CH237902A - Greiferantrieb für Kraftfahrzeuge. - Google Patents

Greiferantrieb für Kraftfahrzeuge.

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CH237902A
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gripper
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Kummel Karl
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C27/00Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels
    • B60C27/02Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over restricted arcuate part of tread
    • B60C27/04Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over restricted arcuate part of tread the ground-engaging part being rigid
    • B60C27/045Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over restricted arcuate part of tread the ground-engaging part being rigid involving retractable devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description


  Greiferantrieb für Kraftfahrzeuge.    Die     Erfindung    betrifft einen Greifer  antrieb für Kraftfahrzeuge, insbesondere sol  che militärischer Art, mit radial angeord  neten, bolzenförmigen Greifern an Hilfs  felgen.  



  Es sind bereits bolzenförmige Greifer ran       Felgen    und     Hilfsfelgen    von Kraftfahrzeug  rädern vorgeschlagen worden, um auf grund  losen; bezw. verschneiten Strassen das Ein  sinken der     Fahrzeuge    zu verhüten und den       Vortrieb    zusichern.

       Derartige    Antriebe wer  ,den aber den Ansprüchen nicht völlig ge  recht, die durch Pulverschnee und -Schnee  wehen     gestellt        werden,    da hierbei der feste       Strassengrund!        in    sehr     verschiedener        Tiefe     unter der Schneeoberfläche liegt und dem  entsprechend     jeweils    Greifer     verschiedenem     Höhe nötig wären. Ein häufiger Wechsel von       Greifer,        führt    aber zu     schnellem.        Verschleiss     der     Felge.     



  Zur Behebung     dieses    Mangels     ,sind    erfin  dungsgemäss die     Greifer    mit     zum    Beispiel  durch Verschraubungen oder Bajonettver-    schlüssen befestigten Verlängerungsstücken       versehen:.        Hierdurch    wird es möglich,     -die!     Greiferhöhe der Dicke des Schneebelages an  zupassen, ohne dass es nötig wäre, die feste       Verbindung        zwischen        Greifer    und Felge zu       stören.     



  Bei zwei oder mehr     Reihen    von Greifern  kann zwischen zwei nebeneinanderliegende  Reihen von am Fuss     prismatisch    ausgebildeten  Greiferverlängerungsstücken ein die Drehung  dieser Stücke verhindernder Ring eingelegt  sein. Damit wird verhindert, dass einzelne       Verlängerungsstücke    ,sich durch     Erschütte-          rungen    von ihren Greifern selbsttätig los  lösen.  



  In. der Zeichnung ist ein Ausführungsbei  spiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.  Es zeigen  Fig. 1 den Antrieb von der Seite und:       Fig.    2 diesen Antrieb im Schnitt.  



  Auf der Antriebsachse 1 eines     Pahrzeu-          ges    ist das mit     einem        Reifen    2 ausgestattete  Rad 3     in    ,der     üblnahen    Weise     befestigt.    An      die Nabe 4 dieses Rades ist     eine    Hilfsnabe 5  angeschraubt oder     angenietet.    Von dieser       Hilfsnabe    führen Speichen 6 zu einer Hilfs  felge, die aus     einem        Aussenring    7 und einem  Innenring 8 besteht.

   Die     beiden    Ringe sind  durch schräg     angesetzte        Verbindungsstücke     9 in     ihrer        gegenseitigen    Lage gehalten. Der       Abstand    der Ringe voneinander und ihr  Durchmesser sind entsprechend den jewei  ligen     Erfordernissen    zu wählen. Je grösser  der Abstand der Ringe voneinander genommen  wird, desto     steifer    wird die     Hilfsfelge    und       .desto    höhere Greifmittel können benutzt wer  den.

   Falls es möglich .sein soll, die Hilfsfelge  bei abgenommenen     Greifmitteln    und Fahrt  auf     normalen    Gummireifen am Fahrzeug zu  belassen, so muss der Aussendurchmesser der  Aussenringe 7 kleiner sein als der Aussen  durchmesser der     Reifen    2.  



  Unter Umständen kann die Hilfsnahe 5  auch noch     einem    andern Zweck dienstbar ge  macht sein; zum Beispiel kann sie, wie im       Zeichnungsbeispiel    angedeutet, als Felge für  einen     zusätzlichen    Reifen 10 ausgebildet  sein.  



  Die Greifer 12 sind     mittels    an ihnen an  gebrachter Bolzen 11 am Innenring 8 an  .geschraubt und haben an ihrem     äussern,     wirksamen Teil bolzenförmige, leicht kege  lige Gestalt. Am Fussende dieses äussern  Teils sind sie durch ein Gewinde 13 bezw.  ,durch einen Bajonettverschluss mit einem       Verlängerungsstück    14 verbunden, das eben  falls von bolzenförmiger Gestalt ist. Im       Zeichnungsbeispiel    ist der untere Teil dieser       Verlängerungsstücke    als     Kappe    mit einem       Innenge    winde     ausgebildet,    das auf das Ge  winde 13 der Bolzengreifer 12 passt.  



  Um die am Umfang des Kappenteils  prismatisch ausgebildeten Verlängerungs-    stücke 14 daran zu hindern, dass sie sich  gilbt von den Bolzengreifern 1'? lösen, ist  zwischen die beiden nebeneinanderliegenden  Reihen von     Verlängerungsstücken    14 ein ihre       Drehung        verhindernder    Ring 15 eingelegt.  Damit dieser Ring nach Aufschrauben der  Verlängerungsstücke eingelegt werden kann,  muss er zwei- oder mehrteilig ausgebilidet  sein; es kann aber auch statt des starren  Ringes 15 ein Gelenkkettenring oder der  gleichen als Sicherungsglied um die Hilfs  felge gelegt sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Greiferantrieb für Kraftfahrzeuge, ins besondere solche militärischer Art, mit radial angeordneten, bolzenförmigen Greifern an Hilfsfelgen, dadurch gekennzeichnet., dass die Greifer (12) mit lösbar befestigten Verlänge rungsstücken (14) versehen sind. UNTERANSPRÜCHE: 1. Greiferantrieb nach Patentanspruch, mit zwei oder mehr Reihen von Greifern, da durch gekennzeichnet, dass zwischen zwei nebeneinanderliegende Reihen von am Fuss prismatisch ausgebildeten Greiferverlänge rungsstücken (14) ein die Drehung dieser Stücke verhindernder Ring (15) eingelegt ist. 2.
    Greiferantrieb nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Greifer (12) durch Verschraubungen mit den Verlä.nge- rungsstüehen (14) verbunden sind. 3. Greiferantrieb nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Greifer (12) durch Bajonettverschlüsse mit den Verlänge rungsstücken (14) verbunden sind.
CH237902D 1942-06-12 1943-07-26 Greiferantrieb für Kraftfahrzeuge. CH237902A (de)

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ID=5903342

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