DE706704C - Einrichtung zur Fernsteuerung und Fernueberwachung von verstellbaren Organen - Google Patents

Einrichtung zur Fernsteuerung und Fernueberwachung von verstellbaren Organen

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DE706704C
DE706704C DES127730D DES0127730D DE706704C DE 706704 C DE706704 C DE 706704C DE S127730 D DES127730 D DE S127730D DE S0127730 D DES0127730 D DE S0127730D DE 706704 C DE706704 C DE 706704C
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DE
Germany
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contact
relay
contacts
selector
line
Prior art date
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Expired
Application number
DES127730D
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Siegfried John
Dipl-Ing Johannes Klinker
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Siemens and Halske AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens and Halske AG
Siemens AG
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Publication date
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Priority to DES127730D priority Critical patent/DE706704C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE706704C publication Critical patent/DE706704C/de
Expired legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J13/00Circuit arrangements for providing remote indication of network conditions, e.g. an instantaneous record of the open or closed condition of each circuitbreaker in the network; Circuit arrangements for providing remote control of switching means in a power distribution network, e.g. switching in and out of current consumers by using a pulse code signal carried by the network
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J13/00Circuit arrangements for providing remote indication of network conditions, e.g. an instantaneous record of the open or closed condition of each circuitbreaker in the network; Circuit arrangements for providing remote control of switching means in a power distribution network, e.g. switching in and out of current consumers by using a pulse code signal carried by the network
    • H02J13/00032Systems characterised by the controlled or operated power network elements or equipment, the power network elements or equipment not otherwise provided for
    • H02J13/00034Systems characterised by the controlled or operated power network elements or equipment, the power network elements or equipment not otherwise provided for the elements or equipment being or involving an electric power substation

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Keying Circuit Devices (AREA)
  • Relay Circuits (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Fernsteuerung und Fernüberwachung von verstellbaren Organen Bei Fernsteuer- und überwachungseinrichtungen, die mit schrittweise fortschaltbaren Wähleinrichtungen in den beteiligten Stationen arbeiten, bereitet es gewisse Schwierigkeiten, die Fortschalt-, Kommando- und Meldestromstöße voneinander zu unterscheiden, wenn nur seine Ferndoppelleitung für die Übertragung dieser Stromstöße zur Verfügung steht. Da nämlich sowohl Stromstöße von der Hauptstation zu den Unterstationen als auch umgekehrt. übertragen werden, muß verhindert werden, daß falsche Empfangseinrichtungen zum Ansprechen kommen. Gemäß der Erfindung werden diese Schwierigkeiten dadurch beseitigt, daß die Fortschaltung und Kommandogabe von der Hauptstation aus mit Hilfe von Stromstößen einer Stromrichtung durch impulsweise Umkehrung der Stromrichtung der an die Fernleitungen angelegten Ruhespannung und die Meldungen .von den Unterstationen durch Veränderung der Durchlässigkeit der Fernleitungen für die an sie .angelegte Ruhespannung der anderen Stromrichtung erfolgt. Durch die Verwendung einer nur von der Hauptstation aus gespeisten Ferndoppelleitung und durch die ausschließliche Fortschaltung der Wähler von der Hauptstation aus wird als weiterer Vorteil erreicht, daß die Schaltung der Unterstation besonders einfach ausgestaltet werden kann, indem die Schalterhilfskontakte über die Wähleinrichtung wahlweise in den Zug der Fernleitung ;eingeschaltet werden können, um .entsprechend der geöffneten oder geschlossenen Stellung der Schalterhilfskontakte den über die Fernleitungen führenden Ruhestromkreis zu schließen oder offen zu halten.
  • In den beiden Figuren ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, aus dem weitere Einzelheiten hervorgehen. In Fig. i ist die Hauptstelle Z und in Fig. 2 eine Unterstation dargestellt. Es können mehrere Unterstationen an der gleichen Leitung liegen.
  • Die Haupt- und Unterstation sind durch zwei Fernleitungen L1 und L2 miteinander verbunden. Über diese werden sowohl die Fortschalteimpulse als auch die Kommando-bzw. Rückmeldeimpulse sowie Impulse einer ,oder mehrerer Meßeinrichtungen, die beispielsweise nach dem. an sich bekannten Impulsfrequenzverfahren arbeiten, gesandt. Die Anlage arbeitet mit Gleichstromimpulsen verschiedener Polarität, die durch Umlegen der Kontaktei, i2 in der Hauptstation erzeugt werden und deren Stromweg in der Unterstation infolge der dort vorgesehenen Gleichrichter Cill und Cil. verschiedenartig verläuft.
  • Die Speisung der Fernleitung erfolgt über die Kontaktei, und i., aus der Stromquelle der Hauptstation. In der Unterstation sind über die Gleichrichter zwei Stromwege gegeben. über den GleichrichterGl, können die von der Iiauptstation ausgesandten Fortschalt- bzw. Kommandoimpulse den Empfangsrelais E und F' -zugeführt werden. Über den Gleichrichter Gll liegt in der Nullstellung der Wähler die Ruhespannung an dem einen Wähleranlauf anreizenden Kontakt a., und über einen Vorwiderstand W1 an den Kontakt sr des Meßlvertsenders. Sind die Wähler in Gang gesetzt, so werden die Hilfskontakte der zu überwachenden Schalter wahlweise über die zugeordneten Wählerkontakte und den Gleichrichter Gll in die Fernleitung geschaltet. Wenn die .an die Gleichrichter Gll angeschlossenen Kontakte (Kontakt a2, Hilfskontakte) geschlossen sind, kommt in den entsprechnden Wählerstellungen ein aus der Hauptstation gespeister Stromkreis zustande, in dem das Relais <l'1 in der Hauptstation zum Ansprechen gebracht wird. Dieses Relais empfängt also die Meldungen von der Unterstation.
  • - Die Wirkungsweise der in Fig. i und a dargestellten Fernsteueranlage im einzelnen ist folgende: Wird in der HauptstationZ (Fig. i ) die AnlaßtasteAT betätigt, so wird das am einen Ende an den positiven Pol der Batterie angeschlossene Prüfrelais P an seinem anderen Ende mit der negativen Stromquelle verbunden; es wird erregt, sein Kontaktp" zieht an. Dadurch wird das Relais J erregt. Der Stromkreis ist dabei folgender: Vom positiven Pol über Kontakt 0 der Wählerbank I (l, Kontakte p2, f 1, Wicklung des Relais J zum negativen Pol. Die Erregung des Relais J hat die Umschaltung seiner Kontakte il bis i;; zur Folge.
  • Durch das Umlegen der Kontakte il, i2 wird ein Stromstoß über die Fernleitungen gegeben. der das Relais F' in der Unterstation (Fig. z) zum Ansprechen bringt und dort die Fortschaltung einleitet. Der Stromkreis ist dabei folgender: Vom positiven Pol über umgelegten Kontakt il, Fernleitung L2, Gleichrichter G12, Wicklungen der Relais F und E, Fernleitung 1l, umgelegten Kontakt i2, Widerstand wml, zum negativen Pol.
  • In der Hauptstelle wird infolge des Umlegens des Kontaktes i.j ebenfalls das Relais F erregt, welches seinen Kontakt f2 schließt und seinen Kontakt f, öffnet. Durch das Schließen des Kontaktes 12 wird der Schrittschaltmagnet Da erregt und der Wähler in Stellung i geschaltet. Durch das Öffnen des Kontaktes f, wird der Stromkreis für Relais J unterbrochen, die Kontakte il bis l;, werden verzögert umgelegt. Nach Abfallen des Kontaktes i" wird über den Kontaktarm der Wählerbank 1 d das Verzögerungsrelais V eingeschaltet. Zugleich wird das Relais F infolge Unterbrechung am Kontakt i3 aberregt, der Kontakt/, wird also verzögert geschlossen, der Kontakt/., verzögert geöffnet. Beim Schließen des Kontaktes/, wird über den geschlossenen Kontakt v2 oder aber über den sich ebenfalls sofort schließenden Kontakt i, das Relais J erregt unter der Voraussetzung, daß p2 geschlossen ist. Daß dies der Fall ist, geht daraus hervor, daß der Wählerarm I a auf seiner ersten Kontaktstellung finit dem 1blitluspo1 verbunden und das andere Ende der Wicklung des Relais P über den Kontakt ml an Plus angeschlossen ist. Der Stromkreis für das Relais! ist also folgender: Vom positiven Pol entweder über Kontakte v2 oder il, Kontakte p2, f1, Wicklung des Relais J zum negativen Pol. Das Relais J wird also zum zweitenmal erregt. Es schaltet wieder seinen Kontakt i3 um; diesmal spricht aber das Relais F nicht sofort an, da das durch Umschalten des Kontaktes i3 zwar aberregte VerzögerungsreIais V seinen Kontakt v, verzögert umstellt. Erst nach Ablauf der Verzögerungszeit schließt das Relais V seinen Kontakt v1. Nunmehr wird F erregt, die Kontakte/, und f 2 werden umgelegt. Erst jetzt können die Kontakte von J wieder abfallen, was ebenfalls verzögert erfolgt. Wie ersichtlich, bleiben also die Kontaktei, und i2 über die Zeitspanne geschlossen, die der Summe der Verzögerungszeiten der Relais V und J entspricht. Es wird daher ein langer Impuls zu der Unterstation gesandt.
  • Dieser lange Impuls hat in der Unterstation zur Folge, daß das Relais F' längere Zeit erregt bleibt. Kontakt/,' bleibt also entsprechend Lange geschlossen. In der Wählerstellung i wird beim Schließen des Kontaktes f 1' das Relais V' erregt, das über seinen Kontakt v1' das Relais I( zum Ansprechen bringt. I( schließt seine Kontakte k2, k3 und öffnet seinen Kontakt k1. Die Kontakte des Relais V' fallen ab, Kontakt v_@' wird geschlossen. Erfolgt die Schließung noch während der Zeit, in der auch noch f,' und die Kontakte k3, k2 geschlossen sind, so wird der Schrittmagnet Db fortgeschaltet, der Wähler kommt in seine nette Stellung. Wird jedoch vorher Kontakt/ i geöffnet, so erfolgt keine Fortschaltung der Wähleinrichtung. Die Wähleinrichtung bleibt dann so lange in der Kontaktstellung t stehen, bis ein Impuls von -entsprechender Länge eintrifft. Auf diese Weise werden die Wähleinrichtungen der Haupt- und Unterstation synchronisiert.
  • Kommt die Wähleinrichtung der Hauptstation in die Stellung 2, so spricht abermals das Prüfrelais P an. Der Stromkreis erstreckt sich dabei vom negativen Pol über den zweiten Kontakt der Wählerkontaktbank I a, die Wicklung des Relais P, den Umschaltkontakt in, zur positiven Sammelschiene 2. Der Kontaktp2 wird geschlossen, und es kommt ein Stromkreis für das Relais l über den zweiten Kontakt der Wählerkontaktbank I d und die Kontakte p2, f, zustande. Das Relais f be- tätigt wieder das Relais F, wodurch der Fortschaltmagnet E'a erregt und der Wähler in seine dritte Stellung geschaltet wird.
  • Am dritten Kontakt der Wählerbank I a findet der Kontaktarm Pluspotential vor. Da die Schiene 2 ebenfalls mit dem Pluspol verbunden ist, würde "das Relais P in dieser Stellung nicht erregt. In der Unterstation kommt jedoch der Kontaktarm der Wählerbank Il b in seiner Stellung 3 mit der Leitung3 in Berührung, wodurch das ReläisAYl zum Ansprechen gebracht wird. Der Stromkreis für das 'Relais M erstreckt sich vom positiven Pol. der Hauptstelle über Kontakt i2, Fernleitung L1, Leitung 4, Kontakt q. der Kontaktbank II b, Leitungen 3, 5, Gleichrichter GI" Leitung I_2, Kontakt!" Wicklung des Relais M über die lbleßtaste MT, die Leitung 6, Wicklung Mrs der Meßeinrichtung, Leitung 8 zum negativen Pol g der Batterie. Da in diesem Stromkreis der Widerstand w, der Nebenstelle überbrückt ist, ist der zustande kommende Strom so groß, daß er das Relais M zum Ansprechen bringt. Kontakt in, befindet sich also in der Arbeitsstellung und ist mit der Minusschiene io verbunden.. Das Prüfrelais P kommt zum Ansprechen und schließt seinen Kontakt p2, wodurch die Fortschaltung der Wähleinrichtung in Stellung 4 bewirkt wird. In der nächsten Stellung ist der Kontaktarm der Wählerbank I a über den oberen der Doppelkontakte r13 .an die Plusschiene angeschlossen. Das eine Ende der Wicklung des Relais P ist also mit dem Pluspol verbunden. Der Kontaktarm der Wählerbank II h der Nebenstelle befindet sich ebenfalls auf dem Kontakt 4. Über die Leitung i i, den Hilfskontakt HI(Ill des einen Trennschalters, Leitung i 2 und Hilfskontakt H1(31 des Ölschalters sowie über die Leitung 5 wird auch diesmal der Widerstand wl überbrückt, so daß über den sonst gleichbleibenden Stromweg abermals das Relais M der Hauptstelle zum Ansprechen gebracht-wird. Es legt also seinen Kontakt in, -um. Das andere Ende der Wicklung des Relais P ist infolgedessen mit der Schiene i o, d. h. mit dem Minuspol verbunden. Die Fortschaltung wird durch Schließen des Kontaktes p2 in der Hauptstelle eingeleitet.
  • Auf dem nächsten Kontakt, dem Kontakt 5 der Wähleinrichtung, ist das eine Ende der Wicklung des Relais P über den Kontaktarm der Wählerbank I a und den oberen Kontakt der Kontakte r23 an die Leitung i o, d. h. an den Minuspol. der Batterie angeschlossen. Da in der Unterstation der Hilfskontakt H1(2, geöffnet ist, ist auch in dieser Stellung die Überbrückung des Kontaktes st- und des Widerstandes w, in der Fernleitung unterbrochen. Ein Stromkreis für das Melderelais M kommt also nicht zustande, der Kontaktinl verbleibt in der gezeichneten Stellung. Das Relais P spricht abermals an. In ,gleicher Weise erfolgt die Fortschaltung auf den weiteren Kontakten der Wähleinrichtung. Auf dem Kontakt 12 der Wählerbank I a wird das Relais P mit dem einen Ende seiner Wicklung an den Pluspol angeschlossen. Auf dem entsprechenden Kontakt 12 der Wählerbank II b ist über die Leitung 13, 14, i 5 der Kontakt sr und der Widerstand tvl kurzgeschlossen. Dias Melderelais M spricht also an und verbindet das andere Ende der Wicklung des Relais P mit dem negativen Pol. Auf dem Kontakt 13 wird- das über die Wählerbank I a angeschlossene Ende des Relais P mit dem negativen Pol der Batterie verbunden. Das Relais M kann also nicht ansprechen. Wie ersichtlich, ist der entsprechende Kontakt 13 der Wähleinrichtung II b in der Unterstation an keiner Leitung angeschlossen. Kehrt die Wähleinrichtung wieder in ihre Ausgangsstellung zurück, so ist das Prüfrelais P einerseits über die Anlaßtaste AT, andererseits über den Umschaltkontakt ml an den Pluspol der Batterie angeschlossen. Die Wähleinrichtung bleibt also in der Nullstellung stehen. Um die Wähler auch von der Unterstation aus anlassen zu können, ist ein Anl.aßrelais A vorgesehen, welches in einen von den Hilfskontakten HI(1tl, HK"z2, HKh3 abhängigen Haltestromkreis liegt. Ändert ein Schalter in ,der Unterstation selbsttätig seine Stellung, so unterbricht der zugehörige Hilfskontakt den Selbsthaltekreis des Relais A, welches seinen Kontakt a, öffnet und Kontakt a2 schließt. Durch Kontakt a2 wird in der Nullstellung der Wähleinrichtung I I b der Kontakt sr mit dem in Reihe geschalteten Widerstand w, überbrückt. Das Relais M in der Hauptstation spricht an, legt seinen Kontakt in, um, wodurch das Relais P erregt wird und über seinen Kontakt p2 die Wähleinrichtung in Gang setzt. ' . Die Rüekmeldeeinrichtung ist folgendermaßen ausgebildet: Die Lampen RLl, RL2 sind mit ihrem :einen Pol an der Minusschiene angeschlossen und mit ihrem anderen Po] mit den Quittungsschaltern Q verbunden. Die Quittungsschalter sind über die Leitungen 15, 16 mit den Doppelkontakten r12, j'@, der Rückmelderelais verbunden, von denen jeder in einer Stellung über die Leitung 17 an die Flackerschiene i g und in der anderen Stellung über die Leitungen 18 an die Schiene mit konstantem Potentia12o angeschlossen werden kann. In der gezeichneten Stellung sind die Rückmeldeschalter so angeschlossen, daß bei geschlossenem Beleuchtungsschalter BL sämtliche Lampen ruhig leuchten. Wird einer der Rückmeldeschalter, z. B. der Doppelschalterrl2, umgelegt, so ist die Lampe RLl mit der Flackerschiene 19 verbunden. Der Stromkreis ist dabei folgender: Vom negativen Pol über die Lampe RLl, Quittungsschalter Q1, Leitung i 5, Leitung 17, Flackerschiene i9, Kontakt h2 des Relais H, Wicklung des Verzögerungsrelais Fa zum positiven Pol. Da der Widerstand des Verzögerunsgrelais Fa erheblich größer ist als der Lampenwiderstand, kommt die Lampe RLt zunächst überhaupt nicht zum Aufleuchten. Infolge der Erregung von Fa wird jedoch der Kontakt ja, umgelegt. Das Relais FZ war zunächst über folgenden Stromkreis erregt: Vom positiven Pol über Nullkontakt der Wählerbank I c, Leitungen 21, 22, 23, Kontakt fal, Wicklung des Relais Ft zum negativen Pol.. Durch Umlegen des Kontaktes ja, wird dieser Stromkreis unterbrochen. Das Relais Ft wird aberregt, seine Kontakte werden verzögert umgestellt. Am Kontakt fll wird der Pluspol an die auf der anderen Seite am Minuspol angeschlossene Lampe RLl angeschaltet, die Lampe leuchtet auf. Zugleich wird aber auch der Pluspol an das Relais Fa gelegt, wodurch dieses entregt wird. Sein Anker fal kehrt also in die alte Lage zurück, der Kontakt flf des Relais FL wird wieder geöffnet, der Stromkreis für die Lampe wieder unterbrochen. Wie ersichtlich, wird also durch wechselweises Ein- und Ausschalten der Relais Fa und FL Flackerlicht in der Nullstellung der Wähleinrichtung erzeugt.
  • Die Verhältnisse ändern sich, sobald die Wähleinrichtung die Nullstellung verlassen hat. Das in der Nullstellung über den Kontakt O der Wählerbank I c erregte Relais H wird aberregt und legt seine Kontakte verzögert um. Durch Umlegen des Kontaktes h2 wird die Flackerschiene vom Relais Fa abgeschaltet und bei geschlossenem Beleuchtungsschalter BL an die Plusschiene mit konstanter Spannung gelegt. Während des Umlaufs der Wähleinrichtung wird eine Änderungsmeldung zunächst nicht sichtbar gemacht. Durch Umlegen des Kontaktes 1t2 ist zwar das Relais Fa von der Flackerschiene abgeschaltet; durch das periodische Schließen des Kontaktes i5 wird jedoch Relais Fa periodisch erregt. Da die Abfallverzögerungszeit des Relais Fa größer ist als die Zeit, in der beim Fortschalten der Wähleinrichtung der Kontakt i5 geöffnet ist, werden die Kontakte des Relais Fa beim ordnungsgemäßen Durchlaufen der Wähleinrichtung dauernd in der Ansprechstellung gehalten. Kontakt ja, des Relais Fa bleibt also umgeschaltet. Trotzdem bleibt jedoch Relais Fl erregt, da die Wähleinrichtung im Durchlauf ist, die Kontaktarme der Wählerbank I c sich also auf einem der Kontakte i bis 1 ¢ befinden. Relais Fl wird dabei durch folgenden Stromkreis erregt: Vom Pluspol über Wählerbank I c, Leitungen 24, 25, Kontakt fal, Relais Fl zum negativen Pol. Die Kontakte des Relais Fl befinden sich also in der gezeichneten Stellung. über Kontakt 11.3 und zeitweise auch über den parallel dazu liegenden Kontakt p3 wird während des Durchlaufs der Wähleinrichtung folgender Stromkreis für das Relais S geschlossen: Vom positiven Pol über Wählerbank Ic, Leitung 2q., Leitung 25, Kontakt 113 bzw. p3, Wicklung des Relais S zum negativen Pol. Das Relais S, das ein Vorrelais für das Störrelais St ist, verhindert durch sein Ansprechen ein Ansprechen des Störrelais und ein Aufleuchten der Störungslampe Stll sowie ein Ansprechen des Hupenrelais Hu. Kommt es zur Entregung von S, so wird über seinen Kontakts, das Hupenrelais Hu eingeschaltet. Der Stromkreis ist dabei folgender: Vom positiven Pol über Wählerbank 1e, Leitungen 24, 25, Kontakte s1, h3, Leitungen 27, 28 über das Hupenrelais Hu zum negativen Pol. über Kontakt s2 des Vorrelais S wird sowohl die Störungslampe Stll als auch das Störungsrelais St eingeschaltet. Der Stromkreis für die Störungslampe ist folgender: Vom positiven Pol über geschlossenen Kontakt hl, geschlossenen Kontakt s2, Störungslampe Stll zum negativen Pol. Der Stromkreis für das Störungsrelais St ist folgender: Vom positiven Pol über geschlossenen Kontakt htl, geschlossenen Kontakt s2, Wicklung des Störungsrelais St zum negativen Pol. Beim Ansprechen schließt das Störungsrelais St seinen Selbsthaltekontakt st" so daß es sich über folgenden Stromkreis hält: Vom positiven Pol über Kontakte v1, st" Wicklung von St zum negativen Pol. Da in diesem Stromkreis der Kontakt v1 des auf dem ersten Kontakt der Wähleinrichtung ansprechenden Verzögerungsrelais V enthalten ist, wird der Selbsthaltekreis von St erst geöffnet, wenn die Wähleinrichtung wieder den ersten Kontakt durchläuft. Da beim Ansprechen des Relais St der Kontakt s(3 geschlossen und dadurch der Kontakt p2 überbrückt wird, wird beim Ansprechen des Relais.St die Wähleinrichtung selbsttätig weitergeschaltet. Beim Durchlaufen der Wähleinrichtung durch den ersten Kontakt wird dabei stets das Verzögerungsrelais V zum Ansprechen gebracht und unterbricht den Sielbsthaltekreis des Relais St. Das Relais St kommt zum Abfallen, öffnet also seinen Kontakt st.. Ist die Störung noch vorhanden, so wird auf dem betreffenden Kontakt die Wähleinrichtung des Störrelais abermals zum Ansprechen gebracht. Um nun zu erkennen, auf welchem Kontakt die Störung ist, ist die Störungstaste SIT vorgesehen, die in Reihe mit dem Kontakt s_t3 liegt. Beim Drücken dieser Taste wird der Fortschaltstromkreis unterbrochen, die Wähleinrichtung also @an der betreffenden Stellte der Störung stillgesetzt.
  • Die Rückmeldungsübermittlung und Nachstellung der Rückmeldungseinrichtungen geht folgendermaßen vor sich: Ändert in der Unterstation z. B. der ölschalter mit den Hilfskont 'kten Hh3 seine Stellung, so wird in der Unterstation der überbrückungsstromweg der Fernleitung auf Kontakt 4 unterbrochen, auf dem Kontrollkontakt i i dagegen geschlossen. Auf Kontakt 4 spricht also das Relais M in der Hauptstelle nicht an. Da. der Kontakt ml nicht umgelegt wird, wird Relais P nicht erregt. Die durch Umlegen an Kontakt a2 in Gang gesetzte Wähleinrichtung bleibt also zunächst auf Kontakt i3 stehen. Da Kontakt i5 offen ist, bleibt Relais Ea längere Zeit -urerregt. Es legt also seinen Kontakt fal um, wodurchFl aberregt wird und seinen Kontakt fll schließt. Über Kontakt 4 der Wählerbank wird das Relais R, kurzgeschlossen; es öffnet seinen Sielbsthaltekontakt rll und legt seinen Doppelkontakt r,3 um. Dadurch kommt Relais P unter Spannung, und die Fortschaltung der Wähleinrichtung geht weiter. Da beim Umschalten von r13 auch der Kontakt i i der Wählerbank Ia an das entgegengesetzte Potential gelegt wird, wird beim Umlegen des Kontaktes ml auf den Kontakt i i der Wähleinrichtung das Relais P erregt. Würde der Kontakt r13 noch in seiner alten Lage verharren, so würde auf dem Kontakt i i auch durch das Schließen .des Kontaktes f11 keime Umstellung erfolgen können. In diesem Falle kämen ,also die Relais S und St zum Ansprechen. Durch Schließen des Kontaktes sl wird über den umgelegten Kontakt h3 das Hupenrelais Hu eingeschaltet, das über seinen Kontakt hul eine Meldelampe S112, über seinen Kontakt hu2 ein akustisches Signal AL einschaltet. Über den Kontakt s13 wird die Wähleinrichtung fortgeschaltet. In gleicher Weise kann ,auch eine Stellungsänderung an dem Relais R2 wirksam gemacht werden. Soll ein Fernsbeuerkommando übertragen werden, so wird beispielsweise,der Kommandoschalter I(Sl in seine eine Endstellung, z. B. nach A zu, umgelegt und die Anlaßtaste gedrückt. Die Wähleinrichtung setzt sich dann in der beschriebenen Weise in Gang. Auf Kontakt 2 der Wähleinrichtung wird beim Ansprechen des Relais I der erste Kommandoimpuls von der Hauptstelle nach der Unterstation gesandt. Der Stromkreis verläuft dabei folgendermaßen: Von der negativen Schiene g über den geschlossenen Kontakt s1,1 des Störrelais St, Leitungen 29, 30, über den ersten Kontakt des Kommandoschalters KSl, Leitung 3 i, zweiten Kontakt der Wählerbank Ie, Leitung 32, Kontakt i2, Fernleitung L" Wicklung des Relais E, Wicklung des Relais F', Gleichrichter G12, Fernleitung L2, Kontakt ü zur positiven Schiene. Da in diesem Stromkreis der bisher bei der Fortschaltung stets eingeschaltete Widerstand Wml überbrückt ist, ist .die Stromstärke dieses Impulses so groß, daß in -der Unterstation nicht nur das Relais F, sondern auch das Relais E zum Ansprechen kommt. Damit schließt sich der Kontakt;e2 und erregt das Relais P, über folgenden Stromkreis: Vom positiven Pol, Kontakt e2, Kontakt 2 der Kontaktbank He, Leitung 33, Kontakte v12, v22, Wicklung des Relais P, zum negativen Pol. Relais P, schließt seinen Kontakt pv2 und hält sich über diesen Kontakt und den geschlossenen Kontakt w3. Auf Kontakt 5 wird ein zweiter Kommandoimpuls für die Fernleitung gegeben. Der Stromkreis ist dabei folgender: Vom negativen Pol, Kontakt st4, Leitungen 29, 34, zweiten Kontakt des Kommandoschalters I(Sl, Leitung 35, Wählerbank Ie, Leitung 32, Kontakt i2, Fernleitung L" Wicklung der Relais E und F', Gleichrichter G12, Fernleitung L2, il zur positiven Schiene. Das Relais E kommt in Wählerstellung g zum zweiten Male zum Ansprechen und erregt in der Unterstation das Steuerrelais V, über folgenden Stromkreis: Vom Pluspol über den geschlossenen Kontakt e2, den Kontakt 5 der Kontaktbank IIe, Leitung 36, Relais V1 zum negativen Pol. Relais V1 spricht an und hält sich über seinen Kontakt vll und die geschlossenen Kontakte w2 und g2. An seinem Kontakt v12 unterbricht es den Stromkreis für das Vorbereitungsrelais P,; außerdem wird durch Umliegen des Kontaktes v13 der Stromkreis für das Steuerrelais Stral vorbereitet.
  • Auf Kontakt 9 wird ein dritter Kommandoimpuls auf die Fernleitung gegeben. Der Stromkreis ist folgender: Vom negativen Pol, Kontakt st, Leitungen 29, 37, dritten Kontakt des Kommandoschalters I<Sl, Leitung 38, 9, Kontakt der Wählerbank Ie, Leitung 32, Kontakt i,, Fernleitung Li, Wicklung des Relais E, Wicklung des Relais F', Gleichrichter Gl_ Fernleitung I_." Kontakt i., zur positiven Schiene. Relais E spricht zum dritten Male. an. Durch Schliel:)en seines Kontaktes ergibt sich fol--ender Stromkreis: Vom positiven Pol über den geschlossenen Kontakt e2, 9, Kontakt der Wählerbank He, Leitung 39, Steuerrelais Straff, Hilfskontakt H1(,1, den durch das Steuervorbereitungsrelais geschlossenen Kontakt t"; sowie die Kontakte ti", g; zum positiven Pol. Durch das Ansprechen des SteuerrelaisStfa" das sich über einen Selbsthaltekontakt hält, wird der gewünschte Betätigungsvorgan- zur Durchführung gebracht. Beim weiteren Umlauf der Wähleinrichtung wird über den Wählerarm der Wählerbank 11c das Relais W erregt. Dadurch wird über Kontakt w2 der Haltekreis des Steuervorbereitungsrelais V, geöffnet, ferner über den Kontakt w3 der Selbsthaltekreis für das Relais Bi., falls nur ein Vorimpuls angekommen ist, aber kein Steuerrelais erregt wurde; die Vorbereitungsstellung von P1 wird also am Ende dcs Wählerumlaufs zurückgenommen.
  • An mehreren Kontakten der Wählerbank IIa ist des weiteren das Störrelais Q angeschlossen, das bei ordnungsgemäßer Übermittlung eines Kommandos nicht zum Ansprechen kommt. Da bei der Kommandoübermittlung auf dem zweiten Kontakt das Relais P, anspricht, ist auf dein sechsten Kontakt beim Ansprechen des Relais E und Schließen seines Kontaktes ei der Kontakt pt°i geöffnet, so daß ein Stromkreis für Q nicht -zustande kommen kann. Wäre jedoch auf dem zweiten Kontakt kein Kommandoimpuls angekoininen, so hätte das Relais P,. nicht angesprochen. Wenn in diesem Fall in demjenigen Abschnitt, in dem die Wähleinrichtung ein Steuervorbereitungsrelais auszuwählen hat, ein Kommandjimpuls eintrifft, so kommt das Relais Q zum Ansprechen. Es hält sich selbst über seinen Kontakt g, und verhindert durch Öffnen des Kontaktes g2 ein Ansprechen des Steuervorbereitungsrelais. Des weiteren wird am Kontakt g", das Ansprechen irgendeines Steuerrelais mit Sicherheit vermieden. Der Selbsthaltekreis von Q wird erst dann wieder geöffnet, wenn Kontakt irl des Relais W zum Anprechen kommt. Da das Relais W auf dem letzten Kontakt der Wähleinrichtung He angeschlossen ist, ist während des Durchlaufens der Wähleinrichtung eine Cbermittlung eines Kommandos dann unmöglich, wenn einmal das Relais Q angesprochen hat. In gleicher Weise, wie beim Ausschaltvorgang das Steuerrelais Stra_, erregt wird, wird beim Einschaltvorgang das Relais Strei für dieses Organ erregt. Ein weiterer Kommand(@schalter KS., ist in der Hauptstelle vorgesehen, durch den das Steuerrelais Stre., beim Einschalten bzw. das Steuerrelais Stra., beim Ausschalten des zugehörigen Organs in gleicher Weise über das Steuervorbereitungsrelais V2 betätigt wird, wie es für die Kommandoübermittlung durch Betätigung des Kommandoschalters I(si beschrieben wurde. Das Steuervorbereitungsrelais V2 für die Steuerrelais Stre . bzw. Stra, besitzt einen Selbsthaltekontakt v-, und einen weiteren Kontakt v22 im Stromkreis des Relais P". Der Kontakt v23 ist zur Vorbereitung der Stromkreise für die zugehörigen Steuerrelais vorgesehen.
  • Im gezeichneten Ausführungsbeispiel ist die ruhige Beleuchtung durch einen Schalter BL abschaltbar, der von Hand umgestellt werden kann. Dadurch können sämtliche Lampen ausgeschaltet werden, ohne daß jedoch eine Stellungsänderungsanzeige unterbunden wird. ändert nämlich ein Schalter in der Unterstation seine Stellung, so wird die Stellungsänderung nach der Hauptstelle übermittelt und ruft dort trotz umgeschaltetem Beleuchtungsschalter eine Anzeige durch Blinklicht hervor, denn die Flackerschiene 20 ist auch bei ausgeschaltetem Schalter BL nicht von den Rückmeldelamperi Rli und dem Flackerrelais Fa abgeschaltet. Ferner ist an die Fl.ackerschiene i9 über einen Kondensator Cl und einen Gleichrichter Gl, das Relais C angeschlossen. Durch dieses Relais wird bezweckt, beim Umlegen eines Quittungsschalters einen Umlauf der Wähleinrichtung einzuleiten. Die Wirkungsweise ist dabei folgende: Beim Umlegen eines Quittungsschalters, beispielsweise des Quittungsscluilters Q, in der Wählerruhestellung, wird ein Stromimpuls über den Kondensator C, den Sperrgleichrichter Gl, auf das Relais C gegeben. Das Relais C spricht an und hält sich über seinen Kontakt c, und den geschlossenen Kontakts,. Über die Kontakte c3, s,; wird das Impulsrelais I eingeschaltet und damit die Wähleinrichtung in Gang gesetzt. Während des Umlaufs wird über Wähleinrichtung I e, Leituüg 25, geschlossenen Kontakt fl, bzw. p3 das Relais S zum Ansprechen gebracht. Es legt seinen Kontakts, um und schaltet dadurch das Relais C ab. Ein Wiederanlaufen der Apparatur bei einer Änderungsmeldung und einem Flackerzeichen im Anschluß an einen Wählerumlauf wird vermieden. Beim Umschalten der Flackerschiene über h2 von Plus auf die Flackerrelaiskombination wird zwar ein Stromstoß auf das Relais C gegeben. Das Relais kann sich aber nicht halten, da infolge des verzögerten Abfallens des Relais S der Kontakt s4 noch geöffnet ist. Das Impulsrelais I wird bei kurzzeitigem Ansprechen von C nicht erregt, da der Kontakt s;, noch offen ist. Der Sperr- Bleichrichter im Stromkreis G13 im Stromkreis des Relais C verhindert eine rasche Entladung des Kondensators Cl und damit das Ansprechen des Relais C im Rhythmus der Flackereinrichtung.
  • Des weiteren ist das Spannungsrelais L vorgesehen, dessen untere Wicklung über die Kontakte i bis 1q. der Kontaktbank i c an Spannung gelegt ist. Seine. obere Wicklung ist normalerweise über den Selbsthaltekontakt h erregt. Nur bei Spannungsausfall wird dieser Kontakt geöffnet, der Kontakt 13 somit umgelegt und bei Wiederkehr der Spannung die Wählerapparatur in Umlauf gesetzt.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zur Fernsteuerung und Fernüberwachung von verstellbaren Organen, die sich in Unterstationen befinden, welche an eine nur von der überwachungsstelle aus gespeiste Ferndoppelleitung angeschlossen sind, mit Hilfe von schrittweise fortschaltbaren Wähleinrichtungen in den beteiligten Unterstationen, dadurch gekennzeichnet, d:aß die Fortschaltung und Kommandogabe von der Hauptstelle aus mit Hilfe vorn Stromstößen einer Stromrichtung durch impulsweise Umkehrung der Stromrichtung der an die Fernleitungen angelegten Ruhespannung und die Meldungen von den Unterstationen durch Veränderung der Durchlässigkeit der Fernleitungen für die an sie angelegte Ruhespannung der anderen Stromrichtung erfolgt.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in den Unterstellen an die eine der beiden Fernleitungen (L2) zwei Gleichrichter (Gll, Gl2) angeschlossen sind, von denen der eine (G12) über Empfangsrelais (E, F') mit der anderen Fernleitung (L1) in Verbindung steht, während der andere (Gh) über Meldekontakte (H10) und Kontakte einer Wählerko.ntaktb,ank (IIb) jeder Unterstelle wahlweise mit der anderen Fernleitung (L1) verbunden wird.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfskontakte (H10) der zu steuernden und zu überwachenden Organe unmittelbar über die Wählerkontakte in die Fernleitungen (L1, L2) geschaltet werden.
  4. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aussendung eines Kommandos die Intensität des in der betreffenden Kontaktstellung ausgesandten Fortschaltimpulses verstärkt wird.
  5. 5. Einrichtung nach Ansprucb i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ingangsetzung der Wähleinrichtungen bei einer Stellungsänderung eines Organs durch kurzzeitige Überbrückung der Fernleitungen in der betreffenden Unterstation erfolgt.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE972814C (de) * 1942-10-08 1959-10-01 Aeg Fernsteuerungseinrichtung mit Kommando- und Zaehlwaehlern zur UEbertragung von Steuerbefehlen durch Impulsreihen konstanter Impulszahl
DE1142029B (de) * 1949-03-31 1963-01-03 Fuji Electric Co Ltd Fernwirkeinrichtung

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DE972814C (de) * 1942-10-08 1959-10-01 Aeg Fernsteuerungseinrichtung mit Kommando- und Zaehlwaehlern zur UEbertragung von Steuerbefehlen durch Impulsreihen konstanter Impulszahl
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