CH239876A - Türschloss. - Google Patents

Türschloss.

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CH239876A
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CH
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lock
latch
lock latch
lever
bolt slide
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Inventor
Wirz Albert
Original Assignee
Wirz Albert
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Publication date
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B63/00Locks or fastenings with special structural characteristics
    • E05B63/18Locks or fastenings with special structural characteristics with arrangements independent of the locking mechanism for retaining the bolt or latch in the retracted position
    • E05B63/20Locks or fastenings with special structural characteristics with arrangements independent of the locking mechanism for retaining the bolt or latch in the retracted position released automatically when the wing is closed

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description


      Zusatzpatent    zum Hauptpatent Nr. 221546.         Türschloss.       Gegenstand des Hauptpatentes ist ein Tür  schloss mit einer durch Federkraft     in    vorge  schobener Stellung gehaltenen     Schlossfalle,     deren Kopf eine nach dem Eintritt in das  Schliessblech zuziehend wirkende Schräg  fläche aufweist, und einer auf diese Schloss  falle einwirkenden, mittels     .Schlossdrücker        be-          tätigbaren        Schlossnuss.    Dieses     Schloss    ist so  eingerichtet, dass es beim Niederdrücken des       Schlossdrückers    so lange zusperrend auf die  Türe wirkt,

   bis gegen Ende der     Niederdrück-          bewegung    des     Schlossdrückers    die     Schlossfalle     in ihre innere Endstellung gelangt, in der sie  mittels eines von aussen her     auslösbaren    Siche  rungsorganes automatisch gesichert     wird.     



  Die vorliegende Erfindung betrifft ein  Türschloss dieser Art, dessen Falle während  des Niederdrückens und     Wiederzurückgehens     des     Schlossdrückers    eine innere Stellung er  reicht, in der sie geöffnet ist und mittels eines  von aussen her     auslösbaren    Sicherungsorganes  automatisch gesichert wird, und ist dadurch  gekennzeichnet,     da.ss    die     Schlossfalle    einen       federbeeinflussten        Riegelschieber    aufweist,

   der    in     seiner    vorgeschobenen Lage über das äussere  Ende der     Schlossfalle    vorsteht und     mit    einem  an dieser gelagerten Schwenkhebel in Trieb  verbindung steht, wobei dieser Hebel und die       Schlossfalle    von einem mit der     Schlossnuss    be  wegbaren Steuerteil derart beherrscht werden,  dass beim Niederdrücken des     S'chlossdrückers     die     Schlossfalle    nach     innen    bewegt wird, der       Riegelschieber    indessen ohne Veränderung sei  ner relativen     Lage@zurSchlossfalle    zuerst ledig  lich dieser letzteren folgt,

   später aber durch  den mit einem Anschlag     zusammenwirkenden          Schwenkhebel    relativ zur     Schlossfalle    nach  innen bewegt wird.   Auf der beiliegenden Zeichnung ist ein  Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegen  standes veranschaulicht.  



       Fig.    1, 2, 3 und 4 zeigen das abgedeckte  Türschloss in vier verschiedenen Zustands  stellungen;       Fig.    5     und    6 sind     Querschnitte    zu     Fig.    1  und 4.  



  Wie beim Ausführungsbeispiel des Haupt  patentes hat das hier gezeichnete     T'ürschloss         gemäss     Fig.    1-6 einen zwischen zwei Seiten  wangen     w    angeordneten     Schlossmechanismus     mit einer     federbeeinflussten,    auf     einem    Vier  kantbolzen des     Schlossdrückers    f angeordne  ten     Sehlossnuss    a,

   einer     federbeeinflussten.          Schlossfalle    b und einem     federbeeinflussten.     um eine vertikale Achse schwenkbaren Siche  rungshebel c mit Seitenansatz     c'.    Zum Unter  schied des Ausführungsbeispiels des     Hautit-          patentes    ist hier die     Schlossfalle        b    mit einem  unter dem Einfluss einer     Drucli:feder        ,bi     stehenden Riegelschieber s versehen. der in  seiner vorgeschobenen Stellung über das  äussere     Schlossfallenende    vorsteht.

   Auf seiner  untern Seite ist der Riegelschieber s mit einer       Ausnehmung        s1    versehen, in die der eine Arm  eines an der     Schlossfalle    b     gelagerl:en     Schwenkhebels m eingreift, dessen anderer  Arm mit einem an der     Sehlossnuss    a vorge  sehenen Steuerteil     a1        zusammenwirkt.    Der  Kopf der Falle b ist mit einer nach     seinem     Eintreten in     das    Schliessblech zuziehend auf  die Türe wirkenden Schrägfläche     b'    versehen.  



  Von der in     Fig.    1 gezeigten     Zustandslake     des Türschlosses ausgehend, die der Schliess  stellung der Türe entspricht. ist die Funk  tionsweise dieses Schlosses wie folgt:  Beim Niederdrücken des     Schlossclriickers     <I>f</I> wird die Falle<I>b</I> vom Steuerteil     a1    der       Schlossnuss    a nach innen bewegt, wobei de     r     Riegelschieber s ohne Veränderung seiner re  lativen Lage zur     Schlossfalle    b von dieser  mitbewegt wird. Die     Schlossteile    nehmen     nun     vorerst die in     Fig.        \?    gezeigte Lage ein.

    Drückt     man    den     S'chlossdrücker    f weiter     nach     unten, so wird die Falle b noch etwas weiter  nach innen verschoben; gleichzeitig wird  aber der Schwenkhebel     in    durch Zusammen  wirken mit einem, einen festen Anschlag bil  denden Stift n     verschwenkt,    was zur Folge  hat,     da.ss    der Riegelschieber s relativ zur       Schlossfalle    b nach innen bewegt wird     und    die       Schlossteile    jetzt die in     Fig.    3 gezeigte     Lage     einnehmen.

   Beim Loslassen des     Drückers        f     werden die     Schlossteile    von den verschiedenen  auf sie einwirkenden Federn in die Lage ge  mäss     Fig.    4 überführt, aus welcher     ersichtlich     ist, dass die     Schlossfalle    b durch den Siehe-         i'ungshebel    c in ihrer innern unwirksamen       Stellung    gehalten wird, gleichzeitig aber auch       cler    Schwenkhebel m zum Steuerteil     a1    der       Schlossnuss    a eine Lage einzunehmen gezwun  gen ist, in der er den Riegelschieber s eben  falls in seiner innern, unwirksamen Stellung  hält.

    



  Aus den obigen     Erläuterungen    geht also  hervor,     dass    der     Riegelschieber    s, ähnlich wie  der Riegel d     im    Ausführungsbeispiel des       auptpatentes,    das Öffnen der Türe so lange  verhindert, bis die     Schlossfalle    b ganz zurück  -worden ist.     Schlossfalle    und Riegel  schieber werden erst dann wieder freigegeben,  wenn der Sicherungshebel c beim Schliessen  der Türe     finit    seinem freien Ende auf den An  schlagrahmen der Türe auftrifft.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Türschloss mit einer durch Federkraft in vorgeschobener Stellung gehaltenen Sehloss- falle. deren Kopf eine nach dem Eintritte des selben in < las Schliessblech zuziehend wir- lzende Schrägfläche aufweist, und einer auf diese Schlossfalle einwirkenden, mittels Schlossdrücker betätigbaren Schlossnuss,
    der- rirt, dass die Schlossfalle während des Nieder drückens und Wiederzurückgehens des Sehlossdrückers eine innere Stellung erreicht.
    in der sie geöffnet ist und mittels eines von :fussen her auslösbaren Sicherungsorganes nntomatisch gesichert wird, dadurch gekenn zeichnet, dass die Schlossfalle einen federbe- einflussten Riegelschieber aufweist, der in .:;
    einer vorgeschobenen Stellung über das äussere Ende der Schlossfalle vorsteht und mit einem an dieser gelagerten Schwenkhebel in Triebverbindung steht, wobei dieser Hebel find die Schlossfalle von einem mit der Schlossnuss bewegbaren Steuerteil derart.
    be herrscht werden, dass beim Niederdrücken des Schlossdrückers die Schlossfalle nach innen bewegt,- wird, der Riegelschieber indessen ohne Veränderung seiner relativen Lage zur Schlossfalle zuerst lediglich dieser letzteren folgt, später aber durch den mit einem An schlag zusammenwirkenden Schwenkhebel re lativ zur Schlossfalle nach innen bewegt wird. UNTERANSPRüCHE 1.
    Türschloss nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass nach Loslassen des niedergedrückten Schlossdrückers (f) durch Einwirkung des von aussen her auslösbaren Sicherungsorganes (c) auf die Schlossfalle (b) diese letztere in unwirksamer Lage gehalten wird und infolge der veränderten Lage des Schwenkhebels (m) zum Steuerteil (a1) auch der Riegelschieber (s) in unwirksamer Lage. verriegelt bleibt.
    2. T'ürschloss nach Patentanspruch und Ui nteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der .Steuerteil (a1) segmentartig ausgebil det ist und ausser zur Überführung der Schlossfalle (b) in ihre innere Endstellung beim Niederdrücken des :
    Schlossdrückers <B>(f),</B> durch Vermittlung des Schwenkhebels (m) auch zur Sicherung des Riegelschiebers (s) in einer innern, unwirksamen Lage dient, wenn .die Schlossfalle (b) ihrerseits durch das Sicherungsorgan (c) in der genannten innern unwirksamen Stellung gehalten wird.
CH239876D 1942-08-12 1942-08-12 Türschloss. CH239876A (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1004962B (de) * 1954-09-16 1957-03-21 Paul Lampert Tuerschloss
DE102004037915A1 (de) * 2004-08-05 2006-02-23 Roto Frank Ag Verriegelungsvorrichtung zwischen einem Flügel und einem festen Rahmen einer Tür, eines Fensters oder dergleichen sowie Verriegelungsanordnung mit wenigstens einer derartigen Verriegelungsvorrichtung
EP2716844A3 (de) * 2012-10-03 2015-01-21 Roto Frank Ag Türschloss
AT515775B1 (de) * 2014-05-19 2015-12-15 Roto Frank Ag Schloss
US10927571B2 (en) * 2015-03-24 2021-02-23 Eldomat Innovative Sicherheit Gmbh Closing device with a strong deterrent compression spring

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