CH235033A - Behälter zum Sterilisieren, insbesondere von Nahrungsmitteln. - Google Patents
Behälter zum Sterilisieren, insbesondere von Nahrungsmitteln.Info
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- CH235033A CH235033A CH235033DA CH235033A CH 235033 A CH235033 A CH 235033A CH 235033D A CH235033D A CH 235033DA CH 235033 A CH235033 A CH 235033A
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D51/00—Closures not otherwise provided for
- B65D51/16—Closures not otherwise provided for with means for venting air or gas
- B65D51/1672—Closures not otherwise provided for with means for venting air or gas whereby venting occurs by manual actuation of the closure or other element
- B65D51/1683—Closures not otherwise provided for with means for venting air or gas whereby venting occurs by manual actuation of the closure or other element by actuating a separate element in the container or closure
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Description
Behälter zum Sterilisieren, insbesondere von Nahrungsmitteln. Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Behälter, insbesondere zum .Sterilisieren von Nahrungsmitteln, der sieh zweckmässiger weise aus gehärtetem Glas herstellen. lässt. Erfindungsgemäss ist .eine die Behälteröff nung überdeckende Abschlussscheibe mit min destens einer Öffnung versehen, in welcher ein Zapfen lösbar eingesetzt ist, d er beim Ste rilisieren als Ventil wirkt. Die Zeichnung zeiht verschiedene Aus- C, des Erfindungsgegenstandes, und zwar zeigt: Fig. 1 einen. Schnitt durch eine erste Aus führungsform eines Behälters, Fig. 2 ,eine Draufsicht, Fig. 3 einen Schnitt in grösserem 'Mass- stabe, Fig. 4,ein Detail in grösserer Darstellung, Fig. 5 ein Detail in schematiseher Dar- stellung, Fig. 6 einen, teilweisen Schnittdurch eine weitere Ausführungsform des erfindungs gemässen Behälters und F'ig. 7 einen teilweisen Schnitt in grösse rem Massstabe durch eine weitere Ausfüh- rungsform. Bei der Ausführungsform .nach Fib. 1 bis 4 ist ein Behälterunterteil 1 vorgesehen, der zweckmässigerweise aus gehärtetem Glas be steht. Behälterunterteil 1 ist durch,einie Ab s:chlussscheibe 2 nach oben abgedeckt. Ab schlussscheibe 2 liegt in an sich bekannter Weise mittels einer Dichturig 6 auf dem Be hälterunterteil 1 auf. In der zweckmässiger weise ebenfalls aus .gehärtetem Glas bestehen den Scheibe 2 ist ein konisches Loch 3 vor gesehen, in welchem ein Zapfen 4 lösbar ein gesetzt ist. Dieser Zapfen ist mit l,äugs des ITmfanig-es laufenden Rippen versehen und wirkt beim .Sterilisieren als Ventil. Er wird dabei durch Metallbügel 5 in seiner Lage gehalten. Dieser Bügel, der die Scheibe 2 auf den Behälterunterteil 1 drückt, endet in Ver- tiefungen; 7 der Behälterwandungen 1. Beim Sterilisieren entwickelt sich wäh rend des gochens im Behälter ein Überdruck. Die entstehenden Dämpfe können entgegen der Wirkung des Bügels 5 den Zapfen 4 an heben und entweichen. .Sobald bei erfolgter Abkühlung im Innern des Behälters ein Un terdruck entsteli:t, wird Zapfen 4 istark an die konischen: Wandungen des Behälterdeckels 2 gedrückt und dadurch ein sicherer Absehluss bewirkt. Der Zapfen 4 kann. aus Glas, Metall oder aus ,elastischem Material, z.. B. aus einem Kunststoff, Gummi oder dergleichen, beste hen. Falls. der Zapfen, aus einem. harten, unelastischen Material besteht, ist er, wie dargestellt, zweckmässig mit in Umfangs- L, verlaufenden Rippen und Rillen versehen. Bei Verwendung eines Zapfens aus elastischem Material ist dies nicht unbedingt erforderlich. Lm den Behälter zwecks Gebrauches des Inhaltes zu öffnen., muss das Vakuum im Innern des Behälters aufgehoben werden. Dies kann in, einfacher Weise durch Entfer nung des Zapfenis 4 geschehen. Zu diesem Zwecke kann derselbe entweder mit :einem Zugorgan versehen. sein oder eine sieh über seine ganze Läno@e ers.treek ende, Durchbre- chung aufweisen. Diese Durchbrechung ist mit einem Material angefüllt, :das .sich leicht entfernen lässt und beispielsweise mit. einer Nadel durchstossen werden kann. Es kann jedoch die erwähnte Durch-breeli:ung auch mit einem Zement gefüllt, sein, in welchen ein Zugorgan eingebettet ist, so da.ss bei Ziehen am Zugorgan die Zementfüllung aus der Durchbrec:hung entfernt werden und Luft in das Innere des Behälters eindringen kann. Wie aus Fig. 1 bis 4 ersichtlich, ist. Zap fen 4 mit einem halbkugeligen Kopf versehen, der in. eine entsprechende kalottenförmige Vertiefung des Büb 1s 5 eintritt. Bei den Ausführungsformen nach Fig. 6 und 7 ist Behälterunterteil 1 mit einer Ab schlussscheibe 8 überdeckt, die in er beschrie benen Weise ein konisches Loch 3 aufweist, in welchem Zapfen 4 sitzt. Scheibe 8 und Zapfen 4 werden durch den Behälterdeek.el 9 überdeckt, .der mittels. Dichtung 1'0 auf dem Behälterunterteil 1 aufruht. Letzterer ist wiederum mit Einischn.itten@ 7 versehen, in welche die Enden eines nicht dargestellten Bügels eintreten können. Die Dichtung 10 ist im Querschnitt kreisförmig und liegt in im Querschnitt kreissegmentförmigen Rillen des Behälterunterteils 1 und des Deckels 9. Bei der Ausfiihrung nach Fig. 7 sind die krei ssegmentf örmigen Rillenim Behälterunter- teil 1 und im Deckel 9 gerillt, so dass die zu- sam:mengepresste Dichtung 10 den dargestell ten Querschnitt einnimmt. Als Dichtung kann ein in der Wärme plastisches Material, z. B. T ein, thPrmoplastisclne@@ Kunstharz, verwendet werden. Die Diehtun;- kann aber auch Seide. Glasfasern 11114 dergleichen enthalten. Bei den vorstehenden AuSführungsbei- spi.elen ist jeweils nur ein Zapfen 4 v orge- sehen. Es können jedoch ohne weiteres auch mehrere derselben angeordnet sein. Bei der Auswahl des illaterial:.s für den Zapfen 4 ist davon ;iuszugelien. dass sieh der selbe bei jeder Temperatur eng an die Wan- dun:n- des konischen Loches 3 anlegen muss. Zapfen 4 ist deshialb zweckmässigerweise ent weder elastisch oder dann besitzt er einen Auisdehnungskoeffizienten:, der demjenigen des Deckels 2 bezw. der Absehlussseheibe 8 entspricht. Fiir die Verstellung des Behälters bat sich insbesondere nicht alkalisches, gehärtetes Glas als heivorragen.d geeignet erwiesen. Es besitzt eine hohe Elastizität und ist auch holicn mechanischen Beanspruehun:gen ge wachsen. Fig. a dient zur Erläuterung der Her stellung einer ebenfalls .sehr geeigneten Au:;- fii@lirtingsform von Zapfen 4 aus Gummi. Es wird dabei so vorgegangen, dass aus einer Gummischicht von etwa 6 mm Dicke, die ge spannt gehalten wird, kleine Zapfen ausge- stanzt werden. Diese Zapfen nehmen nach dem Ausstanzen die in Fig. 5 @dargestell't@e Form an, d. h. es findet eine Eiäschnürung in der Längsmitte des Zapfens statt. Die entstandenen Gebilde werden hierauf läno,s der Linie V-V zerschnitten, so dass zwei kleine Zäpfchen E erhalten werden. Diesel ben: l@Önnen in der beschriebenen Weise mit einem Zugorgan versehen sein.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Behälter zum Sterilisieren, insbesondere von Nahrungsmittelu, dadurch gekennzeich net, @dass Beine die Behälteröffnung überdek- kende Abischlussscheibe mit mindestens einer Öffnung versehen ist, in welcher ein Zapfen lösbar ,eingesetzt ist, der beim Sterilisieren als Tentil wirkt.<B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. Behälter nach Patentanspruch-,dadurch gekennzeichnet, dass die denn Zapfen aufneh- mnenIde Öffnung .im Behäfterdeckel angeord net ist. z. Behälter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, -dass@ der Zapfen;aus, elasti schem Material besteht-. 3,. Behälter mach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, @dass der Zapfen aus unelasti- schem Material besteht und mit in Umfangs- richtung verlaufenden: Rippen versehen ist.4. Behälter nach Paten@ausprueh, dadurch e ichnet, @dass im Zapfen ein mit ent- g 'kennzE, fernbarem Material .gefüllter Kanal vorge sehen is .. 5. Behälter nach Patentanspruch, :dadurch gekenazeichnet, dass;ein die Entfernung des Zapfens. erleichterndes Zugorgan angeordnet isst. 6. Behälter nach Paten%anispruch und Un- teranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein Zugorgan in den Kanal eingebettet ist, so.,dass ,durchs Ziehen an ersterem das- im Ka nal befindliche Material entfernt. werden kann. 7.Behälter nach Patenanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass de=r Zapfen mit einem halbkugeligen, über den Behälterdeckel vorstehenden Kopf versehen ist, der durch ein, den Deckel auf den Behäl- terunterteil @drückendes Organ in die dm Be- hälterdeckel angeordnete Öffnung gedrückt wird. B.Behälter nach. Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 7, dadurch gekenn- zeichnet" @dass ein Bügel vorgesehen ist, der den Zapfen auf Iden Behälterdeckel und letz teren sauf den Behälterunterteildrückt. 9. Behälter nach Patentanspruch;dadurch bc,eke=z,eicbnet"dass die den Behälterunterteil überdeckende Scheibe ihrerseits von einem Deckel überdeckt ist, der in der Verschluss- lage sowohl auf dem Behälterunterteil wie auf dem Zapfen aufliegt. 10.Behälter nach Patentanspruch und Unteranspruch 9, bei welchem- eine Dichtung zwischen Behälterunterteil und Behälter deckel angeordnet ist, dadurch gekennzesch- nA,dass die im Unterteil und Deckel zur Aufnahme der Dichtung vorgesehene kreis- sebgmentförmige Rille mit in Richtung .des Behälterumfanges verlaufenden Rippen ver sehen ist. 11.Behälter nach Patentanspruch und den ZTnlteran@sprüchen 9, 10, dadurch gekennzeieh- net, @dass Behälterunterteil, Behälterdeckel und Abischlussscheibe aus Glas bestehen. 12.Behälter nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 9 bis 11, dadurch gekenn zeichnet, @daZ unterhalb des obern Randes des Behälterunterteils eine in Umfaingsrichtung verlaufende Rille angebracht ist, in welche ein den Deckel auf den Behälterunterteil drückendes Zugorgan einzulegen ?st. 13.Behälter nach Patentanm,p:ruch: und den Unteransprüchen, 9, 10, dadurch gekennzeich net, dass die Dichtung aus- Inder Wärme pla stischem. Material besteht. 14. Behälter nach Patentauspruch und den Unteransprüchen 9 bnis-.11, dadurch :gekenn- zeichnet, @dass, er wenigstens teilweisse aus gehärtetem Glas besteht.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH235033T | 1943-07-16 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH235033A true CH235033A (de) | 1944-11-15 |
Family
ID=4458798
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH235033D CH235033A (de) | 1943-07-16 | 1943-07-16 | Behälter zum Sterilisieren, insbesondere von Nahrungsmitteln. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH235033A (de) |
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE836732C (de) * | 1950-07-12 | 1952-04-15 | Michael Kirchensteiner | OEffnungsvorrichtung an Einmachgefaessen |
DE862250C (de) * | 1951-02-27 | 1953-01-08 | Werner Liedel | Vorrichtung zum leichten OEffnen von Konservierungsgefaessen |
DE889110C (de) * | 1951-11-18 | 1953-09-07 | Gustav Wagener | Vorrichtung zum OEffnen von Einkochglaesern |
DE889395C (de) * | 1951-08-29 | 1953-09-10 | Alfred Fulgner | Glasdeckel fuer Einkochglaeser |
DE897511C (de) * | 1951-05-20 | 1953-11-23 | Bruno Lirtz | Vorrichtung zum OEffnen von Einkochglaesern |
DE900772C (de) * | 1951-10-20 | 1954-01-04 | Emil Elstner | Deckelventil fuer Einkochglaeser |
CN112978094A (zh) * | 2021-02-09 | 2021-06-18 | 亳州学院 | 一种仓储装置及应用方法 |
-
1943
- 1943-07-16 CH CH235033D patent/CH235033A/de unknown
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