DE1900695A1

DE1900695A1 - Selbstsichernder Druckknopf

Info

Publication number: DE1900695A1
Application number: DE19691900695
Authority: DE
Inventors: Long Donald Alvin; Mosher Jun Walter William
Original assignee: MOSHER JUN WALTER WILLIAM
Current assignee: MOSHER JUN WALTER WILLIAM
Priority date: 1968-08-16
Filing date: 1969-01-08
Publication date: 1970-04-30
Also published as: US3551963A; GB1191069A; DE6900501U

Description

Dr.·Ing. VV. bUrn-k

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Λητη. zD.A.Lonc und V/.V/.Moslier,Fairnoiint

Die vorliegende Erfindung Lezieht sich auf einen selbstsichernden Druckknopf, der sich insbesondere für Herstellung praktisch einer jeden Größe eignet, einschlie3-lich äußerst kleiner Größen, dabei jedoch ungewöhnlich zwangsläufig beim selbst sichernden Einschnappen arbeitet, weit mehr, als dies bisher bei den früheren Druckknopfkonstruktionen möglich gewesen ist. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf selbstsichernd ο Druckknopfe der vorgenannten zwangsläuficen Uirkung, die als dauernd sperrende Druckknöpfe ausgebildet sein können, oder wahlweise als lösbare Druckknöpfe, wobei die V/ahl zwischen diesen bei den iOnnen sich durch eine nur sehr leichte Änderung ermöglichen läßt, wobei für beide Ausführungsforaen das Merkmal der zwangsläufigen Wirkungsweise beibehalten bleibt. Zu diesera Merkmal der vielseitigen Verwendbarkeit kommt der Umstand hinzu, daß die verschiedenen Ausführungsformen des Druckknopfes, sich, falls gewünscht, wirtschaftlich durch normale Spritzgußverfahren aus gebräuchlichen, federnd verformbaren Kunststoffen herstellen lassen, was besonders'vorteilhaft bei der Fertigung von selbstsichornden Druckknöpfe besonders kleiner Formate ist.

Verschiedene frühere Ausführungsformen von Druckknopf-Konstruktionen wurden in allen Größen und For.agebungen und für Herstellung auslvielerlei Werkstoffen vorgesehen. Zu diesen früheren allgemeinen Ausführungsformen gehören Druckknopfο, die, obwohl angeblich von der Art der Druckknöpfe einen verhältnismäßig einfachen aufbau hatten, jedoch nicht wirklich zwangsläufig beim Kinöchnuppen und ielbstsichern wirkten. Solche früheren aU3führungsfοrmen von Druckknöpfen dieses einfachen .xufbaus erfordern einen außerordentlich starken Druck, um das Ganze boi-m dem Versuch, einen zwangsläufigen Eingriff zu sichern, zu schließen, jedoch muß man nach

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dem Schließen sehr genau zusehen, um sicher zu sein, daS ein einwandfreies Schließen erfolgt ist.

Soweit die früheren Druckknopfkonstrukt ionen tatsächlich zwangsläufiger, festeinschnappender und selbstsichernder Art waren, war es nötig, sie ziemlich kompliziert zu gestalten, was herzustellen ziemlich kostspielig ist. Diese komplizierten Gestaltungen verlangten normalerweise einen verwickelten Aufbau aus kostspieligen Federmetallen, was sich ebenfalls nur durch ebenso komplizierte Pirßgänge erreichen ließ. Ferner wurden diese komplizierten Gestaltungen nicht für Herstellung aus den billigeren, leichter und mit v/enigor Kosten im Spritzverfahren herzustellenden Kunststoffen geeignet, wenn die Druckknopfe ein befriedigendes Ausmaß zwangsläufiger Wirkungsweise beibehalten sollten.

Es ist deshalb ein Gegenstand der vorliegenden Erfindung, einen selbstsichernden Druckknopf zu schaffen, der verhältnismäßig einfach gestaltet ist, wobei er genau und zwangsläufig sich auswirkende Einenjchaften hinsichtlich des Einschnaypens und des Selbst sic her ns aufweist, und der dabei praktisch gesehen in jeder Größe, einschließlich außerordentlich kleiner Formate hergestellt werden kann, ohne die zwangsläufig sich auswirkenden Eigenschaften des Einschnappens und der Selbstsicherung, die hierdurch geboten wird«*, zu beeinflussen.

Bei der vorliegenden Erfindung handelt es sich um einen selbstsichernden Druckknopf, der ein aufnehmendes Druckknopfteil mit einem Kopf und einem axial vorspringenden Schaft umfaßt, der in ein freies Ende ausläuft, mit einer axialen Öffnung im aufnehmenden Teil, bestehend aus einer stumpfkegeligen Partie, die vom freien Ende des Schaftes zum Kopf verläuft und in axialer Richtung in ruinem größeren ringförmigen Einschnitt im Abstand zum freien Ende des Schaftes endet, wobei die stumpfkegelige üffnung und die Einschnittpartien eine im allgemeinen radial nach innen vorspringende Hingpartie bilden, die die üffnung in

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radialer Richtung begrenzt; ferner mit einem Druckknopfteil zum Einpressen, mit einem Kopf und einem axial vorspringenden in ein freies Ende auslaufenden Schaft, mit einer an diesem Einpreßschaft ausgebildeten ringförrai gen Hut im Abstand zum freien Ende, wobei dieser Schaft in axialer Richtung so bemessen ist, daß er durch die stumpfkegelige Partie der Öffnung des aufnehmenden Teiles eingesetzt werden kann, und wobei die imt des Einpreßschaftes die innere ringförmige Rr.ndpartie des im allgemeinen radial verlaufenden aufnehmenden Teiles eingreift} und wobei ferner mindestens der Ring des aufnehmenden Teiles und der Einpreßschaft an der Nut aus federndem werkstoff hergestellt sind.

Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines selbstsicherndun Druckknopfes mit den vorgenannten zwangsläufig wirkenden Eigenschaften für Einschnappen und Selbstsicherung, die bei verhältnismäßig einfacher und geringer Änderung ein entweder praktisch ständiges Schließen bei großem . Widerstand gegen das Losen der Teile ergeben, ohne eine auch nur teilweise Zerstörung des einen oder des anderen der Teile, oder die -wahlweise einen lösbaren Eingriff zwischen den Teilen ergeben, und zwar trotz dos ursprünglich zwangslauf igen Eingriffs für Einschnappen und Selbstsicherung. Mitil oin ständiges Cchliessen verlangt, so wird der Hing des aufnehmenden Teiles so ausgebildet, daß er innerhalb der öffnung des aufnehmenden Teiles in einer relativ scharfen Kante endet, wobei die Nut des Einpreßtoiles mit jleichfalls scharfen ,vutienkanten ausgebildet wird, uikV aiüerdü.a uznn dor Ring des aufnehmenden seiles eine flache Partie aufweisen, die an einer flachen Seile der ϊ.νΐΐ des Einpreßteilco angreift, um so einen ^ινΐΐ...;eglichcn V.'L'«erstand gegen axial gerichtete ^eweguag, ..zwischen den Teilen bei einem Versuch, diese nach dem Zusammensetzen von einander zu lösen, zu erzielen. Drraus ergibt sich eine praktisch dauerhafte Verbindung, nachdem das anfängliche Zusammensetzen unter Einschnappen und Selbstsicherung erfolgt ist.

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Lbensο läßt sich jedoch, nur durch leichte Änderungen in der ^usbildung eines nach außen gewölbten bzw. ausgerundoten inneren Randes des Ringes am aufnehmenden Teil und vorzugsweise einer gleichfalls gewölbten oder gerundeten Kante der Nut des Einpreßteiies, v/elcher gerundete Rand bzw. Kante beim Zusammensetzen aneinander liogen, ermöglichen, daß die Federwirkung des Ringes am aufnehmenden Teil bzw. der Nut am Einpreßteil· nach Belieben das Lösen der Teile voneinander erlaubt. Diese Lösung erfolgt einfach so, daß eine axiale Kraft von genügendem Ausmaß aufgewandt wird, um entweder den Ring am aufnehmenden Teil oder die i«ut am Einpreßteil· zu ver- ■ formen, um diese'Teiie nach Belieben voneinander zu lösen. Dsnk der besonderen Ausbildung und aufgrund des 2usam.nenwirk.ens zwischen dem Ring des aufnehmenden Teiles und der i»ut am Einureßteil·, kann dieses Lösen erfolgen, ohne daß die ursprüngiichen zwangsiäufig wirkou-ien Eigenschaften des Einschnappens und der Selbstsicherung des Druckknopfs beim wechselseitigen Eingriff der ieiie und während des Gebrauchs unter Lingriff derselben verloren gehen.."

Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines seibstsicherenden Druckknopfs mit allen vorgenannten Vorteiien und zweckentsprechenden Ilerknale, der sich verhältnismäßig billig aus praktisch' „'eiern -Igt gebräuchlichen Kunststoffe oder Metalle herstellen läßt. Bei der besonderen, jedoch einfachen Ge- ' ■ .-taltung ier Druckknopf teile beeinflußt die Wahl des '..'erkntcff3 für die Herstellung, das zwangsläuf ig sich au.r.'irkonu'e Cchiie2en nur in einem vorher zu bestimmenicn fi'in:r.al, u.v! zwar so genau, wie verlangt. 3o:nit las- " ::&:. rieh Lei Ie:.-. erf indungsge:.'iäi.en Druckknopf die endgültig sich auswirkenden Eigenschaften für Einschnappen und Selbstsicherung einer bestimmten Druckknopfkonstruktion zum Zeitpunkt der-Herstellung sich sehr genau vorausbestL'^aen, unabhängig davon, ob der Druckknopf für dauerhaftes Schließen oder für beliebige Lösbarkeit vorgesehen ist, womit sich also die größtmögliche 7ie.L3eiti£keit der Konstruktion ergibt.

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Beispielsweise lassen sich die Eigenschaften des Druckknopfes fUr Einschnappen und Selbstsicherung auf vorausbestimmbare V/eise dusch Steigerung oder Verringerung der Federkraft und Verformbarkeit des Hinges am Einpreßten im Bereich der ringförmigen Wut variieren, da die Federkraft und die Verformbarkeit an diesen Stellen, ebenso wie die Ausbildung des i/inkels am Ring des aufnehmenden Teiles die endgültigen Llgonschaf ten für Einschnappen und Selbstsicherung bestimmen. Die Federkraft und die Verformbarkeit des Ringes am aufnehmenden Teil können dadurch erhöht werden, daß dieser radial geschlitzt wird, oder es können Federkraft und Verformbarkeit des Einpreßteiles durch mehrere axiale Schlitze in diesem erhöht werden, all dies unter vorausbestimmbarenvErgebnis. Ebenso kann der oben angeführte relativ scharfe Rand bzw. die Kante mit den in axialer Richtung aneinander stoßenden flachen Partien der Teile bzw. die gebogene Schließkante und der Schließrand der Teile variiert werden, um unter Vorausbestimmung den dauerhaften oder·beliebig lösbaren Schluß des erfindungsgemäßen Druckknopfes -zu variieren.

Nachstehend werden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung als Beispiel unter Bezug auf die angeschlossenen Zeichnungen beschrieben. In diesen ist:

Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer .ausführungsform des. Druckknopfs nach den Grundsätzen der vorliegenden Erfindung, die die Druckknopfteile voneinander gelöst und vor deren Zusammensetzen darstellt;

Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht des aufnehmenden Teiles des Druckknopfs nach Fig. 1, die weitere Konstruktionseinzeiheiten desselben darstellt j

Fig. 3 stellt einen axialen Schnitt der Druckknopfteile nach Fig. 1 vor deren Zusammensetzen dar, wobei die Druckknopfteile mit überstehenden Scheiben für Anbringung verbunden sind}

Fig. H ist eine Ansicht ähnlich wie in Fig. 3, wobei jedoch die Druckknopfteile zusammengesetzt sind und BAD ORIGINAL '

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der Einpreßteil des Druckknopfs im Aufriß wiedergegeben ist j

Fig. 5 ist eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsfo'rm eines Druckknopf-Einpreßteiles, v/ie beim Druckknopfaufbau in Fig. k verwendbar; Fig. 6 ist eine perspektivische Ansicht einer anderen Ausf ührungsforni des Einpreßdruckknopf teiles , wie bei dem Zusammensetzen des Druckknopfs nach Fig. k verwendbar;

Fig. 7 ist eine ansieht ähnlich wie in Fig. 1, die wieder eine andere ^usführungsform der Druckknopfkonstruktion vor dem Zusammensetzen der Teile desselben darstellt;

Fig. 3 ist ein axialer Schnitt durch die Ausflihrungsfor::i des Druckknopfs nach Fig. 7» die ^die Teile vor dem Zusammensetzen und mit übergreifenden Scheiben für Anbringung verbunden darstellt;

Fig. 9 ist eine Ansicht entsprechend Fig. 8, die wieder eine andere Ausführungsform des Druckknopfs darstellt, und wobei dessen Einpreßteil im Aufriß wiedergegeben ist j um bestimmte Einzelheiten seiner Konstruktion besser zu zeigen; und

Fig. 10 ist eine Ansicht ähnlich wie in Fig. 9, die die Ausführungsform des Druckknopfls nach Fig. 9 unter Zusammensetzung der Teile desselben darstellt.

Unter Bezug auf üie r.Fig. 1 bis k der Zeichnungen ist eine Ausführungsform des Druckknopfs mit einigen erfindungsgemäßen Merkmalen dargestellt, vorgesehen für dauerhaften Verschluß und bestehend aus einem aufneh- / menden Druckknopfteil, allgemein mit 20 gekennzeichnet und einem Einpreßdruckknopfteil, allgemein bezeichnet mit 22. Das aufnehmende Druckknopfteil 20 trägt einen größer gehaltenen radial sich erstreckenden Kopf 2k und einen vorzugsweise einheitlich damit ausgebildeten, in axialer Richtung vorspringenden, vorzugsweise im wesentlichen zylindrischen Schaft 26, der axial.in ein freies Ende 28 ausläuft. Das Einpreß-Druckknopfteil

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22 hat einen gleichfalls größer gehaltenen, radial sich erstreckenden Kopf 3ü und einen vorzugsweise einheitlich damit ausgebildeten, in axialer Richtung vorspringenden, vorzugsweise im wesentlichen zylindrisk-chen Schaft 32, der in ein freies Ende 3^ ausläuft, wobei der Einprefischaft von kleineren radialen Abmessungen als der aufnehmende Schaft 26 ist.

Das aufnehmende Druckknopfteil 20 umfaßt ferner eine in axialer Richtung sich erstreckende, vorzugsweise durchgehende Öffnung 36 mit einer stumpfkegeligen offenen Partie 38 vom freien Ende 28 des Schaftes zum Kopf 2k hin, die in axialer Richtung in einem größeren, vorzugsweise zylindrischen ringförmigen Einschnitt kO endet, die sich axial vorzugsweise durch den Kopf 2k hindurch erstreckt. Die stumpfkegelige Partie 38 und der ringförmige Einschnitt Wo der öffnung des aufnehmenden Teiles ergeben so kombiniert einen im wesentlichen radial nach innen vorspringenden und die öffnung begrenzenden Ring W2, der radial nach innen mit axial sich verringernden «uacssunjon l:ogeiig verlauft und radial nach innen sowie in axialer dichtung zu.a oder gegen das freie .Schaffende 23 abgewinkelt, ist. Die axial zur Öffnung der Ring^ar^ic Wu vorlaufende Seite des Ringes W2 ist vorzugsweise ebenfalls nach innen radial abgewinkelt undbomit radial zum ctior gegen das frei'o Jchaftcn.io 28, so ria3 dor IUng k2 insgesamt radial nach innen un:l axial vom oder gegen das freie Schaftende abgewinkelt ist, wobei der Hing radial nach innen in axialem Abstand zur. Ende ier Öffnung 3c vorzugsweise in einer verhi;itnism-l3ig fLiehen, radial sich erstreckenden Partie WW abschließt, also unter axialem Abntani zum oder gegen rlan freie Schaftende \\rv\ unter Aur.bil'lung eines relativ scharfkantigen inneren Ringendes Wo.

Der Schaft 32 des Druckknopf-Ein;.roßte iles 22 umfaßt οine ringförmige Nut W8 im axialen Abatand nuu freien cJchaftcnrlo 3¹I, in axialer Hieb UiUg für Elngrifi' mit dem Ring W2 des aufnehmenden Teiles bei Zusammensetzen

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-cider beiden Teile, vie nachstehend beschrieben. Die Ringnut U3 des Einpreßteiles trägt eine relativ flache radial sich erstreckende Partie^Q an dessen axial zum freien Schaftende 3¹+ sich erstreckenden Seite, welche flache Partie radial ausv/ärts vorzugsweise in einer verhältnismäßig scharfen Kante 52 endet. Des v/eiteren ist das freie Schaftende 3¹+ in axialer Richtung durch einen einzelnen diametral verlaufenden Schlitz 54 in axialer Richtung geschlitzt, welche Öffnung sowohl radial zum Schaft und axial zum freien Ende desselben verläuft.

U:a einen federnden Eingriff für Einschnappen und Selbstsicherung des aufnehmenden und des Einpreßteiles des druckknopfs 20 und 22 zu erzielen, müssen mindestens der Ring k2 des aufnehmenden Teiles und die Fläche der Wut 48 des Eippreßschaf tes aus federnd verformbarem Werkstoff hergestellt werden und vorzugsweise werden sowohl das aufnehmenden, wie. auch das Einpreßteil· des Druckknopfs insgesamt aus federnd verformbarem Kunststoff hergestellt, also unter Anpassung der Teile an verhältnismäßig billige und genaue Spritzgußverfahren. Ferner wird das aufnehmende Druckknopfteil 20 mit einem ringförmigen Einschnitt 46 rund um den Schaft 26 direkt am Hopf 24 ausgebildet, um eine für Befestigung vorgesehene Scheibe 58 aufzunehmen und in Eingriff zu haiton. Las Einprefirtruckknopftoil 22 wird ebenfalls ' ■ mit einem gleichartigen ringförmigen Einschritt 60 rund U..1 den Schaft 32 direkt am Kopf 30 ausgebildet, um

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ebenso eine· für Befestigung vorgesehene Scheibe aufzunehmen und in eingriff zu halten.

Sc kann nun der Einpreßschaft 32 von räumlich größeren radialen Abmessungen als den kleinsten radialen Abmessungen des aufnehmenden Ringteiles 42, wobei jedoch die Schaftnut 48 am Einpreßteil von kleineren radialen Abmessungen, im wesentlichen gleich oder weniger als die kleineren radialen Abmessungen des lungs des aufnehmenden Teiles ist, axial in Endrichtung frei in die öffnung 36 des aufnehmenden

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i'cilen aus der in Fig. 3 dargestellten Position auf die in Fi^- U dargestellte Position eingesetzt werden, bis der Hins h2 federnd radial und unter Vinkelanordnung in die Schaftnut kQ₃ wie in Fig. k dargestellt, unter Einschnappen eingreift. Da der aufnehmende Ring k2 aus federndem Werkstoff hergestellt ist, kann der Innenrand k6 des Rings federnd über den Nutenrand 52 des Einpreßteiles in die Nut '+S einschnappen und da auch der Einpreßdruckknopf 22 aus federndem Werkstoff hergestellt ist, kann der Schaft 32 radial nach innen infolge des Schaftschlitzes ^k nachgeben, wobei sich die Nutenkante 52 des Einpreßteiles nachgiebig verformen kann, damit der Ring k2 des aufnehmenden Teiles unter Einschnappen eindringen kann. Nach dem Zusammensetzen liegt die flache Partie¹+¹+ des Rings k.2 des aufnehmenden Teiles axial ander abgeflachten Partie 50 der Nut des Einpreßteiles 22 an und dieses In-einandergreifen der axialen Abwinklung kk des Ringes des aufnehmenden Teiles und des scharfen Nutrandes 52 des Einpreßteiles widersteht wirksam der Trennung der Druckknopf teile in axialer. Richtung, womit sich ein dauerhaftes Schließen ergibt.

Der Einpreßschaft 32 kann axial so bemessen sein, daß der Einpreßschaft innerhalb der öffnung 36 des aufnehmenden Teiles nach dem Zusammensetzen, wie in Fig. k dargestellt, axial nur leicht eingeschnitten ist. Ferner können die entsprechenden axialen Abmessungen der Schäfte 26 und 32 des aufnehmenden bzw. des Einpreßteiles so vorgesehen werden, daß das freie Ende 28 des Schaftes 26 des aufnehmenden Teiles axial an. . der Scheibe 62 des Einpreßteiles 22 beim Zusammensetzen anliegt, wie ebenfalls in Fig. k dargestellt.

Wie leicht zu ersehen, können entweder das aufnehmende Druckknopfteil 20 und das Einpreßdruckknopfteil 22 oder beide aus beliebigem federnden Werkstoff, sei en Metall oder Kunststoff hergestellt werden und zwar ganz oder teilweise aus solchen Werkstoffen, wie aus den allgemeinen .erfindungsgemäßen Grundsätzen hervorgeht. Wie bereits-oben angeführt, wird die Ausführungsi

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form des in den Fig. 1 bis H dargest&lten Druckknopfes vorzugsweise aus federnd verformbarem Kunststoff einer der gebräuchlichen Kunststoff arten je nach dem Zweck der Druckknopfe hergestellt, beispielsweise aus Kunststoffen, wie thermoplastische Azetatkunstharze oder aus sonstigen federnd nachgiebigen Kunststoffen verschiedener Härte- und Weichhe its grade, ebenfalls je nach den infrage kommenden Zwecken. Diese Wahl der Werkstoffe, je nach den besonderen Bedingungen, liegt im ilohmen der Kenntnisse des Fachmanns auf diesem Gebiet.

Go zum Beispiel kann, wenn der liinpreßschaf t 32 aus einem nachgiebigeren Werkstoff hergestellt wird, der Schlitz im Schaft fortgelassen v/erden, wie in der Ausführuncsform von Einpreßteilen, Fig. 5j dargestellt. Eine größere Nachgiebigkeit des Ringes h2 im aufnehmenden Teil ermöglicht es ebenfalls, diesen Schlitz im Einpreßschaft fortzulassen, riier-bei der zwangsläufige Eingriff für Einschnappen und Selbstsicherung und das daraus sich ergebende praktisch dauerhafte Schließen beibehalten bleiben.

In Fig. 6 ist eine weitere Ausführungsform des Druckknopf einpreßteiles 22 dargestellt, ebenso ausgebildet v/ie in den Figuren 1 bis h gezeigt und. beschrieben, mit der Ausnahme, daß der Einpreßschaft 32 mit zwei kreuzweise angeordneten, dieametrisch und axial verlaufenden Schlitzen 6k ausgebildet ist, axial zum freien Ende ^k des Schaftes und radial zum Schaft. Diese Art der Schlitzbildung koiüiüt in Frage, wo eine stärkere radial nach innen verlaufende Verformung des Einpreßschaftes 32 verlangt wird, weil entweder der druckknopfeinpreßteil· 22 aus weniger nachgiebigem Werkstoff hergesteilt wird, oder weil der Ring k2 des aufnehmenden Teiles aus weniger nachgiebigem Werkstoff besteht. Das ständige Schließen beim Zusammendiicken ergibt sich hierbei immer dann, wofür das Zusammensetzen das aufnehmende Druckknopfteil 20 nach Fig. 1 bis k vorgesehen ist.

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Line noch andere ivusführungsform des erf indungagemäßen Druckknopfs ist in den Fig. 7 und 8 dargestellt, wobei der Schütz im Einpreßschaft 32 fortgelassen ist und der Ring k2 des aufnehmenden Teils mit einem radial verlaufenden Schlitz ausgebildet ist, der radial einwärts zur Öffnung 36 des aufneheieiden Teiles verläuft« Die Teile 20 und 22 des Druckknopfes sind, im übrigen ebenso ausgebildet, wie in den Fig. 1 bis k beschrie-* bon. Auch diese Ausbildungsform des Druckknopfs ergibt einen praktisch ständigen Verschluß und die zusatzliche federnde Verformung des Ringes H2 des aufnehmenden Teiles während des Eingriffs der Druckknopfteile 20 un-J 22 gegeneinander unter Einschnappen und Selbstsicherung.

Eire nach Belieben lösbare *».usführungsform des erfindungsgemäßen Druckknopfes ist £n den Fig. 9 und 10 dargestellt, bei gleichartiger Ausbildung der Druckknopf teile 20 und 22, wie in den Pig. 1 bis h dargestellt und beschrieben. Die verhältnismäßig einfachen Änderungen am aufnehmenden Druckknopfteil 20 und EinprGiidruckknopfteil 22 für dieses merkmal der Trennbarkeit liegun aarin, du,; der I<ir₄j η2 >;ej aufnehmenden Teils nach auien gewölbt bzw. auagerundot ist, und daß dan der Jiut UB des Einprelteiies eine gerundete I.'ut 70 einschließlich einer gewölbten Lzw. gerundeten liutenkante 72 geschaffen wird. *..'irä der LifipreSscheft 32 axial in die Schaftöffnunj 36 dos aufnehmenden Teiles aus der in Fig. 9 geseigt-en Stellung auf die in Fig. 10 gezeigte Stellung eingesetzt, se wird :1er Ring U2 in die Schaftnut Ή2 einschnappen, wcbei jedoch beim Zusammensetzen das -Gründete innere Ende co des aufnehmenden Teils ^L2 an der gerundeten 1,'ut 7C an dem gerundeten liutenrana 72 der Schaftnut h5 anliegt. Infolge dieser miteinander zusammenv;irkenden gerundeten Flachen läßt sich somit später das Einpreßtail 22 vom aufnehmenden Teil 20 nach Belieben trennen.

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Unter rerUcksichtigunrjdes Umstand es, ob mit dem Zusammensetzen des erfindungsgemäßen Druckknopfes ein ständiges Schließen oder leine beliebige Lösbarkeit vorgesehen wird, ist zu beachten, daß die bloße Schaffung einen gerundeten inneren Endes des Ringer; k2 des aufnehmenden Teiles nicht notwendigerweise für beliebiges Losen sorgt, da bei allen xiusführungsformen des dargestellten erfindungsgemäßen Druckknopfes das Lösen des jJinpreßknopf es 22 vom aufnehmenden Druckknopf teil 2ü stets zu einem vollständigeren oder tieferen radialen Eingreifen des Hinges an der Schaftnut 38 des JEinprcßteils führen, wird, und zwar infolge der radialen Abviinklung oder des teilv/eisen axialen Vorspringens des Ringes im aufnehmenden Teil. Mit anderen Worten., soll eine beliebig lösbare Konstruktion vorgesehen werden, dann hängt die axial v/irkende Kraft am Einpreßten k2₃ uriüiesen vom aufnehmenden Teil 20 zu lösen, nicht nur von der jeweiligen Form des Ringes k2 am aufnehmenden Teil und der Uut k8 am einpreßenden Teil ab, sondern auch von der Ilachgiebigkeit dieser Teile im Eingriffsboreich.

3i.nd die Teile 20 und 22 nur wenig nachgiebig, so kann eine sehr große axial wirkende Kraft n'jtig sein, um da.·; Linprcwteii vom aufnehmenden Teil zu trennen, auch veiin das innere linde des Ringes h2 des aufnehmenden I'eiles gerundet ist, so daß auf diese V.'eise praktisch gesehen eine ständig schließende Konstruktion vorliegt, während eine größere Nachgiebigkeit des Linpre^teiles und des aufnehmenden ieiles die gleiche K ;nst.rui-:tion bei einer angemessenen axial wirkenden Kraft nach ..belieben lösbar gestaltet j ^s° daß sich auf diese Ί/eise eine beliebig lösbare Konstruktion ergibt. Dieses Abstimmen der Nachgiebigkeit des jeweiligen Seiles mit der Abwinklung des Ringes und dessen Formgebung am inneren 2nde für die Wahl zwischen einer praktisch ständig schließenden oder einer nach Belieben lösbaren Konstruktion der Druckknopfbestandteile liegt jedoch im Rahmen der Kenntnisse

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eines geschulten Fachmannes und Läßt sich leicht best imiaen, um die _λγt der endgültigen gewünschten Konstruktion vorzusehen.

Ferner.sei darauf hingewiesen, daß, wenn auch alle Ausführungsforraen der verschiedenen hier dargestellten Druckknöpfe die Druckknopfteile 20 und 22 im wesentlichen in zylindrischer Form zeigen, .-inmit nicht beabsichtigt ist, die vorliegende Erfindung grundsätzlich auf die im wesentlichen zylindrischen Formen zu beschränken, vielmehr können die Druckknopfteile in verschiedenen sonstigen geometrischen Formen hergestellt werden, wie beispielsweise rechteckig oder sechseckig oder achteckig hinsichtlich des radialen Querschnittes. Die Ausdrücke "radial", "axial" und "kegeligk" sind daher in der vorstehenden Beschreibung und den nachstehenden Ansprüchen weit auszulegen, so daß diese Ausdrücke nur als Hinweise dienen und die gleichwertigen Richtungen, Ausdehnungen und Formen decken sollen, je nachdem ob die Druckknopfteile im Querschnitt zylindrisch oder rund oder in sonstigen geometrischen Querschnittsformen ausgebildet sind, in denen die Teile, gemäß den Grundsätzen der Erfindung zusammenpassen. Des weiteren soll der Ausdruck "Ring" bedeuten "ringförmig" bzw. "im wesentlichen parametrisch kontinuierlich", und zwar sowohl in der Beschreibung wie in den Annprlichcm und ist nicht auf einen; tkro'iskrund geformten •Ring beschränkt, sondern soll sich auch auf die gleichwertigen geometrischen Querschnittsformen und Ausdehnungen beziehen.

Es werden somit erfindungsgemäß verschiedene Ausfüh-· rungsformen eines selbstsichernden Druckknopfes vorgesehen, jede mit sehr zwangsläufiger Einschrapp- und selbstsichernden Wirkungsweise und zwar aufgrund der besonderen ineinander wirkenden Formgebung der Druckknöpfe. Ferner machen diese Konfigurationen die verschiedenen AusfUhrungsformen der Druckknöpfe dafür geeignet, sie aus einer großen Anzahl von Werkstoffen

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und insbesondere aus den verschiedenen wirtschaftlich im Spritzguß zu verarbeitenden Kunststoffen herzustellen, ganz besonders vorteilhaft bei kleineren Formaton der Druckknöpfe. Außerdem ermöglicht die besondere erfindungsgemäße Gestaltung der Druckknopfteile eine schnelle Wahl zwischen praktisch ständiges,".

schließenden Liruckknöpfen oder nach Belieben zu öffnenden Druckknöpfen bei nur sehr leichten, rasch durchzuführenden änderungen. In der Form für ständiges Schliessen werden die Druckknöpfe zwangsläufig unter Einschnappen, Selbstsicherung und ständigem Eingriff zusammengesetzt, während bei den nach Belieben zu öffnenden Ausführungsformen die Druckknöpfe zwar noch zwangsläufig einschnappen und selbstsichern, sich aber bequem nach Belieben öffnen lassen.

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Claims

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Ί. Selbstrichernd^r Druckknopf i^it einem auf^.^hmen^en Druck— knopf teil und einem Druckknopf einpreßte!?., ^Λη^ν r»ekennzeichnet, daß der aufnehmende "DruckkrTrfteil. ("³O) einen Kopf (P^) xmd einen ari al vorspringender, dr. eir freies Ende auslaufender Schaft (?6) aufweist, pnvri e eine axiale öffnung (?6), die eine stumpfker-elifre Partie (^8) von freien Schaftende (???) wir Y^^ (?&} hin Tyf^ßt nv* in einetr. ζιιτη freien Schiftende ir T^T^lic^?" Al'rt^nd befindlichen rröBeren rin^förmir-en Einrchni+"¹" wohei die Ptrumnfkepelipe Cffmnr \md die md tie einen itn werentlichen radinl m^h "»rr^n v>rrprinnerer.-den. die Pffni-inf hepchrHnken^on Piη"" (ti^^ ''"^"S^^vx ^Λ^β der Druckknopf einpreßteil (oo\ p-jr»o' v^-^f '^O) nnd einon ffyial vorspringenden, in ein freie? Ende fiü^ r-ii rl äffende Schaft (?!?) aufweist, "bei de*", im AhFtnr.d ?v derf??n freiem Ende eine rinpförmiP'e Nut (^^lQ^ a^prehil^⁰"¹" i rt axiaXg Erptrec^inf*¹ fiir eine "^"inf^hrvr.¹"¹" in *^^ ° '^■•"iitijo^Vo^o "J-^fTg Partie Γ^Ρ^ ''er öfrvr⁰¹* dep pt^f^e^ntoT^iio·»^ Teile? he— messen ist, wohei die Nut (^^c** re? Einr-reß^eile? eine innere Rin.frkar.te des Rinder (il~^; »j·^ p^.fr^^T^r·'""" Timiov-

c^" 'iaß Tiindestenr ^o^ ·?·!τ ^or· »."'■rnv^pvTpr lp? ⁿiT*d der Sc^¹1 ft den Ε"* ^■^τ
hergestellt sind.

Sel^^stsichernd er Druckknc^''* ii"'

mine (^β^ des aufnehmenden Teiles ro.di**"· n^^h inr°n nvic¹ kelt ir»-.

>. Selhstsichernder Druckknorf ?.vd~ Arr^rueh i oder 2, dadurch, gekennzeichnet, daß der Rinp \^il?) ^es aufnehmender. loiopfteiles (20) an dessen nach inner verlaufendem Vorsprung einwärts abgeschrägt ist, ^^ncL eine innere ίτ.

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wesentlichen radial sich erstreckende flache Endpartie trägt und dem freien Ende des aufnehmenden Teiles axial gegenübersteht, und daß die Schaftnut (4-8) des Druckknopf einprßt eil es (22) eine im wesentlichen flache radial sich erstreckende Pprtie an einer Seite desselben im axialer Richtung zum freien Schaftende des Einpreßteiles aufweist, vrolche flache Partie der Schaftnut des Einpreßteiles für πen Eingriff beim Zusammensetzen mit der flachen Ringpartie des pufnehmenden Teiles vorgesehen ist.

4-, Selbstsichernder Druckknopf nach Anspruch Ί bis 3» dadunfc gekennzeichnet, daß der Einpreßschaft (32) aus einem nachgiebigen Werkstoff hergestellt und am freien Schafterde axi^l geschlitzt ist.

5. Selbstsichernder Druckknopf, n^ch Anspruch i bis 4-, dadurch gekennzeichnet, ^»ß der Hing (4-2) des aufnehmenden Teiles aus nachgiebiger Werkkstoff hergestellt und radial "\2 *~ "tir Cffnunr" der ?ufnehmenden Teiles radial Verleufen- r\c·-τ CffnuTi⁰" c^rchlitzt irt.

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