CH237670A - Haarschneidapparat. - Google Patents

Haarschneidapparat.

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CH237670A
CH237670A CH237670DA CH237670A CH 237670 A CH237670 A CH 237670A CH 237670D A CH237670D A CH 237670DA CH 237670 A CH237670 A CH 237670A
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CH
Switzerland
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knife
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hair clipper
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cutter plate
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Wey Joseph
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Wey Joseph
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B19/00Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers
    • B26B19/38Details of, or accessories for, hair clippers, or dry shavers, e.g. housings, casings, grips, guards
    • B26B19/42Details of, or accessories for, hair clippers, or dry shavers, e.g. housings, casings, grips, guards providing for straightening the hair to be cut, e.g. by means of bristles; providing for tensioning the skin, e.g. by means of rollers, ledges

Description


  Haarschneidapparat.    Bekannte Haarschneidapparate werden  gleitend über den Haarboden geführt, wobei  das Haar nur kurz, d. h. nur auf eine Länge  von     Bruchteilen    von Millimetern bis höchstens  einigen Millimetern Stoppellänge abgeschnit  ten werden kann. Soll aber das Haar auf  grössere Länge, bis zu mehreren Zentimetern,  beim Schneiden stehen gelassen werden, so  kann dies nach     bekannter    Art nur mit Schere  und Kamm geschehen, wobei der letztere dazu  dient, die Haare hochzustellen, sie gewisser  massen radial vom Kopf abstehend zu richten,  um sie dann, mit der Schere über den Kamm  gleitend, in der richtigen Höhe über dem  Kopf abzuschneiden.  



  Gegenstand der vorliegenden Erfindung  ist ein Apparat zum Schneiden der Haare  auf eine Länge biss zu mehreren Zentimetern,  mit einer motorisch angetriebenen Schneidvor  richtung, wobei Mittel vorgesehen sind, um  einen in den Apparat eingesaugten Luftstrom       derart    zu führen, dass er die zu schneidenden  Haare senkrecht     zur    Ebene der Messerplatte  richtet.    Auf beiliegender Zeichnung sind ver  schiedene Ausführungsbeispiele des Erfin  dungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt:  Fig. 1 einen Längsschnitt eines ersten  Beispiels und  Fig. 2 eine Ansicht desselben von unten.  Fig. 3 ist das zugehörige Messer, wobei  dessen Antriebsmechanismus von der Motor  welle aus schematisch angedeutet ist.

      Fig. 4 stellt eine zweite Form einer  Messerplatte und  Fig. 5 das dazugehörige Messer, ebenfalls  mit einer schematischen Darstellung des An  triebes dar.  



  Fig. 6 ist ein Querschnitt nach der Linie  A-A in Fig. 1 und  Fig. 7 ein Detail desselben in grösserem  Massstab.  



  Fig. 8 veranschaulicht ein zweites Aus  führungsbeispiel im Längsschnitt,  Fig. 9 die dazugehörige Messerplatte und  Fig. 10 das entsprechende Messer.  Gemäss der ersten     Ausführungsform        ist     an     einem    länglichen Hohlkörper als Gehäuse  1 eine Verlängerung als Handgriff 2 ange  ordnet, dessen Ende als Büchse für den An  schluss eines     Vakuumschlauches    3 ausgebildet  ist. Auf der Unterseite des Gehäuses 1 ist       eine    Messerplatte 4 durch     Schiauben    5     -be-          festigt.    Über derselben, im Innern des Ge  häuses, ist das Messer 6 beweglich angeordnet.

    Die gemäss     Fig.    2 und 3 zusammengehörenden       Schneidelemente,    Messerplatte 4 und Messer  6     sind    so ausgebildet, dass die     Schneidwirkung     durch     ein        geradliniges        Hin-    und Hergehen  des     Messers    auf der     Messerplatte    in der  Längsrichtung der     letzteren        resp.    des ganzen  Apparates     entsteht.    Die     Messerplatte    4 hat  querlaufende rechteckige     Schlitze    7 und das  Messer ist mit     

  trapezförmigen        Zähnen    8, mit  geschliffenen     ganten',    ähnlich denjenigen der  Messerbalken an den     Mähmaschinen        ausgebil-          d,et.    Die     Hin-    und     Herbewegüng    des Messers      kann beispielsweise, wie in Fig. 3 dargestellt,  dadurch erzeugt werden, dass an der Welle  des am Gehäuse 1 befestigten Motors 9 eine  Kurbel 10 sitzt und diese durch eine     Schub-          gtange    11 mit dem Messer 6 verbunden ist,  so dass bei einer Umdrehung des Motors das  Messer eine Hin- und Herbewegung ausführt,  12 ist das Anschlusskabel für den Motor.

   Mit  13 ist ein Einbau im Gehäuse bezeichnet, wel  cher dazu dient, das Kurbelgetriebe     und    die       Motorwelle    gegen das Eindringen von     Staub,     welcher sich beim Haarschneiden im Gehäuse  1 befindet, zu schützen. Um den Luftstrom  möglichst senkrecht nach oben zu leiten und       damit    die Haare     schnittgerecht    durch den  Scherapparat zu führen, ist am Einbau 13  eine Zwischenwand 14 vorgesehen. Das Ge  häuse 1 dient somit dazu, den eingesaugten  Luftstrom derart zu führen, dass er die Haare       senkrecht    zur Messerplatte in das Gehäuse  hineinzieht.  



  In Fig. 4 und 5 sind weitere beispiels  weise Formen der Schneidelemente veran  schaulicht. Dabei führt das Messer eine um  einen Zapfen in der Mitte des Messers 15  oszillierende Drehbewegung     aus.    Die Grund  form des Messers ist ein Deltoid. Die Messer  schneiden 16 können geradlinig oder, wie in  der Zeichnung angedeutet, gezähnt sein. Den  Richtungen der Messerschneiden entsprechend  sind die Schlitze 17 in der Messerlatte 4  längsgestellt und trapezförmig. Die oszillie  rende Bewegung des Messers 15 kann bei  spielsweise dadurch bewirkt werden, dass ein  Verlängerungsarm 18 am Messer eine Ku  lisse 19 aufweist, in welchem sich ein zur  Motorwelle exzentrisch gelagerter Zapfen 20  bewegt.  



  Um das Messer auf der Messerplatte  schleifend zu halten und damit einen glatten       Schnitt    zu gewährleisten, sind an beiden  Längsseiten und an der     vordern    Stirnseite das  Messerblatt überlappend am Gehäuse 1 Lei  sten 21 vorgesehen.  



  Das in Fig. 8, 9 und 10 dargestellte       zweite        Ausführungsbeispiel    betrifft einen  Apparat mit rotierendem Messer 22, dem das       Gehäuse    23 mit einer runden Messerplatte 24    dadurch angepasst ist, dass es zylindrische  Form hat und an dem dem Scherapparat ent  gegengesetzten Ende in den Griff 2 endigt.  Der Motor 9 ist in einer staubdichten Hülse  25 gelagert, welche in der Mitte des Gehäuses  durch lamellenförmige Verstrebungen 26 ge  halten ist. Das Messer 22 sitzt direkt auf der  Motorwelle 2 7 . Die Messerplatte 24 besitzt  radiale Schlitze 28. Das Messer     besteht    aus  mehreren, beispielsweise drei, radial von der  Nabe 29 abstehenden Klingen 30.  



  Im ersten     Ausführungsbeispiel    kann der  Motor     statt    an der Unterseite des Apparates  vorteilhafterweise auch auf dessen Oberseite  oder auch, wie im zweiten Beispiel gezeigt,  im Gehäuse- selbst eingebaut sein.  



  Die Erzeugung des in den Apparat ein  gesaugten     Luftstromes    zum Einziehen der  Haare in den Apparat und zum Senkrecht  richten derselben zur Ebene der Messerplatte  kann beispielsweise durch einen Saugventi  lator oder durch den Anschluss an einer Va  kuumapparat geschehen. Zur Einsaugung des  Luftstromes eignen sich die in den Haus  haltungen gebräuchlichen Staubsaugapparate,  wobei an Stelle der Aspirationsdüse der Haar  sehneida.pparat angeschlossen wird. In ge  werblichen Betrieben, also in Coiffeur  geschäften, sind oft Vakuumeinrichtungen be  reits für     den    Betrieb von andern Werkzeugen,  wie Trockenhauben und     dergl.,    vorhanden, so  dass auch hier der Anschluss     bereits        gegeben     ist.

   Der     Haarsehneidapparat        könnte    aber  auch mit einem eigenen     Saugventilator    oder       Vakuumapparat    ausgerüstet werden.  



  Die Handhabung der     dargestellten    Appa  rate erfolgt in der Weise, dass der Bedienende  den Apparat. nach Inbetriebsetzung des Mo  tors, welcher durch einen Stecker am Kabel  12 an einer Steckdose     angeseblossen    wird,  und nach Einschaltung des Luftstromes in  einer Höhe über den Haarboden führt, wel  che gleich ist der Länge, auf welche die  Haare     zuriiekgesehnitten    werden sollen. Bis  hierzu eine gewisse     tthung    vorhanden ist,  wird man indessen     zweckmässigerweise    noch  einen     Kamm    zu Hilfe nehmen, welcher dann  als Auflage für die Messerplatte     des    Appa-      rates dient. Dieses Mittel ist jedoeh nur als  Übergangshilfe gedacht.  



  Man kann sich auch zur Einhaltung einer  genau     gleichbleibenden    Schnittlänge der  Haare damit behelfen,     dass    man beim ersten  Ausführungsbeispiel auf der Unterseite eine  Art Fahrgestell anordnet, welches, über den  Haarboden rollend, eine stets gleiche Distanz  zwischen demselben und der Messerplatte ge  währleistet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Apparat zum Schneiden der Haare auf eine Länge bis zu mehreren Zentimetern mit einer motorisch angetriebenen Schneidvor richtung, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel vorgesehen sind, um einen in den Apparat eingesaugten Luftstrom derart zu führen, dass er die zu schneidenden Haare senkrecht zur Ebene der Messerplatte richtet. UNTERANSPRÜCHE 1. Haarschneidapparat nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Messer mit dem Motor durch einen Kurbel trieb verbunden ist, und eine geradlinige hin- und hergehende Bewegung des Messers auf der Messerplatte erzeugt wird. 22 .
    Haarschneidapparat nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Messer mit dem Motor durch einen exzentri schen Stift verbunden ist, und eine oszillie rende Drehbewegung des Messers auf der Messerplatte erzeugt wird. B. Haarschneidapparat nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Messer atü der ITotorwelle sitzt, und eine , rotierende Bewegung des Messers auf der Messerplatte erzeugt wird.
    4. Haarschneidapparat nach Patentan- spruch, dadurch gekennzeichnet, da,ss als Mittel zur Führung des Luftstromes das Ge häuse des Apparates dient, welches derart ausgebildet ist, dass die Haare vom Luftstrom senkrecht zur Messerplatte in das Gehäuse hineingezogen werden. 5. Haarschneidapparat nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass zur Er zeugung des Luftstromes ein Saugventilator vorhanden ist.
    6. Haarschneidapparat nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass zur Er- zeugung des Luftstromes ein Vakuumapparat vorhanden ist.
CH237670D 1943-11-24 1943-11-24 Haarschneidapparat. CH237670A (de)

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CH237670D CH237670A (de) 1943-11-24 1943-11-24 Haarschneidapparat.

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CH (1) CH237670A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1081799B (de) * 1952-07-31 1960-05-12 Hubert Wiegelmann Elektrisch betriebenes Rasiergeraet mit Luftsaugvorrichtung
DE1133275B (de) * 1959-08-26 1962-07-12 Salvo Rizza Haarschneidemaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1081799B (de) * 1952-07-31 1960-05-12 Hubert Wiegelmann Elektrisch betriebenes Rasiergeraet mit Luftsaugvorrichtung
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