DE2018388A1 - Verbindungsbeschlag für Möbelteile - Google Patents
Verbindungsbeschlag für MöbelteileInfo
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B12/00—Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior
- F16B12/54—Fittings for bedsteads or the like
- F16B12/56—Brackets for bedsteads; Coupling joints consisting of bolts or the like; Latches therefor
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B12/00—Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior
- F16B12/10—Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like
- F16B12/12—Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like for non-metal furniture parts, e.g. made of wood, of plastics
- F16B12/14—Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like for non-metal furniture parts, e.g. made of wood, of plastics using threaded bolts or screws
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Description
- Verbindungsbeschlag für Möbelteile Die Erfindung bezieht sich auf einen Verbindungsbeschlag für Möbelteile.
- Da es sich beim Anmeldegegenstand um einen Massenartikel handelt, muß derselbe zwecks Erzielung geringmöglichster Herstellungskosten aus wenigen und billig herstellbaren, einfachen Bauteilen bestehen.
- Die bisher verwendeten Verbindungsbeschläge erfordern jedoch einen nicht unerheblichen Materialaufwand, wodurch dieselben naturgemäß verhältnismäßig teuer in der Herstellung sind. In der Regel bestehen diese Beschläge aus einer aus Guß bestehenden, in einer Ausdrehung des einen Möbelteiles einliegenden Exzenter scheibe, welche bei einer Drehung derselben mittels einer im anderen Möbelteil befestigten Spezialschraube beide Möbelteile zusammenzieht. Ein derartig ausgebildeter Verbindungsbeschlag hat noch den weiteren nicht unwesentlichen Nachteil, daß die in der Ausdrehung des einen Möbelteiles einliegende Exzenterscheibe beim Transport od.dgl. der Möbelteile leicht herausfällt und verloren gehen kann.
- Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die angeführten Mängel zu beseitigen und mit wenigen und einfachen Bauteilen bei geringmöglichstem Materialaufwand einen Beschlag zum Verbinden von Möbelteilen aller Art zu schaffen, welcher nicht nur billig in der Herstellung ist, sondern auch beim Transport od.dgl. von Möbelteilen nicht verloren gehen kann.
- Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung im wesentlichen dadurch gelöst, daß der Beschlag durch einen mit einem Kantkopf od.dglO versehenen Gewindestift gebildet ist, welcher in einer in der Längskante des einen Möbelteiles eingesetzten Muffe drehbar und axial verschiebbar gelagert und in eine in dem anderen Möbelteil eingesetzte Gewindemuffe einschraubbar ist.
- Erfindungsgemäß legt sich in der Endphase der Verschraubung der Möbelteile der Kantkopf des Gewindestiftes an das innere iitirnende der Lagermuffe an, wodurch beide Möbelteile fest zusammengezogen werden.
- Damit das Einfädeln des Stiftgewindes in das Gewinde der Gewindemuffe zwangläufig erfolgt, ist die Gewindebohrung am Einschraubende der Muffe zweckmäßig konisch ausgebildet0 Um eine Drehung des Gewindestiftes mittels eines sierkzeuges zu ermöglichen, liegt gemäß der Erfindung der Kantkopf des Gewindestiftes in einer topfförmigen Ausdrehung des einen Möbelteiles frei, wobei die-Ausdrehung nach erfolgter Verschraubung durch -einen in die Ausdrehung einklemmbaren Deckel abgedeckt werden kann.
- din in dieser eise ausgebildeter ~erbindungsbeschlag kann nicht für nur / jede Art von Möbelteil-Verbindungen und in Wandstärken von 15 Millimeter in einwandfreier eise verwendet werden, sendern er ist auch äußerst solide und billig in der Herstellung, da er nur wenige einfach herstellbare Bauteile von geringmöglichstem Materialaufwand benötigt. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Ausbildung des Beschlages besteht auch darin, daß er beim Transport od.dgl. der Möbelteile nicht verloren gehen kann.
- Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen: Fig. 1 in vergrösserter Darstellung einen Vertikalschnitt durch zwei Möbelteile nach Linie A-A der Fig. 3 mit dem Gewindestift in der Ruhelage, Fig. 2 einen Schnitt wie Fig, 1 mit dem Gewindestift in verschraubter Lage, Fig, 3 einen Horizontalschnitt nach Linie B-B der Fig. 2, Fig. 4 einen Schnitt nach Linie C-C der Fig. 2, Fig. 5 eine eiten- und Stirnansicht des Kupplungsstiftes, Fig. 6 in näturlicher Grösse einen Querschnitt durch zwei an einem Möbelteil verschraubte Möbelteile.
- Wie aus den vergrösserten Darstellungen der Fig, 1-5 ersichtlich ist, besteht der Beschlag im, wesentlichen aus der in der Längskante des einen Möbelteiles 1 eingesetzten, vorzugsweise aus Kunststoff bestehenden Lagermuffe 2, in welcher drehbar und axial verschiebbar der mit einem gestreckten Kantknopf 3 versehene Gewindestift 4 lagert. Um eine Drehung des Gewindestiftes 4 mittels eines Werkzeuges zu ermöglichen, liegt der Kantkopf 3 des Gewindestiftes in einer topfförmigen Ausdrehung 5 des Möbelteiles 1 frei, In dem zu verschraubenden anderen Möbelteil 6 ist mit dessen Aussenfläche bündig eine (im Beispiel Fig. 6 zwei) Gewindemuffe 7 eingesetzt, in welche bei einer Drehung des Gewindestiftes 4 derselbe einschraubbar ist. Hierbei setzt sich in der Endphase der Verschraubung der Kantkopf 3 des Gewindestiftes 4 gegen das innere Stirnende der Lagermuffe 2 an, wie Fig. 2 und 3 zeigen, wodurch beide Möbelteile zwangläufig fest zusammengezogen werden.
- Nach erfolgter Verschraubung kann die Ausdrehung 5 durch Einklemmung eines mit einem gefederten Kragen ausgerüsteten Deckels 8 abgedeckt werden.
- Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 zeigt in natürlicher Grösse in einem Querschnitt die Anwendung des Beschlages, bei zwei an einem Möbelteil verschraubten Möbelteilen.
- Der in der Zeichnung dargestellte Beschlag ist ein Ausführungsbeispiel,-worauf die Erfindung nicht beschränkt ist, vielmehr sind im Rahmen der erfindung auch Abweichungen und andere Ausführungen möglich. So z.B. ist, wie insbesondere aus Fig. 3 und 6 ersichtlich, der Beschlag auf der Mittellinie der Wandstärke des Möbelteiles angeordnet, welcher aber auch, wie in Fig. 3 punktiert angedeutet, einseitig angeordnet'werden kann, wodurch das Werkzeag eine bessere Zugänglichkeit zu dem Kantkopf des Gewindestiftes erhält. Anstatt den Gewindestift mit einem Kantkopf zu versehen, kann dieser auch zylindrisch sein und mit Querlochungen für den Angriff eines Nagels od.dgl. versehen werden.
- Anstatt beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 jeden Gewindestift in eine gesonderte Muffe einzuschrauben, kann auch nur eine dem Längenmaß beider Muffen entsprechende Muffe vorgesehen werden.
Claims (4)
1. Verbindungsbeschlag für Möbelteile, g e k e n n z e i c h n e t
durch einen mit einem gestreckten Kantkopf (3) od.dgl. versehenen Gewindestift (4),
welcher in einer in der längskante des. einen Möbelteiles (1) eingesetzten Muffe
(2) drehbar und axial verschiebbar gelagert und in eine in dem anderen Möbelteil
(6) eingesetzte Gewindemufe (7) einschraubbar ist.
2. Verbindungsbeschlag nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i
chn e t, daß sich in der Endphase der Verschraubung der Möbelteile der Kantkopf
(3) an das innere Stirnende der Lagermuffe (2) anlegt.
3. Verbindungsbeschlag nach Anspruch 1 und 2, dadurch g e k e n nz
e i c h n e t', daß der Kantkopf (3) in einer topfförmigen Ausdrehung (5) des Möbelteiles
(1) fiir den Angriff eines Werkzeuges freiliegt.
4. Yerbindungsbeschlag nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n z e i
chn e t, daß die Ausdrehung (5) durch einen in dieselbe einklemmbaren Deckel (8)
abgedeckt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702018388 DE2018388A1 (de) | 1970-04-17 | 1970-04-17 | Verbindungsbeschlag für Möbelteile |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702018388 DE2018388A1 (de) | 1970-04-17 | 1970-04-17 | Verbindungsbeschlag für Möbelteile |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2018388A1 true DE2018388A1 (de) | 1971-10-28 |
Family
ID=5768294
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702018388 Pending DE2018388A1 (de) | 1970-04-17 | 1970-04-17 | Verbindungsbeschlag für Möbelteile |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2018388A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4444523A (en) * | 1980-11-19 | 1984-04-24 | Mero-Raumstruktur Gmbh & Co. Wurzburg | Device for connecting plates and/or rods |
DE3442322A1 (de) * | 1983-12-27 | 1985-07-04 | VEB Kombinat Holzwerkstoffe, Beschläge und Maschinen Leipzig, DDR 7010 Leipzig | Beschlag zum loesbaren verbinden von moebelteilen |
-
1970
- 1970-04-17 DE DE19702018388 patent/DE2018388A1/de active Pending
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4444523A (en) * | 1980-11-19 | 1984-04-24 | Mero-Raumstruktur Gmbh & Co. Wurzburg | Device for connecting plates and/or rods |
DE3442322A1 (de) * | 1983-12-27 | 1985-07-04 | VEB Kombinat Holzwerkstoffe, Beschläge und Maschinen Leipzig, DDR 7010 Leipzig | Beschlag zum loesbaren verbinden von moebelteilen |
AT384468B (de) * | 1983-12-27 | 1987-11-25 | Leipzig Holz Beschlaege Mach | Beschlag zum loesbaren verbinden von moebelteilen |
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