CH236898A - Steuereinrichtung einer Seilbahnförderanlage. - Google Patents

Steuereinrichtung einer Seilbahnförderanlage.

Info

Publication number
CH236898A
CH236898A CH236898DA CH236898A CH 236898 A CH236898 A CH 236898A CH 236898D A CH236898D A CH 236898DA CH 236898 A CH236898 A CH 236898A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
station
car
relay
control device
selector
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Ag Albiswerk Zuerich
Original Assignee
Siemens Ag Albis
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens Ag Albis filed Critical Siemens Ag Albis
Publication of CH236898A publication Critical patent/CH236898A/de

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/34Devices for discharging articles or materials from conveyor 
    • B65G47/46Devices for discharging articles or materials from conveyor  and distributing, e.g. automatically, to desired points
    • B65G47/50Devices for discharging articles or materials from conveyor  and distributing, e.g. automatically, to desired points according to destination signals stored in separate systems

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control Of Position, Course, Altitude, Or Attitude Of Moving Bodies (AREA)

Description


  



  Steuereinrichtung einer Seilbahnf¯rderanlage.



   Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine   Steuereinriehtung    einer Seilbahnf¯rderanlage mit einer Anzahl von gleichzeitig als Sende- und Empfangsstationen ausgebildeten Stationen, die durch eine von der Anzahl Stationen unabhängige Anzahl von Wagen bedient werden, und bei welcher jede Station mit einem Aufzwg ausger stet ist, dessen Fahrkorb zum Auf- bezw. Abladen des   Förder-    gutes in die Laufbahn der   Seilbahnwagen    gebracht wird. Bei derartigen Anlagen be  kannter Bauart    wird das Fördergut in Be  hälter gelegt,    die auf die Aufzugsfahrkorbe gebracht werden und mit Mitteln zur   Einstel-    lung des Ziels ausgerüstet sind.

   LÏngs der Fahrbahn und in der NÏhe der Stationen sind als Ein- und   Ausfa. hrkonta. kte ausgebildete    Mittel vorgesehen, durch deren   Einflu.    die Aufzugsfahrk¯rbe hochgehoben bezw. hinuntergelassen werden. Die mit dem Fordergut beladenen Behälter können somit.   duroh    die   recht, zeítig    in die Fahrbahn gebrachten Aufzugsfahrk¯rbe von den F¯rderwagen aufgenommen bezw. abgegeben werden. Die Ein  fahrtskontakte werden    in Abhängigkeit der Einstellung der an den BehÏltern vorhandenen Mittel derart beeinflusst, da¯ nur der Aufzugsfahrkorb der an einem beliebigen BehÏlter   als Zielstation gekennzeichneten Star    tion, oder einer solchen, der bereits ein F¯rderungsauftrag erteilt worden ist, gehoben wird.

   Diese Steuereinrichtungen weisen ver  schiedene    e Nachteile auf. Die Behälter m ssen stets sehr genau in die Aufzugsfahrk¯rbe bezw. auf die Seilbahnwagen gebracht werden, sonst besteht die Gefahr, da¯ die StationseinfahTtskontakte nicht einwandfrei be  tartie      werden.'Weiter wird die    an den Be  hältern    jeweils   vorsunehmende    Einstellung oft vergessen, wodurch das Fördergut   über-    haupt nicht oder am falschen Ort abgeladen wird, was zu   una-ngenehmenBetriebsstörun-    gen führt.



   Die Erfindung zeigt einen Weg, um diese Nachteile zu vermeiden. Bei der Steuereinrichtung nach der Erfindung sind ortsfeste, elektrisch gesteuerte Speichervorrichtungen vorhanden,   wovo, n die einen    jeder Station zu geordnet sind und zur Aufnahme der Forderungsaufträge dienen, während die andern jedem Wagen zugeordnet sind, zur Aufspeicherung der von der ersteren aufgenommenen Aufträge und zu deren Weitergabe an die Steuervorrichtungen der Zielstationen dienen, wobei derartige Verbindungen zwischen den    Stations-und Wagenspeiehervorrichtungen    vorhanden sind, dass jeder von einer Station aufgenommene Auftrag über ortsfeste Mittel an die Speichervorrichtung eines zur Verfügung stehenden   Wagensübermittelt    wird.   



   Vorzugsweise ist eine derartige Anord-    nung vorgesehen, da¯ jeder durch eine beliebige   Sta.    tionsspeichervorrichtung aufgenommene   Amftrag erst    beim Einfahren eines leeren oder eines für die betreffende Station beladenen Wagens in die Fahrbahnstreeke dieser   Station an die diesem Wagen zugeord-    nete   Speichervorriehtung der    Zieleinstellung übertragen wird. Diese wird ihrerseits vorteilhaft erst beim Einfahren desselben Wagens in die   Fahrbahnstreelie    der Zielstation an deren Steuervorrichtung als Abnahmeauftrag des   Fordergutes    übertragen.

   Weiter kann die Steuereinrichtung so ausgebildet sein. dass die Speichervorrichtung eines belegten Wagens, dessen Ladung für eine Zielstation bestimmt    ist,dieselbsteinenBeförderungsauftra.gbe-    reits   a. wfgenommen hat, erst    beim Einfahren dieses Wagens in die Fahrbahnstrecke der betreffenden Station freigegeben und   unmittel-    bar mit dem in   derselben auf genommenen Auf-    trag wieder belegt wird. In den Stations  speichervorriehtungen    sind mit Vorteil   l\Littel    vorgesehen, die das Durchfahren der Stationen durch jeden Wagen registrieren.

   Weitere Mittel   könnenin    den Sta. tionsausrüstungen vorgesehen sein, die das Hochheben des Auf  zugsfahrkorbes    in Abhängigkeit des   Zustan-    des der   Wagenspeiehervorriehtungen erst beim    Einfahren der Wagen in die   Fahrbahnstrecke    der Stationen herbeif hren.

   Dieselben Mittel k¯nnen weiter daf r sorgen, da¯ der hochgehobene Aufzugsfahrkorb erst beim   Aus-    fahren der Wagen aus der Fahrbahnstreeke der Station abgesenkt wird, Als   Speicher-    organ für die   Beforderungsauftrage    und als Registrierorgan f r die Wagendurchfahrten durch die Stationen werden vorzugsweise SchrittschaltdrehwÏ hler in der Art der in der automatischen   Telephonie    üblichen Wähler verwendet.



   Als Steuermittel bei den Stationen werden vorteilhaft Drucktasten vorgesehen, die je einer der   iibrigen    Stationen zugeordnet und dureh   Signallampen    ergänzt sind.



   Eine beispielsweise Ausführungsform einer mit einer   erfindungsgemässen Steuervorrich-      tung    ausgerüsteten   Seilbahnforderanlage wird    nachstehend in Einzelheiten und an Hand der beiliegenden Zeichnung beschrieben.



   Fig.   1    ist ein ¯bersichtsbild dieser Anlage.



   Fig. 2 bis 8 zeigen Schaltungen der ein  zelnen    Teile der Steuervorrichtung, und zwar :
Fig.   2    die   Wagenspeichervorrichtufng,   
Fig.   3    eine für sämtliche Wagen und Stationen gemeinsame   Signal-und Stromversor-    gungseinrichtung,
Fig. 4 und 5 die jeder Station   zugeord-    nete Relais-und WÏhlerausr stung,
Fig. 6 die mechanische Ausr stung und die Steuerstelle einer Station.



   Fig. 7 und 8 die   Stromverteilungsanlage    f r die Zugseil- und d Aufzugsmotoren und
Fig. 9 eine   Übersichtsschaltung der ganzen    Steuereinrichtung.



   Wie aus Fig.   1    zu entnehmen ist, umfa¯t die als Beispiel dargestellte Anlage eine   ge-       schlossene Fahrbahn Fb und 5 Stationen SI    bis SV, die durch 4 Wagen   IT'l    bis W4 bedient werden können. Diese sind mit einem nicht gezeigten, durch den Motor ZSM angetriebenen Zugseil verbunden und um gleiche cder mindestens angenähert gleiche Abstände voneinander entfernt. Sie fahren in der   Rich-      tung    der angedeuteten Pfeile.

   Vor und nach den Stationen in der Fahrriehtung sind   Fahrbahnkontakte    Iek1 bis s Vek1.   Tek2    bis Vek2 und Iak bis VAK vorhanden, von denen die mit ek1 bezw. ek2 bis Vek2 als Einfahrts- und die mit ak bezeichneten Kontakte als Ausfahrtskontakte benannt wer   len.    Die Einfahrtskontakte ekl werden nur   .'on    dem Wagen   1    und die   Einfahrtskontakte    ek2 nur von den übrigen Wagen   W2    bis W4 beeinflusst, wie es auch in Fig. 6 ersichtlich ist. Die   Ausfahrtskontakte dagegen werden    lurch alle Wagen betätigt. Die zwischen den Ein-und Ausfahrtskontakten befindliche Fahrbahnstrecke wird als Sbationsfahrbahnstrecke bezeichnet.

   Die Stationsaufz ge werlen durch Motoren IAM bis VAM angetrieben, die unter dem EinfluB von einzelnen    3ehalteinrichtungen ISE bisVSK undSteuer-    3tellen IT bis VT in Vor-und Rücklauf versetzt werden können, und zwar mittels Schaltsch tzen HS und SS zum Hochheben bezw. Absenken der Aufzugsfahrkorbe. In den   jSteuerstellen    sind Drucktasten Ta, Signallampen Lp (KD) und ein Transparent AB vorhanden. Die Tasten Ta dienen zur Zieleinstellung. Sie müssen bis   zum Auf-    leuchten der entsprechenden Lampen Lp gedrückt werden. Die Lampe Lpl   (KD)      leuch-    tet mit Blinklicht, sobald die   Sendeplattform    des   Aufzugsfahrkorbes    beladen wird. Das Transparent AB gibt an, ob die Anlage in oder au¯er Betrieb steht.

   Weitere den Sta   tionen ebenfalls zugeordnete Schalteinrichtun-    gen IZSK bis   VZSE    sind in einem Zentralschrank ZK gemeinsam mit sogenannten Wagenspeichervorrichtungen IWK bis VWK vereinigt. Im gleichen Schrank ist noch eine Apparatur zur Steuerung und Überwachung des Zugseilmotors ZSM und zur allgemeinen Überwachung der ganzen Anlage vorgesehen.



  ZSMS bezeichnet einen Kasten f r den Schalter des Zugseilmotors ZSM und   Ti k    einen Transformatorenkasten f r die Strom  versor, gung    des Zentralschrankes   ZE.    Der Zustand des Wagenzugseils wird durch einen sogenannten Seilri¯kontakt srk  berwacht, der beim anormalen Entspannen oder beim Zerreissen des Zugseils die ganze Anlage augenblicklich ausser Betrieb setzt. Eine Hupe   E    dient zur akustischen und   Signallampen    Srlp, Stlp und Alp zur optischen Störungsmeldung.   Handschalter    Schl bis Sch4 dienen    wu Schaltmassnahmen, die später erläutert    werden, Die verschiedenen Hilfsstromkreise sind durch Einzelsicherungen ESi gesch tzt.



     Eine Verteilerschalttafel    T mit Abzweigen f r die   Hauptstromkreise      und deren Siche-      rungen Si bezw. HSi    dient zur Verteilung der   elektrisehen Energie    an die verschiedenenAn  lageteile.    Die ganze Anlage kann durch einen Hauptschalter HS in und   auber    Betrieb gesetzt   werden.   



     Die Wirkungslweise der    Anlage ist folgende : Die in die Umri¯linien der Fig. 2-8 eingezeichneten, mit Nummern versehenen Punkte zeigen'den Zusammenhang dieser Figuren, welcher auch aus   der Ubersichts-    schaltung der Fig. 9 deutlich hervorgeht. Es wird zunächst die Registrierung der   Wagen@-      durehfahrten. durch    die Stationen an Hand der Fig. 4, 5 und 6 erläutert. Unabhängig von den einzelnen Sende-und Empfangsvorgängen überwacht der im   zentralen Relaisschrank      ZE    pro Station vorhandene und als Wagen  registrierorgandienendeDrehwählerD    die Reihenfolge der   vorbeifahrenden Wagen WT.    bis W4.

   Um diese Reihenfolge festzustellen, ist beispielsweise Wagen 1 dadurch gekennzeichnet, da¯ er allein den Einfahrtskontakt ekl schliesst   (Fig.      1    und 6). Der Wähler Ds stellt sich somit, wie später gezeigt wird, unabhÏngig, auf welcher Stellung er sich befindet, auf   den Schritt l    ein. Die übrigen Wagen schlieBen die Einfahrtskontakte   ek2.   



  Die   Eontaktbetätigung erfolgt durch    An  triebskeile    Eskl bezw. Ksk2, von denen Eskl auf dem Wagen Wl allein vorhanden ist und zur Beeinflussung des Einfahrtskontaktes ekl dient.



  Wagen 1 betätigt den Ausfahrtskontakt ak.



   Als Beispiel   sei angenommen, daB Wagen      1    soeben vorübergefahren sei und daB der Wähler Ds auf Schritt l stehe. Der aus der Station ausfahrende Wagen   Nr.    l betätigt den Ausfahrtskontakt ak. Dieser schlie¯t den   Stromkreis l für das    Relais ZSC, welches sich  ber die Kontakte zsc1 und zsp3 hÏlt.    l.    Erde, Punkt 29 (in Fig. 5), Ausfahrtskontakt ak (Fig. 6), Punkte 28 und 16   (Fig.    5), Relais ZSC (Fig. 4), Spannungs  quel, le.    



   Der Kontakt zsc2 (Fig. 4) schaltet die    Wicklung 1 das Relais ZST ein, dessen Kon-    takt zsv2 den bereits über die Widerstandswicklung ZSVII geladenen Kondensator ZSKo parallel zur Wicklung I des Relais   ZSV    legt. Dieses hält sich infolgedessen nach   Offnen    des Kontaktes zsc2 noch einige Sekunden. Das   R. ela. is ZSX slird dureh den NontaLt    zsv1 über folgenden Stromkreis eingeschaltet :
2.   Spanmmgsquelle.    Relais ZSX, Kontakte zsa3, zsv1, Erde.



   Das Rclais ZSX spricht an und stellt seinerseits einen dritten Stromkreis her :
3. Spannungsquelle,   parallelliegende Wick-      lungen I und II    des   Relais ZSP', Kontakte    ds, zsp5, zsx1, Erde.



   Das Relais ZSU spricht an und schaltet mit seinem Kontakt zsu1 die Magnetspule Ds des   Registrierwählers    ein, so dass   des. en      Schaltarme dsI    bis dsV um einen Schritt weiter (in Stellung 2) geschaltet werden.



  Durch die Wirkung des Relais ZSU   ! 7 wird    ausserdem ein Stromkreis 4 f r das Relais ZSP hergestellt :
4. Spannungsquelle, Relais ZSP, Kontakte zsu2, zsa4, WÏhlerarme dsV in Stellung 2, Kontakt zsvl, Erde.



   Durch den sich öffnenden   Ankerkontakt    ds wird das Relais ZSU abgeschaltet und der Drehwähler Ds daher dureh den geöffneten Kontakt zsu1 wieder stromlos gemacht. Das Relais ZSP hÏlt sich weiter über folgenden Stromkreis :
5. Spannungsquelle. Relais ZSP Kontakte zsp4, zsv1, Erde.



   Es bleibt so lange erregt, als sich das   stark verzögerte Relais ZS'7'hält.'Wenn    dieses seinen Anker abfallen lässt. wird auch das   Relais ZSP stromlos.    Das Relais ZSC hält sich, bis das Relais ZSP anspricht und den Haltestromkreis durch Umlegen seines Kontaktes zsp3 ¯ffnet. Das Relais ZSU konnte nur   ein einziges Mal ansprechen.    Sollte das Relais ZSC innerhalb der Zeit. da Relais   Z) S'F    und somit auch Relais ZSP angezogen   eind. nochmals ansprechen, so bleibt    der Stromkreis 3 f r das Relais ZSU  ber den   geöffneten    Kontakt zsp5 unterbrochen. Es wird dadurch verhindert, dass der Wählermagnet Ds durch Prellungen am Ausfahrtskontakt ak (Fig. 6) mehrere Schritte macht.



   Einfahrt des Wagens Nr. 2.



   Der nächste einfahrende Wagen. also Nr. 2, betÏtigt den Einfahrtskontakt ek2 ; dadurch spricht das Relais ZSB an, welches sich  ber Kontakte zsb4 und zsp3 in glei  cher Weise hält, wie vorhin    das   Relais ZSC.   



  Die Kontakte   zsb3    und zsc2 sind parallel geschaltet, so dass wiederum der Stromkreis 2 und anschliessend die   Sbromkreise      3,    4 und 5 geschlossen werden. Der   Drehwähler schaltet    dabei seine Schaltarme dI bis dV von Sehritt   2    auf Schritt 3 weiter.



   Vorbeifahren der Wagen 3 und 4.



   Der vorstehend beschriebene Vorgang wiederholt sich bei der   Ein-bezw.    Ausfahrt der'Wagen 3 und 4. Nach Ausfahrt des Wagens 4 steht also der   Wähler,    wenn dieser ordnungsgemäss immer um einen Schritt weitergeschaltet worden ist, auf   Schritt 8.   



  Der nächste einfahrende Wagen ist wieder Wagen Nr.   l.   



   Einfahren von Wagen Nr. 1.



   Der Wagen   l sehliesst    den Einfahrtskontakt ek1. so dass das Relais ZSA anspricht.



  Dieses schaltet  ber Kontakt zsa das Relais   7, SB eis das seinerseits    das Relais 7SA mit Hilfe des Kontaktes zsp3 hÏlt. F r das Relais   ZS'Y    wird folgender Stromkreis hergestellt :
6. Spannungsquelle, Relais ZSX, Kontakt zsa3. WÏhlerarm dsV auf Schritt 8, Kontakt ; zsv1, Erde.



   Die Wicklung ZSYII des Relais ZSY ist    dabei kurzgeschlossen. Durch das Ansprechen    des Relais   ZSX bezw. das Schliessen    des Kon  ta. ktes zsxl. spricht wiederum    das Relais   ZSU    an, so da¯ die   Drehwählerarme    dsI bis dsV auf Schritt 9   weitergesohaltet werden.    



  Der RegistrierwÏhler Ds dreht wieder auf
Schritt   1.   



     Au±    f Sohritt 9 der WÏhlerarme dsI bis dsV kann das Relais ZSP aber nicht ansprechen, weshalb der WÏhler Ds schrittweise weiterdreht, da das Relais ZSU nach jedem Schritt wieder anspricht, solange das Relais   ZSP noch nieht angezogen    hat ; dieses spricht dann   auf Wählerschritb 1 an, über    :    7.    Spannungsquelle, Relais ZSP, Kontakte zsu2, zsa4, WÏhlerarm dsV in Stellung 1, Kontakt zsv1, Erde.



   Dadurch wird der   Wähler endgültig      still-    gesetzt. Das Relais   ZSP hält    sich über Stromkreis 5 so lange, bis das Relais ZSV seinen Anker   abfallen lässt. Wurde der Ein-      fahrtskonta. kt ekl geöffnet,    bevor des Relais ZSP angesprochen hat, so halten sich, wie angef hrt, die Relais ZSA und   ZS13     ber den Kontakt zsp3. Durch Íffnen dieses Kontaktes werden die Relais ZSA und ZSB zum Abfallen gebracht.



   St¯rung bei der Registrierung der    Wagendurchfahrten.   



   Ha. t der WÏhler Ds infolge St¯rung nicht   riohbitg    gearbeitet, so ist anzunehmen, dass er beim   Eintreiffen    von   Wagen Nr. 1 nicht auf    Schritt 8 steht. Beim Anzug von Relais ZSA und   ZSB spricht in. diesem Falle auch    das Relais ZSY an, da dessen Wicklung ZSYII weder durch   Kontakta3      (Ruheseite)    noch über Schritt 8 des   Drehwählers Ds kurz-    geschlossen ist. Das   Rela. is ZSY hält sich    mit seiner Wicklung   ZSYI    über den Kontakt zsy2.

   Da dem Relais ZSX in diesem Fall die    Wicklung II des Relais ZST vorgeschaltet    ist, kann es nicht   a. nziehen, bevor ZSY    angesprochen hat und über Kontakt zsy3 die Wicklung II überbrückt.



   Korrektur des Fehlers.



   Nach dem Anzug von Relais ZSX wird der WÏhler Ds wie oben beschrieben wieder auf Schritt   1    geschaltet. Wenn also eine Störung eingetreten ist, wird bei jedem Umlauf    des Wagens l der Fehler wieder aufgehoben.   



  Damit aber eine Kontrolle besteht, dass der Wähler Ds einmal nicht richtig gewirkt hat, wird mit dem Relais. ZSY eine gr ne Kontrollampe KL  ber Kontakt zsy1 eingeschaltet. Diese leuchtet so lange, bis durch Druck auf die neben derselben angebrachte Taste Ts der Haltestromkreis für das   Relais ZSY    infolge   Offnens    des Kontaktes Ts   unterbro-    chen wird. Die nächsten Wagen schalten den Wähler wieder weiter, wie beschrieben. Die Stellung des WÏhlers Ds ist also kennzeichnend für die Nummer. des einfahrenden oder   ausfa. hrenden Wa, gens.   



   Sendevorgang.



   Als Beispiel sei angenommen, da¯ von Station 1 aus mit Wagen 1 nach Station 3 eine Sendung befördert werden soll. Zunächst wird also der F¯rderbehÏlter auf die Sendeplattform sp gelegt (Fig. 6). Der Kontakt   sp7c    wird unter dem Einfluss der Last geschlossen und das Relais SP eingeschaltet :
8. In Fig. 5 : Erde, Punkt 37, in Fig. 6 : Kontakt spk, Punkt 36, in Fig.   5    : Kontakt   se4,    Relais SP, Spannungsquelle.



   Durch   Offnen    des   Kontaktes sp2    wird zunächst. der Aufzug f r weitere Ansteuerungen gesperrt, da das den Aufzug steuernde Relais SH nicht mehr ansprechen kann.



  Ausserdem wird über den Kontakt spl die Belegungslampe L1 (KD) (Fig. 6) eingeschal  tet,    welche aber nioht ruhig, sondern unter dem EinfluB des   Relais SR    (Fig. 5) mit Blinklicht brennt. Das Relais SR ist in bekannter Weise als mit einem Kondensator SKo zusammenarbeitendes Differentialrelais ausgebildet, dessen Anker wechselweise angezogen und freigegeben wird. Das durch die   Lampe Ll beleuchtete Zeichen    KD   heu. but    "Knopf drücken".



   Zieleinstellung.



   Der Anweisung   nachkommend    drückt die   Bedienumgspersondie.derZielstation < S'3    zugeordnete Taste   T3,    wodurch die Zieleinstellung in einer sogenannten Stationsspeichervorrichtung (Fig. 5) erfolgt. Da sich der   Auf-    zugsfahrkorb in der Station befindet und da her den Kontakt   sk geschlossen hält, kommt    f r das Relais SK der Stromkreis 9 zustande :
9. In Fig.   5    : Erde, Punkt 33, in Fig. 6 : Kontakt   S75,    Punkt 32, in Fig. 5 : Relais SK, Spannungsquelle.



   Der Kontakt   skl    bereitet seinerseits den Stromkreis 10 vor, der durch den Tastendruck hergestellt wird :
10. Spannungsquelle, Relais An, Kontakte spr1, sk1, Widerstand Wi3, Punkt 40, in Fig. 6 : Taste T3, Punkt   48,    in Fig. 5 : Erde.



   Da, s Relais An (in Fig. 5) spricht an und schaltet das Relais SU ein über :
11. Spannungsquelle, parallelliegende Wicklungen I und II des Relais   SjTT,    Kontakte de, spr2, an4, Erde.



   Das   Relais SU isprieht    an und erteilt der   Wahlerspule des Wählers    De einen Impuls.



   Die Sehaltarme deI und deII werden auf Schritt   1    fortgeschaltet. Dabei aber öffnet gleichzeitig der Kontakt de, der das Relais SU   absehaltet.    Der WÏhlermagnet de und das Relais SU arbeiten als Relaisunterbrecher.



   Dieses Spiel wiederholt sich so lange, bis    . das Relais'S'Pr über den'Wählerarm auf    Schritt 3 im m folgenden Stromkreis aufprüft :
12. Spannungsquelle, Relais SPr, Arm   de@    auf Schritt 3, Punkt 40, in Fig. 6 : Taste Ta3, Punkt 48, in Fig. 5 : Erde.



   Das   Relais SPr    setzt den Wähler De still, da durch   Offnen    des Kontaktes spr2 das Re  la. is SU nicht    mehr ansprechen kann. Der Anker des Relais An fÏllt ab, weil der Stromkreis 10 durch den Kontakt spr1 unterbrochen wird. Das Relais SE spricht erst an, wenn der WÏhlerarm deIII seine Stellung 0 verlassen hat. Das Relais SP wird durch den   geöffneten Kontakt se4 abgeschaltet    und lässt seinen Anker ebenfalls abfallen, so dass die Lampe L1 (Fig. 6)   auslöscht. Gleichzeitig    wird durch   Schliessung des Kontaktes s2 die    Sperrung des   Aufzugsfahrkorbes    aufgehoben.



  Die Zieleinstelluno ist beendet. Zur Kontrolle leuchtet nunmehr die   Lampe L3 über    :
13. Spannungsquelle, Fig. 5, Punkt 47.



  Lampe L3 in Fig.   6,    Punkt 44,   Wählerarm    deII auf Schritt 3. Kontakte an2, sk5, Erde (Fig. 5).



   Für den Fall, dass die Taste ungen gend lang gedr ckt worden ist, so dass das Relais   SPr nieht aufprüfen    konnte, hält sich das Relais s An  ber den Kontakt an1. Der WÏhler De dreht daher wieder in die   Anfangs-    stellung. wobei die   Belegungslampe      Ll    auch   wieder blinkt und    der   Aufzugsfahrkorb    gesperrt bleibt.



   Ansteuerung des Aufzugsfahrkorbes der
Sendestation.



   Ist die Einstellung ordnungsgemäss erfolgt, so wird derAufzug vom nächsten leeren oder mit Fördergut für Station   1    beladenen Wagen angesteuert. Obigem Beispiel entsprechend sei   angenommen.,dassWagenl    leer sei und in Station   1      einfahre.    Wie schon be  schrieben,    wird durch Betätigung des Ein  fahrtskontaktes      ekl      undmitHilfe    der Relais ZSA, ZSB, ZSX, ZSU und ZSP   (Fig.      4)    der   Registrierwähler    Ds auf Schritt   l    gedreht.



  Durch die ansprechenden Relais (ZSB und ZSP) kommt der folgende Stromkreis f r das Relais SH (Fig. 5) zustande, da der   Wähler    DW sich in der Nullstellung befindet :
14. Spannungsquelle, Wicklung I des Relais   SH,    Kontakte   sp2,    ep2, Gleichrichter SGl1, Kontakt se2, Punkt 18, Kontakte zsb1, zspl,   usuel,    WÏhlerarm dsI auf Schritt   1      (Fig.    4), einer der Punkte   7,    WÏhlerarm   dit, l    in Stellung 0, Kontakt wv3, Relais   IVA,    Kontakt   M'Mel (geschlossen), Erde (Fig. 2).   



   Das Relais   WUe    ist ein Spannungs ber  waehuingsrelais, das bei    der vorhandenen Be  triebsspannung stets erregt    bleibt. Das Relais   SE    (in Fig. 5) legt seinen   Wechselkontakt    sh um und sehaltet das Relais SHR über den   RuhekoIltakt flzl    ein. Der Kontakt shr schaltet das Schaltschütz   HS    für den   Aufzugs-    motor AM bezw. den Bremsl ftmagnet AMB (Fig. 8) ein :
15. Erde, Kontakt shr, Punkt 50 (Fig.   5),    Steuerwicklung des   Schaltschützes NS, Kon-    takt wik, Spannungsquelle (Fig. 8).



   Das s Relais SH ist als polarisiertes Relais ausgebildet. Als solches besitzt es die Eigen art, da.   der Anker keine eindeutige Ruhela-ge    aufweist. Der Anker, der zwei Stellungen einnehmen kann, wird je nach der Richtung des die Erregerwicklung   durchfliess'enden    Stromes in die eine   oder andere Stellung ge-    legt und verbleibt in dieser so lange, bis ein Stromimpuls umgekehrter Richtung den An  ker zurücklegt.    Das   Relais SH, das    nur   wä, h-    rend der Zeit des Anspreehens der Relais ZSB und ZSP   (Fig.    4) Strom erhält, hält daher seinen Anker in :

   der hierbei eingenommenen Stellung, so   IdlaB    der   Aufzugsfahrkorb    nach einem allfälligen   Netzstromunterbruch    in gleicher Richtung weiter fÏhrt.



   ¯bertragung der Zieleinstellung an die    Wagenspeicdaervorrichtung.   



   Nach   der Anfahrt des Aufzuges    wird der   Endkontakt slc (Fig.    6) geöffnet, so da¯ das Relais   SK    (Fig. 5)   stromlos wird. Sein Kon-    takt   suc2    stellt einen der Übertragung der   Zieleinstellung dienenden Stromkreis    her. Die   durch dile Einstellung des Wählers De    in der r oben beschriebenen Weise festgestellte Zieleinstellung wird nun nach dem WÏhler Dw (Fig. 2) der dem   Waegen 1 zageordneten      Speichel-Vorrichtung übertragen.    Der WÏhler DW steht in Stellung 0, da für den Wagen
1 noch kein   Beforderungsauftrag    aufgegeben wurde und er sich folglich in leerem Zustand befindet.

   Die Relais SJ (Fig. 5) und WJ  (Fig. 2) sprechen an  ber :
16.   Spannungsqwelle, Relais WJ, Kon-    takt wb2, WÏhlerarm dwII in Stellung 0,
Punkt 9   (Fig.    2), WÏhlerarm dsIV in Stellung   1,    Kontakt   zue4, Punkt 23 (Fig.    4),
Kontakte se3, sk2, su2, Relais SJ, Erde  (Fig. 5).



     Das RelaaLs SU wird über    den Kontakt   sjl unter Strom gesetzt, so daB    der Strom kreis   16    durch den sich öffnenden Kontakt su. sofort wieder unterbrochen wird und beide Relais WJ und SJ daher abgeschaltet werden. Das Relais SU   7 hält sich aber nach     ber seinen Kontakt su3, so daB der WÏhler De   über den Stromkreis 17 Strom erhält    :
17. Spannungsquelle, DrehwÏhlerspuleDe, Kontakte sj2, su1, Erde.



   Das Relais SU wird durch den Anker  kontakt de abgeschaltet.    Die   Wählerspule    De wird wieder stromlos, wÏhrend der Stromkreis 16 von neuem geschlossen wird. Dieser Vorgang wiederholt sich so lange, bis der WÏhler De (Fig. 5) in der   Nullstellungan-    gelangt ist und damit das Relais SE ausschaltet. Der Stromkreis 16 bleibt jetzt   in-      folge des Offnens    des Kontaktes se3 dauernd   unterbrochen. Das Relais T'FV    in der Wagenspeichervorrichtung (Fig. 2) hat auf die Unterbrechungen des   Ubertragungsstrom-    kreises durch den Kontakt su2 in gleicher Weise wie das Relais   SJ    (Fig. 5)   angespro-    chen.

   Beide Relais WJ und SJ haben die gleichen   Impulszahlen erhalten.    Beim ersten Ansprechen ist das Relais WV  ber den Kontakt wj2 erregt worden. Es schlieBt mit seinem   Kontakt wu2 seine Wicklung H    kurz und verzögert damit das Abfallen seines Ankers, der während den   Impulspausen angezow    gen bleibt. Das Relais WV bereitat mit dem Kontakt wv1 den Stromkreis f r den Dreh  wahler Dw vor,    so dass dieser die Impulse des   R, elais WJ    mit Hilfe des Kontaktes wjl aufnimmt. Weiter. schaltet der geöffnete Ruhekontakt wv3 den WÏhlerarm dw1 ab, so daB keine unerwünschten Stromkreis   wäh-    rend   dem Überfahren der WählerschTitte her-    gestellt werden.

   Der Arbeitskontakt wv4 hÏlt den Stromkreis 16, nachdem der Wählerarm   dwII die Stellung    0 verlassen hat.



   Wenn der   Wähler    De vor der ¯bertragung auf Schritt 3 gestanden ist, so befindet sich der WÏhler Dw nach der Übertragung auf Schritt 9, wo er, bis   Wagen l in die    Zielstation, also in : die Station 3, einfÏhrt, stehen bleibt. Der   Aufzugsfahrkorb    ist   unterdessen    bis zu der   PRahrbahn    gehoben worden, wodurch der Kontakt fk geschlossen worden ist (Fig. 6). Das Relais FK spricht über den folgenden Stromkreis an :
18. Erde, Punkt 31 (Fig. 5), Kontakt fk   (Fig.    6), Punkt   30,    Relais FK, Spannungsquelle (Fig. 5).



   Durch   Offnen    des Kontaktes fkl wird das Relais SHR (Fig. 5) stromlos und das Schaltschiitz HS (Fig.   8)    daher abgeschaltet. 



   ¯bernahme des F¯rdergutes:
Der Wagen 1  bernimmt in einer be  kannten    und an sich nicht interessierenden Weise das s F¯rdergut und chlie¯t bei der Ausfahrt aus der Stationsfahrbahnstrecke den Ausfahrtskontakt ak. Unter dem   Einflul3    der Relais ZSC, ZSX, ZSV und ZSP wird der Wähler Ds (Fig. 4) auf Schritt 2 weitergeschaltet. Das Relais SH (Fig. 5) erhält nun über Stromkreis   19    einen Impuls, der durch den   umgekehrten Wieklungssinn der Wick-    lung SHII den Kontakt sla in die dargestellte Stellung zur cklegt.



   19.   Spannungsquelle, Relais SH (Wick-    lung II), Punkt 21 (Fig. 5), WÏhlerarm dsIII in Stellung 2, Erde (Fig. 4).



   Das Relais SSR (Fig. 5) wird erregt und schaltet mit dem Kontakt ssr das   Sehaltsehütz    SS (Fig. 8) ein, so da¯ der Aufzugsmotor AM in einer dem Absinken des Aufzugsfahrkorbes entsprechenden   Drehriehtung    in Betrieb gesetzt wird. Dann werden der Kontakt   sIc      geschlossenund    das Relais SK wieder erregt, so da¯ das Relais s SSR durch den Kontakt   sk3    und das   Scha. ltschiitz SS durch    den   Won-    takt ssr wieder ausgeschaltet werden.



   Die gegenseitige Verriegelung der beiden Schaltschiitze SH und SS erfolgt durch den Wechselkontakt sh des Relais   SH,    der verhindert,   da.    ¯ die Relais SHR und SSR gleichzeitig ansprechen können. Den   Steuerspulen    der Schaltsch tze SH und SS sind sogenannte FeldschwÏchewiderstÏnde VW vorgeschaltet. die aber im Ruhezustand der Sehütze durch die Kontakte wik  berbr ckt sind. Diese ¯ffnen, wenn die   Schaltmagnete    angesprochen ha. ben.



   Empfangen des F¯rdergutes in Station 3.



   Wenn der mit dem F¯rdergut beladene Wagen   1    in die Station 3 einfahrt, dann wird der Wähler Ds der dieser Station   zugeord-    neten Speiehervorriehtung in der für die Station   1    bereits   erwähnten Weise auf Schritt l    geschaltet. Während der Dauer des Anspreehens der Relais ZSB und ZSP wird der folgende Stromkreis hergestellt :    20.    Spannungsquelle in Station 3 (gleiche Schaltung wie Station   1,    Fig. 4-6), Wicklung I des Relais SH, Kontakte sp2, ep2.



     Gleiehriehter      Spi9,    Kontakt sk4, Punkt 19, Kontakte zsb2, zsp2, zsue3, WÏhlerarm dsII in Stellung 1, Punkt 8 (Fig. 4), WÏhlerarm dir in Stellung 9, Kontakt wv3, Relais WA, Kontakt kt wue1, Erde (Fig. 2).



   Die Relais SH (Fig. 5) und WA (Fig. 2) sprechen an. In Station 3 wird das Relais SHR erregt. Das Schaltschutz HS schaltet den Aufzugsmotor AM ein und der   Aufzugs-    fahrkorb wird zur   Entt, egennahme    des F¯r  dergutes zu    der Fahrbahn aufgehoben. Das Relais ZSP (Fig. 4) wird dureh Abfallen des Ankers des Relais   ZSF abgeschaltet    und der Stromkreis 20 durch   Offnen    des Kontaktes zsp2 unterbrochen. Infolgedessen wird das Relais WA (Fig. 2) stromlos.

   Das durch den Kontakt   ira2    eingeschaltete Relais   TITB    hÏlt sich  ber den Kontakt wb3 und den auf dem   Kontaktseg'ment    stehenden Wählerarm   d2cIV,    so dass ein Stromkreis 21 für das Relais   IFJ    zustande kommt :    21.    Spannung, Relais WJ, Kontakt wb2, Widerstandswicklung g II des Relais WB, Ankerkontakt dw, Kontakte wa2, wb3, WÏhlerarm dwIV, Kontaktsegment, Erde.



   Das Relais   IFJ    spricht an und sein Kontakt wj2 schaltet das Relais   WV    ein. Der Wähler   Dzv wird dureh    den Kontakt wv1 um einen Schritt   weitergesehaltet.    Das Relais WJ wird aber durch Íffnen des   Anker-    kontaktes dw wieder stromlos. so daB der WÏhler DW wieder abschaltet und das Relais WJ erneut zum Ansprechen gebracht wird. Dieses Spiel wiederholt sich so lange. bis der   Wähler    den Schritt 11 verläBt und daher das Relais   ZVJ kein Potential mehr    erhÏlt. Der WÏhler DW stcht auf Stellung   0    und kennzeichnet so den leeren Zustand des   Wagens l.

   Die    Zieleinstellung in der Wagen  speichervorrichtnxy    ist daher wieder   gelöscht.   



  Der Wagen 1  bergibt das F¯rdergut an den Aufzugsfahrkorb der Zielstation (Station 3), worauf bei seiner Ausfahrt der Kontakt ak geschlossen und der   Wähler      Ds    auf der be treffenden Station um einen Schritt (auf Schritt t 2) weitergeschaltet wird. Das Relais SH in dieser Station wird in der bereits beschriebenen Weise erregt und legt seinen   NVechselkontakt    in Ruhestellung zurück. Das   Sehaltsehütz SS    setzt den   Aufzugsmotor    AN in einem dem   Absinken) des Aufzugsfahrkor-    bes entsprechenden Drehsinn, in Betrieb.

   Bei dem in die   Station zurückgenommenen Auf-    zugsfahrkorb ist der Kontakt epk durch die auf die Empfangsplattform ep liegende Last geschlossen, so dass das Relais EP (F'ig. 5) anspricht ; über den Kontakt   ep3    wird, solange das s F¯rdergut auf der Empfangsplattform ep liegen bleibt,   ein'Schnarrer Schn ein-    geschaltet. Gleichzeitig ist auch der Aufzugsfahrkorb durch den Ruhekontakt ep2 f r weitere Ansteuerungen gesperrt und die Lampe Ll bei der Steuerstelle (Fig. 6) eingeschaltet. Diese aber brennt mit ruhigem Lieht, da das Relais SR nicht in Betrieb ist.



   Gleichzeitiges Empfangen und Senden.



   Ha. t die Station 3 selber eine Sendung bereitgehalten, so ist,   vorausgesetzt dass die    Zieleinstellung erfolgte bevor der Wagen 1 den   Einfahrtskontakte & lbetätigthat,der    Aufzug trotzdem angesteuert worden, da der Stromkreis zwischen der Speichervorrichtung des Wagens und der Steuervorrichtung der Station nicht beeinflusst wird, ob die Speichervorrichtung der   Station einen Auftrag auf-    genommen hat oder nicht. Dies geht aus der Zeichnung ohne weiteres hervor und braucht keine besonderen ErlÏuterungen, da die Ansteuerung des Aufzuges in der für die Sendestation   S1    beschriebenen Weise erfolgt.



   Du, rchfahrt des besetzten Wagens durch andere Stationen.



   Die Ansteuerung der Station-2, an welcher der Wagen   1    ohne Ansteuerung des Au. f   zugsfahrkorbes vorbeifahren musste, ist des-    halb   unterblieben,    weil zum Aufbau der beiden m¯glichen Stromkreise f r das Relais SH der WÏhler Dw der dem W. agen 1 zugeordneten Speichervorrichtung entweder auf der Stellung 0 oder auf Stellung 10 hätte stehen müssen, was nicht der Fall war.



     Finir    den Fall,   dass'zwei Stationen, so nahe       beieinander liegen, dass der Einfahrtskontakt    der zweiten   Station ; zwischen Emfahrtakon-    takt und   Ausfahrtskontakt der ersten    Station zu liegen kommt, ist die Steuereinrichtung derart angeordnet, da¯ ein Wagen mit einer Sendung für die erste Station ohne weiteres bereits wieder von der zweiten Station F¯rdergut mitnehmen kann, nachdem er seine Ladung abgegeben hat. Somit geht also keine   Wagenfahrt    verloren. Das polarisierte Relais SH erm¯glicht, da¯ die Zieleinstellung sofort nach   Betätigung    des   Einfahrtskontaktes    ohne Beeinträchtigung der Sicherheit gelöscht wird.

   Der den   Einfahrtskontakt    der zweiten Station) betÏtigende Wagen erscheint daher bereits als frei. Hatte aber die erste Station auch eine Sendung bereit, so wurde die neue Zieleinstellung, bevor der   Einfahrtskontakt    der zweiten Station betÏtigt wird,  bertragen.



  Der betreffende Wagen erscheint daher bereits als besetzt. In diesem Zusammenhang ist es bemerkenswert, da. bei einer Sendung von der ersten Station nach der zweiten Station die Ansteuerung der zweiten Station erfolgt, bevor überhaupt in der ersten Station der Wagen mit dem F¯rdergut beladen worden ist.



   Steuerung und ¯berwachung des Zugseilmotors.



   Zur Steuerung und ¯berwachung des Zug  seilmotors ZSM sind    die in Fig. 3 und 7 dargestellten Mittel vorhanden. Die Steuerung er  folgt durch einjen    die Spule des Schaltschützes ZSMS   (Fig.    7)   einschaltenden, dem Relais    ZAn. geh¯renden Kontakt zan (Fig. 3). Der diesem   Schaltsohütz    zugeordnete Feldschwächewiderstand ZWi2 wird durch den Hilfs  kontakt zwik über Punkt    57 eingeschaltet.



  Der zur Steuerung erforderliche Strom wird    durcheinenTransformatorTflundeinen      Speieegleichrichter G71 geliefert.    Das Relais ZAn wird  ber den Kontakt al2 eines Alarmrelais AL erregt und ist mit einem aus dem    Ko ; ndensator ZEo und dem Widerstand ZWi    bestehenden   Verzögerungsstromkreis ver-    sehen. Es kann beim intermittierenden Betrieb sowohl von den   Wagenspeichervorrichtungen    (Fig. 2) über Punkt 10 als auch von den Stationsspeichervorrichtungen (Fig. 5) über Punkt 5   und 20 erregt werden.

   Ein beson-    derer Schalter Sch2 gestattet, die Anlage auf   Dauer-oderZeitbetrie.beinzuschalten.    Beim geschlossenen Schalter Sch2 ist der Dauerbetrieb vorhanden, da das Relais   Zani.     ber    diesen Schalter, und solange das Relais JLL    erregt bleibt, unter Strom gesetzt wird. Beim   geöffnetenSchaltertS'c/i'2dagegenerhält    das Relais ZAn erst dann Strom, wenn das Relais SE (Fig. 5) eingeschaltet ist, oder wenn   der Wähler Dw (Fig. 2) nicht    in Stellung   0    steht.

   Somit wird der Zugseilmotor ZSMS und mit ihm die ganze Anlage erst dann in Betrieb   gesetzt,wennderWählerDeeiner    beliebigen   Stationsspeichervorrichtung    (Fig.   5)    durch einen Tastendruck in der   Steuerste. Ile      (Fig.    6)   bereitseingestelltwordenist.    Dann ist das s Relais SE, wie fr her beschrieben, im angesprochenen Zustand und das Relais ZAn (Fig. 3)  ber den geschlossenen Kontakt sel   eingesehaltet.

   Dieses    bleibt so lange im Betrieb, bis die in der bereits besehriebenen Weise von der Speichervorrichtung (Fig. 5) der Sendestation zu der dem beanspruchten Wagen zugeordnete Speichervorrichtung   (Fig.      2)    und von dieser zu der Speiehervor   richtungderZieLstationübertrageneZielein-    stellung   ist,    ist. das heisst bis   sämtliehe    Wähler in Stellung   0      zurückgenom-    men sind.   DieUmschaltungvondemDauer-    auf den   Zeitbetrieb    hat den Vorteil, dass die Anlage während der   betriebsschwachen Zeit      nurdann    in Betrieb   gesetzt wird.

   wenn    ein    Beförderungsauftrag einer beliebigen Station    erteilt   worden,    ist, und   sofort wieder ausser      Betriebgesetzt,wenndasFördergutam    Ziel angelangt ist.    lCH!e!?!ssÜCt'M'ssCMH < Ct'Jh!e    und St¯rungsmeldung.



   Die zur   allgemeinen Überwachung der An-      laffle    und zur   StorungsmeldungdienendenMit-    tel   sindebenfalls    in Fig. 3 dargestellt. Ein Transformator Tr2 ist mit der Verteilertafel   (Fig. 7) über Punkte 65, 66 verbunden und liefert den Signalstrom. Dieser kann mittels des Schalters Schl unterbrochen lverden. In den versehiedenen Teilen der Anlage sind sogenannte ¯berwachungsrelais (ZSUE, WUE, SUE) vorhanden, die so lange im angezoge- nen Zustan bleiben, als die Betriebsspannung vorhanden ist.

   Die Kontakte zsue5 des Relais ZSe (Fig. 4) und vite2 des Relais WUe (Fig. 2) sind d  ber die Punkte 3 bezw. 13 mit dem Alarmrelais4L(Fig. 3) derart verbunden, daB bei einem allfälligen Stromunterbrueh in einem beliebigen Anlageteil das sonst unter Strom bleibende Relais AL nach Kurzschliessen von dessen Wicklung ALI zum Abfallen gebracht wird. Dieses Relais ist als Gleiehstromrelais ausgebildet und wird über den Gleiehriehter Algl gespiesen. Ein Spannungs berwachungsrelaisZUEistauch in der Zentralüberwachungseinrichtung (Fig. 3) vorhanden. Sein Kontakt zue5 schliesst die Wicklung 1 des Relais AL kurz. Der den Zustand des Zugseils überwachende, sogenannte Seilri¯kontakt srk schaltet ein über den Gleichrichter Srgl gespiesenes Relais SR ein, dessen Kontakt srl die SeilriBlampe Srlp zum Aufleuehten bringt.

   Der Kontakt sr2 sehliesst die Wicklung g I des Relais AL ebenfalls kurz.



   Der Kontakt all des Relais AL setzt. wenn es abfällt, die Hupe Hu in Betrieb, während der Kontakt al2 des Relais Au dis Abschalten des Seilzugmotors ZSM durch Aberregen des Relais ZAn herbeiführt und der Kontakt al3 die St¯rungslampe Stlp zum Aufleuchten bringt. Weiter wird die Lampe llp der an den Punkt 6 angeschlossenen, zu    den Transparentlampen AB der Stations  steuerstellen (Fig.    6) führenden Leitung durch den Kontakt al4 parallel geschaltet. So erseheint  berall das Leuchtzeichen: ,,Anlage ausser Betrieb". Der Drehschalter Sch3 ge  stattet.    die   Huppe    Hu Und die Hupenlampe Hulp wahlweise einzuschalten. Bei   abge-    schalteter Hupe Hu brennt also die Lampe Hulp bis   zur Behebung einer beliebigen Sto-    rung (Stromunterbruch, Seilri¯.

   Motoren ber  lastung usw.).    Erst bei   behobener Störung      spricht'dasRelais--Lwiederan.Dannwird    die Lampe Hulp mittels des Schalters Sch3 ausgeschaltet und damit wieder betriebsbereit gemacht. Im   Revisionsfa,!!(Sehmierufngs-       arbeiten,Eontaktjus'tierungoderdergleichen)    wird der   Hauptschalter. SS (Fig. l    und 7) ge öffnet und   derSchalter < ScMderart    eingestellt, da¯ das Zeichen. äAnlage au¯er Be  trieb"bei den Stationssteuerstellen    (Fig. 6) zum   Vorschein    kommt.



   Bei den   SchaltschützenZfS'.MS,ZM    und    < S')S'derAufzugsmotoren    und des   Zugseil-    motors   stind Thermoawslöser sak    vorhanden, die das Abschalten der betreffenden Motoren bei deren anfÏlligen ¯berlastung herbeif h  ren.    In den   StationsausrüstuDgen(Fig.    5) wird   da-s    Relais SUE, das über Punkt 53 mit dem in Reihe geschalteten Thermoausl¯ser   derSchützeniB' < S'undverbunden    ist, be  einflusst.

   Der Kontakt SMe2    dieses Relais ist über die an die Punkte   17 angeschlossene Lei-    tung mit dem Relais ZUE verbunden, dsssen Kontakt zue2 die Lampe SL (Fig. 4) einschaltet, während der   Kontakt zue5 das Re-      laisJ.L(Fig.    3) kurzschliesst. Der Betriebsstrom der im Zentralschrank ZK (Fig. 1) angeordneten Einrichtungen (Fig. 4) zum Registrieren der Wagenduchfahrten wird durch den   Transformator Tri    (Fig. 3) gespiesen.



  Die bei den   ! Stationen selbst    vorhandenen, zur Aufnahme der Bef¯rderungsauftrÏge und Aufspeicherung der Zieleinstellungen, dienen  denAusrüstungen(Fig.    5) dagegen werden einzeln aus Transformatoren Tr3 und Gleich richtern   Gl3      (Fig.    8) gespiesen.



   Wie   scion    früher erwähnt, gibt Fig. 9   eine,,,      genaueÜbersichtüber    die   Zusammen-      'schaltug.    der in Fig. 2 bis 8 einzeln dar gestellten Anlageteile der gesamten   Steue-    rungseinrichtung. Aus dieser Schaltung las sen sich auch weitere Beispiele von   Befor-      d'erungsvorgängen verstehen.    Es geht   ins-    besondere aus Fig. 9   hervor,'dass'die Über-      mittlungderZieleinstellungenvon    den Spei chervorrichtangen der Sendestationen zu den  jenigen    der Wagen und von diesen zu den Speiehervorrichtungen der Zielstationen über ortsfeste Mittel erfolgt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Steuereinrichtung einer Seilbahnf¯rderanlage mit einer Anzahl von gleichzeitig als Sende-undEmpfangsstationenausgebildeten Stationen, die durch eine von der Anzahl Stationen unabhÏngige Anzahl von Wagen bedient werden und bei welcher jeie Station mit einem Aufzug ausgerüstet ist, dessen Fahrkorb zum Auf-bezw.
    Abladen des För- dergutes in die Laufbahn der Seilbahnwagen gebrachtwird,gekennzeichnetdurchortsfeste, elektrisch gesteuerte SpeichervorriehtuaDgen, wovon'dieinenjederStationzugeordnet sind und zur Aufnahme der Forderungsauf- trÏge dienen, wÏhrend die andern jedem Wagen zugeordnet sind und zur Aufspeiche- rung der von den ersteren aufgenommenen AufträgeuindzuderenWeitergabe an die Steuervorrichtungen der Zielststionen dienen, wobei derartige Verbindungen zwisehen den Stations-und Wagenspeichervorrichtungen vorhandensind,
    dassjeder von einer belie- bigen Station aufgenommeneAuftragüber ortsfeste Mittel an'dieSpeiohervorrichtung eines zur Verf gung stehenden Wagens bermittelt wird.
    UNTERANSPRUCHE : 1. SteuereinrichtungnachPatentanspruch, gekennzeichnetdurcheinederartigeAnord- nung, dass jeder durch eine beliebige Stations speichervorrith. tung aufgenommene Auftrag erst beim Einfahren eines leeren oder eines beladenen, für die betreffende Station be stimmten Wagens in die Fabrbahnstreoke dieser Station an die diesem Wagen zugeordnete Speichervorrrichtung als Zieleinstellung übertragen wird.
    2. Steuereinrichtung nach Unteranspruoh 1, gekennzeichnet durch eine derartige An ordnung, dassi jeder in einerbeliebigenWagen- speichervo'rrichtung als Zieileinstellung'auf- gespeicherteBeforderungsauftragerst beim Einfahren des entspreGhenden, Wagens in die FahrbahnstreokederZielstation an die Steuervorrichtung derselben als Abnahme auftrag des Fördergutes übertragen wird.
    3. Steuereinrichtung nach Unteransprnch 2, gekennzeichnet durch eine derartige An ordnung,dassjedebeliebigeStationalsEmp- fangsstationdurch einen für diese beladenen Wagen oder als Sendestation durch den nächsten leeren Wagen bedient wird.
    4. Steuereinrichtung nach Unteranspruch 3, gekennzeichnet durch eine derartige An- ordnung, dass die Speichervorrichtung eines belegten Wagens, dessen Ladung für eine Zielstation bestimmt ist, die sellent einen Be f & rdenmgsauftrag bereits aufgenommenhat, erst beim Einfahren dieses Wagens in die Fahrbahnstrecke der betreffenden Station freigegebenundunmittelbarmit dem in derselben aufgenommenen Auftrag wieder belegt wird.
    5. Steuereinrichtung nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet,dass in clen Sta t.ionsspeichervorrichtung'enMittelvorhanden sind, die das Durehfahren der Stationen durch. jeden Wagen registrieren.
    6. Steuereinrichtung naeh Unteranspruch 5.fürSeilbahnforderanlag'en,beiwelchen jede StationmiteinemAufzugausgerüstet ist, dessenFahrkorb in die Laufbahn der Seilbahnwagenzum.Auf-bezw.Abladen des Fordergutes hochgehoben wird, dadurch gekennzeichnet,dass in den Stationssteuer- vorrichtungen Mittel (SH) vorgeschen sind, die das nochheben der Aufzugsfahrkorbein Abhängigkeit d'es Zustandes der Wagenspei- chervorrichtungen erst beim Einfahren der Wagen in die Fahrbahnstrecke der Stationen herbeiführen.
    7. Steuereinrichtung naeh Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dal3 in den Stationssteuervorrichtungen Mittel (SH) vorgesehen sind, die das Absenken der hochgehobenen Aufzugsfahrk¯rbe erst beim Ausfahren der Wagen aus der Fahrbahnstrecke der Stationen herbeiführen.
    8. SteuereinrichtungnachUnteranspruch 5, dadurchgekennzeichnet,dass in den Sta tionsspeichervorrichtungen zwei Schrittschalt- drehwähler vorhanden sind w-ovon der eine als Registrierorgan für die Beforderungsauf- trÏge und der andere als Registrierorgan f r die Wagendurchfa hrten durch die Stationen dienen.
    9. SteuereinrichtungnachUnteranspruch 8, dadureh gekennzeichnet, dass in jeder Station eine Steuerstelle vorgesehen ist, die eine der Anzahl der übrigen Stationen entspre- chende Anzahl von Drucktasten aufweist, wobei diese zum Anreizen und Einstellen des die Aufträge aufnehmenden Schrittschalt- drehWählersdienen.
    10. Steuereinrichtung nach Unteranspruch 9 dadurch gekennzeichnet, dass jede Druck- taste der Steuerstelle mit einem Schrittkontakt des die Auftrage aufnehmenden SchrittschaltwÏhlers (De) verbmden ist und jeder Taste eine Signallampe zugeordnet ist, die est bei vollendeter WÏhlereinstellungzum Aufleuchten gebracht wird und dadurch zeigt, dass die Aufnahme eines Auftrageser- falot ist.
    11. Steuereinrichtung nach ITnteransprueh 8, dadurch gekennzeichnet, dass der die Wa gendurchfahrtendurchdieStationenregi- strierendeWählerdurch die Wirkung von durch die Wagen betätigten Fahrbahnkon- taktenfortgeschaltetwird, die die Fahrbahn- strecken der Stationen begrenzen.
    12. Steuereinrichtung nach Unteranspruch 11, dadmrch gekennzeichnet, dass auf der Eing derStationsfahrbahnstrecken, in Fahrtrichtung der Wagen, ein zusatzlicher Fahrbahnkontaktvorgesehenist. der stets durch den gleichen, als ersten der ganzen Reihe bezeichneten Wagen betätigt wird, währendderandereFahrbahnkontakt, nur durch die brigen Wagen betÏtigt wird.
    13. Steuereinrichtung nach Unteransprueh 12. gekennzeichnet durch in den Stations speichervorrichtungen vorhandene Schaltmit- tel (ZSA, ZSB, ZSC, ZSV, ZSU, ZSP). die mit den hrbahnkontakten derart zusammenarbeiten, dass der Durchfahrtenregistrierwäh- ler, dessen Sehrittzahl unabhängig von der Wagenzahl ist, beim Einfahren des als ersten bezeichneten Wagens in die Stationsfahrbahnstrecke immer auf den ersten Schritt ge- bracht wird, wobci weitere Mittel (ZSY) vor handen sind, die jede fehlerhafte Einstellung des Wählers zwangsläufig unterdrücken.
    14.Steuereinrichtungna.chPatentan- spruch,dadurchgekennzeichnet,dass die den WagenzugeordnetenSpeichervorrichtungen mit einemSchrittschaltdrehwahlerausgerüstet sind, dessen Nullstellung zur Kennzeichnung des leeren Zustandes der Wagen dient und der entsprechend-den Zieletationen, in Ab hängigkeit des die Aufträge aufnehmen. den Wählers (De) der Sbationsspeichervorrichtun- gen, eingestellt wird.
    15. Stewereinrichtung nach Unteran sprüchen 6 und 8,dadurchgekennzeichnet, dal3 in den Stationsspeichervorichtungen Schaltmittel (SE) vorhanden sind, die beim Einstellen des die Beforderungsaufträge auf nehmenden Wählers (De) wirksam :
    werden und über zu den Wagenspeichervo'rrichtun- gen führende Verbindungsadem verlaufende Stromkreisevorbereiten,dieerst dann ver vollständigt werden, wenn der Wähler der Wagenspeichervorrichtung(DPF) in Nullstellung steht unddadurchdenentsprechen- den Wagen als frei kennzeichnet, und wenn der die Wagendurchfahrten registrierende WÏhler (lEs) den dem betreffenden Wagen zugeordneten Schritt erreicht.
    16. Steuereinrichtung nach Unteranspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass im Zwge des über den WÏhler (Ds) zur Registrierung der Wagendurchfahrten und über den WÏhler (DM?)derWagenspeichervorrichtung in Nullstellung verlaufenden Stromkreises ein- gescha. ltete Mittel (SH) wirksam werden, die über weitere Mittel (SHR, IB) das Hoch- hebe'ndesAufzugsfahrkorbes in einer Sendestation herbeiführen.
    17. Steuereinrichtung nach Unteranspruch 16, dadwrch gekennzeichnet, dass in weiteren zwischen den Stations- und Speichervorrich tungen verlaufenden Stromkreisen Schaltmittel (SJ, sg3, WJ) vorgesehen sind, die die Einstellung, des Drehwähler, s (Dw) in den Wagenspeichervorrichtungen in Abhängig- keit der Zieleinstellung des WÏhlers (De) in den Speichervorrichtungen der Sendestationen bewirken.
    18. Steuereinrichtung nach Unteran- sprüchen 6, 8 und 14, dadurch gekennzeichnet, da,ssdenZielstationenzugeordneteBanh- kontakte des Wählers (Dw) in den Wagen speio.herv & rriohtungenmit bestimmten Bankkontakten des die Wagendurchfahrten durch die Stationen regietrierenden Wählers (Ds) der Stationsspeichervorrichtungen derart ver bnnden sind,dassdiedasHochheben des Auf- zugskorbes herbeiführenden Mittel (SH) in einer durch die Einstellung des vorgenannten Wänlers (Dw) als Zielstation,
    gekennzeich- neten Station wirksam werden, wenn ein f r die. beladener Wagen in ihre Fahrbahnstrecke einfÏhrt.
    19. Steuereinrichtung nach Patentan- spruch, gekennzeichnet durch Mittel, die es ermöglichen, wahlweise einen Dauer- oder einen Zeitbetrieb der Seilbahnforderanla. ge aufrecht zu erhalten, wobei der Zeitbetrieb erst beim Erteilen eines Beforderungsauf- trages in einer beliebigen Station aufgenommen wird und nach Empfangen des Förder- gutes in der Zielstation aufhört.
    20. Steuereinrichtung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, daB Mittel vorhanden sind zur Bebriebseinstellung der Seilbahnforderanlagebei.'Oberla-stungder Motoren eines Stationsaufzuges, beim Unter- bruch des Steuerstromes ineinembeliebigen Anlageteil oder beim Abrei¯en des Wagenzugseils.
CH236898D 1943-05-06 1943-05-06 Steuereinrichtung einer Seilbahnförderanlage. CH236898A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH236898T 1943-05-06

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH236898A true CH236898A (de) 1945-03-15

Family

ID=4459664

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH236898D CH236898A (de) 1943-05-06 1943-05-06 Steuereinrichtung einer Seilbahnförderanlage.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH236898A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN113042330A (zh) * 2021-03-26 2021-06-29 深圳市伟创辉电子科技有限公司 一种全自动点胶机的轨道输送机构

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN113042330A (zh) * 2021-03-26 2021-06-29 深圳市伟创辉电子科技有限公司 一种全自动点胶机的轨道输送机构
CN113042330B (zh) * 2021-03-26 2022-04-22 深圳市伟创辉电子科技有限公司 一种全自动点胶机的轨道输送机构

Similar Documents

Publication Publication Date Title
CH236898A (de) Steuereinrichtung einer Seilbahnförderanlage.
DE599696C (de) Laeutewerksanlage fuer den Eisenbahnbetrieb
DE527481C (de) Anordnung zur Fernsteuerung von Weichen und Signalen sowie zur UEberwachung von Eisenbahnzuegen
DE546954C (de) Elektrisches Stellwerk
DE687482C (de) Steuervorrichtung fuer einen oder mehrere Aufzuege
DE576161C (de) Schaltungsanordnung zur Fernbedienung und/oder Fernueberwachung mehrerer an verschiedenen Stationen gelegener Apparate
DE591350C (de) Einrichtung zur Fernsteuerung von Regelungsvorrichtungen im Eisenbahnverkehr, wie Weichen und Signalen
DE706704C (de) Einrichtung zur Fernsteuerung und Fernueberwachung von verstellbaren Organen
DE662997C (de) Einrichtung zur Fernbedienung und Fernueberwachung von in einer Nebenstelle befindlichen verstellbaren Organen, Messinstrumenten o. dgl.
DE1463284C3 (de) Fernsteuerverfahren zum Steuern der Vorrichtungen von zu einem Verband zusarflmngefaßten Fahrzeugen von einer Steuerstelle im Verband aus
DE520535C (de) Einrichtung zur Anzeige der Fahrtrichtung eines Zuges
DE707009C (de) Elektrische Zugmeldeanlage
AT113034B (de) Einrichtung zum Signalisieren der Abfahrtsbereitschaft der Wagen auf Seilbahnen.
DE492154C (de) Einrichtung zum Signalisieren der Abfahrtbereitschaft der Wagen auf Seilbahnen
AT110683B (de) Schaltungsanordnung zur Fernsteuerung und Fernüberwachung von bedienungslosen Unterstationen von Kraftzentralen u. dgl.
DE895611C (de) Einrichtung beim selbsttaetigen Block mit oder ohne Leitung an Grenzstellen zwischenBlockstrecke und Bahnhof
DE552674C (de) Elektrische Stellwerkseinrichtung
DE657709C (de) Fernsteuerung
DE912478C (de) Einrichtung zur Fernsteuerung von beweglichen Organen und zur Rueckmeldung der Fernsteuerungsvorgaenge
DE718934C (de) Einrichtung fuer elektrische Stellwerke von Eisenbahnsignalanlagen
DE866051C (de) Schaltungsanordnung zur synchronen Steuerung von zwei an verschiedenen Orten befindlichen Schrittschalteinrichtungen unter Verwendung einer einzigen Steuerader zwischen beiden Orten
DE603695C (de) Zugsicherungseinrichtung
DE960106C (de) Schaltung fuer Befehlsabgabe in Gleisbildstellwerken
DE702601C (de) Einrichtung zur Fernueberwachung unbedienter Aussenstellen unter Verwendung von impulsgesteuerten elektromagnetischen Auswahlvorrichtungen
DE72715C (de) Elektromechanische Zugdeckungseinrichtung