DE664223C - Gewebeschermaschine - Google Patents

Gewebeschermaschine

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DE664223C
DE664223C DESCH113427D DESC113427D DE664223C DE 664223 C DE664223 C DE 664223C DE SCH113427 D DESCH113427 D DE SCH113427D DE SC113427 D DESC113427 D DE SC113427D DE 664223 C DE664223 C DE 664223C
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DE
Germany
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tissue
busbar
shearing machine
shear
clipper
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Expired
Application number
DESCH113427D
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English (en)
Inventor
Emil Waller
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C13/00Shearing, clipping or cropping surfaces of textile fabrics; Pile cutting; Trimming seamed edges

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Gewebeschermaschine Es sind Gewebeschermaschinen bekannt, bei denen zur Erzielung einer sauberen Schur die Fasern des Gewebes in aufrechter Haltung vor das Schermesser gebracht werden. Es ist beispielsweise vorgeschlagen worden, das Gewebe über eine mit Hochspannung geladene Stromschiene zu führen, wobei durch die Einwirkung derselben die Fasern. aufgerichtet werden sollen. Die Stromschiene ist dabei in einer Entfernung von mindestens 2o mm vom Scherzylinder entfernt, um eine Entladung der Stromschiene zu vermeiden. DieseAusführungsform hat sich als nachteilig erwiesen, weil die aufgerichteten Fasern nicht in dem Augenblick aufgestellt wurden, in dem sie vor das festliegende Untermesser der Schermaschine zu stehen kommen. Dies kommt daher, daß die Stromschiene zu weit von den Messern entfernt liegt. so daß das Gewebe aus dem Kraftfeld der Stromschiene herauskommt und die Fasern wieder umfallen, bevor die Messer erreicht sind. Auf den Teil des Gewebes, der gerade durch die Messer bearbeitet wird, wirkt bei der bekannten, seitlich angeordneten Stromschiene das Kraftfeld nicht senkrecht zum Gewebe, sondern meist sogar in dessen Laufrichtung, so daß die Haare nicht senkrecht aufgerichtet werden.
  • Erfindungsgemäß soll dieser Nachteil dadurch vermieden werden, daß die Stromschiene im Schertisch unmittelbar unter der Scherfläche isoliert vom Gewebe angeordnet ist.
  • Die Zeichnung stellt zwei Ausführungen des Erfindungsgegenstandes beispielsweise dar. Abb. i zeigt die Anwendung desselben auf eine Gewebeschermaschine mit Volltisch, Abb.2 .auf eine Gewebeschermaschine mit Hohltisch.
  • Der Scherzylinder ist mit i und die Untermesser sind mit 2 bezeichnet. Bei der in Abb. i dargestellten Ausführungsform ist die Stromschiene 3 in einen Volltisch ,4 eingebaut, über den das Gewebe 5 gezogen wird. Die Stromschiene 3 _ wird durch eine Isolierschicht a aus Preßstoff o. dgl. vom Gewebe 5 getrennt. Diese Isolierschicht a ist mit einer Isolierschiene c verbunden, die am Grundtisch 4 befestigt ist. Abb. 2 zeigt eine weitere Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes, angewendet auf eine Gewebeschermaschine mit Hohltisch. Die Stromschiene 3 wird hier gleichfalls durch eine Isolierschicht b vom Gewebe getrennt; diese ist wieder mit einer Isolierschiene c verbunden, die frei zwischen den beiden Stützpunkten 4 des Hohltisches liegt. Die Arbeitsweise bei den beiden gezeigten Gewebeschermaschinen ist die übliche; der Scherzylinder i wird in Umdrehung versetzt, das Gewebe 5 - gleitet über die Tischkanten q. und wird knapp am feststehenden Untermesser 2 vorbeigeführt, wobei die aufrechtstehenden Fasern abgeschnitten werden, während die am Gewebe lose anliegenden Fasern nicht erfaßt werden. Wird nun während dieses Arbeitsganges die Stromschiene 3 mit Hochfrequenzstrom geladen, so werden die vorher auf der Gewebeoberfläche lose niederliegenden Fasern knapp vor dem Untermesser 2 aufgerichtet und von diesem gleichfalls ergriffen.
  • Die Einrichtung nach der Erfindung kann auch an bestehende Maschinen angebaut werden, um bei diesen eine wirkungsvollere Schur zu erzielen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gewebeschermaschine, bei der ein durch eine Stromschiene zugeführter hochgespannter Strom das Aufrichten der losen Fasern bewirkt, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromschiene im Schertisch unmittelbar unter der Scherfläche isoliert vom Gewebe angeordnet ist.
  2. 2. Schermaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromschiene (3) auf einer Isolierschiene (c) eines Volltisches angebracht und durch eine Isolierung (a) vom Gewebe getrennt ist.
  3. 3. Schermaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromschiene auf einer zwischen den Auflagewänden (q.) eines Hohltisches angeordneten Isolierschiene (c) angebracht und durch eine Isolierung (b) vom Gewebe getrennt ist.
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