DE1133275B - Haarschneidemaschine - Google Patents

Haarschneidemaschine

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DE1133275B
DE1133275B DER28601A DER0028601A DE1133275B DE 1133275 B DE1133275 B DE 1133275B DE R28601 A DER28601 A DE R28601A DE R0028601 A DER0028601 A DE R0028601A DE 1133275 B DE1133275 B DE 1133275B
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Germany
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cutting
housing
comb
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hair clipper
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DER28601A
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English (en)
Inventor
Salvo Rizza
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B19/00Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers
    • B26B19/38Details of, or accessories for, hair clippers, or dry shavers, e.g. housings, casings, grips, guards
    • B26B19/42Details of, or accessories for, hair clippers, or dry shavers, e.g. housings, casings, grips, guards providing for straightening the hair to be cut, e.g. by means of bristles; providing for tensioning the skin, e.g. by means of rollers, ledges

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Haarschneidemaschinen mit zylindrischer Arbeitsfläche, seitlich des Maschinengehäuses liegenden Steuerrädern, zwei innerhalb dieses mit Schlitzen versehenen Gehäuses angeordneten Schneidvorrichtungen, sowie einer Saugvorrichtung zur Unterstützung der lagerichtigen Einführung der zu schneidenden Haare in die Schneidvorrichtung.
Bei den bekannten Maschinen dieser Art erfolgt die Einstellung der Schnittlinie gegenüber der Kopfhaut durch Änderung des Abstandes des die Messer tragenden Gehäuses von der Kopfhaut durch Stützräder, deren Durchmesser innerhalb einer Teilumdrehung des Stützrades bei seinem Abrollen auf der Kopfhaut von einem kleinsten Durchmesser, entsprechend der kürzesten verbleibenden Haarlänge, bis zu einem größten Durchmesser, entsprechend der größten verbleibenden Haarlänge, zunimmt. Hierbei haben die zu schneidenden Haare zwischen dem Gehäuse des Schneidapparates und der Kopfhaut keine Führung, so daß Unregelmäßigkeiten der Lage der Haare — wie z.B. Verwirrung mit den Nachbarhaaren oder Verlagerung der Haare als Folge der Luftströmung der durch die Saugvorrichtung angesaugten Luft — eine ungleichmäßige Schnittlänge, insbesondere an den seitlichen Rändern des Gehäuses, zur Folge haben.
Der Schnitt mit einer solchen Maschine fällt also nicht glatt und sauber aus, sondern wird infolge der unterschiedlichen Länge der Haare in der Breitenrichtung des Gehäuses der Haarschneidmaschine streifig.
Dieser Mangel wird gemäß der Erfindung dadurch beseitigt, daß das eine Schneidelement als Drehschneidelement mit konkaven zylindrischen Schneidflächen versehen und um die Hauptachse gemäß der Bewegung der seitlichen Steuerräder um einen begrenzten Drehwinkel verdrehbar ist, daß exzentrisch zur Hauptachse eine zweite Achse im Körper des Drehschneidelementes vorgesehen ist, welche die zentrische Achse für die konkaven Schneidflächen ist und das zweite, als Schneidkamm ausgebildete Schneidelement trägt, das unabhängig von der Stellung des Drehschneidelementes über ein Gestänge mit dem Antrieb der Haarschneidemaschine so verbunden ist, daß durch den Antrieb eine axiale Bewegung des Schneidkammes bewirkt wird, wodurch die konvexen Schneidflächen des Schneidkamms mit den konkaven Schneidflächen des Drehschneidelementes zusammenwirken, und daß die Rippen zwischen den schmalen Schlitzen längs der Arbeitsfläche des Gehäuses mit schmalen Kammzähnen Haarschneidemaschine
Anmelder:
Salvo Rizza, Brüssel
Vertreter: Dipl.-Ing. H. Seiler,
Berlin-Grunewald, Lynarstr. 1,
und Dipl.-Ing. H. Stehmann, Nürnberg 2,
Patentanwälte
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 26. August 1959 (Nr. 836 312)
Salvo Rizza, Brüssel,
ist als Erfinder genannt worden
versehen sind, welche die zu schneidenden Haare aufrichten und in die richtige Lage bezüglich der Schneidflächen bringen.
Weitere Einzelheiten und Vorzüge der erfindungsgemäßen Haarschneidemaschine gehen aus der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels und den Zeichnungen hervor. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Haarschneidemaschine,
Fig. 2 die Ansicht eines zerlegten, isometrisch dargestellten Schneidkopfes der in Fig. 1 gezeigten Haarschneidemaschine, wobei einzelne Teile zwecks besserer Erkennbarkeit von Konstruktionseinzelheiten weggebrochen wiedergegeben sind,
"Fig. 3 in isometrischer Darstellung eine Ansicht eines der Schneidelemente der in Fig. 1 gezeigten Haarschneidemaschine,
Fig. 4 den Aufriß eines Querschnittes nach der Schnittlinie 4-4 in Fig. 1,
Fig. 5 den Aufriß eines Querschnittes nach der Schnittlinie 5-5 in Fig. 4,
Fig. 6 den gleichen Aufriß wie Fig. 5, mit dem Unterschied, daß verschiedene Teile in einer abweichenden Lage gezeigt sind,
Fig. 6 den Aufriß eines Querschnittes nach der Schnittlinie 7-7 in Fig. 4 und
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Fig. 8 eine Seitenansicht der Einrichtung nach voneinander. An dem anderen Ende des radialen Fig. 1, Einzelheiten der Konstruktion in gestrichelten Armes ist der Schneidkamm 30 befestigt, der mit Linien zeigend. Zähnen 31 ausgestattet ist und eine zylindrische
Das Gehäuse 10 der Haarschneidemaschine ist, Außenfläche 32 als Schneidfläche aufweist. Die wenn man von den Schlitzen 11, die jeweils durch 5 Schneidfläche 32 befindet sich in dichtanliegender Rippen 43 voneinander getrennt sind, absieht, im Gleitanlage mit der konkaven Schneidfläche 23 des wesentlichen luftdicht. Das Gehäuse ist mit einem Drehschneidelementes 19. Der Schwingarm 16 wird Rohrnippel 12 versehen, an den die Saugleitung 13 von dem Schlitz 29 aufgenommen und bewegt den einer Vakuumssaugpumpe (nicht dargestellt) ange- Schneidkamm 30, wenn der Arm 16 schwingt, längs schlossen ist. Die Luft wird durch die Schlitze 11 an- io der Achse 25. Wenn sich die hinundhergehende gesaugt, durchströmt das Gehäuse und geht durch Schneidfläche in bezug auf das Drehschneidden Rohrnippel 12 ab. Mit dem Gehäuse aus einem element 19 längs bewegt, wird Haar, welches durch ^ Stück bestehend, sind an dem oberen Ende einer die Schlitze in dem Drehschneidelement hindurchjeden Rippe 43 Kammzähne 14 vorgesehen. Die ragt, abgeschert. j
Schütze, Rippen und Zähne zusammen ergeben 15 An der zweiten Achse 25 sind auf entgegen- S einen Gehäusekamm, welcher alle Haare, einschließ- gesetzten Seiten des radialen Armes 27 zwei Fe- I lieh derjenigen, welche durch die Schlitze 11 in das dem 33 drehbar angebracht, welche an dem der j Innere des Gehäuses hineinstehen, zwangläufig Achse abgewandten Ende Hohlkehlen 34 aufweisen. j gegenüber der Kopfhaut aufrichtet. Vorzugsweise Diese Hohlkehlen nehmen an dem hinundher- j werden die Schütze und Rippen schmal ausgebildet, 20 gehenden Schneidkamm befindliche Leisten 35 auf I so daß ein fein gezahnter Kamm vorhanden ist. In und stellen sicher, daß die Federn 33 ständig den dem Gehäuse 10 ist weiterhin eine elektrische, eine Schneidkamm angreifen. Die Federn 33 sollen den hinundhergehende Bewegung erzeugende Antriebs- hinundhergehenden Schneidkamm 30 ständig an einrichtung 15 bekannter Art untergebracht. Der das Drehschneidelement 19 andrücken. An jedem Arm 16 schwingt seitlich vor und zurück und bewegt 25 Ende des Drehschneidelementes 19 befinden sich , dadurch in einer im folgenden noch näher beschrie- Endplatten 36. Diese verstärken das an der dünnen i benen Weise ein Schneideelement hin und her. Seite geschwächte Drehschneidelement. Jede Ver-
Das Gehäuse 10 trägt eine Hauptachse 17, welche stärkungsendplatte 36 hat einen durch sie hindurchin Lagerbohrungen 18 drehbar ist. Mit der Haupt- gehenden gekrümmten Schlitz 37. An den beiden achse ist ein Drehschneidelement 19 so verbunden, 30 Enden des hinundhergehenden Schneidkammes 30 daß es sich mit dieser dreht. sind, miteinander fluchtend, Zapfen 38 vorgesehen,
Das Drehschneidelement dreht sich nicht um die an dem Schneidkamm vorstehen und durch die volle 360°, sondern bei der dargestellten Ausfüh- gekrümmten Schlitze 37 sich hindurch erstrecken, rungsform um ein Bogenmaß von etwa 90°. Die Die Zapfen 38 werden von Führungsbuchsen 39 nach jeder Seite begrenzte Drehbewegung bringt 35 aufgenommen, die von länglichem Querschnitt und eine Schwingbewegung hervor. Es kann jedoch auf an jeder Seite des Gehäuses 10 gelagert sind. Die eine Periodizität der Drehschwingbewegungen ver- Führungsbuchsen 39 sind tiefer als der Länge des ziehtet werden. Hubes des hinundhergehenden Schneidkammes
Das Drehschneidelement 19 ist mit der Haupt- entspricht, so daß jeder Zapfen während der Hinachse 17 durch Arme 20 und einen Verstärkungs- 40 undherbewegung des Schneidkammes 30 ständig in körper 21 verbunden. Die Außenfläche 22 des Dreh- seiner entsprechenden Buchse gehalten wird. Die schneidelementes ist von zylindrischer Gestalt, mit Führungsbuchsen 39 sind derart ausgebildet (Fig. 8), der Hauptachse 17 als zentrischer Achse. Das Dreh- daß, wie es nachfolgend noch erläutert wird, der schneidelement 19 hat innen eine konkave Schneid- Zapfen 38 sich gegen die Hauptachse 17 hin und fläche 23. Die zentrische Achse der konkaven 45 von dieser weg bewegen kann. Die Führungs-Schneidfläche 23 liegt gegen die Hauptachse 17 ver- büchsen 39 sind mit Kappen abgedeckt, um das setzt, wodurch das Drehschneidelement von dem Gehäuse luftdicht zu halten.
einen zum andern Ende hin zunehmend dicker ist. Mit jedem Ende der Hauptachse 17 sind Steuer-
Das Drehschneidelement 19 hat daher einen Quer- räder 40 verbunden. Jedes Steuerrad weist zwischen schnitt wie ein gebogener Keil. Das Drehschneid- 50 der Nabe und dem Kranz einen großen Freiraum element 19 hat auf seinem Umfang mehrere, es auf, der zur Aufnahme der Buchsen 39 dient. Innerradial durchdringende Schlitze 24. Vorzugsweise ent- halb der Nabe jedes Steuerrades ist eine Spiralsprechen die Schlitze 24 in ihrer Lage und ihren feder 41 untergebracht, welche an dem einen Ende Größenabmessungen den Schlitzen 11 (Fig. 4), so an dem Rad und der Hauptachse, an dem oberen daß das Haar außer durch die Gehäuseschlitze 11 55 Ende an dem Gehäuse 10 festgekeilt ist. Die Spiralauch durch die Schlitze 24 des Drehschneidelementes federn 41 sind in einer solchen Weise vorgespannt, hindurchtritt. daß sie die Steuerräder 40 und das Drehschneid-
Mit dem Drehschneidelement 19 sich drehend ist element 19 in die in Fig. 5 gezeigte Lage drängen, weiterhin eine zweite Achse 25 vorgesehen, welche Jedes Steuerrad 40 ist mit einem Felgenkranz aus mit der zentrischen Achse der konkaven Schneid- 60 Gummi oder einem anderen zum Angreifen an den fläche 23 zusammenfällt. Mit der zweiten Achse 25 Kopf der zu behandelnden Person geeigneten Maist ein hinundhergehender Schneidkamm 30 (Fig. 3) terial versehen.
so verbunden, daß er sich sowohl um diese Achse Zu Beginn des Schneidvorganges befinden sich das
drehen als auch längs an ihr gleiten kann. Die zweite Drehschneidelement 19, die Steuerräder 40, sowie Achse 25 tritt durch eine Lagerausnehmung 26 hin- 65 der hinundhergehende Schneidkamm 30 infolge durch. Der radiale Arm 27 weist zwei teleskop- der Wirkung der Spiralfedern 41 in den in Fig. 5 artige Verlängerungsglieder 28 auf. Diese haben, gezeigten Stellungen. In diesen Stellungen befinden durch einen radialen Schlitz 29 getrennt, Abstand sich die Schneidflächen 23 und 32 so dicht wie nur
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möglich an dem Gehäusekamm, so daß sich dem- matisch in die in Fig. 5 gezeigte Lage zurück; die zufolge der kürzeste Schnitt ergibt. Hierbei ist die Einrichtung ist damit sogleich für den nächst-Antriebseinrichtung im Gange, und der radiale folgenden Schneidvorgang einsatzbereit. Arm 16 schwingt und bewegt den hinundher- Die Einrichtung kann mit einer Feststellvorrich-
bewegbaren Schneidkamm 30 hin und her, welcher 5 tung ausgestattet sein, so daß das Drehschneiddabei längs der zweiten Achse 26 gleitet. Die element 19 in jeder gewünschten Lage festgestellt Vakuumsaugpumpe (nicht gezeigt) ist im Betriebe, werden kann, was dann eine gleichbleibende Länge so daß ein Luftstrom durch die Gehäuseschlitze 11 des Schnittes ergibt. Die Länge des sich verjüneingesaugt wird, durch das Gehäuse 10 hindurch- genden Schnittes sowie das Maß der Abstufung des dringt und durch den Rohrnippel 12 abgeht. io sich verjüngenden Schnittes kann durch Ändern der
Die Steuerräder 40 werden alsdann am Rand der Abmessungen im Ganzen sowie der Relativabmes-Haarsaumlinie gegen den Kopf gedrückt, so daß der sungen des Steuerrades und der Innen- und Außen-Gehäusekamm stark gegen den Kopf hegt. Wenn flächen des Drehschneidelementes gegenüber den das Schneidgerät aufwärts bewegt wird, zwingt der Maßen der Zeichnung verändert sein. Es kann auch Gehäusekamm die Haare in die aufgerichtete Stel- 15 ein derartiges Zahngetriebe oder ein derartiges Reiblung; es erstrecken sich dann die Haare durch die getriebe verwendet werden, durch welches das Ver-Gehäuseschlitze 11 und durch die Schlitze des Dreh- hältnis der Umdrehungen der Steuerräder 40 zu dem schneidelementes 19 hindurch. Der hinundher- Drehmaß des Drehschneidelementes nach Belieben gehende Schneidkamm 30 schert das Haar an den verändert werden kann, um sich verschiedenen Arten Schneidflächen 23 und 32 in der gewohnten Weise. 20 von geforderten Haarschnitten anpassen zu können In dem Maße, wie das Schneidgerät aufwärts bewegt und etwa einen langen dichtanliegenden oder einen wird, rollen auch die Steuerräder 40 auf dem Kopf, kurzen steil abfallenden Schnitt hervorzubringen, wodurch das Drehschneidelement 19 sich entgegen Bei der erfindungsgemäßen Haarschneidemaschine
dem Uhrzeigersinn um die Hauptachse 17 dreht, so ist eine gute Führung für die einzelnen Haare vordaß das Drehschneidelement zunehmend stärker 25 handen. Erreicht wird das dadurch, daß die Haare zwischen den hinundhergehenden Schneidkamm 30 zwischen der Kopfhaut und den Schneidflächen 23 und den Gehäusekamm 14 tritt (Fig. 6), was einen und 32 in den Schlitzen umfaßt werden. Der Teil des zunehmend länger werdenden Schnitt zur Folge hat, Gehäuses 10, welcher den Schneidkopf ummantelt, wobei der Schnitt ständig um ein geringes Maß ist in seiner Gestalt zylindrisch, wobei die Hauptlänger ist, als es der Dicke des Drehschneid- 30 achse auch seine Achse ist. Ebenso ist die Außenelementes 19 entspricht. Während sich das Dreh- fläche des Drehschneidelementes zylindrisch, hat die schneidelement 19 um die Hauptachse 17 dreht, wird gleiche Achse und dreht sich mit geringstem Spiel der hinundhergehende Schneidkamm 30 in bezug auf in dem Gehäuse. Die einzelnen Schlitze 11 des Gedie Hauptachse 17 im wesentlichen in der gleichen häuses und die einzelnen Schlitze des Drehschneid-Radiallage gehalten, wie aus einem Vergleich der 35 elementes fluchten miteinander und bilden dadurch Fig. 5 und 6 zu erkennen ist. Der hinundhergehende durchgehend umgrenzte Schlitze, welche sich von Schneidkamm wird in derselben Radialstellung dem Kopf zu den Schneidflächen erstrecken. Damittels des Zapfens 38 gehalten, welche in den lang- durch, daß die Schlitze eng gemacht sind und einen gestreckten Buchsen 30 gelagert sind. In dem Maße, feingezahnten Kamm nachbilden, schließen die engen wie die Steuerräder 40 und das Drehschneid- 40 Kanäle in wirksamer Weise alles seitliche Biegen und element 19 entgegen dem Uhrzeigersinn bewegt Beugen der seitlichen Haare aus. Dadurch, daß eine werden, bewegen sich die Zapfen 38 aus der Lage in gute Seitenführung der einzelnen Haare vorhanden den Buchsen 39 nach Fig. 5 in die in Fig. 6 gezeigte ist, wird eine Verbesserung der Schnittgüte erreicht. Lage. Selbstverständlich müssen die Buchsen ge- Da der ganze Schneidvorgang gänzlich innerhalb
nügend lang sein, um das volle Maß der Abwärts- 45 des Gehäuses vor sich geht, und da ein ständiger bewegung entsprechend dem Dickenunterschied Luftstrom durch die Gehäuseschlitze 11 eingesaugt zwischen der dicken und der dünnen Seite des Dreh- wird, können die abgeschnittenen Haare nicht aus schneidelementes zu gestatten. Gleichzeitig bewegt dem Gehäuse fallen. Der Luftstrom verläßt schließsich der Schwingarm 16 in dem Radialschlitz 29 des lieh das Gehäuse mitsamt den darin enthaltenen radialen Armes 27 aufwärts. Da der hinundher- 50 Schnitthaaren. Wegen des Abführens der Schnittgehende Schneidkamm 30 durch den radialen Arm 27 haare durch den Luftstrom aus dem Gehäuse ermit der zweiten Achse 25 verbunden ist, welche zen- übrigt sich eine häufige Säuberung des Gehäuses. Da irische Achse der konkaven Schneidfläche 23 ist, die Schneidelemente ganz in dem Gehäuse einbleibt die Schneidfläche 32 des hinundhergehenden geschlossen sind, ist die Stellung dieser Elemente Schneidkammes 30 in wirksamer Schneidanlage an 55 nicht ohne weiteres erkennbar. Es ist daher vorteilder konkaven Schneidfläche 23, wenn sich der hin- haft, die Einrichtung mit einem Schnittlängenundhergehende Schneidkamm 30 im Uhrzeigersinn anzeiger zu versehen, etwa wie er in Fig. 2 gezeigt in bezug auf die zweite Achse aus der in Fig. 5 ge- und mit 44 bezeichnet ist. Die dargestellte Einrichzeigten Lage in die in Fig. 6 gezeigte Lage dreht. tung besteht ganz einfach aus einem in dem Ge-Auf diese Weise wird ein gleichmäßig verjüngter 60 häuse 10 vorgesehenen schlitzartigen Fenster, welches Schnitt von der kürzesten Länge, wie sie aus der über einer der Rippen des Drehschneidelementes 19 Stellung nach Fig. 5 resultiert, übergehend zu der angebracht ist. Wenn sich das Drehschneidelement 19 größeren Länge geschnitten, welche sich aus der dreht, werden durch das Fenster auf den Rippen an-Stellung nach Fig. 6 ergibt. Wenn die Haarschneide- gebrachte Eichmarkierungen sichtbar, die die Länge maschine auf der höchsten Stelle der Aufwärtsbahn 65 des zur Ausführung kommenden Schnittes anzeigen, eines Schneidvorganges angelangt ist, werden die da die Länge des Schnittes durch die Stellung des Steuerräder 40 vom Kopf abgehoben; die Spiral- Drehschneidelementes gesteuert wird, wie es vorfedern bringen dann die Schneidelemente auto- stehend beschrieben wurde.

Claims (8)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Haarschneidemaschine mit zylindrischer Arbeitsfläche und seitlichen Steuerrädern, welche zwei Schneidelemente innerhalb eines mit Schiitzen versehenen Gehäuses sowie eine Saugvorrichtung zur Unterstützung der lagerichtigen Einführung der zu schneidenden Haare in die Schneidvorrichtung enthält, dadurch gekennzeich net, daß das eine Schneidelement als Drehschneidelement (19) mit konkaven zylindrischen Schneidflächen (23) versehen und um die Hauptachse (17) gemäß der Bewegung der seitlichen Steuerräder (40) um einen begrenzten Drehwinkel verdrehbar ist, daß exzentrisch zur Hauptachse. (17) eine zweite Achse (25) im Körper des Drehschneidelementes vorgesehen ist, welche die zentrische Achse für die konkaven Schneidflächen (23) ist und das zweite, als Schneidkamm (30) ausgebildete Schneidelement trägt, das unabhängig von der Stellung des Drehschneidelementes (19) über ein Gestänge (16) mit dem Antrieb (15) der Haarschneidemaschine so verbunden ist, daß durch den Antrieb eine axiale Bewegung des Schneidkamms bewirkt wird, wodurch die konvexen Schneidflächen (32) des Schneidkamms (30) mit den konkaven Schneidflächen (23) des Drehschneidelementes (19) zusammenwirken, und daß die Rippen (43) zwischen den schmalen Schlitzen (11) längs der Arbeitsfläche des Gehäuses (10) mit schmalen Kammzähnen (14) versehen sind, welche die zu schneidenden Haare aufrichten und in die richtige Lage bezüglich der Schneidflächen (23, 32) bringen.
2. Haarschneidemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schneidkamm (30) von einem teleskopartig ausziehbaren, radialen Arm (27) getragen wird, welcher in einer Bohrung (26) am Ende des Armes (27) auf der Nebenachse (25) gelagert ist, und daß Federn (33) zwischen der Achse (25) und Nuten (35) des Schneidkamms (30) angeordnet sind zwecks Erzielung einer dichten Anlage zwischen den zylindrischen Schnittflächen der beiden Schneidelemente (19, 30).
3. Haarschneidemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehschneidelement (19) aus einer Vielzahl nebeneinander auf der Achse (17) angeordneter Kreisscheiben besteht, welche durch einen Verstärkungskörper (21) zusammengehalten werden und deren Außenflächen (22) dicht am Gehäuse (10) anliegen, wobei die Teilung der Schlitze (11) im Gehäuse genau der Teilung der Schlitze (24) zwischen den einzelnen Schneiden des Drehschneidelementes (19) entspricht.
4. Haarschneidemaschine nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in den seitlichen Steuerrädern (40) Federn (41) derart angeordnet sind, daß sie das Drehschneidelement (19) beim Absetzen der Schneidmaschine von der Kopfhaut in ihre Ausgangslage zurückdrehen.
5. Haarschneidemaschine nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (10) der Haarschneidemaschine bis auf die Öffnungen der Schlitze (11) längs der Arbeitsfläche luftdicht ist und daß am Ende des Gehäuses ein Rohrnippel(12) zum Anschluß einer an Vakuum bzw. an eine Saugpumpe anschließbaren Saugleitung (13) vorgesehen ist.
6. Haarschneidemaschine nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schneidkamm (30) bei seiner Hin- und Herbewegung durch den Antrieb (15) mittels zweier in gekrümmten Führungsschlitzen (37) auf den beiderseitigen Endplatten (36) geführten Zapfen
(38) in derselben Radialstellung gehalten ist, und daß die Zapfen (38) in langgestreckten Buchsen
(39) enden, die am Gehäuse (10) angeordnet sind.
7. Haarschneidemaschine nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß am Gehäuse seitlich ein besonderer Schlitz (44) vorgesehen ist, durch welchen mittels besonderer Markierungen auf einer der Außenflächen (22) die jeweilige Winkellage des Drehschneidelementes (19) bezüglich der Kammzähne (14) erkennbar ist.
8. Haarschneidemaschine nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zur Arretierung des Drehschneidelementes (19) in bestimmten Winkellagen bezüglich der Kammzähne (14) vorgesehen sind.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 965 681; schweizerische Patentschrift Nr. 237 670; britische Patentschrift Nr. 602 337; USA.-Patentschriften Nr. 1572 644, 2146298, 669, 2 249 293, 2 752 677.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 209 619/47 7.62
DER28601A 1959-08-26 1960-08-24 Haarschneidemaschine Pending DE1133275B (de)

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