DE476071C - Matrize fuer Knopfverschluesse, insbesondere fuer Druckknoepfe - Google Patents

Matrize fuer Knopfverschluesse, insbesondere fuer Druckknoepfe

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DE476071C
DE476071C DER70492D DER0070492D DE476071C DE 476071 C DE476071 C DE 476071C DE R70492 D DER70492 D DE R70492D DE R0070492 D DER0070492 D DE R0070492D DE 476071 C DE476071 C DE 476071C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B21/00Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings
    • F16B21/06Releasable fastening devices with snap-action

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Slide Fasteners, Snap Fasteners, And Hook Fasteners (AREA)

Description

  • Matrize für Knopfverschlüsse, insbesondere für Druckknöpfe Die Erfindung bezieht sich auf Matrizen für Knopfverschlüsse, die sowohl für Druckknöpfe als auch für Drehknopfver schlüsse o. dgl. Verwendung finden können und durch die eine selbsttätige Trennung der Matrize von der Patrize beim Öffnen des Verschlusses erreicht wird.
  • Erfindungsgemäß wird rings um die Öffnung der Matrize eine Feder angeordnet, durch die die Trennung von der Patrize beim Üffnen des Verschlusses bewirkt und gleichzeitig das Wackeln der Matrize in der geschlossenen Stellung des Verschlusses verhindert wird. Die Trennung beider Teile kann eintreten, sobald ein dazu vorgesehener, unter Federspannung stehender Teil des Druckknopfes ausgelöst wird, beispielsweise indem ein verschiebbarer Käfig o. dgl. nach unten gedrückt wird, so daß in diesem angeordnete Kugeln oder Walzen in einen verjüngten Mittelteil des Knopfes eintreten können und der Matrize den Weg freigeben.
  • Die Federmatrize kann ferner vorteilhaft bei Drehknopfverschlüssen Verwendung finden, bei denen bei einer bestimmten Stellung des Drehknopfes die Matrize sich selbsttätig von der Patrize löst.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i im Schnitt die Verwendung bei einem Druckknopf und Abb.2 bei einem Drehknopfverschluß: In Abb. i ist ein Druckknopf bekannter Ausführungsform dargestellt, bei dem die Patrize einen Käfig F enthält, in dem Kugeln F' angeordnet sind. Der Mittelteil i der Patrize zeigt eine Einschnürung 2, in die die Kugeln bei der Verschiebung des Käfigs F hineintreten können. Beim Aufdrücken der Matrize b werden die Kugeln nach innen in die Einschnürung des Mittelteiles gedrückt, so daß die Matrize sich über die Kugeln in die in Abb. i dargestellte Lage bewegen kann. Eine Feder 3, welche im Innern der Patrize vorgesehen ist, drückt den Käfig F nach oben, so daß die Kugeln alsdann wieder die in Abb. i dargestellte Lage einnehmen und ein Lösen der Matrize b verhindern, da infolge der Lage der Kugeln an dem "nicht geschwächten Mittelteil i ein Zurückweichen der Matrize unmöglich ist.
  • Erfindungsgemäß ist eine Feder a vorgesehen, die in einem ringförmigen Gehäuse c von zweckmäßig :U-förmigem Querschnitt angeordnet ist, welches sich an der Unterseite gegen die Grundfläche m der Patrize anlegt. Diese Feder drückt die Matrize b gegen die Rollen F1. Die Matrize b wird an dem betreffenden Stoffe R mit Hilfe einer ringförmigen Öse d befestigt, die mit ihren Krallen dl die Matrize b und den Stoff R durchdringt und sich gegen die untere Seite des Stoffes legt, wobei zweckmäßig eine Unterlagsscheibe e von unten her gegen den Stoff gelegt wird. Das Gehäuse c hat einen Rand cl, der sich gegen einen Rand d2 der Krallenöse d anlegen mann, wenn die Matrize nach oben geht und die Feder a entspannt ist.
  • Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist folgende: Beim Befestigen gleitet das Federgehäuse c mit genügendem Spiel über die Kugeln F'. Die Matrize b trifft dabei auf die Kugeln F' und nimmt diese zunächst mit. Bei weiterem Herunterdrücken treten die Kugeln in den eingeschnürten Teil ein und gestatten ein Herübergleiten der Matrize. Das Gehäuse c legt sich dann gegen die Grundfläche m und drückt die Feder a zusammen, so daß kein Spiel zwischen Matrize und Patrize besteht, da die Matrize einerseits mit den Kugeln Fl, anderseits mit der Grundfläche in in Berührung ist.
  • Um die Verbindung zu lösen, ist ein einfacher Druck auf den Käfig F notwendig. Dabei verschiebt sich zunächst die Matrize nach unten unter weiterer Spannung der Feder a, bis die Kugeln in den eingeschnürten Teil eintreten, und alsdann unter dem Druck der Feder a nach oben, so daß sie über die Kugeln F' hinweggleitet. Durch die Anordnung der Feder a erübrigt es sich also, zur Öffnung des Druckknopfes an der Matrize zu ziehen. Ein Druck auf den Knopf bewirkt das selbsttätige Öffnen des Verschlusses.
  • Abb.2 stellt die andere Ausführungsform einer Matrize gemäß der Erfindung in der Anwendung auf einen Drehknopfverschluß dar. Der Drehknopf T mit seinem Schlussei C hat eine Matrize b von ovaler Gestalt. Die Öse d3 hat keine Krallen wie die Öse d in Abb. i, sondern ist nach der Innenfläche der Matrize b gekrümmt. Anstatt der Unter lagsplatte c nach Abb. i ist hier eine Gegenplatte e" vorgesehen, die fest mit der Matrize b verbunden ist. Diese Gegenplatte legt sich gegen die Oberfläche des Stoffes R. Eine rohrförmige Öse o legt sich beim Befestigen der Matrize am Stoffe gegen die Innenfläche der Öse d3 und gegen die Unterseite des Stoffes.
  • Die Arbeitsweise bei dieser Anordnung ist folgende: Das unter Einwirkung der Feder a stehende Gehäuse c geht beim Schließen des Drehknopfverschlusses bequem über den Schlüssel C. Infolge der ovalen Gestalt der Matrize b kann die Matrize nur in einer bestimmten Lage des Schlüssels C entfernt werden. Will man - den Drehknopfverschluß lösen, so wird der Schlüssel zunächst in eine solche Stellung gebracht, daß die Matrize sich frei über den Schlüssel bewegen kann (strichpunktierte Lage). Die Feder a drückt dann die Matrize nach oben und löst den Knopf, ohne daß an dem Stoffe gezogen zu werden braucht. Durch die Federung wird gleichzeitig ein Spiel zwischen Matrize und Patrize verhindert.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Matrize für Knopfverschlüsse, insbesondere für Druckknöpfe, bei der zu ihrer selbsttätigen Trennung von der Patrize .beim Öffnen des Verschlusses eine Feder angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß diese Feder (a) die Öffnung der Matrize umschließt und. sich einerseits gegen die Matrize, anderseits gegen ein in ihr bewegliches Gehäuse (c) stützt.
  2. 2. Matrize nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (c) die Feder fast völlig innen und außen umgibt, um Reibungen zwischen dieser und anderen Teilen zu verhindern.
  3. 3. Matrize nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch einen Rand (c1) des Gehäuses (c), der sich im entspannten Zustande der Feder (a) gegen einen entsprechenden Rand (d2) einer Öse (d) legt, um eine Trennung des Gehäuses (c) von der Matrizerkappe zu verhindern.
DER70492D 1926-09-20 1927-03-09 Matrize fuer Knopfverschluesse, insbesondere fuer Druckknoepfe Expired DE476071C (de)

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DE476071C true DE476071C (de) 1929-05-08

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ID=8902996

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DER70492D Expired DE476071C (de) 1926-09-20 1927-03-09 Matrize fuer Knopfverschluesse, insbesondere fuer Druckknoepfe

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