 angehoben wird, wenn die zu prüfende Bohrung entsprechend dem gegebenen Ausführungsbeispiel kürzer als 2 Zolll ist.
  • Infolge des Anhebens der Kopfplatte. wird auch die Oberkante der Kugel 36. bis zu einer neuen Höhe angehoben, welche in Fig. 7 durch die Gerade y-y veranschaulicht ist, wobei sie gleichzeitig nach der Achse der Kegelspitze 33 hin verschoben. wird. Die Kugel berührt nun an der Stelle des. Schnittpunktes der Geraden. y-y mit der Mantellfläche 29 die Mantelfläche. Der Weg, um den die Kugel nach der Achse der Kegelspitze 33 hin verlagert wird, ist gleich der Länge der Geraden d-f.
  • Um denselben Weg b-g auf der Geraden y-y muß auch die Mantelfläche 29 durch ein Anheben der Kegelspitze 33 nachgeben, wobei der Hub der Kegelspitze gleich der Länge der senkrechten Geraden g-h ist.
  • Es ist zu beachten, daß die Länge der letztgenannten Geraden den ausgeführten. Hub des.
  • Tastbolzens 45 um ein Mehrfaches übersteigt, was auf die mit der senkrechten Bewegung des Bolzons 3I herbeigeführte Übersetzung zurückzuführen ist, und daß die Oberkante des Bolzens 31 an der Stelle der beiden gegeneinander versetzten Querebenen 22, 22a der Büchse 21 zugleich zum Ablesen des Meßgerätes. dient.
  • In diesem Zusammenhang ist weiterhin wichtig, daß de!r von der Kegelspitze 33 eingeschlossene Winkel nicht kleiner als 400 sein darf, da bei einem so kleinen Winkel der das Anheben des Bolzens 31 durch die Kugel 36 zulassende Hebelarm zu klein werden würde. Der genannte Winkel muß aber auch kleiner als 90° sein. Dabei ist innerhalb, der genannten Grenzen die erzielte Übersetzung um so, größer, je kleiner der von der Kegelspitze 33 ein geschlossene Winkel ist.
  • In dem Ausführungsbeispiel sind die vorgenannten Winkel so gewählt, daß eine Übersetzung von 5 : I erzielt ist, wobei. der von der Kegelspitze eingeschlossene Winkel 530 5' 48" beträgt De;r Übersetzungsfaktor kann auch durch eine Veränderung der Winkel an bzw. zwischen den vorgenannten Teilen verändert werden. Darüber hinaus kann die durch die erfindungsgemäße Anordnung erzielte Übersetzung auch durch die Anordnung gleicher Teile, die oberhalbl der vorgenannten angeordnet sind, verdoppelt werden, wie in Fig. 5 veranschaulicht ist.
  • In dem abgewandelten Ausführungsbeispiel gemäß Fiig. 5 umfaßt die Tiefenmeßlehre eine Grundplatte 50, ein mit einer Kopfplatte 52 versebenes Tastglied 51 und darauf einen Satz Kugeln 53, der zum Anheben eines weiteren Tastgliedes 54 dient Das letztere ist wiederum mit einer Kopfplatte 55 versehen, die ihrerseits einen Satz Kugeln 56 trägt, der ein weiteres Glied 57, welches dem Bolzen 31 des ersten Ausführungsbeispieles gleicht, anhebt Da die letztgenannte Vorrichtung lediglich eine Verdoppelung der Tiefenmefileihre gemäß Fig. I ist und alle vergleichbaren Teile in gleicher Weise wirken, erübrigt sich eine weitere Beschreibung des gegenüber Fig. I abgewandelten Ausführungsbeispieles.

Claims (11)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E: I. Tiefenmeßlehre mit linear senkrecht verschiebbarem Tastglied, dessen Bewegung weiter übertragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Tastglied (r5) eine waagerechte Kopfplatte (I6) und an dem axial darüber befinde lichen Glied (3I) unten eine Kegelspitze (33) angeordnet ist, daß axial oberhalb der Kopfplatte (I6) und von. dem genannten Glied (3I) axial durchsetzt eine zylindrische Büchse (2I) feststehend angeordnet ist, deren untere Ringfläche von ihrer äußeren. Kante aus in der Gestalt eines Hohlkegelabschnittes nach der Achse der Büchse (2I) hin ansteigt, und daß auf der Kopfplatte (I6) mehrere Kugeln (36) lagern; von denen jede mit der Mantelfläche (35) der Kegelspitze (33) und der Mantelfläche (29) des Ho'hlkegelabschnitteis in Berührung steht.
  2. 2. Tiefenmeßlehre nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Mantellfläche (35) der Kegelspitze (33) und der Mantelfläche (29) des Hohlkegelabschnittes ein Winkel von go0 eingeschlossen ist und der von der Kegelspitze (33) eingeschlossene Winkel höchstens 90° beträgt.
  3. 3. Tiofenmeßlehre nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die dickwandig ausgeführte zylindrische Büchse (2I) von oben in ein in seinem Boden mit einer axialen Öffnung (II) für das nach1 unten ragende' Tastglied (I5) versehenes Gehäuse (I3) feststehend eingesetzt und das über dem Tastglied (I5) befindliche Glied. als in der Büchse -(21) gleitend gelagerter Bolzen (31) ausgebildet ist.
  4. 4. Tiefenmeßlehre nach den Ansprüchen I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (31) bis an die Oberkante der Büchse (2I) reicht und dort selbst zum Ablesen der Meßlehre dient.
  5. 5. Tiefenmeßlehre nach den. Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zylindrische Büchse (2I) au ihrem oberen Ende mit zwei beiderseits einer axialen Ebene der Büchse in ihrer Höhe gegeneinander versetzten Querflächen (22, 22a) versehen ist.
  6. 6. Tiefenmeßlehre nach den Ansprüchen 1 blis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Spitzenwinkel der Kegelspitze (33), dessen Größe das Maß der Übersetzung von der Längsbewegung des Tastgliedes. (15) auf den Bolzen (31) bestimmt, mindestens 400, jedoch kleiner als 90° ist.
  7. 7. Tiefenmeßlehre nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Maß der Versetzung der beiden Querflächen (22, 22a) gleich dem nach der Übersetzung durch die Meßlehre gegebenen Toleranzmaß ist, innerhalb welchem die zu prüfenden Tiefenmaße liegen sollen.
  8. 8. Tiefenmeälehre nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an das Tastglied (I5) sich nach unten ein Tastbolzen (45) anschließt.
  9. 9. Tiefenmeßlehre nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß unter dem Gehäuse (I3) eine Auflageplatte (43) mit einer senkrechten Öffnung (44) vorgesehen ist, in der der Tastbolzen (45) gleitend gelagert ist.
  10. IG. Tiefenmeßlehre nach einem der Ansprüche I bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die wesentlichen Glieder der Meßlehre, nämlich das Tastglied (I5), ferner das als zweites Glied vorgesehene Meßglied (31) und die zylindrische Büchse (21), in zwei- oder mehrfacher Anordnung zur Vergrößerung des Maßstabes der ablesbaren Maßeinheiten als Funktionsglieder (51, 54, 57) einander zugeordnet und vorzugsweise übereinander geLagert sind (Fig. 5).
  11. 11. Tiefenmeßlehre nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Meßglied (54) einer Anordnung der Funktionsglieder zugleich Tastglied der folgenden Anordnung der Funktionsgliedef ist und an einem Ende wie ein Tastglied mit einer waagerechten Kopfplatte und an dem anderen Ende wie ein Meßglied mit einer Kegelspitze versehen ist.
    I2. Tiefenmeßlehre nach einem der Ansprüche I bis II, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkel an den konisch ausgebildeten Flächen im bestimmten Verhältnis zueinander angeordnet sind und der Übersetzungsfaktor der Meßlehre durch Änderung der Winkel zwischen den genannten Funktionsgliedern abgeändert werden kann.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 243 623.
DEK25958A 1954-06-09 1955-06-04 Messlehre Expired DE959683C (de)

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US959683XA 1954-06-09 1954-06-09

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH243623A (de) * 1945-06-22 1946-07-31 Walliser Otto Tiefenmessgerät.

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH243623A (de) * 1945-06-22 1946-07-31 Walliser Otto Tiefenmessgerät.

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