)Iaschine zur Auswertung der Kennzeichen von Lochkarten. Gegenstand vorEegender Erfindung ist eine Maschine zur Auswertung der Kenn zeichen von Lochkarten mit einer Speicher vorrichtung zur vorübergehenden Bewahrung ,der von einem Abfühlomgan registrierten Kartenkennzeichen.
Bei einer bekannten Maschine dieser Art (DRP. Nr. 677705) können Karten abgefühlt werden, bei denen entweder Za-lilen oder Text durch Kartenlöcher nach verschiedenen Loch- schlüsseln: durgestellt sind.
So können :die Ziffern oder Buchstaben je in einer zwölf Lochstellen umfassenden Kartenspalte oder auch in einer nur sechs Lochstelldn umfassen den ,Spalte untergebracht werden.
Im letzte ren Falle isst -die Karte waagrecht geteilt, so dass sich ein oberes und ein unteres Feld! er gibt, in welchem je 45 Zahlen oder Buch staben d @argestell!!t werden können. Es handelt sich, dann aläo um eine sogenan te neunzig- stellige Karte.
Die N-#eue besteht ,darin, d@ass die Spei.cher- voarrichtung eine Anzahl einklinkbarer, vom Abfühlorgan ge:
tenerter Zwisehenstücke, eine Anzahl zur .Übersetzung der abgefühlten Daten dienender Kombinationsschienen und ein Druckwerk zum Aufdruck der dien abgefühlten Kennzeichen entsprechenden Schriftzeichen an. vorbestimmten Stellen der Karte umfasst.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstan- d.es dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 massstabgetreu die ganze Maschine im Gehäuse, Fig. 2 in grösserem Massstab den Unterteil der Maschine bei weggenommener Front platte, von vorn, gesehen, Fig. ä ebenfalls von vorn und als Er- gänzung ,
zu Fig. 2 den Oberteil der Maschine mit der Übensetz,ereinheit und, den Ein- stellheibebh, Fig. 4 von oben den Kopfteil :
der Ma schine mit den Übersetzer-Zahnstangen und d,em Druckwerk, Fig. 5 als Querschnih durch den Mittel teil der Mascbue das Abfühlorgan und die Speicherstifte, Pig. 6 gleichfalls im Querschnitt das Übersetzerwerk, Fig. 7 entsprechend das Druckwerk,
Fig. 7A die Zusammenfügung der Fig. 5, 6 und 7 zu einer Übersicht über das ganze Triebwerk, Fig. 8 einen Schnitt durch das Druck werk längs der Linie 8-J8 in Fig. 4, der den Fa;
rbba.ndantrieb und mehrere der Steuer nocken erkennen lässt, Fig. 9 einen Schnitt durch das Druelz- werk längs der Linie 9-9 in Fig. 4, der weitere Teile des Farbban@dantriebes und der Steuernocken zeigt, Fig. 10 und 11 zusammen eine vollstän dige Seitenansicht der Maschine von links nach Entfernung des Gehäuses,
Fig. 12 und 13 in .derselben Weise eine Ansicht von. rechts, Fig. 14 als Vorderansicht das Vermi.ttler- organ, wobei einige Teile im Schnitt darge stellt sind, um den Vorgang der Verstellung der obern. und untern Zwischenstücke und der Kartenanschläge zu erläutern, Fig. 15 eine Vorderansicht der Lochkarte,
Fig. 16 im Grundruss die sechs im Über setzer benutzten Kombinationsschienen mit zugehörigem Lochschema., Fig. 17 von der Seite eine der Band spulen, Fig. 18 ebenso das Zahngetriebe zum Aufwickeln :
des Farbbandes von einer Spule auf die andere, wobei wiederum einige Teile im Schnitt gezeigt sind, Fig. 19 eine der Bandspulen von vorn, Fig. 20 ähnlich wie Fig. 18 das Umspul- Werk, aber in, einer andern Arbeitsphase, Fig. 21 in Seitenansicht den Druckwerk- Steuernocken,
Fig. 22 das rechte und Fig. 23 das linke Druckkissen mit dem Nocken von der Seite, Fig. 24 vom gleichen Blickpunkt Steuer nocken und Gelenk, Fig. 25 ebenso die Sperrklaue in Tätig keit, Fig. 26 von oben einen Teil des Ver- uiittlerverschlusse8 und des Druckkarten- anschlages,
Fig. 2 7 von der Seite einen Teil des Start-Stop-Organes zur Erläuterung der Wir- kungsweise des Vermitt;lervenschlusses und der Verstellung des Kartenanseh Tages, Fig. 28 perspektivisch die wahlweise be- tä.tiglen Kartenanschläge.
Fig. 29 und 30 zusammengefügt ein Zeit- das die Zuordnung der Arbeits phasen der wichtigsten Steuernocken und Triebwerke erkennen lässt, Fig. 31 einen Schnitt durch das Druck kissenorgan längs der Linie 31-31 in Fig. B. Fig. 32 ein einzelnes Typenrad.
Fig. 33 die Anordnung zum Heben des Druckwerkes.
.zlllgesiae;i,e Arbei-tszceise <I>der</I> Maschine Die vollständige Maschine, wie sie in Fig. 1 dargestellt ist, zerfällt in vier Teile: Den Unterteil, der als Unterlabe dient.
und den Motor enthält, den Abfühlteil (Fi,g. 5), in dem die Karten unt,eiv"ucht werden, den Übersetzerteil (Fug. 6), der das Un- tersuchungsergebnis auswertet, und den Druckteil (Fug. 7, 8, 9), in dem die sichtbaren Zeichen den Karten aufgeprägt werden.
Die glanze Maschine isst durch ein Gehäuse geschützt, das nahezu alle Teile des Werkes uimschliesst. An seiner rechten Seite ist zwecks bequemer Auswechslung der Vermitt ler eine Tür<B>101.</B> angebracht (Fug. 1).
In der Frontplatte ist eine quadratische Offnung 10'2 ausgespart, die dass Einbringen der zu bedruckenden Karten gestattet. Für dias An lassen des Motors und zur Einschaltung von Lampen zur Beleuchtung bestimmter innerer Teile sind zwei Schalter 103 bezw. 104 vor gesehen. Ein Ei:nsehaltknopf 105 vervollstän digt die Armatur.
Die Lochkarten werden in ein Magazin 106 (Fug. 5) eingelegt und vom Boden des Sta.pel.s von einem Greifmesser 107 durch einen Schlitz 108 geschoben. Der Greifer wird von dem Förderhebel 109 betätigt, der in jedem Arbeitsspiel einmal auf und ab geht.
Förderrollen 110 ergreifen die ausgelesene Kaxte und, bringen sie in eine Ab'fühlkammer 111, wo sie 'durch den Anschlag 112 'angeh@al- ten und von 'dem Abfühlorgan 118 :geprüft wird. Dann:
wird der Ansehlag weggezogen, und die Karte gediangt vermittels weiterer Färder'roll.en 115 -in die Druckkammer 114 (Fix. 7), wo sie von. den Anschlägen 116 oder 117 aufgehalten wird. In dieser Stellung vollzieht sich der Drwukvorganb durch Herab- senken einer Anzahl von Typenrädern 118 auf ein Farb'ban'd 119.
Sobald die Druckräder sich wieder heben, wird 'die Karte fre- gegeben und kommt über PöTderrollen 157 in eine Auswwrftasche 120.
Die Maschine ist zum Bedrucken der so genannten neunzigstelligen Karte bestimmt, die zwei Zonen mit je 45 Kennzeichenstellun gen enthält.
Da nur 45 Typenräder vor gesehen sind., die somit in einem Arbeitsspiel der Maschine nur eine Linie bedrucken kön nen, russ man 'die Karten zweimal durch 'die Maschine schicken; bei jedem Durchgang wird ihnen die Hälfte der eingelochten Kenn zeichen auf gedraekt.
Das Abfüh'lwerk ähnelt bekannten: Aus führungen. Sabald #diie Karte in der Abfühl- kammer 111<U>angekommen</U> ist, hebt die Um- drebung der Hauptwelle 121 das Abfülil- organ 113 mittels eines Exzenters 122.
Die- jenigen Abfühlstifte 123, die Löcher in 'den Karten vorfinden, stossen nach oben gegen Spelcheroticfta 12'4 und heben sie an, bis sie in die Klinkenpl@atte 12.5 einklinken.
Un mittelbar anschliessend senken sich die Ab- fü ls'tifte wieder, wie aus dem, Zeitdiaba,ramm in Fsb. 29 und 30 ensiichtlicb. Die Speicher stifte 'dagegen bleiben eingeklinkt, bis der Übersetzer die Lochkennzeichen in eine für die Druckvorrichtung verwendbare Form überbeführt hat.
Sobald 'die Typenräder in Arbeitsstellung treten, 1'öst sieh die Klinken- platte 125 untex .der Einwirkung eines vom Schaft 127 vftellten VerselilussstüokeLs 126.
EMI0003.0111
Mit <SEP> ihren <SEP> obern <SEP> Enden <SEP> stossen,die <SEP> <B>S</B>peicher stifte <SEP> 124 <SEP> an: <SEP> einen <SEP> Satz <SEP> von <SEP> Stiften <SEP> 128, <SEP> an
<tb> ,denen <SEP> Bowdenzüge <SEP> 120 <SEP> befestigt <SEP> sind. <SEP> Ins gesamt <SEP> sind <SEP> 540 <SEP> Züge <SEP> vorgesehen;
<SEP> für <SEP> jede
<tb> mögliche <SEP> Lo;ehlage <SEP> innerhalb <SEP> der <SEP> Karten fläche <SEP> einer. <SEP> Alle <SEP> Züge <SEP> werden <SEP> in, <SEP> einem
<tb> gewöhnlich <SEP> .als <SEP> "Vermittler" <SEP> bezeichneten
<tb> Rahmen <SEP> 180 <SEP> gesammelt <SEP> (F'ig. <SEP> 5 <SEP> und <SEP> 6). <SEP> Der
<tb> VermittlIgrrahmen <SEP> kann <SEP> von <SEP> der <SEP> Maschine <SEP> ab genommen <SEP> werden, <SEP> so <SEP> dass < <SEP> für <SEP> Spezialwierke
<tb> andere <SEP> Vermittler <SEP> mit <SEP> abweichender <SEP> Zug anordnung <SEP> 'eingefügt <SEP> werden <SEP> können, <SEP> was
<tb> noch <SEP> im <SEP> einzelnen <SEP> beschrieben <SEP> wird.
<tb>
Am <SEP> Boden <SEP> des <SEP> Vermittlers <SEP> stehen <SEP> die
<tb> Bowdenzüge <SEP> über <SEP> 'den <SEP> zugeordneten <SEP> Loch stellen; <SEP> am <SEP> andern <SEP> Ende <SEP> sind <SEP> sie <SEP> dagegen
<tb> abwechselnd <SEP> mit <SEP> der <SEP> Hälfte <SEP> des <SEP> Abstandes
<tb> der <SEP> Übersetzereihheiten <SEP> angeordnet, <SEP> wie <SEP> weiter
<tb> unten <SEP> im <SEP> Abschnitt <SEP> ,Senkrechte <SEP> Versetzung"
<tb> näher <SEP> erläutert <SEP> wird.
<tb>
Unmittelbar <SEP> über <SEP> dem <SEP> obern <SEP> Ende <SEP> jedes
<tb> Bowdenzuges <SEP> befin'd'et <SEP> sich <SEP> ein <SEP> Zwischenstift
<tb> <B>131,</B> <SEP> dessen <SEP> Mittelstück <SEP> von <SEP> einer <SEP> SpiralfedeT
<tb> 132 <SEP> umgeben <SEP> ist. <SEP> Diese <SEP> drückt <SEP> den <SEP> ;Stift
<tb> nieder <SEP> und <SEP> entspannt <SEP> s:o <SEP> den <SEP> Bowdenzug
<tb> wieder, <SEP> wenn <SEP> er <SEP> seine <SEP> Aufgabe <SEP> erfüllt <SEP> hat.
<tb>
Übern <SEP> 'den <SEP> Zwischenstiften <SEP> ist <SEP> eine <SEP> <B>36-</B>
<tb> stellige <SEP> Übersetzereinheit <SEP> angebracht, <SEP> ähnlich
<tb> den <SEP> St%udardüb'ersietzern <SEP> der <SEP> Powems-Rechen maschinen. <SEP> Diese <SEP> Einheit <SEP> wird <SEP> nachfolgend
<tb> im <SEP> Abschnitt <SEP> "Locliuubms-Auswertung" <SEP> - <SEP> be handelt. <SEP> Da <SEP> verschiedene <SEP> Zusammenstellun gen <SEP> von <SEP> Kombinationsssichienen <SEP> 133 <SEP> von <SEP> den
<tb> Stiften <SEP> 131 <SEP> herausgehoben <SEP> werden, <SEP> wird
<tb> einer <SEP> der <SEP> ,Ü@bersetzerriegel <SEP> 134 <SEP> freigegeben
<tb> und <SEP> kann <SEP> sich <SEP> mach <SEP> .hinten <SEP> bewegen <SEP> (F:
g. <SEP> 6,
<tb> rechts). <SEP> Das <SEP> Stück, <SEP> um <SEP> das <SEP> sich <SEP> die <SEP> Sperr riegel <SEP> bewegen, <SEP> hängt <SEP> unter <SEP> anderem <SEP> von <SEP> der
<tb> Zahl <SEP> der <SEP> betätiorten <SEP> Kombiniationssthi:enen
<tb> ab. <SEP> Unter <SEP> gewissen <SEP> Umständen <SEP> verstellt <SEP> sich
<tb> 'der <SEP> Riegel <SEP> nur <SEP> so <SEP> weit, <SEP> @dass' <SEP> er <SEP> in <SEP> eine <SEP> Schul ter <SEP> 135 <SEP> eingreiA, <SEP> während <SEP> andere <SEP> Kombina tionen <SEP> dem <SEP> Riegel <SEP> erlauben, <SEP> zweimal <SEP> so <SEP> weit
<tb> zu <SEP> gehen <SEP> und <SEP> an <SEP> 'die <SEP> Schulter <SEP> 136 <SEP> anzustossen.
<tb> Auf <SEP> diese <SEP> We;#e <SEP> Aeuezt <SEP> jeder <SEP> Riegel <SEP> den
<tb> Druck <SEP> zweier <SEP> Angaben;
<SEP> infolg'ed'essen <SEP> sind
<tb> für <SEP> die <SEP> Geza@mtheit <SEP> von <SEP> 10 <SEP> Zahlen <SEP> und <SEP> 26
<tb> Buchstaben <SEP> nur <SEP> 18 <SEP> Sperrsiegel <SEP> erforderlich. Die Schultern 135 und 136 sind Vor- bprünge an den -am Oberteil der 45 Zahristan- ben 137 befestigten Führungsgliedern. Die.:
e stehen unter dem Aufwärtzzuä der Federn 140, -deren obere Enden an einer Kreuzstange 140A befestigt sind. Die Stange 140 < -1 wird mittels der am Sperriegel, 158 angebraeliten Stangen<I>158A</I> nach unten gezogen (Fig. 7). Die 45 Zahnstangen mit ihren zugehörigen Federn werden justiert durch eine Gruppe von Lochstangen (Fig. 6).
Am untern Ende der Zahnstangen 137 befinden sich 22 Zähne 141 (Fig. 7), in die ein kleines Zahnrad 143 eingreift, mit dem ein grösseres Za.hn,ra.d 144 von der doppelten Zahnzahl fest gekuppelt ist.
Mit dem Zahn rad 144 arbeitet ein weiteres Zahnrad. 145 zusammen, das seinerseits in das Typenrad <B>118</B> eingreift. Die ITauptaufgal:
>e des Rades 145 ist, die Druckräder in Arbeitsstellung zu halten bis zur Rückführung in die Ruhela--e durch den Rücklauf. Zu dienern Zweck ist, mit dem Rade 145 ein Sperrad 146 ge kuppelt, in das eine Klaue 147 eingreift. Nachdem das Typenrad von den Lochstangen 134 eingestellt ist,
kommt die Klaue 147 in Eingriff mit den Zähnen des Rades 146 und bewegt sich vermittele des um den Schaft 149 drehbaren Halters 148 etwas weiter ab- wärts, als für die Betätigung des Zahn getriebes notwendig wäre.
Die Zusatzbewe gung bewirkt zwei westere zviehtioe Vor gänge. Zunächst sorgt sie für eine genaue Einstellung der Typenräder <B>118,</B> unter Ver- meidung jedes toten Ganges. Ferner senkt sie die Zahnstangen 137 etwas und erlaubt dien Sicherungsstangen <B>150,</B> die Anschläge 134 ohne Reibung oder wegzuziehen.
Die Typenräder<B>118</B> sind gemäss Fig. 32 Zahnräder, deren Zähne zu Typenflächen abgeplattet sind.
In Dru.ckbereits,ehaftstellung wird ein Si- cherungs,dorn 151 .besenfit, der von einem um den Schaft 150B drehbaren Arm<B>150,1</B> getra gen wird, und löst bald nach der Drehun-r des Schaftes 153 das Sperrstück 151 ans dem Eingriff in den Teil 155 der Hebel 152, wo,- durch die Räder 118 von den Federn 156 auf das Farbband herabgedriickt werden.
Unmittelbar nach dem Bedrucken wird der Sicherungsdorn <B>151</B> durch entsprechende Noe.ken,gehoben, und das Typenrad 118 kehrt samt dein Hakenteil 155 in die Ruhelage zurück. Das Sperrstück 154 senkt sich, und die Karte mit den aufgedruckten Bezeieli- nungen wird von den Rollen<B>157</B> in die Aus- stossta:seho 120 befördert.
Bald nach Abschluss dies Druckvorganges senkl; sich auch der Sperriegel 158, fasst die Übersetzerschienen 137 an einer Schulter 159 und drückt sie in ihre Ausgangslage herunter.
Die Klaue 147 gleitet während dieses Vorganges über die Zähne dee Rades 146, bis die Schienen sämtlich ihre Ausgan gs- stellung erreicht haben und somit die Ma- sehine für das nächste Arbeitsspiel vorbe reitet ist.
Als Fi.g. 4 kann man ersehen, dass zwei R.ahinenstücke 160 und 161 bestimmte Trieb- rä4er und Nocken umsühliessen und tragen. Ein nicht eingezeichneter Elektromotor ist durch den Treibriemen<B>162)</B> mit einer Kupp lunb<B>163</B> verbunden, die durch ein auf der Welle 165 angebrachtes Gestänge 164 be tätigt wird (Fic. 2 und 13).
Die Welle<B>165</B> geht -d;ureh die Maschine hindurch bis in den linken Unterteil (Fig. 10), wo sie einen Hebel 166 trägt. Dieser Hebel wird in be- kannterWeise durch einen Anlasser verstellt.
Wenn die Kupplung eingelegt wird, nimmt sie eine kurze Welle<B>167</B> mit, an der ein Satz von s,ieben Schneckenrädern 168 be festigt ist (F'ig. 13).
Diese Welle kann mittels eines im a11,-emeinen freistehenden Griffes 238 zwecks Einjustierung oder Prüfung von t Hand ver=tel-lt werden (Fig.2). Die Schnek- kenräder 168 betreiben eine Gruppe von nenn andern Sehnee.kenrädern 169. 170, 171, deren Dreh.aehs:
en senkrecht zur Welle 167 stehen. 'Sieben von diesen Rädern betätigen s Kart'enförderrollen, die übrigen beiden zwei Triebwellen. auf denen eine Anzahl von Steuernocken flitzt.
Das Schneckenrad 170 ist auf einer s Kreuzwelle 121 angebracht, die beiderseits <B>5</B> im Rahmen 160, 161 lagert. An .ihren Enden befinden sich ähnlich geformte Steuernocken 173 mixt den zugehärigen Nockenrollen 174 und Steuerhebeln 175 (Feg. 10 und 13).
Senkrechte Stangen 176 übertragen die Nockenbewegunig auf ein Paar Schwengel 177, die ihrerseits mit Schwengeln 178, Ge lenkstangen. 179 und Hebeln 180 in. Verbin- dung stehen.
Zwei Federn. 180A ziehen die Endend-er Hebeln 180 nach unten und pressen vermittels- der besichriebenen Gelenkübertra- gung die Rolle 174 gegen den Steuernocken 173.
Hauptzweck dieser Anordnung ist, die Wellen 181 und 182 um einen Sehritt zu drehen, .die - wie erinnerlich - die zurr Wiedereinstellung der Übersetzung vor .dem Druokvargang dienende Sperrvorrichtung be- tätigen. In Fig. 3 und 6 sind diese Wellen in
grösserem Massstab dargestellt.
Auf der Welle 121 - und zwar auf ihrem M,ittelstüek -. sitzen ferner die beiden Exzenter 1-22 (Feg. 2 und 5), die das Ab- fühlorgan in, jedem Arbeitsspiel einmal an- lieben. Ausserdem sind auf der Welle 12.1 neben den Nocken 173 drei Steuernocken montiert (Fi.g. 10),
die zu der Hauptsteue rung gehören. Zwei von ihnen arbeiten mit .der Start-;S@@op-Vorrichtung zusammen, wäh rend der dritte den Kartengreifer betätigt.
Das der Rückwand der Maschine nächste Schneckenrad 171 ,greift in eines der Sehn0k- kenräder 168 ein (Feg.
13) und sitzt auf einer Kreuzwelle 172, die beiderseits im Ma5uh1- nenrahmen gelagert Ist und eine Anzahl Nocken für die Betät bo-ung der Druckvorrich- tung, sowie an den Enden:
Schwenb 1183 trägt, die Zugstangen 184 mitnehmen. Das obere Ende dieser Zugstangen ist an die Mitte eines Hebels 185 angelenkt (Feg. 10 und 13), dessen :bewegliches Ende über ein Gelenk glied 186 mit ;dem Sichemungmtüek 158 ver- bunden ist (Feg. 11). Dieses ist an zwei Füh rungen 187 angebracht, die auf :
den Stangen 188 auf und ab gleiten können. Ein Fedlern- paa:r 189 hält die Führungsano:rdnun,g zu sammen und vermindert die zur Hebung :des Sicherungsstückes erforderliche Kraft.
Auf der Welle 172 befinden sich zwischen :den Seitenmhmen.160 und 161 sieben Steuer- nocken, :deren Wirkungsweise im einzelnen in :den folgenden Abschnitten beschrieben wird.
Senkrechte Versetzung Da es oft erwlans acht ist, nur 45 oder weniger Daten aufzudrucken und die An- ordnung anpassungsfähiger zu machen,
sind nur 45 Druckränder und ebensoviele Über setzer vorhanden. Infolgedessen müssen -die Karrtenzweimal durch die Maschine ,gehen, um in allen 90 :Spalten mit Kennzeichen ver sehen zu werden..
Insgesamt registriert d:ae Abfühlorgan 540 Einstellungen und; überträgt sie auf die Bowdenzüge des Vermittlers.
Die sechsi Züge, die die Kennzeichen der ersten Kartenspalte melden,
führen zu der Zinnken hintern. Ecke im obern Vermittler- rahmen und sind dort faset .genau über der Ab- fülristelle befestigt. Wegen des nicht ganz steifen Auf%aues des Übersetzerorgganes ist die zweitbe Reihe des
obern Teils in der linken vordern Ecke des obern Rahmens angeordnet. Die erste Spalta dir untern. Gruppe liegt neben :
der ersten Spalte der obern Gruppe, die zweite untere Spalte neben der zweiten obern. Dieses Wechselschema setzt sich fort, bis alle 540 Bowdenzüge mit Amtlächen un geraden Nummern im hintern, alle gerader Zählung im:
vordern Teil des obern Rahmens untergebraaht sind. Die obere und untere Reihe jeder Kartenspalte sind somit benach Bart. Eine solche Anordnung ist beim Über gang vom obern zum untern. Kartenfeld <RTI
ID="0005.0235"> stet,- notwendig, aber die verschiedenen Spalten können beliebig über das Kartenfeld verteilt werden, und, das Druckschema kann. damit vom Lochungssehema abweichen.
Der obere Vermittlerrallmen, in dem die Bowdenzüge enden, kann in .der Masschirse quer um den halben Abstand, derRTIID="0005.0251" WI="18" HE="3" LX="1598" LY="1977"> Übersetzer- schienen gleiten. Seine Einstelllungen sind in Fig. 3 :dargestellt, wo sich die obern Enden :
der Zwisehenisecke 13.1 ,gerade unter den untern Enden,der Kombinationsschienen 133 finden. Der Schienenabstand beträgt genau ,das- Doppelte von dienen der Bowdenzüge, so cla-ss nur die Hälfte der Zwischenstücke 131 tei einer gegebenen Einstellunä auf die Kombinationeschnenen 133 einwirken kann.
Fig. 14 zeigt die Vorrichtung zur Ver- stellung der Zwischenstücke 131. Ein t_Tleit- rah.men 190 wird von vier kurzen Rüttel- armen 191 im Vermittlerrahmen 130 gehal ten.
Ein Paar einstellbare Exzenter 192 ist auf dem Gleitrahmen befestigt und greift zur Begrenzung der Rahmenbewegung in einen Schlitz 193 im Rahmen 130 ein (F'ig. <B>3).</B> In den Rahmen 190 ist ein kurzer Stift 194 eingesetzt, den ein gesühlitztes @inhelstüch 195 ergreift.
Dieser ist an die Innenfhiehe des Rahmens 130 ang@elenkt. Ein la.rrgVer Handgriff 196 kann in einen Arm des IVin- keIstückes 195 eingesteckt werden, so class der Benutzer Winkelstück und Rahmen bequem verstellen kann. Der untere Arm des Winkelstackes 195 endet in einem Vor sprung 197, der in Zusammenarbeit reit dLr Rolle 198, dem Hebel 190 und der Feder<B>2</B>00 als Sperrklinke wirkt (Fig. 14).
Wenn bei der Auswertung alle im Ol,,er- tei@l der Karte vorhandenen Daten aufge druckt und alle Karten durchgelaufen sind, so legt die Bedienungsperson den I3ebel 196 um.
Sodann folgt der zweite Durclrgang- der harten. Da der Zweitdruck auch auf einem andern Teil der Karte erfolgen so-li, müssen die Kartenanschläge, in der Drtichhammer gemeinsam mit den Bowdenziigen verstellt werden. Diese Verstellung bewirkt folgende Anordnung An das Winkelstück 195 ist ein Zusatz arm 201 angeschweisst.
Ein am Ende dis Winkelstücke; befestigter Stift 202 läuft in einem Schlitz 203 in dem senkrecht bewL 4;- lichen Stück 204. Dieses besitzt eiirr ab- gebogenes unteres Endstück 205, an dein das eine Ende des Hebels 206 angelenkt, ist. (Fi.g. 10, 14, 26, 27)
. Der Hebel 206 ist um ein Lager 20'7 drehbar, in dem noch andere mit der Start-Stop-Vorriehtung zusammen hängende Hebel und Antriebsorgane ruhen. Hierzu gehört ein Hebel 206A, dessen unteres Ende mittels Stift, Schlitz und Feder mit einer Iangen Stange 208 verbunden ist.
Deren anderL,s Ende ist an dem Schwengel :.>09 irrgelenkt, der auf einer Welle 210 sitzt. Diese ist in den beiden Rahmenstücken 160 und 161 gelagert und trägt nahe ihrer Mitte zwei Arme 211 (Fig. 7 und 28) zur Betäti gung der die benötigten Kartenanschläge aus wählenden Vorri,chtu@ng.
Die Verstellung von oben nach unten be wirkt ein zweiarmiger Hebel starker Über- eetzung, so dass auf den verstellbaren Ver mittler eine beträchtliche Kraft ausgeübt wird und die Zwischenstücke der Bowden züge rnit Sicherheit um den erforderlichen Betrag bewegt werden.
Würde die Maschine auf halbem Wege angehalten, wenn also einige der Abftihlstifte angehoben sind, und würde man versucht, von einer Kartenzone zur andern überzugehen, so würde ein Ab- brechen oder Verbiegen der angehobenen Stifte die unvermeidliche Folge.
Um dem vorzubeugen, .ist in der Maschine eine Sperr einrichtung vorgesehen, die den Zonenwechsel jederzeit mit Ausnahme des Periodenendes verhindert. Zu diesem Zweck ist die senk rechte Plia.tte 204 mit einem Ohr 212 aus gerüstet, in das ein Haken 21\J' eingreift, so lange die Maschine läuft oder aus ihrer Ruhe lage verstellt ist (Fig. <B>10,</B> 14.<B>27).</B> Der Haken 213 befindet :
ich auf einem Schaft 214, an dem ein -%vaa.greehter Arm 215 mit einem Stift 216 am Ende befestigt ist. Dieser Stift ruht auf einem eingekerbten Hebel<B>217,</B> dessen Stellung durch einen nicht zu den Karten gehörenden Stift _r17 < 4 und eine Reihe von bei den bekannten Start-Stop- Vorriehtungen vorhzindenen Gelenken ge- rebelt wird (F]-. 14).
Fig. 27 zeigt in grösserem Massstab die Einzelteile in Stop stellung des Hebels 217. Wenn die Maschine läuft. steigt und fällt eine Stange 218 in jedem Arbeitsspiel einmal zufolge der Ein- wirkumg des auf der Welle 121 verkeilten Nockens _i19. Solange der Hebel 217 durch eine der Stopsteuerungen der Maschine rechts
Oeha.lten wird, ragt der Kopf der Stange 218 irr den Au,#,sehiritt des Hebels 217 hinein, sb dass jede weitere Betätigung unterbunden iit. Haben sümtliclre Karten die illaschü@e
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durchlaufen, <SEP> oder <SEP> ist <SEP> keine <SEP> der <SEP> Stopsteue rungen <SEP> in <SEP> Betrieb, <SEP> so <SEP> wird <SEP> der <SEP> Hebel <SEP> <I>211</I>
<tb> nach <SEP> hinten <SEP> @(in <SEP> Fig.
<SEP> 27 <SEP> nach <SEP> links) <SEP> gestossen.
<tb> Hebt <SEP> nun <SEP> der <SEP> Nocken <SEP> 219 <SEP> die <SEP> Stange <SEP> 2,1.ä
<tb> wieder, <SEP> so <SEP> lüftet <SEP> er <SEP> den <SEP> Hebel <SEP> 2'17, <SEP> verdreht
<tb> durch <SEP> den <SEP> Zug <SEP> der <SEP> den <SEP> Hebel <SEP> 217A <SEP> und <SEP> das
<tb> Gelenk <SEP> 21819. <SEP> umfars;senden <SEP> Vorrichtung <SEP> den
<tb> (in <SEP> diesen <SEP> Figuren <SEP> nicht <SEP> dargestellten)
<tb> Schadt <SEP> 165 <SEP> und; <SEP> hält <SEP> durch <SEP> Vermittlung <SEP> der
<tb> Kupplung <SEP> 160 <SEP> die <SEP> Maschine <SEP> zu <SEP> einem <SEP> be stimmten <SEP> Zeitpunkt <SEP> innerhalb <SEP> des <SEP> Arbeits,
<tb> & pi:als <SEP> an. <SEP> Die <SEP> Hebung <SEP> des;
<SEP> Hebels <SEP> 217 <SEP> ver dreht <SEP> auch <SEP> ,die <SEP> Hebel. <SEP> 213 <SEP> und <SEP> 215 <SEP> im <SEP> Gegen zeigen.;inn <SEP> (Fig. <SEP> 2.7), <SEP> wodurch <SEP> der <SEP> Halten <SEP> .des
<tb> Teil213 <SEP> aus <SEP> :dem <SEP> Öhr <SEP> 212 <SEP> des <SEP> Gliedes <SEP> 204
<tb> herausgezogen <SEP> und;
<SEP> die <SEP> Zonenumstellung
<tb> durch <SEP> die <SEP> Handhabe <SEP> 196 <SEP> gestattet <SEP> wird. <SEP> Die
<tb> Stellung <SEP> des <SEP> Nockens <SEP> 219 <SEP> ist <SEP> derart, <SEP> da.ss <SEP> bei
<tb> ,der <SEP> Hebung <SEP> der <SEP> iStange <SEP> 218 <SEP> keine <SEP> Abf <SEP> ühh
<tb> stifte <SEP> mit <SEP> angehoben <SEP> werden <SEP> und <SEP> der <SEP> Ver mittler <SEP> :nicht <SEP> betätigt <SEP> wird, <SEP> so <SEP> dass <SEP> ein.
<tb> Zonenwechsel <SEP> :ohne <SEP> Beschädigung <SEP> der <SEP> Ma schine <SEP> möglich <SEP> ist. <SEP> Wird <SEP> aus <SEP> irgendeinem
<tb> Grunde <SEP> die <SEP> Maschine <SEP> zu <SEP> :einem <SEP> andern <SEP> Zeit punkt <SEP> angehalten, <SEP> so <SEP> würde <SEP> die <SEP> .Stange <SEP> 218
<tb> nicht <SEP> gehoben;
<SEP> der <SEP> Hebel <SEP> <B>217</B> <SEP> würde <SEP> waag recht <SEP> bleiben, <SEP> .der <SEP> Haken <SEP> 213 <SEP> in <SEP> das <SEP> Öhr <SEP> 212
<tb> fassen, <SEP> und <SEP> ein <SEP> Zonenwechsel <SEP> des <SEP> Vermitt lers <SEP> wäre <SEP> damit <SEP> verhindert.
<tb>
Die <SEP> Grundplatte <SEP> der <SEP> Druckkammer <SEP> 114
<tb> (Fig. <SEP> 7) <SEP> weist <SEP> eine <SEP> Anzahl <SEP> von <SEP> - <SEP> Schlitzen
<tb> 116A <SEP> auf, <SEP> durch <SEP> die <SEP> gartenansühlö,ge <SEP> 116
<tb> und <SEP> 117 <SEP> hindurchgeschoben <SEP> werden, <SEP> die <SEP> sich
<tb> dann <SEP> gegen <SEP> die <SEP> Kanten <SEP> der <SEP> garte <SEP> legen <SEP> und
<tb> ,diese <SEP> beim <SEP> folgenden <SEP> Bedrucken <SEP> festhalten.
<tb> Es <SEP> sind; <SEP> zwar <SEP> sieben <SEP> Schilitze <SEP> - <SEP> entsprechend
<tb> sieben <SEP> Druckstellungen <SEP> - <SEP> vorgesehen, <SEP> von
<tb> denen <SEP> aber <SEP> jecveiL <SEP> nur <SEP> zwei <SEP> benutzt <SEP> werden.
<tb> Jeder <SEP> Schlltzwe:ahsel <SEP> erfordert <SEP> die <SEP> Entfer nung <SEP> und <SEP> :den <SEP> Austausch <SEP> gewisser <SEP> Maechi nenteile.
<tb>
Eine <SEP> Einzelansicht <SEP> der <SEP> Kartenanschläge
<tb> gibt <SEP> Fig. <SEP> 28. <SEP> Der <SEP> Oberteil <SEP> der <SEP> Anschläge
<tb> gleitet <SEP> senkrecht <SEP> .du <SEP> ch <SEP> die <SEP> in <SEP> das <SEP> Druck w <SEP> iderla,gei@ <SEP> 32,3 <SEP> (Fig. <SEP> 7) <SEP> einbeschnittenen
<tb> Schlitze <SEP> 116A. <SEP> Die <SEP> Unterteile,der <SEP> Anschl,'äge
<tb> 116 <SEP> und <SEP> 117 <SEP> leufen <SEP> im <SEP> Vierkants@angen <SEP> 220
<tb> aus, <SEP> die <SEP> durch <SEP> entsprechend <SEP> geformte <SEP> Löcher
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in <SEP> einer <SEP> Führmgsgrundpliatte <SEP> 221 <SEP> geführt
<tb> sind:. <SEP> Wendelfedern <SEP> 2,22 <SEP> um <SEP> die <SEP> Stangen <SEP> 220
<tb> drücken <SEP> die <SEP> An:schfäge <SEP> nach <SEP> oben <SEP> in <SEP> Arbeits! etellung;
<SEP> abier <SEP> eine <SEP> längliche <SEP> Öffnung <SEP> im.
<tb> Mittelstück <SEP> der <SEP> Anschläge <SEP> erlaubt, <SEP> ihre <SEP> Be wegllng <SEP> zu <SEP> begrenzen <SEP> und <SEP> sie <SEP> gegen <SEP> die
<tb> FederwiAung <SEP> zu <SEP> betäügen.
<tb>
Zu <SEP> jeder <SEP> Gruppe <SEP> von <SEP> Anschlägen <SEP> gehört
<tb> nämlich <SEP> ein <SEP> streifenförmiger <SEP> Sperriegel <SEP> 224,
<tb> ,der <SEP> durch <SEP> :Schlitze <SEP> in, <SEP> zwei <SEP> Klammern <SEP> 225
<tb> hindurchgeht <SEP> und <SEP> über <SEP> eine <SEP> Schätz-Bolzen Verbin-drang <SEP> 2$8 <SEP> vom <SEP> Arm <SEP> 211 <SEP> her <SEP> gesteuert
<tb> wird. <SEP> Eine <SEP> gerbe <SEP> 226 <SEP> in <SEP> der <SEP> Unterkante <SEP> der
<tb> Stange <SEP> 2:24 <SEP> gelangt <SEP> bei <SEP> deren <SEP> Bewegung <SEP> nach
<tb> vorn. <SEP> in, <SEP> die <SEP> Ebene <SEP> des <SEP> Kartenanschlages <SEP> 116.
<tb> Durch <SEP> die <SEP> Öffnungen <SEP> 2:23 <SEP> ist <SEP> ausserdem <SEP> ein
<tb> Hebel <SEP> 229 <SEP> :geführt. <SEP> Bei:
<SEP> dessen <SEP> linksläufiger
<tb> Verstellung <SEP> (Fig. <SEP> 7) <SEP> hebt <SEP> sich <SEP> der <SEP> Anschlag
<tb> und <SEP> ergreift <SEP> dme <SEP> garte. <SEP> Wenn <SEP> sich <SEP> nun <SEP> :die
<tb> Kurbealbs@tange <SEP> 211 <SEP> in. <SEP> Richtung <SEP> auf <SEP> die <SEP> Rück seite <SEP> der <SEP> Maschine <SEP> bewegt, <SEP> so <SEP> hält <SEP> :der
<tb> Riegel <SEP> 22,4 <SEP> :den <SEP> Anschlag <SEP> 116 <SEP> fest, <SEP> und <SEP> die
<tb> Kerbe <SEP> 227 <SEP> liegt <SEP> in, <SEP> der <SEP> Öffnung <SEP> des <SEP> An schlages <SEP> 117, <SEP> der <SEP> somit <SEP> vom <SEP> Hebel <SEP> 229 <SEP> an gehoben <SEP> werden <SEP> kann.
<tb>
Die <SEP> Hebung <SEP> und <SEP> Senkung <SEP> der <SEP> Karten anschljäge <SEP> wird <SEP> also <SEP> von <SEP> :dem <SEP> Hebel <SEP> 2229 <SEP> ge steuert <SEP> (F'ig. <SEP> 7). <SEP> Dieser <SEP> ist <SEP> auf <SEP> eine <SEP> Welle
<tb> 230 <SEP> aufgezogen, <SEP> die <SEP> in <SEP> den <SEP> Seitenrahmen
<tb> 160 <SEP> und <SEP> 161 <SEP> ruht <SEP> und <SEP> einen <SEP> weiteren
<tb> Arm <SEP> <B>231</B> <SEP> mitt <SEP> der <SEP> Endrolle <SEP> 232 <SEP> trägt. <SEP> Die
<tb> Rolle <SEP> liegt <SEP> ,dein. <SEP> Rande <SEP> des <SEP> an <SEP> die <SEP> Welle <SEP> 172
<tb> befestigten <SEP> Nockens <SEP> 23,3 <SEP> ,an.
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<I>Auswertung <SEP> des <SEP> Lochscheines</I>
<tb> Die <SEP> Auewertung, <SEP> des <SEP> Lochschemas <SEP> vom
<tb> Abfühlkopf <SEP> aus <SEP> bis <SEP> zu <SEP> einer <SEP> mechanischen
<tb> Verlagerung, <SEP> die <SEP> das <SEP> Druckorgan <SEP> bedienen
<tb> kann, <SEP> leistet <SEP> :der <SEP> in. <SEP> Fig. <SEP> 6 <SEP> dargestellte <SEP> Über setzer. <SEP> Das <SEP> Lochungsbild <SEP> wird <SEP> von <SEP> den
<tb> Vermittl@erleitstäben <SEP> 1:31 <SEP> den <SEP> Kombinations schienen <SEP> 133 <SEP> aufgeprägt. <SEP> ;Sdbaald <SEP> diese <SEP> Schie nen <SEP> sich <SEP> um <SEP> den <SEP> nötigen <SEP> Betrag <SEP> verstellt
<tb> haben, <SEP> werden <SEP> die <SEP> Rückleufriegel <SEP> 150 <SEP> von
<tb> den <SEP> Gelenkgtaugen <SEP> 234 <SEP> losgelassen, <SEP> die <SEP> ihrer seits <SEP> durch <SEP> die <SEP> auf <SEP> :
denn <SEP> Zapfen <SEP> 181 <SEP> und
<tb> 182 <SEP> aasgebrachten <SEP> gumbed,arme <SEP> 235 <SEP> betätigt
<tb> werden. Dann rücken eine, bisweilen zwei An- schlagstangen 134 bezw. 138 nach h.in:ten (Fib. 6 nach rechts.) und begrenzen die Be.- wegung der das Drucki@a.d steuernden Stell schiene 137.
Sobald diese eingestellt ist, wird :es etwas gezenl-i#t und von einer Sperr- klaue 147 im. Druckorgan gehalten (Fug.<B>7).</B> Der Rüeklaufriegel 150 ,geht nach vorn und bringt die Schienen in ihre Ausgangsstellung zurück.
Die Einzelheiten der Kombinationsschie- nen: 133 sind in Fig. 6 und 16 bezeigt. Das Lochschema -wirkt sich in der Anordnung der linken Begrenzungskante der Üffnungen 236 aus. Um genügend Raum für angemessene Wegütrecken zu gewinnen, sind die öffmin- gen jeder Schiene auf zwei Reihen verteilt.
Der Stift 2:37 der obersten Ans chlagschiene 134 in Fi.g. 6 ragt in, die obersten Öffnungen 236 in der vordern Reihe (in Fi--. 6 rechts, in Fig. 16 links') hinein, der Stift \23 7 der zweiten Schiene in die der hintern Reihe und so fort die Schienengruppen herab.
Unter den Üffnungen kommen vier ver schiedene Formen vor. Die eine - mit ?36.1 bezeichnete - in -der Schiene E in Fig. 16 ist so gestaltet, dass sie den Stift<B>--137</B> erfasst -Lind damit den Rücklauf sperrt, wenn die Schiene E nicht angehoben wird.
Ist .das aber der Fall, kann der Anschlag die volle Strecke zurücklegen und in die obere. Schulter 136 der Differentialschiene 137 einspringen, vorausgesetzt, d:ass die Schiene D gleichzeitig hochgeht. Die mit 236B bezeichnete Üffnun- in der Schiene A wirkt entgegengesetzt; sie verhindert diiia Bew egung des Stiftes 237 nur bei Hebunb der Schiene A.
Die Öffming; 236C in der Kombinationsschiene F schränkt die Bewegungsfreiheit des Anschlages bei Tieflage der Kombina.tion>ssehiene C nicht ein, begrenzt aber bei deren Hebung die Vemchiebun:g der Anschlagschiene auf die halbe Strecke, so dass sie in die Schulter 235 eingreift und damit die Stellschiene <B>137</B> um einen Typenabstand höher steigen lässt.
In dieser Ausführung kann die unterste Anschlagschiene 134 überhaupt nur vor gehen, wenn sich die Schiene A oben befin- d:et. Aber selbst in diesem Falle ist eine Bewegung tmmüglieh, wenn die Kombina- tionsschiene B oder eine andere Kombina tionsschiene (D, E oder F) der Üffnun:gsform 236D gleiehfal s gehoben ist.
Nur wenn die Kombinationsschiene A allein steigt, kann der Anschl'a@g ,seinen ganzen Weg zurück- legen und die Schiene 137 an der Schulter 1.36 festlegen. Sind aiussehliesslic:h die Kom- binations:schienen A und C angehoben, so kann der Anschlag nur einen halben 'Schritt tun und die Schiene <B>137</B> an der Schulter<B>135</B> einrasten.
Die quadratische Offnun.g 236D gibt ihrer Anschlagchiene 134 Bewegtuigs- freiheit, ganz gleich, wo die Schiene C steht. Zweckmässig bezeichnet man den (#ffnun:gs- typ 236B als "Volilwe,b ,Loch", den Typ<B>9-36A</B> als "Sp:errloch", den Typ 236C als "Halb- weg-Loch" und den Typ 236D als "Neutrales Loch".
Ein sechsst@elligies Schema, bei dem gleich zeitig ein, zwei und drei Punkte benutzt werden, hat 41 möbli:ohe Komihinationen, nämlich 6 15 zweistellige und 20 dreistellige.
In der beäehriebenen Ma schine sind die Kombinationen @1B, <I>ABC,</I> ABD, <I>ABE</I> und ..71BF für Spezialzwecke reserviert, so do.ss für die 10 Ziffern und die 26 Buchstaben des Alphabets 6 einstel- li:
-e, 14 zweistellige und 16 dreistellige Kombinationen verbleiben. In allen Loch- kartensystemen werden Zahlen so viel öfter gebraucht als Buchstaben, dass man sie nveckmässi:g durch die ein- und zweistelligen Ko:mbina@tionen darstellt. Aus mechanischen Gründen ordnet man die - vom.
Boden aus gezählt - ersten zehn 134 den Zahlen zu, wobei die Anschläge bei kurzem Vorschub zehn Buchstaben mit den Zahlen dazwischen bestimmen. Im allgemei nen werden die obern Anschlagschienen 134 von dreistelligen, die untern von den ein facheren Kombinationen besteuert. In Fig. 16 ist das angenommene Schema links angege ben.
Das Schema isst oben durch gestrichelte Linien ergänzt, und die fünf weggelassenen Kombinationen begeibenenfalls mit zu erfas- sen. Die Aiischlab chienen 134 und<B>138</B> sind
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strichpunktiemt <SEP> angedeutet, <SEP> die <SEP> Stifte <SEP> 237 <SEP> in
<tb> allen <SEP> sechs <SEP> Kambinationss-chienen <SEP> 133 <SEP> wie derholit.
<tb>
Jede <SEP> Anschlaigschiene <SEP> 134 <SEP> wird <SEP> von <SEP> zwei
<tb> Kombinationen <SEP> gesteuert, <SEP> die <SEP> in <SEP> jedem
<tb> Augenblnick <SEP> einen <SEP> oder <SEP> zwei <SEP> Punkte <SEP> gemein sam <SEP> haben. <SEP> Dieses <SEP> gemeinsame <SEP> Element <SEP> soll
<tb> "Wurzel" <SEP> des <SEP> Kambznationspaares <SEP> genannt
<tb> werden. <SEP> .So <SEP> wird <SEP> der <SEP> erste <SEP> Anschlag <SEP> durch
<tb> Kombinationen <SEP> von <SEP> <I>A</I> <SEP> und <SEP> <I>AC</I> <SEP> ,gesteuert,
<tb> wobei <SEP> A <SEP> die <SEP> Wurzel:
<SEP> ist, <SEP> der <SEP> achtzehnte
<tb> Anschlag <SEP> :durch <SEP> <I>CD'E</I> <SEP> und <SEP> EF <SEP> mit <SEP> der
<tb> Wurzel <SEP> <I>DE.</I>
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Die <SEP> Öffnungen <SEP> 236 <SEP> stehlen <SEP> für <SEP> den <SEP> :ersten
<tb> Anschlag <SEP> in <SEP> der <SEP> Kombinationsschiene <SEP> A
<tb> Vo-llweg-Löcher, <SEP> in <SEP> der <SEP> Schiene <SEP> C <SEP> Halbweg Löcher <SEP> und <SEP> in <SEP> den <SEP> Schienen <SEP> <I>B, <SEP> D,</I> <SEP> E <SEP> und <SEP> F
<tb> Sperrlöcher <SEP> dar. <SEP> Dies <SEP> bedeutet, <SEP> dass <SEP> dieser
<tb> Anschlag <SEP> nur <SEP> ausgelöst <SEP> werden <SEP> kann <SEP> durch
<tb> Hebung <SEP> !der <SEP> iSchiene <SEP> A. <SEP> Wird: <SEP> A <SEP> allein <SEP> ge hoben, <SEP> so <SEP> kann <SEP> der <SEP> Ans'chl'ag <SEP> 134 <SEP> einen
<tb> ganzen <SEP> Schritt <SEP> tun;
<SEP> die <SEP> Stehschiene <SEP> 137 <SEP> ist
<tb> in <SEP> Tieflabe, <SEP> und <SEP> die <SEP> Null <SEP> befindet <SEP> sich <SEP> in
<tb> D:ruckstell!wng. <SEP> Sind <SEP> sowohl, <SEP> A <SEP> als <SEP> auch <SEP> C
<tb> oben, <SEP> s;o <SEP> kann <SEP> der <SEP> Anstchlag <SEP> wegen <SEP> des <SEP> Ein gTeifens <SEP> des <SEP> Stiftes <SEP> 2:37 <SEP> in <SEP> eine <SEP> Öffnung
<tb> 236C <SEP> nur <SEP> einen <SEP> halben <SEP> Schritt <SEP> ausführen;
<tb> -die <SEP> S:te#llista.nge <SEP> 137 <SEP> hebt <SEP> sich <SEP> also <SEP> um <SEP> :einen
<tb> Typenzwischenraum, <SEP> und <SEP> der <SEP> Buchtabe <SEP> "E"
<tb> ,gelangt <SEP> durch <SEP> Drehung <SEP> des <SEP> Typenrades <SEP> -in
<tb> DrucksaellL-mg. <SEP> Geht <SEP> :
irgendeine <SEP> Kombina, tion>schiene <SEP> 133 <SEP> hach, <SEP> so <SEP> sperrt <SEP> die <SEP> erste
<tb> Anschlagschi <SEP> ene.
<tb>
Däs <SEP> Gleiche <SEP> gilt <SEP> für <SEP> die <SEP> Ansichlaigschienen
<tb> 2, <SEP> 4, <SEP> 6, <SEP> 8 <SEP> und <SEP> 10 <SEP> mit <SEP> dem <SEP> Unterschied <SEP> der
<tb> Verwendung <SEP> verschiiedener <SEP> Kombinations schienen. <SEP> Die <SEP> dritte <SEP> Anschlagschiene <SEP> 134
<tb> wird <SEP> von <SEP> dien <SEP> Kombinationen <SEP> <I>BF</I> <SEP> und <SEP> <I>BDF</I>
<tb> gesteuert. <SEP> Hier <SEP> <I>BF</I> <SEP> die <SEP> Wurzel;
<SEP> jede <SEP> dieser
<tb> Schienen <SEP> hat <SEP> ein <SEP> Vollweg-Loch- <SEP> 236G <SEP> auf
<tb> diesem <SEP> Niveau, <SEP> die <SEP> Schiene <SEP> D <SEP> ein <SEP> Halbweg Lach, <SEP> während <SEP> alle <SEP> übrigen <SEP> Schienen <SEP> Sperr löcher <SEP> aufweisen. <SEP> Die <SEP> Schienen <SEP> B <SEP> und <SEP> F
<tb> müssen <SEP> gemeinsam <SEP> @gehoben <SEP> werden, <SEP> um
<tb> diesen <SEP> Anschlag <SEP> zu <SEP> lösen, <SEP> der <SEP> in <SEP> .diesem <SEP> Falle
<tb> einen <SEP> ,ganzen <SEP> Schritt <SEP> tut, <SEP> wenn <SEP> nur <SEP> B <SEP> und <SEP> F,
<tb> einen <SEP> halben, <SEP> wenn <SEP> auch <SEP> D <SEP> gehoben <SEP> wird.
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Geht <SEP> irgendeine <SEP> andere <SEP> Schiene <SEP> 133 <SEP> glieiGh falls <SEP> nach <SEP> oben, <SEP> so <SEP> ist <SEP> der <SEP> Ansehlag <SEP> blockiert.
<tb>
Ähnlich <SEP> liegen <SEP> die <SEP> Deinige <SEP> bei <SEP> den <SEP> An schlägen <SEP> 134 <SEP> mit <SEP> den <SEP> Nummern <SEP> 3, <SEP> 5, <SEP> 7, <SEP> 9; <SEP> 11
<tb> und <SEP> 12. <SEP> Jeder <SEP> dieser <SEP> ersten <SEP> zwölf <SEP> Anschläge
<tb> wird <SEP> für <SEP> die <SEP> volle <SEP> :Strecke <SEP> freigegeben <SEP> von
<tb> seiner <SEP> Wurzel-Kombination, <SEP> aber <SEP> auf <SEP> den
<tb> halben <SEP> Weg <SEP> besühränkt <SEP> beim <SEP> Hinzutreten
<tb> einer <SEP> weiteren <SEP> Schiene <SEP> 133, <SEP> und <SEP> jeder <SEP> wird
<tb> gesperrt <SEP> bei <SEP> der <SEP> Hebung <SEP> einer <SEP> nicht <SEP> zur
<tb> Kombination <SEP> ,gehörigen <SEP> Schiene <SEP> 133.
<tb>
Die <SEP> ersten <SEP> zwölf <SEP> Anschläge <SEP> 134 <SEP> erechö:pfen
<tb> alle <SEP> einstelkgen <SEP> Kombinationen, <SEP> alle <SEP> zwei stelligen <SEP> bis <SEP> auf <SEP> zwei <SEP> und <SEP> fünf <SEP> von <SEP> .den
<tb> dreiste <SEP> Egen. <SEP> Wegen <SEP> edier <SEP> fünf <SEP> willkürlich
<tb> reservierten <SEP> Ko.mbinatüonen <SEP> und <SEP> zur <SEP> Wah rung <SEP> -dies <SEP> Powers-Sahemas <SEP> sind <SEP> die <SEP> verblei benden <SEP> Kombinationen <SEP> :
derart, <SEP> dass <SEP> die <SEP> beiden
<tb> m-#Teiztel!li!gen <SEP> nicht <SEP> als <SEP> Wumzel <SEP> einer <SEP> drei stelligen <SEP> genommen <SEP> werden <SEP> können. <SEP> Jeder
<tb> der <SEP> resstliehen <SEP> sechs <SEP> AnscMäge <SEP> mu13 <SEP> deshalb
<tb> vom <SEP> zwei <SEP> Kombinationen <SEP> der <SEP> gleichen <SEP> Punkt zahl <SEP> gesteuert <SEP> werden. <SEP> Die <SEP> Lösung <SEP> dieses
<tb> Problems <SEP> gelingt <SEP> mit <SEP> Hilfe <SEP> der <SEP> neutralen
<tb> Lö.cheir <SEP> 236D, <SEP> von <SEP> denen <SEP> eines <SEP> für <SEP> jeden
<tb> dieser <SEP> sechs <SEP> Anschläge <SEP> bestimmt <SEP> ist.
<SEP> Selbst
<tb> wenn <SEP> die <SEP> zweistelligen <SEP> Kombinationen <SEP> ass
<tb> Wurzel <SEP> hätten <SEP> benutzt <SEP> werden, <SEP> können,
<tb> wären <SEP> immer <SEP> nach <SEP> vier <SEP> @n@s@chlä <SEP> übrig <SEP> ge, blieben, <SEP> .die <SEP> auf <SEP> je <SEP> zwei <SEP> dreistellige <SEP> Kombi nationen <SEP> angewiesen <SEP> sind.
<tb>
Der <SEP> 13. <SEP> Anschlag <SEP> 134 <SEP> wird <SEP> von <SEP> den
<tb> Kombinationen <SEP> <I>ADE</I> <SEP> und <SEP> <I>BDE</I> <SEP> gesteuert,
<tb> deren <SEP> Wurzel <SEP> <I>DE</I> <SEP> ist. <SEP> Die <SEP> Schienen <SEP> <I>D</I> <SEP> und. <SEP> E
<tb> haben <SEP> auf <SEP> @diesem <SEP> Niveiau <SEP> Vollweg-Löcher,
<tb> dne <SEP> Schiene <SEP> D <SEP> ein <SEP> Halbweg-Loch, <SEP> die <SEP> Schiene
<tb> <I>A</I> <SEP> ein <SEP> neutrales <SEP> Loch. <SEP> Sind <SEP> nur <SEP> <I>D</I> <SEP> und <SEP> E <SEP> ge hoben, <SEP> so <SEP> ist <SEP> der <SEP> Awehlaag <SEP> frei, <SEP> gleichgültig,
<tb> ob <SEP> es <SEP> sieh <SEP> um <SEP> einen <SEP> ganzen <SEP> oder <SEP> einen <SEP> .haTben
<tb> Schritt <SEP> handelt, <SEP> wenn <SEP> dieselbe <SEP> Kombination aueh <SEP> den <SEP> 6.
<SEP> Anschlag <SEP> (für <SEP> einen <SEP> halben
<tb> Schritt) <SEP> freigibt. <SEP> Die <SEP> Schiene <SEP> 137 <SEP> wind <SEP> also
<tb> durch <SEP> diesen <SEP> Anschlag <SEP> arretiert <SEP> und <SEP> bringt
<tb> das <SEP> Typenmal <SEP> in <SEP> Druckstellung <SEP> für <SEP> den
<tb> Buchstaben <SEP> "G". <SEP> Befinden <SEP> sich <SEP> jedoch <SEP> die
<tb> Schienen <SEP> <I>A, <SEP> D</I> <SEP> und <SEP> E <SEP> .oben, <SEP> so <SEP> sperrt <SEP> :die
<tb> Schiene <SEP> A <SEP> den <SEP> 6. <SEP> Anschlag <SEP> mit <SEP> einer <SEP> Offnunig
<tb> vom <SEP> Typ <SEP> 236B, <SEP> und <SEP> der <SEP> 13. <SEP> Anschlag <SEP> bringt durch einen ganzen Schritt den Buchstaben "LT" in D:ruchstollung. Bei Hebung der Schienen B, D und E sperrt B den 6.
An schlag und beschränkt den 13. auf einen halben Schritt, so dass der Buchstabe "S" am Typenrad eingestellt wird. Die neutrale Off- nung in der Schiene <B>A</B> muss dem Anschlag mindestens einen halben Schritt vorwärts "-e- .statten, wenn A sich unten befindet. und einen vollen, wenn A mit D tm@d E angeho ben wird. Ähnliches gilt für jeden der obern sechs Anschläge.
Jede neutrale Öffnung ge währt dem zugehörigen Anschlag eine Be wegung zusammen mit gewissen untern An- ach:lägen. wenn die Wurzelkombination allein in Frage kommt, sperrt aber den untern An schlag und macht die obern unwirksam, wenn die Schiene mit den neutralen Öffnungen gleiichfalls angehoben wird.
Der oberste Anschlag 134 verlangt nicht unbedingt Sperrlöcher, weil die Maschine auch arbeiten würde, wenn dieser Anschlag durch, irgendeine Kombiniation freigegeben wäre. Ebenso sind viele andere Sperrlöcher entbehrlich. Jedoch ist es angebracht, jede unnötige Bewegung dieser Anschläge zu unterbinden.
Die in Flg. 16 (links oben) gestrichelt ein- gezei!chneten fünf Kombinationen können in den Kombinationsschienen 133 leicht in der oben beschriebenen Weise ausgewertet wer den, wenn sie zum Druck benutzt werden sollen. Die Anordnung kann also alle. 45 möglichen Kombin.atIonen verwenden.;
In Fig. 15 ist eine entsprechende Karte d'a.rge- s.tellt, die das behandelte Schema. in den Spalten 1 bis 36 und 39 bis 43 aufweist, tvo- bei den freien Zwischenraum die fünf nicht für Sehriftze chen benutzten Kombinationen einnehmen.
Die Nu1#1a:nischIagschiene 138 wird von Öffnungen 236E in allen Kombinationsschie- nen gesteuemt. Infolge ihrer Grestalt verrie geln die Öffnungen den Anschlag, sobald irgendeine Schiene hoehigeht. Der frei gegebene Anschlia,b ergreift den Zapfen 139 auf dem Glied 137 und hält so die Steh schiene in NulIstel@Iung. Deren Hebung wird.
also verhindert, wenn die entsprechende Kartenspalte leer ist. Die Anschläge halten alle zugehörigen Typen,#ehienen nieder, wenn die 3Tas@cliiiie mit einer völlig leeren Karte in der Abfühlka.miner arbeitet.
Die vorsiteh@end erlä.uterto Wirkungsweise ist neuartig und vorteilhaft. Durch die Aus nutzung jedes Anschlages für zwei Einstel lungen können die Anschläge kräftig bemes- en werden, ohne. sich zu drängen.
Die Aus nutzung jc-des Anschlages für nicht mehr als zwei Einstellungen verkürzt ihre Weg strecken derart, dass sie leicht bewältiäd wer- den können. ohne dass feine mit hohen Ansprüchen an Genauigkeit und Fehlierfreiheit gestellt würden.
Jede der Kombinationsschienen hat eine bestimmte Wegstreck e zur Arbeiitsstellun.g zuriickzu- lc-,en, die infolgedessen so lang gewählt werden kann, dass sich eine besonders grosse Genauigkeit des sie betreibenden Vermittlers e!riih,ri@gt. Die Steuerung der Kombinations schienen ist direkt, einfach und positiv.
<I>Druck</I> zcerk Da. die Hauptmerkmale ,des Druckwerkes .schon b@esproclien worden sind, kann sich dieser Abschnitt den Einzelheiten und be sonders den verschiedenen eingebauten Sperr und Schutzvorrichtungen zuwenden.
Der Sperriegel 158 (Fig. 7, 8 Lind 9) wird auf und ab bewegt von einer Gelenkanord- 283, 284, 285, 286. Der Arbeitsgang der Maschine ist so eingeregelt, dass die Sperr schienen 134 e ingcstellt sind, bevor der Sperr- rieg-el 158 hochgeht.
Infolgedessen bewegen sich die einzelnen freigegebenen Stellsta@ngen 137 unter der Wirkung der Federn 140 ab- wärts. Ihre Bewegung wird begrenzt durch den Rie..- ;
el 158 und in der Druckstellung durch die Ansehdagschienen 134.
Sobald der Riegel seinen höchsten Punkt erreicht hat, beginnt er wiedier seinen dank der da.s Gelenk antreibenden Kraft.
Aber die Teile sind so bemessen, dass sie einen bestimmten Übensehuss von ungefähr 20 oder eine zusätzliche Bewegung über die oberte Labe der Schiene hinaus bem-irken. Wenn die Stellstangen <B>137</B> bei etwa 2250 ihre oberste Sitellung erreicht haben,
-wird Riegel 158 um. 20 wsiter auf 2,45 gewor- fen. Die Abwärtsbewegung setzt nun sofort ein (Fi,g. 29, 30). Bei etwa 232 gelangt Klaue 147 in Eint iffetellung und :
das Drücken erfdilb in später beasszhriebener Weise durch Nocken. Wenn sich Riegel 158 ab- wärts hewegt, sammelt er die betätigten Stellächnenen und zieht sie in die Lage herunter, die nach Fig. 7 am Ende des Ar- beitsspiels einnehmen. Beim nächz:
-ten Spiel, bei etwa 65 , werden die Stehschienen in ihre unterste Lage zurückgebracht. Während der Rieg e#l zurückläuft, bleibt die Klaue 147 in Eingriff,
so dass säe bei Betätigung und Senkung jeder Stange über die Zähne des Rades 146 hinweggleitet, bis alle Stangen .die Grundstellung :erreicht haben.
Auf diese. Weise werden die Druckstangen und Typen räder eingestellit und rüclkges¯te11t ohne we sentliche Störung anderer Teile der Anord nung.
Jederzeit - aus.genammen die Zeit des Dru:ekvwganges, das heisst zwischen 245 und 258 - bleiben :die Typenräder 118 in federndem Eingriff mit den Rädern 145 wer mittels einer Anzahl Federn 239, die .zwi- sehen den Ausläufern ,der Hebel 152 und den die Typenräder tragenden Armen 240 ge zogen.
oiind. .Sowohl die Hebel 152 .als auch die Arme 240 sind) um ebne an den Seiten,- platten 242 befestigte Achse 241 drehbar.
Auf jedem Arm 240 befindet sieh ein Stift 243, der in einem Schlitz 244 des Hebels 152 beweglich ist. Abgesehen vom Druck- vorgang selbst stösst der Stift an die Ober kante, dies Schlitzes nicht an.
Unmittelbar vor Beginn dis Druckens, bei etwa 240 , aber senkt den Riegel( 151 (Fig. 7, 8 und 9) ein Nockena:rm 245, der von dem auf der Welle 172 sitzenden Nocken 246 gesteuert wird. Diese Bewegung lässt die ObBrkan@e des Schlitzes 244 an den .Stift 243 anschlagen. Gleichzeitig legt sieh der Haken 155 gegen den Riegel 154, der anschliessend von einem Nojeken 247 (Fig. 9 und 24)
vermittels dies Gleithebels 249 und des .am Schaft 153 be- festigten Hebels 250 angehoben -wird. Wenn der Riegel 154 von dbm Haken 155 frei kommt,
wird das Typenrad von der Feder 156 auf das Farbband und die Karte nieder- üedeückt und druckt der Karte das Kenn zeichen auf. _NNTie das Zeitdagramm in Fi:
g. 30 erkennen lässt,dauert der Druck- vorgang nur kurze Zeit, etwa 5 , nämlich von 245-2,50 . Dann. hebt der Nocken 246 den Riagpl 151 bei 258 wieder, wodurch auch das Typenrad unter Mitwirkung der Feder 239 gehoben und der Hebel 152 im Zeiger sinn so weit gedreht wird,
dass der Megel 154 unter ,den Haken 155 fällt, ohne ihn zu berühren.
An .der Rückseite der Maechine ist im Rahmen 2:52 eine Anzahl Anschlagstifte 251 befestigt. Zwecks Vereinheitlichung der Her stellung besitzen die Hebel 152 zwei Fürt- sätze 253, von denen aber jeweils nur einer benutzt wird,
während dar andere mittels seines obern Fortsatzes :den Anschla- an einen obern Stift 251 verhindert und :
der übrige Teil für die Zusammenarbeit mit einem untern Stift sorPP-t. Wie Fig. 7 zeigt, ist die Arbeitslei.4ung .des Riegels 154 und des Rücklraudgliedes 151 von der Wirkung des Anschlagstiftes 2.51 unabhängig.
Die Typenräder 118 werden von den Federn 2.39 in Eingriff mit dem Zwischenrad 145 ,gehal- ten und: können sich daraus; nicht lösen, so,- lange Ader Anisch#lagstifit 2,51 den Varspaung 253 berührt.
Jede Karte hat eine Anzahl Spalten ohne Lochung. Selbst in einer .mit Kennzeichen angefühlten gante bleiben immer noch Räume zwischen Worten und- Figuren.
Auf dem Druckrad 118 befinden sich aber keine leeren Zähne. Wenn adso eine Leere Spalte .abge- fühlt wird und sich keine Bewegung des Rades ergibt, muss ein Riegel die Räder daran hindern, ein "E" zu Drucken.
Diese Riegel sind einfache Hebel, 2,54 (Ftig. 7), die auf ,einer Welle 256 drehbar sind und von einer Fedier 255 nach rechts gezogen werden.
Auf RTI ID="0011.0248" WI="7" HE="4" LX="1047" LY="2162"> .dem untern Ausläufer -des Sperrhebels ist ein kurzer Stift 225 vernietet, der an die Unterkante der !Schiene 137 anstösst und von ihr verstellt wird, wenn die Schiene leerläuft. Der Kopf :
des Sperrhebels 254 ergreift in Sperrstellung dien Stift 258 auf dem Druck arm 240. Fig. 7 zeigt den Hebel 254 mit dem von ihm ausser Betrieb besetzten Arm 24t t in einer Stellung, in der ein Bedrucken nicht möglich ist. Wenn jedoch die Stange<B>137</B> um einen oder mehrere Z-#vischenräume gehoben wird, verstellt sich der Hebel 254 rechts läufig und lä.sst den Stift 258 los. Dann. kann der Druck in der üblichen Weise erfolgen.
Werden die Stangen<B>137</B> von ihren Riegeln 158 in :die Aus.gangs.tellung zurückgeführt, so greifen .die Sperrhebel 2'54 wiedier ein und werden in Sperrstelhing gebracht.
Der zweckmässigste und übliche Platz zum Aufdruck der Kennzeichen der obern Zone ist der Oberteil der Karte (Fi-. 15). Das bedeutet eine Schwierigkeit, weil das Typenrad 118 während des Drucl@v orga.nges an den Kartena.nsehla- 117 anstossen und den Typenaufdruck stören kann.
Deshalb ist der Steuernocken 233 für den Kartenans-chlag so ausgebildet, dk ss die Ansehlä.ge ungefähr 5' vor dem Druckvorgang gesenkt werden. Ausserdem hält eine mechanische Klemm- vorrichtung .die Karte während des Druckes feist.
Zwei im den Fi,g. 22 und; 23 im einzel nen dargestellte Nocken 2,59 und 260 betä tigen diese Klemmvorrichtung bei etwa 234 der @aschinenperiade: und! halten die Karte fest bis etwa 262 bezw. bin zur Beendigung d''es Druckvorganges (vergl. d s Zeitdiabra.mm in F'ig. 29 und 30).
Diese Nocken sind bei derseits an .der Welle 172 befestigt und heben senkrechte Schienen 261 bezw. <B>262,</B> die mit je einer Nockenrolle ausigerüstet sind. Diese Schienen betätigen zwei U-förmige Hebel 263 und 264, die einseitig drehbar gelagert sind und abgebogene Enden 265 bezw. 266 be sitzen (Fig. 8 und 31).
Die Hebel 263 und, 264 sind an den Maschinenrahmen im Punkt 266A angel'enkt.
Die Einklemmung der Karte wird von einer flachen Platte 321 bewirkt, die über die Druckkammer reicht und beiderseits au den Enden der abgebogenen Teile 265 und 266 'befestigt ist. Beidierseits drei.
Bolzen sichern die Einstellung der Platte 321 auf den richtigen Ahstand über der Grundplatte <B>323</B> und damit den unbehinderten Eintritt der Karte bei. sicherer Führung.
Die Platte 321 kann eben sein und die. Karte auf ihrer ba.nzen Fläche ergreifen. Es hat sich aber hera.usgestelit, cl;ass zwei zusä@tz- liehe dünne Platten 324 über der Platte 321 den Schlupf vermindern und so die Griff festigkeit erhöhen.
Das Farbhand 119 ist durch Schlitze in den an der Platte 325 a.m,ebra.chten waa-rechten Gliedern 329 hindurchgeführt (Fig. 7).
Diese Platte ist auf dem bewegli- chen Teil des Druckwerkes angeordnet. Da d.ae Kennzeichen klarer abgedruckt wird, wenn dias Farbband nahe der Karte 1i bt, wird die Platte 325 mit dem Farbbandhalter g1eiclizeitig mit dem Druckkissen 321 ge senkt.
Der richtige Abstand wird gewähr leistet durch die Einstellung zweier Schrau ben 326 (Fig. 22 und 23) mittels der Teile 265 und 266. Die Platte 325 wird nach unten ged:üc.kt von zwei Federn 327, die sieh geben dlie am Rahmen des Druckwerkes befestiäten Scheiben 328 abstützen.
Die Klezamvorric.htung 321 wird während jedes Arbeitsspiels der Maschine nur kurz zeitig gesenkt (Fib. 29 und 30). Die Karte wird in der Gegend von 234 festgeklemmt.; der Kartenanschlag senkt sieh hei etwa. 240'; das Bedrucken vollzieht sich bei 245'. und die Karte wird freigegeben bei 262'. Unmit telbar anschliessend wird die Karte von den Rollen<B>157</B> in den Abwerfbehälter 120 be- fördert.
Für jedes Typenrad ist eine Klaue 147 vorgesehen (Fib. 7. 8 und 25). deren Ein- springen bei 240" der einen Umdrehung und deren Abheben bei etwa 58' der folgenden Umdrehung über eine Reihe von Gelenken an beiden Seiten der Maschine durch Steuer nocken 267 veranl@a.sst wird. Zu jedem Nocken gehört eine 1;ockenrolle 268, die am Hebel 269 sitzt und eine senkrechte Stange <B>270</B> betätigt, die ihrerseits an eine verstell bare Platte 271 ange@lenkt ist.
Die Platte ist um einen kurzen Zapfen 272 drehbar. Unten läuft sie in einen abgebogenen Teil 273 aus.
Im Druckwerkrahmen 242 ist eine Quer welle 149 gdlagert (Fig. 4), in, deren Achse zwei Zapfen 272 ]legen. An den Wellen- e 'den sind zwei zugespitzte Aime 274 derart n ausgerichtet (Fig. 8, 9 und 25), dass sie an .den abgebogenen Teil 273 des Armes <B>272</B> .an stossen.
Ferner befindet sich auf der Wedle 149 eine Rinne 148 (Fig. 7) mit 45 Schlotzen, ,deren jeder leine Klaue 147 .hält. Die Klauen werden durch besondere Federn 276 an beiden Endender Rinne :
die Welle 149 rechts!- läufig zu verstellen suchen (Fig. 7) und .die Fühlung .zwischen den Armen 274 und den Teilen 2.73 !sichern.
Die K7euen springen in die zuggehörigen Zahnräder ein, wenn der Nozken 267 den Arm 269 herabdrückt und dadurch die Platte 271 sowie den auf ider ,gleichen Achse befindlichen Arm. 274dreh t. Infolgedessen .dreht ,sich auch die Welle 149, und die Klauen fahlen in ,
das Zahnrad 146 ein. Südleu sie wieder abgehoben ,erden, so muss die Gelenkübertragung im entgegengesetzten Sinne arbeiten, so dass die Klaue 147 hach- gezogen -wird, bis eine feste Querstange <B>277</B> die Klaue von den Zähnen in Abstand hält.
Die verdrehbare Platte 271 und der mixt ihr zusammenarbeiitende Arm. 274 sind nur erforderlich zur Untersuchung und Dainrege- lung des Druckwerkes,
dessen Rahmenplatten 242 @dxehbar auf der Kreuzwelle 278 ange bracht sind. Auf dieser Welle sitzen drehbarr .die Triebräder 143 und 144, .die -den Druck rädern die ausgewerteten Daten übermitteln,
ao .diass eine Verstellung des Werkes um .diesen Punkt keines der Triebräder aus- kuppelt.
Auf der Welle 172 unter dem Druck werk (Fig. 7, 21, 24, 25) befinden sich drei Nockens,cheiben, die auf gewisse Teile des Druckorganes einwirken. Der Nocken 267 (Fig. 25) ,isst soeben behandelt womclen. Die beiden andern, 246 und 247, betätigen .den Riegel 151 und die Welle 153.
Ihre Wir- kungsw eise ist insofern ähnlich, als beide über senkrechte Stangen 279 bezw. 249 Teile der Druck- und der Rüchtedlvorrichtung be- einf'lus.sen. Beide Arbeitsgänge sind rebelibai, und beide Stangen bestehen aus zwei Ab:
schnitten:, so dass der Druckabschnitt ohne Entfernung: anderer Teile vom;
Triebnocken webgedreht werrllen kann. Wie in F@@. 21 dargestelilt, besitzt der Hebel 151A einen Vorsprung ..mit einer Ansichlagfläche, die auf oder Stange 279 ruht und abgehoben wird, wenn dar Druckteil sich :
hebt. Fig. 24 zeigt zum gleichen Zweck eine Unterbrechung 280 zwischen den beiden Absichnitten @dür Stange 249.
Ist das Druckwerk in Atbeitsstellung zurückgekehrt, so nehmen die Stangen ahne Beeinträchtigung durch das Gewicht -der an hängenden Hebel und Arme ihre richahge Lage ein..
Zur Hebung des Druckwemkes wird eine Sperrstanige 282 im Zeigersinn um ,die Welle 289 gedreht und dann angehoben (Fig. 9). Die Stange wird von zwei Hebeln 283 ,gehal- ten"die auf dem .in den Seitenrahmen 242 des Druckwerkes gelagerten Querwelle 289 sitzen.
An -diese Hebel sind, zwei. -Stangen 284 ange- lenkt, die die Bewegung der Sperrstange auf ein Paar an den im Rahmen 242 gelagerten Stangen 2$5A befestigter Haken 285 über tragen.
Die Haken 285 springen in .die Aus- sühnitte zweier an den Rahmen 160 und 161 angebrachter ,gezahnter Bogenstücke 286 ein und können das Druckwerk in einer Anzahl gehobener Lagen halten, was beim Farbband wechsel und bei :dler Typenreinigung bequem ist.
Ist das Druckwerk in seine normale Ar- beitsstellung zurückgekehrt und der Riegel 282 nach links ,gezogen, so ist das Werk gegen lüuksiäufige Drehung durch ein Paar Klinkenplatten 287 ,gesichert, :
die am Seiten- rahmen <B>160</B> bezw. 161 befestigt sind und mit einem Paar auf,d!em Kreuzschaft 289 sitzen der Klinkenarme 288 zusammenarbeiten. Eine kleine, zwischen Bolzen .auf dem Heb:e@l 283 und der Klinkenplatte 287 gezogene Feder 283A bringt die Haken 2.85 und die Klinkenarme 288 zur Wirkung.
Eine RTI ID="0013.0247" WI="21"HE="4" LX="1189" LY="2200"> Abwandlung des Druckwerkes ist in F4- :
- 33 gezeigt. In der Zeichnung sind, das Zahnrad 146 und die Sperrklaue 147 web- elassen. Zu beachten ist die Formänderung der die Druckräder tragenden Arme 240,
die hier eingekerbt sind und so zwecks Ersatz oder Reparatur -leicht vom Schaft 241 ab gehoben werden können. Der Arm 2.10 besitzt einen Ausläufer 335, der durch die Feder 336 mit diem Hebel 1.52 verbunden ist und. das Rad 118 mit dem Triebrad 145 in Ein griff zu halten sucht.
In .dieser abge-wanüel- ten Ausführung verlängern sich die Hebel 15? in einen Ansatz 337, .dessen Endhaken zwieehen den Zähnen des Typenrades 118 einrastet. Die Feder 156 ist beträchtlich stärker als die Feder 336.
Senkt sich der Riegel. 151, so werden die ausgewählten Räder 118 zum Diaeck vor bereitet. Hebt sich nun der Riegel 151 aus der Bahn des Armes 155 heraus, so tritt der Haken des Fortsa:tzes <B>337</B> zwiselien die Zähne des Rades 118, stellt die Type ein und verhindert jede Raddrehung.
Das Ein- springen des Hakens wird verursacht durch die Feder 336, das völlige Niederdrücken des Typenrades durch die Feder 156, diie den Hebel 152 verdreht und das Typenrad mittels des Armes 337 senkt.
In diesem AusfühilingAeispiel des Er- findiunsgegenistandes ist auch ein neues Ver fahren der Druckwerkhebung angewandt:
Der Riegel 282, der Hebel 283, die Klaue 285 und die gezahnten Bogenstücke 286 sind durch eine Knebelvo richturig ersetzt, die nicht nur die Hebung des Druekkopfes er leichtert,
sondern auch eine Auskupplung der Druckräder 118 aus den Triebrädern 145 verhindert. Die beiden vorg=esehenen Knebel besitzen je einen beiderseits auf die Welle 341 drehbar angebrachten Arm 3.10 und je einen zweiten Arm 342,
der um die im Druekwerkrahmen gelagerten Querachse 289 drehbar isst. Die beiden Arme 340 und<U>349</U> besitzen einen exzentrisch angeordneten ge meinsamen Zapfen 343. Der Arm 340 weist einen Vorsprung auf, der beiderseits die als Handhabe für die Drackkopfhebung dienende Sperrstange 344 trägt.
Uni diese sind Gelenk- stanigen 345 drehbar, die am untern Ende eine im Schlitz 347 des Armes 342 beweg lic-lre Führungsstange tragen. Der Schlitz 347 ist oben zu einer Ausdehnung 348 abgewin kelt. Eine;
auf der Weide 341 verankerte, der Knebelrichtung folgende und an der Achse 289 befestigte Feder 356 hilft bei der Hebung der Druckvorrichtung, ist jedoch rieht stark genug, um die Hebung selbstän dig zii bewirken.
Wenn die Stange 344 nach rechts gezogen wird. (Fig. 33) drehen .:ich die Arme 340 und 342 um die Achsen 341 und 289. so dass der Draekkopf in eine Lage kommt, in der die Druckräder usw. zugänglich sind.
Bei der Drehuri .g der beiden ?arme hebt sich die Fü.h- rui1g.s.;tange 346 im Schlitz 347, bis sie in den abgewinkelten Teil 348 einschnappt, wodurch der Druckkopf in seiner Hochlage festgehalten wird.
Zur Bewahrung der Kupplung zwischen den Rädern 118 und las auch im abge bogenen Zustand dient eine am Arm 342 angebrachte Nockenseheibe 350, auf deren Rand eine Rolle des uni den Rahmenzapfen 352 drehbaren Winkelhebels 351 abläuft. Am andern Ende des Winkelhebels ist eine Ge lenkstange 353 befestigt, deren freies Ende einen länglichen Schlitz 354 aufweist.
In diesem Schlitz ist der oben erwähnte Riegel 151 heweglich, sofern sich der Druckkopf unten befindet.
Wenn der Arni 342 sich infolge Ein- knickensdes Knebels 340, 342 dreht, so ver stellt der Nocken 350 den Winkelhebel 351 reehtsläufiig, hebt die Gelenkstange 353 und damit auch den Riegel 151, ganz gleich, wo er sich befindet. Die Hebunä des Riegels hält die Hebel 1:
52 oben, die Feder 336 sichert die <U>Zeig</U> ersin,iive.rdrehunig des Armes 240, so dass die\ Typenräder<B>118</B> weiteirhin in den Trieb rädern 145 kämmen. Fai-bbayadantr-ieb Das mit Farbstoff imprägnierte Farb- baud eni.spricht dem in Schreibmaschinen be nutzten,
und auch die Umshulvorrichtung ist ähnlich. Bei jedem Druckvorgang können 45
EMI0015.0001
Zeichen <SEP> aufgedruckt <SEP> werden. <SEP> Um <SEP> das <SEP> Varb hand <SEP> so <SEP> weiterzuführen, <SEP> dass <SEP> für <SEP> jedee
<tb> Typenrad <SEP> immer <SEP> wieder <SEP> eine <SEP> frische <SEP> Stelle
<tb> des <SEP> Farbbandes <SEP> vaamfügbar <SEP> ist, <SEP> wird <SEP> das <SEP> Band
<tb> schräg <SEP> verstellt. <SEP> Nach <SEP> jedem <SEP> Aufdruck <SEP> be wegt <SEP> sich <SEP> das <SEP> Band <SEP> um <SEP> einen <SEP> Typenzwiss.chen raum <SEP> varwä@rts <SEP> infolge <SEP> Drehung <SEP> der <SEP> Farb:
bandro11e <SEP> um <SEP> einen <SEP> bestimmten <SEP> Betrag, <SEP> und
<tb> zwar <SEP> :derart, <SEP> :dass <SEP> das <SEP> Band <SEP> gleichzeitig <SEP> eine
<tb> Verliagerung <SEP> längs <SEP> und <SEP> quer <SEP> zur <SEP> Bandrich tung <SEP> erfährt.
<tb>
Die <SEP> Farb@handrolfen <SEP> 290 <SEP> und <SEP> 291 <SEP> ruhen
<tb> auf <SEP> Trägt <SEP> rn, <SEP> ,die <SEP> am
<tb> 242 <SEP> ange bracht <SEP> sind. <SEP> Mit <SEP> .ihnen <SEP> :sind <SEP> Zahnräder <SEP> 2:92
<tb> bezw. <SEP> 2,93 <SEP> verbun,dlen <SEP> (Fig. <SEP> 4, <SEP> 18 <SEP> und <SEP> 20),
<tb> deren <SEP> jedes <SEP> von. <SEP> einer <SEP> Klaue <SEP> 294 <SEP> b@etätigt
<tb> wird, <SEP> wobei <SEP> das <SEP> Band <SEP> von <SEP> der <SEP> einen <SEP> Rolle
<tb> @abgewicke-lt <SEP> unl <SEP> auf <SEP> :
diieandere <SEP> aufgewickelt
<tb> wird. <SEP> Fig. <SEP> 17 <SEP> und <SEP> 18 <SEP> zeigen <SEP> das <SEP> Ufpul werk <SEP> im <SEP> Leerlauf, <SEP> in, <SEP> dem <SEP> dies <SEP> Farbband <SEP> ab gewickelt <SEP> wird, <SEP> F'ig. <SEP> 19 <SEP> und <SEP> 20 <SEP> die <SEP> Vorrich tung <SEP> in <SEP> Arbeitseitellung <SEP> zum. <SEP> Aufspulen <SEP> des,
<tb> Bandeis.
<tb>
Den <SEP> zum <SEP> Betärtigung <SEP> ödes <SEP> U <SEP> mspulwerkes
<tb> erforderlichen <SEP> Impuls <SEP> liefert <SEP> ein <SEP> Haken <SEP> 295
<tb> (Flig. <SEP> 4, <SEP> 8 <SEP> und <SEP> 9), <SEP> der <SEP> am <SEP> :dem <SEP> in <SEP> jeder <SEP> Druck periotde <SEP> einmal@ <SEP> niedergehenden <SEP> Riegel <SEP> 158
<tb> befestigt <SEP> ist. <SEP> Dieser <SEP> Haken <SEP> ;greift <SEP> unter <SEP> einen
<tb> Dorzn <SEP> auf <SEP> :dem <SEP> Schwengel <SEP> 297, <SEP> der <SEP> eine <SEP> waag rechte <SEP> .Stange <SEP> 298 <SEP> mitnimmt. <SEP> Diese <SEP> ist <SEP> in <SEP> der
<tb> aus <SEP> Fig. <SEP> 18 <SEP> und <SEP> 20 <SEP> ersichtlichen <SEP> Weise <SEP> am
<tb> Farbiba:uditriebwerk <SEP> angeordnet. <SEP> Eine <SEP> Bewe gung <SEP> der <SEP> Stange <SEP> nach <SEP> rechts <SEP> verlagert <SEP> ein
<tb> Betäliigunggs;
blied <SEP> 299 <SEP> zur <SEP> Rückwand <SEP> der <SEP> 11a schine. <SEP> Das <SEP> Glied <SEP> 299 <SEP> besteht <SEP> aus <SEP> einer <SEP> Gleit platte, <SEP> r<B>die</B> <SEP> waagrecht <SEP> auf <SEP> der <SEP> Farbband klammer <SEP> entlanggleitet, <SEP> und <SEP> auf <SEP> der <SEP> @d@ie
<tb> Klaue <SEP> 294 <SEP> :angebracht <SEP> ist.
<tb>
Diese <SEP> Klaue <SEP> 294 <SEP> wird <SEP> von <SEP> einer <SEP> Feder
<tb> 300 <SEP> nach <SEP> oben <SEP> gezogen. <SEP> Ein <SEP> Ansatz <SEP> 301 <SEP> der
<tb> Klaue <SEP> ist <SEP> durch <SEP> ein <SEP> Gelenk <SEP> mit <SEP> :einer <SEP> im,
<tb> wesentlichen <SEP> dreieckigen <SEP> Sperrklinke <SEP> 302
<tb> verbunden, <SEP> .die <SEP> auf <SEP> dem <SEP> Zapfen <SEP> <B>305</B> <SEP> befestigt
<tb> ist <SEP> und <SEP> durch <SEP> einen <SEP> rd'rehbar <SEP> 'auf <SEP> einem <SEP> Voir sprung <SEP> :der <SEP> Farbbandwelle <SEP> 304 <SEP> gelagerten
<tb> Hebel <SEP> <B>303</B> <SEP> eingestellt <SEP> wird.
<tb>
Auf <SEP> tdem <SEP> Zapfen <SEP> 305 <SEP> sitzt <SEP> ferner <SEP> eine
<tb> Klaue <SEP> 306, <SEP> die <SEP> rdas <SEP> Zahnrad <SEP> 292 <SEP> nach <SEP> seiner
EMI0015.0002
Drehung <SEP> dürch <SEP> rge <SEP> Klaue <SEP> 294 <SEP> in <SEP> der <SEP> vot gerückten <SEP> Stellung <SEP> zu <SEP> halten <SEP> sucht.
<tb>
Solange <SEP> der <SEP> Hebel <SEP> 303 <SEP> die <SEP> in. <SEP> Fig. <SEP> 20
<tb> gezeigte <SEP> S:telllung <SEP> beib:ehältt, <SEP> werden <SEP> dle
<tb> Klauen <SEP> 306 <SEP> und, <SEP> 2,94 <SEP> von <SEP> der <SEP> Feder <SEP> 300 <SEP> in
<tb> ,dfie <SEP> Zähne <SEP> :des <SEP> Rades <SEP> 292 <SEP> hineingedrückt, <SEP> so
<tb> dass <SEP> :eine <SEP> Rüakbewegun;g <SEP> cler <SEP> Platte <SEP> 299 <SEP> die
<tb> Rolle <SEP> 290 <SEP> siehrittweisie <SEP> :dreht <SEP> und <SEP> das- <SEP> Auf spülen <SEP> des <SEP> Bandes <SEP> jeweils <SEP> um <SEP> ein: <SEP> kleines
<tb> Stück <SEP> bewirkt.
<tb>
Nimmt <SEP> jedoch <SEP> der <SEP> Hebel <SEP> 303 <SEP> :die <SEP> Lage
<tb> nach <SEP> Fig. <SEP> 18 <SEP> ein, <SEP> so <SEP> fusst <SEP> sein <SEP> linkes <SEP> Ende
<tb> mit <SEP> :einer <SEP> Kerbe <SEP> -die <SEP> Klinkenplatte <SEP> 302 <SEP> und
<tb> dmeht <SEP> sie <SEP> im <SEP> Zeigerei<U>nn</U> <SEP> um <SEP> einen <SEP> kleinen
<tb> Winkel. <SEP> Über <SEP> eine <SEP> .ScMitz-Bolzen-Verbin.. :dung <SEP> 307 <SEP> wird <SEP> gleichzeitig <SEP> :die <SEP> Klaue <SEP> 294
<tb> vom <SEP> Zahnraid! <SEP> 29:3 <SEP> abgehoben.
<tb>
Um <SEP> Idas <SEP> <U>ein</U>e <SEP> Werk <SEP> zum <SEP> Abwickeln
<tb> locker <SEP> zu <SEP> hassen, <SEP> während <SEP> das <SEP> andere <SEP> das
<tb> Farbband <SEP> aufspult, <SEP> ist <SEP> ein <SEP> langer <SEP> Hebel <SEP> 308
<tb> um <SEP> seine <SEP> Mitte <SEP> drehbar. <SEP> Seine <SEP> Enden <SEP> sind
<tb> mit,den <SEP> -rückwärtigen <SEP> Enden,dee <SEP> Hebels <SEP> 303
<tb> verbunden. <SEP> Isst <SEP> also <SEP> ein <SEP> Hebel <SEP> 303 <SEP> ausser <SEP> Be triege, <SEP> so, <SEP> muss <SEP> der <SEP> @andt <SEP> arbeiten.. <SEP> Ein. <SEP> Hand griff <SEP> 309 <SEP> auf <SEP> dem. <SEP> Hebel. <SEP> 308 <SEP> erleichtert <SEP> den
<tb> Richtungswechsel. <SEP> ,des <SEP> Farbbandes <SEP> von: <SEP> Hand.
<tb>
Ist <SEP> eine <SEP> Rolle <SEP> abgewickelt, <SEP> eo <SEP> kehrt <SEP> eine
<tb> Wech@serlvorrichtunig <SEP> selbsttätig <SEP> die <SEP> Richtung
<tb> des <SEP> Far#b#b#andvorrs,ch:ubes <SEP> um. <SEP> Hierfür <SEP> dienen
<tb> zwei <SEP> Fühlarme <SEP> 310 <SEP> und <SEP> 311 <SEP> (Fig. <SEP> 17 <SEP> und
<tb> 19), <SEP> fe <SEP> die <SEP> Bandmenge <SEP> auf <SEP> jeder <SEP> Rolle
<tb> prüfen. <SEP> Diese <SEP> Arme <SEP> sind <SEP> um, <SEP> kurze <SEP> Achsren:
<tb> 312 <SEP> -drehbar <SEP> und <SEP> mit <SEP> den <SEP> Armen. <SEP> 313 <SEP> bezw.
<tb> 314 <SEP> fest <SEP> verbunden. <SEP> Bei <SEP> deir <SEP> Abwicklung <SEP> :des
<tb> Farbbandes <SEP> folgt <SEP> der <SEP> Fühlarm <SEP> 311 <SEP> (Fig. <SEP> 19)
<tb> ;
dem <SEP> abnehmenden <SEP> Rollendurchmeerser <SEP> unier
<tb> dem <SEP> Einfluss, <SEP> rder <SEP> Feder <SEP> 315, <SEP> wähmend <SEP> der
<tb> Arm <SEP> 314 <SEP> ,glieichzeit@ig <SEP> :den <SEP> ,S:ehaft <SEP> 304 <SEP> weiter dreht. <SEP> In <SEP> einem; <SEP> vomgegebenen <SEP> Abwscklum;gs stadium, <SEP> wenn. <SEP> nämlich <SEP> :die <SEP> Spule <SEP> fast <SEP> leer
<tb> ist, <SEP> ist <SEP> ad'er <SEP> Arm <SEP> 314 <SEP> so <SEP> weht <SEP> eingeschwenkt,
<tb> dass <SEP> er <SEP> :den <SEP> abgebogenen <SEP> Teil <SEP> :
des <SEP> einen <SEP> Endes
<tb> ,des
<tb> 316 <SEP> erfasst, <SEP> der <SEP> auf <SEP> einem
<tb> Zapfen <SEP> 317 <SEP> .am <SEP> Hebela<U>rm</U> <SEP> sitzt. <SEP> Fig. <SEP> 20 <SEP> er läutert <SEP> die <SEP> Einstelljung <SEP> der <SEP> Teile <SEP> beim
<tb> Wechsel <SEP> ,der <SEP> Spulrichtung. <SEP> Da <SEP> sich <SEP> d22 <SEP> Stange
<tb> 298 <SEP> mit <SEP> jedem. <SEP> Arbeitsspiel <SEP> der <SEP> Maschine
<tb> waagrecht <SEP> verschiebt, <SEP> wird <SEP> eine <SEP> Platte <SEP> <B>318</B> um ihren Drehzapfen 317 durch einen im Schlitz 320 gleitenden Stift 319 verdreht. Normalerweise drehen s icli Platte 318 und Winkelhebel 316 um den Zapfen 317, so dass sich nichts ereignet.
Sobald aber die Spit,ze@ des- Hebels 314 das Ende des Winkelhebels 316 ergreift, wird die Verdrehung anbehalten und der Zapfen 317 mitsamt dem Hebel 303 aufwärts in Arbeitss@tellun,. gebracht.
Ist ein Spulwerk eingekuppelt, so wird da,s andere d;ureh den Kupplungshebel 308 in Abspulsteflung gebracht. Die Richtung des Farbbandes kehrt sich a.llso um, und das Band wickelt sieh so lange auf der Rolle 290 auf, bis de Rolle 291 ;so klein geworden ist, dass wieder eine Richtungsumkehr stattfindet.
In den Fi... 29 und 30cind die Vorgänge des Abfühlen:s, Übersetzens und Druckens üi ihrer zeitlichen Beziehung veranschaulicht.
Die Karte gelangt erst in der zweiten Hälfte des Arbeitsspiels in die Abfühl- kammer. Der niedergehende Ka,rtenanschl'ab schliesst sich bei 200 , die Karte ist ei@uge- stellt bei 2,20 , und die Abfühlstifte durch stossen s!ie bei 240 . Bei 300 kommen die Zwisehenstüvke 128,
129 und 132 mit den Kombinationsschienen 133 in Fühlung und heben sie in Arbeitsstellung bei 360 . Schon bei 350 wird gegebenenfalls mittels dies Riegels 150 die bisherige Einstellung der Ansehla;
gstangen rückgängig gemacht, und die vorher benutzten Kombinat.ionsaehienen, gis von den nunmehr abgefühlten Daten nicht benötigt werden, fallen in die Ausgangslage zurück.
Da die alte Einstellung bei 335 ge löscht wird, oder nachdem die neue bereits begonnen hat, werden die den beiden Ein- stellun-en gemeinsamen Kombinationsschie nen nicht unnötig zwischendurch zurück- gestellt.
Die neue Eiiustellunb der Kombinations- und Ansehla,gschienen -wird im Ebersetzer- kopf gespeichert zwischen 360 (gleich. 0 des nächsten Arbeitsspiels) und 335 , das heisst e=twa 95<I>j</I> der gesamten Periodendauer,
so dass für den Druck genübend Zeit zur Ver fügung steht. Bei 125" des folgenden Arbeitsspiels wird die Karte von der Abfühlkammer freigegeben im.d sofort in die Di-üekka.mmer befördert,
d.-.-ren hoe.hgeliende Kartenanschläge ihre Stellungen bei <B>165'</B> eingenommen haben. Während die Karte eingestellt wird, werden die Druckgerüste <B>137</B> vom Riegel 158 langsam an.ge.ho-ben. Da die Gerüste ziemlich schwer sind und verschiedene Antriebe ver sorgen, wird fast eine halbe Periode (.160 )
für ihre Hebung in DrucksteHun,g bei etwa 225 des folgenden Zyklus verbraucht. Der Riegel 158 erhält einen Zusatzimpuls, der 40 erfordert. Während dieses Zeitraumes spielt sieh der Druckvorgung ab.
Die Abhebung der Sperrklaue 147, welche bei etwa 240 erfolgt, und der anschliessende Druckprozess, der bei 245'' stattfindet, sind schon beschrieben wor den. lach dem Bedrucken werden die Ge stelle 137 bei 265'-' mitgenommen und in ihre Tieflage zurückgebracht, die sie erst bei 65" im dritten Arbeitsspiel erreichen.
Das Druckkissen hebt; sich schon im zweiten Ar beitsspiel bei 262 , und die Karte wird ab- äele gt.
*Aus der vorstehenden Beschreibung und dem Zeitdiagramm ,geht hervor, diass das Be drucken einer Karte zwei Arbeitsspiele in Anspruch nimmt. Da aber während des Be- druelzens einer Karte ibleiehzeitib die nächste abgefühlt wird, gelangt in jedem Arbeitsspiel eine fertil. bedruckte Karte in die Ablege- t asche.