DE2836666A1 - Vorrichtung zur befestigung von stuhl- oder tischsaeulen an der unterseite von stuhl- oder tischplatten o.dgl. - Google Patents
Vorrichtung zur befestigung von stuhl- oder tischsaeulen an der unterseite von stuhl- oder tischplatten o.dgl.Info
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Description
Suspa Federungstechnik Fritz Bauer & Söhne oHG, Industriestr.
12-14, D-85o3 Altdorf b. Nürnberg
"Vorrichtung zur Befestigung von Stuhl- oder Tischsäulen an der Unterseite von Stuhl- oder Tischplatten o. dgl."
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung gemäß dem O barbegriff
des Patentanspruches 1.
Aus der US-PS 3 995 824 ist eine derartige Vorrichtung bekannt, bei der der Klemmschuh auf seiner der Säule abgewandter:
Seite mit einer Schrägfläche versehen ist, die auf einer unter dem gleichen Schrägungswinkel von etwa
5° verlaufenden Schrägfläche gleitet. Wenn dieser Klemmschuh mittels einer Spannschraube etwa parallel zur.
Säule verschoben wird, dann nähert sich aufgrund dieser schrägen Führungsfläche die der Säule zugewandte Klemmflache
des Klemmschuhs dieser Säule oder löst sich von ihr. Hierdurch kann die Säule in der Bohrung bzw. in der Nabe
der Befestigungseinrichtung, die diese Bohrung aufweist, klemmend lösbar gehalten werden. Eine solche Befestigungseinrichtung
ist im Prinzip einfach zu bedienen und gibt eine absolut zuverlässige Halterung der Säule, und zwar
insbesondere für im geklemmten Bereich ausschließlich zylindrisch ausgebildete Säulen; die Herstellung insbesondere
der Schrägflächen ist aber mit einem verhältnismäßig großen Bearbeitungsaufwand verbunden? des weiteren
macht der Klemmschuh zum Herstellen oder Lösen einer rein
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radial wirkenden Klemmung auch axiale Bewegungen bezogen auf die Säule. Schließlich ist das Herstellen oder Lösen der
Klemmung mittels einer geeigneten Spannschraube verhältnismäßig arbeitsaufwendig.
Aus der US-PS 3 79o 119 ist es bekannt, am oberen Ende
einer einen Teil der Säule bildenden längenverstellbaren Gasfeder mit oberer Ventilanordnung und nach oben heraustretendem
Ventilstößel einen Konus anzuformen, der in eine entsprechende Konusbohrung eines an der Sitz- bzw. Tischfläche
angebrachten Befestigungsteils klemmend eingesetzt wird. Derartige Konusverbindungen bedürfen einer extrem hohen
Fertigungsgenauigkeit, da sie bei nicht ganz genauem übereinstimmen
des Öffnungswinkels der Konen wackeln, während
sie bei genau passendem Sitz nach einiger Zeit nur noch schwer zu lösen sind. Aufgrund der kleinen Öffnungswinkel
dieser Konen bedeuten D.urchmessertoleranzen im Bereich von einigen hundertstel Millimetern bereits relative Verschiebungen
der Säule einerseits und des Befestigungsteils andererseits zueinander, die im Millimeterbereich liegen. Wenn - wie
üblich - am Befestigungsteil ein -Bedienungshebel für die
Ventilanordnung vorgesehen ist, dann können solche Verschiebungen dazu führen, daß das Ventil ständig durch den
Bedienungshebel belastet wird, also nicht mehr dicht schließt. Mit anderen Worten können solche geringfügigen
Durchmessertoleranzen im Konus bzw. in der Konusbohrung ein Unbrauchbarwerden einer solchen Längenverstellmöglichkeit
zur Folge haben. Um dies zu verhindern bzw..auszugleichen,'
muß dann jeder Bedienungshebel von Hand angepaßt werden, was
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zumindest aufwendig ist. Andererseits ist es denkbar, solche
Nachteile durch ein allzu großes Spiel des Bedienungshebels auszugleichen, was dann aber dazu führt, daß dieser ständig
unter der Stuhl- oder Tischplatte o. dgl. wackelt, was auch nicht, wünschenswert ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 zu schaffen, die in Aufbau, Herstellung und insbesondere Bedienung
wenig aufwendig ist.
Diese Aufgabe wird durch den kennzeichnenden Teil des Patentanspruches
1 gelöst. Der Exzenterkörper muß um. maximal 18o°, also um maximal eine halbe Umdrehung, regelmäßig aber weniger
als eine halbe Umdrehung, gedreht werden, um aus einer völlig gelösten Stellung des Klemmschuhs in eine Stellung des Klemmschuhs
mit maximaler Klemmung gegenüber der Säule gebracht zu werden. Der Montage- und Demontageaufwand ist also äußerst
gering. Des weiteren kann der Fertigungsaufwand äußerst gering
gehalten werden, da hier grundsätzlich nur mit Zylinderflächen und Zylinderabschnittsflächen gearbeitet zu werden
braucht, die mit geringem Aufwand, aber hoher Präzision herstellbar
sind. Die Merkmale des Patentanspruches 2 geben eine besonders bevorzugte Ausgestaltung wieder, bei der eine
völlig symmetrische Kraftbeaufschlagung des Klemmschuhs sichergestellt ist, so daß dieser auch mit gleichmäßiger
Flächenpressung gegen die zugeordnete Wand der Säule anliegt. Außerdem ist die Herstellung eines solchen, lediglich aus
Zylinderscheiben gebildeten Exzenterkörpers außerordentlich einfach, da nur zwei Einspannungen in einer Drehmaschine
erforderlich sind.
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Durch die Merkmale des Patentanspruches 3 wird sichergestellt, daß auch die Bearbeitung der Befestigungseinrichtung
sehr einfach wird, da die den Exzenterkörper aufnehmende
Ausnehmung im Bereich der den Exzenterkörper
abstützenden Wand nur gebohrt zu werden braucht.
Die Merkmale des Patentanspruches 5 geben eine besonders einfache Lösung für die Verschwenkbarkeit des Exzenterkörpers
wieder.
Durch die Merkmale der Patentansprüche 6 und 7 wird eine besonders einfache Möglichkeit wiedergegeben, den Exzenterkörper
nach oben festzulegen und gleichzeitig einen Bedienungshebel zu lagern, der bei der bei solchen Säulen
üblichen Ausgestaltung mit einer längenverstellbaren pneumatischen oder hydropneumatisehen Hubvorrichtung notwendig
ist.
Weitere Einzelheiten ergeben sich aus der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung. In der
Zeichnung zeigt
Fig. 1 den oberen Teil einer Stuhl- oder Tischsäule mit einer Vorrichtung gemäß der Erfindung im
vertikalen Längsschnitt, wobei ein Klemmschuh in der gegen die Säule angepreßten Stellung
dargestellt ist,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung und
Fig. 3 einen Teilausschnitt aus Fig. 1, wobei der Klemm schuh
in der gelösten Stellung dargestellt ist.
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Eine Stuhl- bzw. Tischsäule 1, von der nur der obere
Teil dargestellt ist, besteht im wesentlichen aus einem Führungsrohr 2, das in seinem oberen Bereich mit einer
Führungsbüchse 3 aus einem Kunststoff mit guten Gleiteigenschaften
gegenüber Metall versehen ist, und aus einer längenverstellbaren pneumatischen oder hydropneumatischen
Hubvorrichtung 4, die auch unter der Bezeichnung "längenverstellbare Gasfedern" bekannt sind.
Der Aufbau und die Wirkungsweise dieser Hubvorrichtung 4 ist aus der DE-AS 18 12 282 (entsprechend US-PS 3 656 593)
bzw. der DE-PS 24 08 o52 (entsprechend US-PS 3 966 182), bzw. der DE-OS 24 08 o55 (entsprechend US-PS 3 963 1o1),
bzw. der DE-OS 26 38 363 (entsprechend US-PS 4 o93 196) bekannt. Der Aufbau einer solchen Tisch- oder Stuhlsäule
ist im einzelnen aus der DE-PS 19 31 o12 (entsprechend
US-PS 3 711 o54) bekannt. Die Hubvorrichtung 4 weist - wie es bei diesen Hubvorrichtungen üblich ist - an
ihrer oberen Stirnseite 5 einen aus dieser herausragenden Betätigungsstift 6 auf, der mittels eines Bedienungshebels
7 unter öffnen eines im zylindrischen Gehäuse 8 der
Hubvorrichtung 4 angebrachten Ventileinrichtung in das Gehäuse 8 hineinverschiebbar ist.
Die Hubvorrichtung ist an ihrem oberen Ende mit einer Befestigungseinrichtung 9 an der Unterseite einer Stuhloder
Tischplatte 1o befestigt. Diese Befestigungseinrichtung
9 hat etwa Quaderform. An vier äußeren Ecken sind Büchsen 11 mit vertikalen Bohrungen 12 vorgesehen, die
zur Aufnahme von Befestigungsschraubeni 3 dienen, mittels
derer die Befestigungseinrichtung 9 an der Platte 1o
befestigt wird. Etwa in der Mitte der Befestigungsein-
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richtung 9 ist eine Nabe 14 vorgesehen, die eine zylindrische Bohrung 15 mit einem Durchmesser aufweist, der etwa gleich
oder ganz unwesentlich größer dem Durchmesser des zylindrischen Gehäuses 8 der Hubvorrichtung 4 ist, so daß deren
oberes Ende in diese Nabe 14 der Befestigungseinrichtung
eingeschoben werden kann. Die äußeren Büchsen 11 und die
Nabe 14 sind untereinander mit einer größeren Zahl von Rippen verbunden, die nur andeutungsweise mit der Bezugsziffer 15 bezeichnet sind, so daß die gesamte, als Druckgußteil
ausgebildete Befestigungseinrichtung ein sehr steifes und festes, aber leichtes Bauten, darstellt. Insbesondere
sind zwei Rippen vorgesehen, die jeweils einen sich über die Bohrung 15 erstreckenden Abschnitt 16 aufweisen,
der jeweils als Anschlag für die Stirnseite 5 des Gehäuses der Hubvorrichtung 4 dient, so daß auch deren axiale Lage
relativ zur Befestigungseinrichtung durch Einschieben des Gehäuses 8 von der Unterseite in die Bohrung 15 bis zu
diesem Anschlag 16 genau festgelegt wird.
In der Befestigungseinrichtung 9 ist ein Klemmschuh 17 angeordnet,, der horizontal in Richtung des Doppelpfeiles
verschiebbar ist und mit seiner zylinderabschnittsförmigen Klemmfläche 19, deren Durchmesser gleich dem Durchmesser
des Gehäuses 8 ist, gegen den zugeordneten Flächenabschnitt des Gehäuses 8 gepreßt werden kann, wodurch die Hubvorrichtung
4 fest in der Nabe 14 und damit der Befestigungseinrichtung
9 gehalten wird. Der Klemmschuh 17 wird mittels eines Exzenterkörpers 2o gegen die zugeordnete
Fläche des Gehäuses 8 gepreßt. Dieser Exζenterkörper 2o
besteht im wesentlichen aus abwechselnd angeordneten Zylinderscheiben 21 und 22, wobei die Zylinderscheiben 21
einen größeren Durchmesser und die Zylinderscheiben 22 einen geringeren Durchmesser haben. Die jeweils gleichen
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Zylinderscheiben 21, d.h. im vorliegenden Fall die beiden
äußeren und die mittlere Ringscheibe größeren, untereinander aber gleichen Durchmessers, sind koacial zueinander
angeordnet. Ihre Achse 23 ist in der Zeichnung mit immer abwechselnd zwei Strichen und zwei Punkten markiert.
Die Zylinderscheiben 22 kleineren, aber untereinander
gleichen Durchmessers, d.h. im vorliegenden Fall die beiden
jeweils zwischen der entsprechenden äußeren und mittleren Zylinderscheibe 21 angeordneten Zylinderscheiben 22 sind
ebenfalls zueinander koaxial angeordnet, wobei ihre Achse 24 in der Zeichnung strichpunktiert dargestellt ist. Die
beiden Achsen 23 und 24 fallen nicht zusammen, sondern sind in einem Abstand a voneinander angeordnet, der etwa
im Bereich von 1/1 ο bis 1/3o des Durchmessers der Zylinderscheiben
21 liegt. Im vorliegenden Fall istdiese Exzentrizität a der parallel zueinander verlaufenden Achsen
23, 24 etwa 1mm bei einem Durchmesser der Scheiben 21 von ca. 2omm und der Scheiben 22 von etwa 15mm.
Der Klemmschuh 17 und der Exzenterkörper 2o sind in einer
nach oben offenen Ausnehmung 25 in der Befestigungseinrichtung 9 angeordnet, die nach unten durch eine Bodenfläche
26 weitgehend abgeschlossen ist. Die dem Klemmschuh 17 entgegengesetzte vertikale Wand 27 der Ausnehmung 25 ist
etwa halbzylindrisch mit einem Durchmesser ausgebildet, der gleich dem Durchmesser der Zylinderscheiben 21 größeren
Durchmessers ist, so daß der einstückig aus den Zylinderscheiben 21 ,22 aufgebaute Exζenterkörper 2o mit den
zugeordneten Zylinderabschnittsflächen der Zylinder-
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;.'..·- scheiben 21 an dieser Wand 27 anliegt und sich
gegen diese senkrecht zur Längsachse 28 des Gehäuses 8 und damit in Richtung des Pfeiles 18 abstützt.
Der Klemmschuh 17 ist auf seiner dem Exzenterkörper 2o
zugewandten Seite mit ringzylinderabschnittsförmigen
Stegen 29 versehen, deren Innendurchmesser etwa gleich dem Durchmesser der Zylinderscheiben 22 kleineren Durchmessers
ist, und deren Anordnung und Erstreckung in Richtung der Achsen 23, 24 so ist, daß ihre den Zylinderscheiben
22 zugewnadten Druckflächen 3o gegen die zugeordneten
Außenflächen der Zylinderscheiben 22 anliegen bzw. anliegen können. Zwischen den beiden Stegen 29 und
jeweils neben jedem Steg 29 sind also Ausnehmungen 31 vorgesehen, in die die Zylinderscheiben 21 ohne radiale
Berührung hineinragen, wenn der Exzenterkörper 2o - wie in Fig. 1 dargestellt - in einer Stellung ist, in
der der Klemmschuh 17 gegen das Gehäuse 8 gepreßt wird.
In dem Exzenterkörper 2o ist in dem Bereich der beiden
Achsen 23, 24, also etwa mittig, eine sich in deren Längsrichtung erstreckende Innen-Sechskant-Bohrung 32
angebracht, die durch eine entsprechende Öffnung 33 größeren Durchmessers in der Bodenfläche 26 von außen
zugänglich ist, so daß der Exzenterkörper 2o mittels eines von unten in diese Innen-Sechskant-Bohrung 32
eingesteckten Innensechskantschlüssels (Inbus-Schlüssels)
verdreht werden kann.
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Ein Klemmen der Hubvorrichtung 4 in der Befestigungseinrichtung
9 geht wie folgt vor sich:
Zum Einschieben des Gehäuses 8 in die Bohrung 15 der
Nabe 14 ist der Klemmschuh 17 in seiner-bezogen auf die Längsachse 28 - radial am weitesten außen liegenden
Stellung. Hierzu ist der Exzenterkörper 2o in die in Fig. 3 dargestellte Lage gedreht, in der sich die Achse
der Zylinderscheiben 22 zwischen der Achse 23 und der
Wand 27 befindet. Die den Druckflächen 3o der Stege 29
in dieser Stellung zugewandten Flächenabschnitte der Zylinderscheiben 22 haben in dieser Stellung den geringstmöglichen
Abstand von der gegenüberliegenden Wand 27, so daß der Klemmschuh wiederum in seine der Wand 27 nächstmögliche
Stellui' ν gebracht werden kann. Nach Einschieben des oberen Endes des Gehäuses 8 in die Bohrung 15 in der
oben schon beschriebenen Art und Weise wird der Exzenterkörper 2o mittels des erwähnten Innen-Sechskant-Schlüssels
um die Achse 23 , die ihre Lage im Raum nicht ändert, gedreht, wodurch aber die zu dieser Achse 23 exzentrisch
angeordneten Zylinderscheiben 22 exzentrisch verschwenkt werden, so daß der Klemmschuh 17 in Richtung des Doppelpfeiles
18 zur Eängsachse 28 des Gehäuses 8, also gegen dessen zugeordneten oberen zylindrischen Wandabschnitt
gepreßt wird. Die Schwenkrichtung, in der der Exzenterkörper 2o verdreht wird, ist hierbei gleichgültig. Das
Lösen geschieht in umgekehrter Richtung.
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In der Oberseite des Exzenterkörpers 2o ist eine kugelkalottenförmige
Ausnehmung 34, in der sich ein etwa kugelförmiger Lager- und Haltekörper 35 abstützt, der auf dem stangenförmigen
Bedienungshebel 7 festgelegt ist, angeordnet. Durch diesen Lager- und Haltekörper 35 wird der Bedienungshebel 7
in einen inneren Abschnitt 36 und einen äußeren Abschnitt geteilt. Am freien Ende des äußeren Abschnitts 37 ist ein
Handgriff 38 angeordnet. Der innere Abschnitt 36 liegt gegen die Oberseite des BetätigungsStiftes 6 an und stützt
sich im Bereich seines freien Endes in entlastetem Zustand, also bei aus dem Gehäuse 8 herausgefahrenem Betätigungsstift 6 gegen die Unterseite der Platte Io ab. Der Lagerund
Haltekörper 35 stützt sich nach oben ebenfalls gegen die Unterseite der Platte 1o ab. Der äußere Abschnitt 37
des Bedienungshebels 7 ist durch eine nach oben offene Öffnung 39 in der Befestigungseinrichtung 9 nach außen
herausgeführt. Aufgrund der vorstehend geschilderten Ausbildung wird der Bedienungshebel vor der Anbringung der
Befestigungseinrichtung 9 an der Unterseite der Platte 1o
einfach in die Befestigungseinrichtung von oben eingelegt; seine Festlegung erfolgt dann durch Herstellung der Verbindung
zwischen Befestigungseinrichtung 9 und Platte 1o. Gegen Schwenkbewegungen des Hebels 7 etwa um die Achse 23
wird der Bedienungshebel dadurch gesichert, daß sein innerer Abschnitt 36 im Bereich seines freien Endes - wie
aus Fig. 2 hervorgeht - zwischen den beiden als Anschlägen dienenden Abschnitten 16 hindurchgeführt ist, die nennenswerte
Schwenkbewegungen um die Achse 23 ausschließen.
- 1.1 .-
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Wie sich weiterhin aus Fig. 1 ergibt, wird auch vor der
Anbringung der Befestigungseinrichtung 9 an der Unterseite der Platte 1o der Exζenterkörper 2o und mit ihm
der Klemmschuh 17 lediglich von oben in die Ausnehmung eingeschoben und dann der Bedienungshebel mit seinem Lagerund
Haltekörper 35 oben aufgelegt. Auch der Exzenterkörper
und der Klemmschuh 17 werden also gleichzeitig durch den Bedienungshebel nach oben gehalten, was aber nur bei gelöster
Klemmung zwischen Klemmschuh 17 und Gehäuse 8 bedeutsam ist. Wenn die Klemmung hergestellt ist, sind
Bewegungen parallel zur Achse 28 ohnehin ausgeschlossen.
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Claims (7)
- PATENTANWÄLTE DiPL-ING. H. STEHMANN DIPL-PHYS. DR. K. SCHWEINZER DIPL-ING. DR. M. RAUD-8500 Nürnberg essenweinstrasse4-« telefon 0911/203727 telex 00/23135Nürnberg, den 21.08.78 18/Ka .Suspa Federungstechnik Fritz Bauer & Söhne oHG, Industriestr. 12-14, D-85o3 Altdorf bei NürnbergAnsprücheVorrichtung zur Befestigung von Stuhl- oder Tischsäulen o.'dgl. an der Unterseite von Stuhl- oder Tischplatten o. dgl., bestehend aus einer an der Unterseite der Stuhl- oder Tischplatte o. dgl. befestigbaren Befestigungseinrichtung, die eine Bohrung zur Aufnahme des oberen Endes der Säule aufweist, und in der ein radial zur Säule verschiebbarer, mit einer Klemmfläche gegen die Säule anpreßbarer Klemmschuh angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß auf der der Säule (1) abgewandten Seite des Klemmschuhs (17) ein um eine Achse (23) verschwenkbarer, sich einerseits gegen den Klemmschuh (17) und andererseits gegen eine gegenüberliegende Wand (27) der Befestigungseinrichtung (9) abstützender Exzenterkörper (2o) angeordnet ist.
- 2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Exzenterkörper (2o) aus zwei Gruppen von abwechselnd angeordneten Zylinderscheiben (21 bzw. 22) unterschiedlichen Durchmessers gebildet ist, wobei die jeweils gleichen Zylinderscheiben (21 bzw. 22) koaxial zueinander angeordnet sind, während die beiden, den beiden Gruppen zugeordneten Achsen von Zylinderscheiben (21 bzw. 22) zugeordneten Achsen (23 bzw. 24) parallel, aber im Abstand (a) zueinander verlaufen.030010/0187und wobei in geklemmtem Zustand der Säule (1) die Zylinderscheiben (22) der einen Gruppe sich gegen den Klemmschuh (17) und die Zylinderscheiben (21) der anderen Gruppe, sich gegen die gegenüberliegende Wand (27) abstützen.
- 3.) Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinderscheiben (21) größeren Durchmessers gegen die zylinderabschnittsförmig ausgebildete Wand (27) und die Zylinderscheiben (22) geringeren Durchmessers gegen entsprechend angepaßte Stege (29) des Klemmschuhs (17) anliegen.
- 4.) Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet/ daß der Exzenterkörper (2o) einstückig ausgebildet ist.
- 5.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Exζenterkörρer (2o) an seiner Unterseite mit einer von außen zugänglichen Innensechskantbohrung (32) versehen ist.
- 6.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Exzenterkörper (2o) nach oben durch einen sich an seiner Oberseite abstützenden Lager- und Haltekörper (35) eines verschwenkbaren Bedienungshebels (7) festgelegt ist.
- 7.) Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Lager- und Haltekörper (35) in einer kugel-' kalottenförmigen Ausnehmung (34) in der Oberseite des Exzenterkörpers (2o) abstützt.030010/0187
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