CH232383A - Drehblende für Kinovorführungsapparate, mit zueinander verstellbaren Abdeckflügeln. - Google Patents

Drehblende für Kinovorführungsapparate, mit zueinander verstellbaren Abdeckflügeln.

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CH232383A
CH232383A CH232383DA CH232383A CH 232383 A CH232383 A CH 232383A CH 232383D A CH232383D A CH 232383DA CH 232383 A CH232383 A CH 232383A
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CH
Switzerland
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wing
wings
gear
freely rotatable
rotary screen
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English (en)
Inventor
Perrenoud Georges
Wurger Emile
Original Assignee
Perrenoud Georges
Wurger Emile
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B9/00Exposure-making shutters; Diaphragms
    • G03B9/08Shutters
    • G03B9/10Blade or disc rotating or pivoting about axis normal to its plane

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)

Description


  Drehblende für     Ninovorführungsapparate,    mit zueinander verstellbaren     Abdeekllügeln.       Die bisher     bekannten    Drehblenden für       Kinovorführungsapparate    mit     verstellbaren          Abdeckfiügeln    haben in der Regel einen auf  einer Triebwelle     verstellbar    angeordneten       Abdääkflügel,        der    gegenüber einem zweiten,  auf der gleichen Welle festsitzenden     Abdeck-          flügel    gedreht und in     ,seiner    neuen Lage ge  sichert werden kann, um so je nachdem sich  die beiden.

       Flügel    überdecken oder einander  gegenüberstehen, die eine oder die     andere     von zwei     Abdeckungsfrequenzen    wählen zu  können, wie     dies    z. B. beim Vorführen von  Stumm- und Tonfilmen mit dem gleichen  Apparat     notwendig    ist.

   Abgesehen davon  aber, dass das Verhältnis von 1 : 2 der beiden       Abdeckungsfrequenzen        lichttechnisch    un  günstig ist, da     Stummfilme    gewöhnlich mit  16 Bildern je Sekunde und Tonfilme mit  24     Bildern    je Sekunde laufen, muss bei .diesen  bekannten Blenden der Vorführungsapparat  stillgesetzt werden, um ,die     Abdeckflügel    von  Hand relativ zueinander     einstellen    zu kön  nen.

      Die Erfindung betrifft eine Drehblende  mit zueinander     verstellbaren        Abdeckflügeln,     bei der     im:        Gegensatz    zu den bisher bekannten       Vorrichtungen        dieser    Art durch Betätigung       einer    Bremse über ein Getriebe zwei auf der       Triebwelle    frei drehbar angeordnete     Abdeck-          flügel    entgegen einer Federkraft     gegenüber     einem dritten,

   auf der Triebwelle festsitzen  den     Abdeckflügel    selbsttätig in eine zweite       Arbeitsstellung        bewegt        werden..     



  Auf der beiliegenden Zeichnung ist ein       Ausführungsbeispiel    des Erfindungsgegen  standes veranschaulicht.  



       Fig.    1     und        2t    sind schematische Darstel  lungen einer Drehblende in zwei verschiede  nen Arbeitszuständen;       Fig.    3, ist ein     Querschnittlurch    die  Blende nach     der    Linie     III-III    in     Fig.    4,  und       Fig.    4     ist    ein     Achsials,chnitt    durch die       Blende    nach der Linie IV IV in     Fig.    3.

    Die     Drehblende    gemäss     Fig.    1     bis    4 hat  drei mit einem scheibenförmigen     Mittelteil         versehene     Abdeekflügel   <I>a, b</I> und c, von denen  der     Abdeekflügel    a fest und die beiden Ab  deckflügel b und c lose auf einer Triebwelle  <I>d</I> angeordnet sind.

   Der     Abdeckflügel   <I>a</I> trägt  an seinem scheibenförmigen Mittelteil ein  abgestuftes Zahnrad     e,    dessen grössere Stufe  mit einer Innenverzahnung     cl    im scheiben  förmigen     Drittelteil    des     Abdeckflügels    c  kämmt, während dessen kleinere Stufe mit  einer im scheibenförmigen     Mittelteil    des Ab  deckflügels b gebildeten Aussenverzahnung  b' in     Einb        iff    steht.

   Der Flügel a trägt an  seinem scheibenförmigen Drittelteil einen An  schlagstift<I>f,</I> der zwei Bogenschlitze<I>b</I><B>2</B> und       c\    in den scheibenförmigen, Mittelteilen der       Abdeckflügel    b und c durchsetzt. Am vor  dersten Ende des Stiftes f ist das äussere  Ende einer Spiralfeder g befestigt, deren  inneres Ende mit dem     Nabenteil    einer auf  der Triebwelle d lose angeordneten. Brems  trommel     h    fest verbunden ist. Der     Nabenteil     der Bremstrommel ist an seinem     innern    Ende  als Zahnrad i ausgebildet, der mit der grösse  ren: Stufe des Zahnrades     e    kämmt.

   Die ver  zahnten Teile     i,    e, e' und b' bilden ein zu  sammenhängendes Getriebe, das beim Ab  bremsen der Trommel     la    mittels eines Brems  schuhes k in Tätigkeit versetzt wird.  



  Die Wirkungsweise der oben     besehrie-          benen    Drehblende ist die folgende:       Normalerweise    werden die beiden Flügel  b und e unter dem Einfluss der Spiralfeder g  in Überlagerung     zueinander    in symme  trischer Lage zum Flügel a gehalten. Die  Drehblende verursacht somit zwei Abdeckun  gen je Umdrehung.

   Wird nun die Trommel       la        mittels    des in den     Fig.    1 und 2 mit     in    be  zeichneten Bremshebels abgebremst, so findet  zwischen der Trommel     1a    und dem Flügel a  eine relative Verdrehung statt, die sich durch  Vermittlung des zwischen diesen beiden Tei  len vorgesehenen     Getriebes    derart auswirkt,  dass die beiden Flügel b und c relativ zum  Flügel a fächerartig voneinander bewegt  ,werden,

   bis sie ihre durch den     Anschlagstift     f und die damit zusammenwirkenden Bogen  schlitze     b2    und     c2    bestimmten Endstellungen  erreicht haben und die drei Flügel in glei-         chen        Abständen        unter    sich im Kreise herum       verteilt    sind, so dass mit der Blende nun je  Umdrehung drei Abdeckungen verursacht  werden.  



  Die Drehblende könnte auch so ausgebil  det sein, dass die drei Flügel derselben  durch Einfluss der Spiralfeder g in der in       Fig.        2i    gezeigten Lage gehalten und durch  Abbremsen der Trommel     1a    in die in     Fig.    1.  gezeigte Lage übergeführt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Drehblende für Kinovorführungsapparate, mit zueinander verstellbaren AbdeekflügeJn, dadurch gekennzeichnet, dass durch Betäti gung einer Bremse<I>(h, k)</I> über ein Getrieb (i., <I>e, e',</I> b') zwei auf der Triebwelle frei dreh bar angeordnete Abdeckflüged (b, c) entgegen einer Federkraft gegenüber einem dritten, auf der Triebwelle festsitzenden Abdeek- flügel (a)
    selbsttätig in eine zweite Arbeits- stellung bewegt werden. UNTERANSPRüCHE 1. Drehblende nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass durch Abbremsen einer auf der Triebwelle (d) frei drehbar an geordneten Bremstrommel (h) eine Ver drehung zwischen dieser und dem auf der Welle<I>(d)</I> festsitzenden Abdeekflügel <I>(a)</I> verursacht wird, die sieh durch Vermittlung des Getriebes <I>(i, e,</I> e', b') derart auswirkt, dass die beiden andern,
    bis dahin sich decken den Flügel (b, c) relativ zum festsitzenden Flügel (a) entgegengesetzt gleich verdreht werden, bis sie eine durch ihre Bogenschlitze (b2, c=) und einen Anschlagstift (f) am fest sitzenden Flügel (a) bestimmte Endstellung erreicht haben.. 2.
    Drehblende nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die durch das Abbremsen bewirkte Dreh bewegung der Bremstrommel (h.) gegenüber dem festsitzenden Flügel (a.) dadurch auf die beiden andern Flügel (b, e) übertragen wird, dass ein vom festsitzenden Flügel (a) getragenes, abgestuftes Zahnrad (e) mit seiner kleineren Stufe mit einer Aussenver- zahnung (b') des einen der auf der Welle frei drehbaren. Flügel (b) und mit seiner grösseren Stufe einerseits mit einer Innen verzahnung (c')
    des andern auf der Welle frei drehbaren Flügels,(c) und anderseits mit einem am Nabenteil der Bremstrommel (h) gebildeten Zahnrad (i) kämmt. d-. Drehblende nach Patentanspruch und Unteransprüchen. 1 und 2, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Federkraft durch eine Spiralfeder (g) erzeugt wird, die mit ihrem innern Ende 'am Nabenteil der Bmemstram- mel (h) und mit ihrem äussern Ende am An schlab Lift (f)
    befestigt ist.
CH232383D 1942-06-20 1943-04-29 Drehblende für Kinovorführungsapparate, mit zueinander verstellbaren Abdeckflügeln. CH232383A (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE970410C (de) * 1952-12-06 1958-09-18 Paillard Sa Umlaufverschluss fuer Filmbildwerfer
DE1127213B (de) * 1957-06-06 1962-04-05 Bauer Eugen Gmbh Verstellbare Blende fuer Filmbildwerfer
FR2452123A1 (fr) * 1979-03-20 1980-10-17 Aaton Sa Obturateur mobile pour camera cinematographique a visee reflex

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DE970410C (de) * 1952-12-06 1958-09-18 Paillard Sa Umlaufverschluss fuer Filmbildwerfer
DE1127213B (de) * 1957-06-06 1962-04-05 Bauer Eugen Gmbh Verstellbare Blende fuer Filmbildwerfer
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