CH242055A - Schaltungsanordnung zum Einführen von Signalströmen auf eine zur Übertragung von Nachrichtenströmen dienende abgehende Leitung. - Google Patents

Schaltungsanordnung zum Einführen von Signalströmen auf eine zur Übertragung von Nachrichtenströmen dienende abgehende Leitung.

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CH242055A
CH242055A CH242055DA CH242055A CH 242055 A CH242055 A CH 242055A CH 242055D A CH242055D A CH 242055DA CH 242055 A CH242055 A CH 242055A
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CH
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signal
pole
streams
circuit arrangement
outgoing line
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English (en)
Inventor
Hasler Ag Praezisionsmechanik
Original Assignee
Hasler Ag
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M7/00Arrangements for interconnection between switching centres
    • H04M7/08Arrangements for interconnection between switching centres for phantom working

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Cable Transmission Systems, Equalization Of Radio And Reduction Of Echo (AREA)

Description


  Schaltungsanordnung zum Einführen -von Signalströmen auf eine zur Übertragung  von Nachrichtenströmen dienende abgehende Leitung.    Die Erfindung bezieht     sie,1-1    auf eine  Schaltungsanordnung zum Einführen von       Signalströmenauf    eine zur Übertragung von       Nachrichtenströmen    dienende abgehende Lei  tung. Die     Fig.   <B>1</B> der Zeichnung zeigt schema  tisch, in welcher Weise solche Schaltungen  bisher meist ausgeführt wurden.

   Mittels eines  relaisbetätigten     Umschaltekontaktpaaxes   <I>K,</I>  welches im Ruhezustand den Nachrichten  kanal<B>G</B> auf die abgehende Leitung     L    durch  schaltet, wird im Falle einer Signalübermitt  lung der Signalzweig<B>8</B> auf die abgehende  Leitung geschaltet. Es hat sich nun heraus  gestellt,     dass    die vom     SignaIzweig    auf die ab  gehende Leitung gegebenen Wahl- oder  sonstigen Impulsreihen infolge von     Kontakt-          scliwierigkeiten    Verstümmelungen erfahren  können und dadurch Fehlschaltungen aus  lösen. Eine Erhöhung des Kontaktdruckes  ist aus mechanischen Gründen nicht ratsam.

    Die Signalspannung     dar±    ebenfalls nicht er  höht werden, da ihre Höhe     durc#l-i    die Appa-         raturen    bedingt ist. Um diese Schwierigkeiten  überwinden zu können, ist die Schaltungs  anordnung gemäss der Erfindung mit einem  Sechspol versehen, welcher<B>je</B> ein     Eingangs-          klemTnenpaar    für die Signal- und für die       Nachrie,htenströme    sowie ein an die ab  gehende Leitung angeschlossenes     Ausgangs-          klemmenpaar    aufweist, und welcher derart  aufgebaut ist,     dass,

      die beiden Eingangs       klemmenpaaregegenseitigvoneinanderentkop-          pelt    sind und     dass    die     SignaIströme    auf ihrem  Wege durch den     Sechspo#l    eine höhere Dämp  fung als die     Nachrielltenströme    erfahren. Ein  derart aufgebauter Sechspol gewährt im vor  liegenden Fall zwei grosse Vorteile. Erstens  bewirkt die gegenseitige     Entkopplung    der  beiden     Eingangsklemmenpaare,        dass    der       Nachrichtenkana,1   <B>G</B> nicht mehr abgeschaltet  zu werden braucht, wenn der Signalzweig  getastet wird.

   Der zweite     und    besonders  wichtige Vorteil besteht darin,     dass    die  Dämpfung, welche der Sechspol zwischen      dem     SignaIstromeingangsklemmenpaar    und  dem     Ausgangsklemmenpaar    aufweist, belie  big hoch gewählt und     dass    dementsprechend  mit einer höheren Signalspannung gearbeitet  werden kann, so     dass    die eingangs erwähnten       Kontakiscliwierigkeiten    nicht mehr auf  treten.  



  In den     Fig.    2 und<B>3</B> der Zeichnung sind  Ausführungsbeispiele der Erfindung     schema-          tiseli    dargestellt. In beiden Ausführungs  beispielen ist der Sechspol durch ein     gestri-          clieltes    Rechteck dargestellt. Der Sechspol  weist ein     Ausgangsklemmenpaar    1-2 für  die abgehende Leitung L, ein     Nachrichten-          stronieingangsklemmenpaax    3-4 und ein       Signalstromeingangsklemmenpaar   <B>5-6</B> auf.

    Zwischen der     Signals#tromquelle        U    und dem       Signalstromeingangsklemmenpaar   <B>5-6</B> des  Sechspols befindet sieh ein Paar von Kon  takten K, welche zur 'Übermittlung der       Signalimpul-se    geschlossen werden. Die Be  tätigung der Kontakte erfolgt mittels eines       Tastrelais    R     (Fig.   <B>3).</B> Es wäre natürlich  auch möglich, die     Signalstromquelle   <B>U</B> als  Impulsgenerator auszubilden, welcher durch  die Kontakte K an den     Seehspol        angesohal-          tet    wird.  



  Der Sechspol selber kann eine Gabelschal  tung sein. Es gibt eine Anzahl bekannter       Ga,belschaltungen,    die sieh alle für den vor  liegenden Zweck eignen. In     Fig.    2 ist eine  solche bekannte Gabelschaltung dargestellt.  Die beiden Widerstände<B>D</B> bilden zusammen  ein im Signalstromkreis liegendes     Dämp-          fungsglied,    welches derart bemessen ist,     dass     die um den     Spannungsabfall    im     Dämpfungs-          glied   <B>D</B> erhöhte     SignaIspannung   <B>U</B> genügt,

    um die     obenerwähnten        Kontaktseliwierig-          keiten    an den Kontakten K sicher zu ver  meiden.  



  Die Nachrichtenströme, welche dem     Sechs,-          pol,    in welchem sie eine Dämpfung von  <B>0,69 N</B> erfahren, über das     Eingangsklemmen-          paar    3-4 zugeführt werden, entstammen im  Beispiel der     Fig.    2 dem Sendezweig einer  Gabel mit dem Empfangszweig<B>E</B> dem Amts  zweig<B>C,</B> der Nachbildung<B>N'</B> und der     Mit-          höreinrichtung        Of.       <B>In</B>     Fig.   <B>3</B> ist ein Sechspol verwendet,  dessen drei     Klemmenpaare   <B>je</B> unter sich durch       Dämpfungsglieder        Di,

     <B><I>D" D,</I></B> verbunden  sind. Diese     Dämpfungsglieder    sind derart  bemessen,     dass    die Einflüsse, welche durch  Strom und Spannung eines jeden     Eingangs-          kleinmenpaares    über die beiden Stromwege       D.,        bezw.        Di        +        D-.    auf das andere     Eingangs-          klemmenpaar    ausgeübt werden, sieh gegen  seitig kompensieren. Solche Sechspole sind  ebenfalls an sieh bekannt,     jedoeli    bisher aus  schliesslich für andere Zwecke verwendet  worden.

   Im Falle,     dass    der     Abschluss    Z der  Leitung L     ohmisch,    oder annähernd     ohmiseh     ist, sind auch die     Dämpfungsglieder        ohmisah.     Andernfalls werden auch sie komplex.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schaltungsanordnung zum Einführen von Signalströmen auf eine zur Übertragung von Nachrichtenströmen dienende abgehende Lei tung, gekennzeichnet durch einen Sechspol mit<B>je</B> einem Eingangsklemmenpaar für die Signal- und für die Nachrielitenströme sowie einem an die abgehende Leitung angeschlos senen Ausgangsklemmenpaar, welcher Sechs pol derart aufgebaut ist, dass die beiden Ein- gang,
    sklemmenpaare gegenseitig voneinander entkoppelt sind und dass die Signalströme auf ihrem Wege durch den Sechspol eine höhere Dämpfung als die Nachrichtenströme erfahren. UNTERANSPRüCHE: <B>1.</B> Schaltungsanordnung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass sich zwi schen der Signalstromquelle und dem Signal- stromeingangsklemmenpaar des Sechspols ein Paar von Kontakten zur Übermittlung der Signalimpulse befindet.
    2. Selialtungsanordnung nach Unteran spruch<B>1,</B> dadurch gekennzeichnet, dass der Sechspol. eine Gabelschaltung ist, wobei im Signalstromzweig derselben ein Dämpfungs- glied liegt.
    <B>3.</B> Schaltungsanordnung nach Unteran spruch<B>1,</B> dadurch gekennzeichnet, dass die drei Klemmenpaare des Sechspols unter sich dure,'h Dämpfungsglieder verbunden sind, welclie derart bemessen sind, dass die Ein flüsse, welclie durcli Strom und Spannung eines jeden Eingangsklemmenpaares über die beiden Stromwege auf das andere Eingangs- klemmenpaar ausgeübt werden, siel-i gegen seitig kompensieren.
CH242055D 1944-09-21 1944-09-21 Schaltungsanordnung zum Einführen von Signalströmen auf eine zur Übertragung von Nachrichtenströmen dienende abgehende Leitung. CH242055A (de)

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