DE2064126C3 - Möbelfuß mit einem Stützfuß - Google Patents
Möbelfuß mit einem StützfußInfo
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- DE2064126C3 DE2064126C3 DE19702064126 DE2064126A DE2064126C3 DE 2064126 C3 DE2064126 C3 DE 2064126C3 DE 19702064126 DE19702064126 DE 19702064126 DE 2064126 A DE2064126 A DE 2064126A DE 2064126 C3 DE2064126 C3 DE 2064126C3
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B91/00—Feet for furniture in general
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B91/00—Feet for furniture in general
- A47B2091/007—Feet for furniture in general fixed by a tubular dowel sleeve
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Description
30
Die Erfindung betrifft einen Möbelfuß mit einem Stützfuß und einem Befestigungsbolzen, der einerseits
in einer zentrisch angeordneten Sacklochbohrung des Stützfußes eingesetzt und andererseits in einer im
Holzgestell des Möbels eingelassenen und mittels eines kreisringförmigen Flansches am Holzgestell sich abitützenden
Einlaßhülse drehbar gelagert ist, wobei der Stützfuß aus einem konisch ausgebildeten, rohrförmigen,
an seinem unteren Ende mittels eines die Standfläche bildenden Stützfußdeckels verschlossenen Hohlkörper
besteht.
Durch das Gebrauchsmuster 1 996 672 ist, außer anderen auf dem Markt befindlichen Formen von Stützfü-Oen,
ein Stützfuß für Möbel bekanntgeworden, dessen Süßere Formgebung eine breite Standfläche mit einem
tehr schlanken Hals aufweist. In dem schlanken Hals ist tine Sacklochbohrung angeordnet, deren Durchmesser
tich von dem Durchmesser des schlanken Halses nur durch die Wandstärke des Materials des Stützfußes unterscheidet.
In der Sacklochbohrung ist ein Befestigungsbolzen eingesetzt, dessen freies Ende in eine Einlaßhülse
einsteckbar ist. Die Einlaßhülse ist üblicherweise in eine Bohrung des Möbelstückfußes eingepreßt.
Da die Einlaßhülse einen Flansch aufweist, wird, um bei
Möbelstücken den Eindruck zu erwecken, daß der Stützfuß direkt an dem Holz anliegt, der Flansch de'r
Einlaßhülse in dem Fuß des Möbelstücks ebenfalls versenkt. Das Versenken des Flansches der Einksßhülse in
dem Fuß des Möbelstücks ist jedoch dann problematisch, wenn die äußeren Abmessungen des Möbelstückfußes
den Durchmesser des Flansches der Einlaßhülse nicht oder nur unwesentlich überschreiten. Nachteilig
ist darüber hinaus, daß es überhaupt notwendig ist, eine entsprechende Bohrung bzw. Versenkung für den
Flansch vorzusehen. Das Holz des Möbelstückfußes splittert leicht, deshalb muß die Versenkung für den
Flansch der Einlaßhüise in sorgfältiger, zeitraubender Arbeit hergestellt werden.
Es ist deshalb die Aufgabe der Erfindung, einen Stützfuß für einen Möbelfuß so auszubilden, daß einerseits
auf eine versenkte Anordnung des Flansches der Einlaßhülse am Holzgestell bzw. am Fuß des Möbelstücks
verzichtet werden kann und andererseits trotzdem der Eindruck erzielt wird, daß der Stützfuß unmittelbar
und ohne Absatz am unteren Ende des Möbelfußes anliegt Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht,
daß in das obere Ende des Stützfußes eine zur Aufnahme des Flansches dienende, zentrisch zur Sacklochbohrung
angeordnete Vertiefung eingelassen ist
Gemäß eifier Ausführungsform des Gegenstandes
der Erfindung ist vorgesehen, daß die Sacklochbohrung etwa ein Drittel des Durchmessers dieser Vertiefung
aufweist Die Dicke des Flansches ist nur geringfügig größer als die Einlaßtiefe der Vertiefung.
Die Erfindung weist gegenüber den Ausbildungen der bekannten Stützfüße die Vorteile auf, daß bei
gleichbleibenden technischen Daten bezüglich der auf den Stützfuß zu übertragenden Druckkräfte und unter
Beibehaltung der auf dem Markt eingeführten Abmessungen von Einlaßhülsen mit Flansch, der Flansch nicht
in das Holz des Möbelstückfußes eingelassen werden muß, um bei angesetztem Stützfuß unsichtbar zu bleiben.
Durch den Wegfall der Versenkung in dem Möbelstückfuß für den Flansch werden die Arbeitskosten gesenkt.
Bei Möbelstückfüßen mit kleineren Querschnittsabmessungen wird es durch die Erfindung ohne zusätzliche
Aufwendungen ebenfalls ermöglicht, daß der optische Eindruck erweckt wird, als liege der angesetzte
Stützfuß direkt an der Unterkante des Möbelstückfußes an. Gesenkt wird ebenfalls die Ausschußquote der
Möbelstückfüße bei der Einbringung der Sacklochbohrung, da durch Wegfall der Versenkung für den Flansch
das Holz des Möbelstückfußes weniger zum Splittern neigt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Die Zeichnung zeigt den Stützfuß mit seinen zugehörigen Einzelteilen, auseinandergenommen, in perspektivischer
Ansicht.
In der Darstellung ist der Stützfuß mit 1 bezeichnet. Der Stützfuß 1 besteht im wesentlichen aus einem einstückigen,
leicht konisch ausgeführten, rohrförmigen und einseitig offenen Hohlkörper, der vorzugsweise aus
Spritzguß hergestellt ist. An seiner den kleineren Außendurchmesser aufweisenden Stirnseite ist eine als
Ausnehmung ausgebildete eingelassene Vertiefung 2 zur Aufnahme des Flansches 11 vorgesehen, die sich
nach innen in axialer Verlängerung als Sacklochbohrung 3 mit verjüngtem Durchmesser fortsetzt und zentrisch
angeordnet ist. Diese Sacklochbohrung 3, deren Durchmesser nur etwa ein Drittel des Durchmessers
der Vertiefung beträgt, dient zur Einpressung eines Befestigungsbolzens 4. Damit der Befestigungsbolzen 4 in
der Sacklochbohrung 3 des Stützfußes 1 einen festen verdrehungssicheren Sitz erhält, ist dessen Außendurchmesser
entsprechend abgestimmt. Als eine den Preßsitz und die Verdrehungssicherung unterstützende
Maßnahme weist die Oberfläche des Befestigungsbolzens 4 eine Rändelung 5 auf, wodurch die Oberfläche
eine Aufrauhung erhält. Die Rändelung 5 ist jedoch nur an einem Teilbereich des in der Sacklochbohrung 3
steckenden Bolzenendes angeordnet. Das aus dem Stützfuß 1 ragende und als Bolzenkopf 7 bezeichnete
Ende des Befestigungsbolzens 4 ist mit einem Zentrierkonus 6 versehen, vor dem eine in den Bolzenschaft
eingeschnittene Ringnut angeordnet ist. In der Ringnut
lagert ein nach außen vorgespannter Federring 8.
Der den Federring 8 aufweisende Bolzenkopf 7 steckt in einer Einpreßhülse 9, die an ihrer oberen
Stirnseite zur Abstützung des Etfestigungsbolzens 4 verschlossen ist und an ihrem entgegengesetzten Ende
einen Flansch 11 aufweist Das verschlossene Hülsenende ist mit einem Zentrierkonus 10 ausgebi.det, von
dem aus sich bis zum Flansch 11 mehrere am Umfang der Einpreßhülse 9 verteilt angeordnete Kerbkeile 13
erstrecken, derart, daß die Keilwirkung zum Flansch 11 hin größer wird. Durch Einpressen der Hülse 9 in eine
ihrem Außenüurchmesser entsprechende und im Fußträger des Möbelstückes angeordnete Bohrung verklemmt
sich die Hülse 9 in dieser Bohrung, wodurch eine feste Verbindung mit dem Fußträger erreicht wird.
Als zusätzliche Verdrehungssicherungen dienen mehrere vom Flansch 11 in Richtung des verschlossenen Hülsenendes
aufragende Körnerspitzen \2, die sich in das Holz des Fußträgers eindrücken. Es hat sich als vorteilhaft
herausgestellt, den Schaft der Einpreßhülse 9 mit drei Kerbkeilen zu versehen und jeweils zwischen zwei
Kerbkeilen 13 eine Körnerspitze 12 anzuordnen.
In der Einpreßhülse 9 ist der Befestigungsbolzen 4 innerhalb einer Bolzenaufnahme 14 drehbar gelagert,
wobei die Stirnfläche des Bolzenkopfes 7 durch den Zentrierkonus 6 einen gegenüber dem Außendurchmesser
des Bolzens 4 kleineren Durchmesser zur Verringerung der Lagerreibung aufweist.
Die Montage des Stützfußes 1, sowie seine Befestigung am Holzgestell des Fußträgers eines beliebigen
verschiebbaren Möbelstückes gestaltet sich recht einfach. Zunächst wird der Federring 8 über den Zentrierkonus
des Bolzenkopfes 7 aufgedrückt Hierbei spreizt sich der Federring 8 bis er in die Ringnut einschnappt.
Anschließend erfolgt das Einpressen des Befestigungsbolzens 4 in die Aufnahme 14 der Einpreßhülse 9, die,
wie bereits erwähnt an ihrer oberen Stirnseite zur Abstützung des Befestigungsbolzens 4 verschlossen ist. Innerhalb
der Einpreßhülse 9 ist der Befestigungsbolzen 4 drehbar gelagert, wobei seine obere Stirnfläche durch
den Zentrierkonus 6 eine gegenüber seinem Außendurchmesser wesentlich kleineren Durchmesser zur
Verringerung der Lagerreibung aufweist. Ungefähr ein Drittel der Gesamtlänge des Befestigungsbolzens 4
ragt aus der Aufnahme 14 der Einpreßhülse 9. Es ist der die Rändelung 5 aufweisende Schaftbereich, der nun in
die Sacklochbohrung 3 des Stützfußes 1 eingedrückt wird. Die Länge der Sacklochbohrung 3 ist so bemessen,
daß das Ende des Befestigungsbolzens 4 in der Sacklochbohrung 3 aufsitzt und der Flansch 11 der Einpreßhülse
9 in der Vertiefung 2 des Stützfußes 1 sich noch frei beweglich dreht. Die die Körnerspitzen 12
aufweisende Flanschseite der Einpreßhülse 9 ragt dabei geringfügig über den stirnseitigen Rand des Stützfußes
1.
Der Stützfuß 1 kann nun in eine dem Außendurchmesser der Einpreßhülse 9 entsprechende Bohrung des
Fußträgers am Möbelstück eingesetzt werden, wobei dessen Einsetztiefe von der die Körnerspitzen 12 aufweisenden
Flanschfläche begrenzt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Möbelfuß mit einem Stützfuß und einem Befestigungsbolzen, der einerseits in einer zentrisch angeordneten
SackJochbohrung des Stützfußes eingesetzt und andererseits in einer im Holzgestell des
Möbels eingelassenen und mittels eines kreisringförmigen Flansches am Holzgestell -sich abstützenden
Einlaßhülse drehbar gelagert ist, wobei der Stützfuß aus einem konisch ausgebildeten, rohrförmigen,
an seinem unteren Ende mittels eines die Standfläche bildenden Stützfußdeckels verschlossenen
Hohlkörper besteht, dadurch gekennzeichnet,
daß in das obere Ende des Stützfußes (1) eine zur Aufnahme des Flansches (11) dienende,
zentrisch zur Sacklochbohrung (3) angeordnete Vertiefung (2) eingelassen ist
2. Möbelfuß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sacklochbohrung (3) etwa ein
Drittel des Durchmessers der Vertiefung (2) aufweist.
3. Möbelfuß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke des Flansches (11) nur
geringfügig größer ist als die Einlaßtiefe der Vertiefung(2).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702064126 DE2064126C3 (de) | 1970-12-28 | 1970-12-28 | Möbelfuß mit einem Stützfuß |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702064126 DE2064126C3 (de) | 1970-12-28 | 1970-12-28 | Möbelfuß mit einem Stützfuß |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2064126A1 DE2064126A1 (de) | 1972-07-13 |
DE2064126B2 DE2064126B2 (de) | 1975-02-27 |
DE2064126C3 true DE2064126C3 (de) | 1975-10-23 |
Family
ID=5792402
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702064126 Expired DE2064126C3 (de) | 1970-12-28 | 1970-12-28 | Möbelfuß mit einem Stützfuß |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2064126C3 (de) |
-
1970
- 1970-12-28 DE DE19702064126 patent/DE2064126C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2064126A1 (de) | 1972-07-13 |
DE2064126B2 (de) | 1975-02-27 |
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |