CH227369A - Elektrische Zündeinrichtung an Geschützen. - Google Patents

Elektrische Zündeinrichtung an Geschützen.

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CH227369A
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CH
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Aktiengesellschaft Fried Krupp
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Krupp Ag
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B10/00Drill bits
    • E21B10/64Drill bits characterised by the whole or part thereof being insertable into or removable from the borehole without withdrawing the drilling pipe
    • E21B10/66Drill bits characterised by the whole or part thereof being insertable into or removable from the borehole without withdrawing the drilling pipe the cutting element movable through the drilling pipe and laterally shiftable
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A19/00Firing or trigger mechanisms; Cocking mechanisms
    • F41A19/58Electric firing mechanisms
    • F41A19/59Electromechanical firing mechanisms, i.e. the mechanical striker element being propelled or released by electric means

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Description


  Elektrische Zündeinrichtung an Geschützen.    Die Erfindung bezieht sich auf eine elek  trische Zündeinrichtung an Geschützen und  ermöglicht, ein unzeitiges Zünden zu ver  meiden.  



  Auf der Zeichnung ist die Erfindung bei  spielsweise an einem Geschütz mit     Keilver-          schluss    erläutert; es zeigt:       Fig.    1 eine zum Teil im Schnitt gehaltene  Seitenansicht des Bodenstückes und       Fig.    2 einen Schnitt nach     II-II    der       Fig.    1, von oben gesehen; die       Fig.    3 und 4 zeigen.

   Schnitte     III-III     oder     IV-IV    der     Fig.    1, von hinten gesehen  es zeigt weiter       Fig.    5 einen Schnitt nach     V-V    der       Fig.    3, von oben gesehen,       Fig.    6 einen der     Fig.    4 entsprechenden  Schnitt bei einer andern Stellung einzelner  Teile,       Fig.    7 einen Schnitt nach     VII-VII    der       Fig.    5, von rechts gesehen,       Fig.    8 einen Schnitt nach     VIII-VIII     der     Fig.    7, von oben gesehen,

   und         Fig.    9     einen    Schnitt nach der gebrochenen  Linie     IX-IX    der     Fig.    7,     ebenfalls    von oben  gesehen; die       Fig.    10 und 11 zeigen den     Fig.    8 und 9  entsprechende Schnitte bei einer andern Stel  lung eines Teils.  



  Mit 1 ist das Geschützrohr, mit 2 das  Bodenstück und mit 3 das     Verschlussstück     bezeichnet. Zum Verschieben des     Verschluss-          stückes    dient ein     Schubkurbelgetriebe,    des  sen mit einem Handgriff 4 versehener     Üand-          hebel    mit 5     und    dessen Welle mit 6 bezeich  net ist.

   Oberhalb der Hauptaussparung 7 für  das     Verschlussstü*    3 ist eine anschliessende  Aussparung 8 für den     Schubkurbelhebel    9  vorgesehen, der auf die Welle 6     aufgekeilt     ist und dessen Form     insbesondere    aus     Fig.    5  zu ersehen ist. An dem Hebel 9 befindet sich  die Rolle 10, die in eine Aussparung<B>11</B> im       Verschlussstück    3 eingreift.

   Der Hebel 9 hat  eine Anschlagfläche 12; die,     wenn    das     Ver-          schlussstück    3     seine        Schlusslage    einnimmt       (Fig.    5), bündig mit der     'äussern    Stirnfläche  13 des     Verschlussstückes    liegt. An die An-           schlagfläche    12 schliesst sich eine nach aussen  leervorspringende Nase 14 an.

   Auf den Zweck  von 12 und 14 wird noch     ziiriicli#gel;omnien.     Der Hebel 9 ist ferner mit einer Nocken  fläche 15, 16 versehen, die im Bereich der  Fläche 16 nicht der     Umrisslinie    des Hebels  entspricht, sondern     innerhalb    einer oben lie  genden     Aussparung    17     verläuft.    In einer  Bohrung 18     (vergl.        insbesondere        Fig.    2) des       Verschlussstückes    3 liegt.

   verschiebbar     das,          Zündstiftgehäuse    19, in dem zunächst eine  Isolation und sodann eine Buchse 20 vorge  sehen ist, innerhalb deren der Zündstift 21  verschiebbar gelagert ist. Die Länge des       Zündstiftes    21 ist so bemessen, dass er, wenn  sein     Kölbchen    22 vorn im Gehäuse 19 an  liegt, vorn ein wenig über die vordere Ebene  23 des     Verschlussstüekes    3 hervorragt und  somit gegen die nicht dargestellte Zünd  schraube der Patrone 24 anliegen kann. In  dieser Stellung wird der Zündstift, der mit  einer Isolationshülse bekleidet ist, durch eine  Feder 26 gehalten, die sich gegen eine in der.  Büchse 20 verschiebbare     Widerla.gerhülse    27  legt.

   Die Bohrung 18 ist hinten durch einen  Stopfen 28 abgeschlossen, der als     )Viderlager     für eine Feder 29 dient. Diese sucht eine  Kappe 30 nach vorn zu zu verschieben, auf  der     unter    Vermittlung einer Isolation eine  Kappe 32 aus den elektrischen     Strom    leiten  dem Werkstoff angeordnet ist.

   Die Kappe  30, 32 dient als     Widerlager    für die     Wider-          la-erhülse    27 und hält gleichzeitig das     Cre-          hänse    19 in seiner vordern     Grenzstellun(r.     Von der äussern Stirnfläche 13 des     Ver-          schlussstückes    3 geht eine grössere Ausspa  rung 33 aus, die durch ein Einsatzstück 34  verschlossen ist. In diesem sitzt unter Ver  mittlung einer Isolationshülse ein Bolzen 36.  der an Ort und Stelle     undrehbar    durch eine  senkrecht dazu liegende, an ihm befestigte  Hülse 37 gehalten wird.

   Die Hülse 37 ist von  einer     Isolationshülse    umgeben und liegt in  einer Bohrung 39, die die     Aussparunm    33 mit  der Bohrung 18 verbindet. In der Hülse 37  ist ein     Stromschlussstift    40 verschiebbar ge  lagert, der durch eine Feder 41 in Anlage an  der Kappe 32 gehalten wird. Auf dem Bol-         zen    36 ist, wie auch     Fig.    4 und 6 zeigen.,       uridrehbar    eine an ihrem hintern Ende ge  wundene     Biegungsfeder    42 befestigt, die auf  ihrer     obern    Seite eine Isolationsauflage trägt.

    Unterhalb der Feder 42 sitzt in einer Boh  rung 44 des Einsatzstückes 34 eine Isola  tionshülse, in der ihrerseits eine unten ver  schlossene Hülse 46 (Feg. 4) sitzt, die oben  durch eine aufgeschraubte Kappe 47 ver  schlossen ist. Aus der Hülse 46 ragt oben ein       Stromschlussstift    48 und unten ein Strom  schlussstift 49 heraus.

   Zwischen beide ist eine  Druckfeder 50 eingeschaltet, die den mit  einer Schulter     versehenen        Stromschlussstift    48  gegen die Kappe 47 drückt und gleichzeitig  den     Stromschlussstift    49, der mit einem     Kölb-          chen    51 versehen ist, das seine untere     Grenz-          stellung    bestimmt, nach unten zu drucken  versucht.

   Wenn das Geschützrohr seine vor  dere Grenzstellung einnimmt, liegt der       Stromschlussstift    49 gegen eine     Stromschluss-          schiene    52 (Feg. 1, 4 und 6) an, die an der  nicht dargestellten Geschützwiege, und zwar  gegen diese isoliert, befestigt ist. Über der  Isolationsauflage ist in einer Bohrung des       Verschlussstückes    3 ein Stift 53 verschiebbar  gelagert, der durch die Feder 42 in seine  obere Grenzstellung verschoben werden kann,  bei der sich ein Bund 54 gegen die Decke  der Aussparung 33 legt.

   Über dem Stift 53  ist im     Bodenstuck    2 ein Stift 55     (vergl.    auch       Fig.    1) gelagert, dessen Grenzstellungen sich  durch einen an ihm sitzenden, in einer ent  sprechenden Aussparung untergebrachten  Bund 56 bestimmen. Der Stift 55 ragt mit  seinem obern Ende bei der aus     Fig.    6 er  sichtlichen Stellung in eine auf der Oberseite  des Bodenstückes 2 befindliche Aussparung  57 hinein.

   In diese Aussparung kann bei ent  sprechender Stellung des Handhebels 5,     dos     heisst wenn der     Geschützverschluss    geschlos  sen und verriegelt ist, ein Ansatz 58 eines       Klinkhebels    59, 60 eintreten, dessen     am,     Handgriff 4 liegender Teil 60 durch eine  Feder 61 nach aussen und dessen anderer Teil  59 somit nach unten gedrängt wird, so da ss,  wenn der     Klinkhebel    losgelassen wird, der  Ansatz 58 in die Aussparung 57 eindringt,      die Stifte 55 und 53 nach unten gedrückt  werden und die Feder 42 sich gegen den  gleichfalls federnden Stift 48 legt, der da  durch um ein geringes Mass nach unten ver  schoben wird.

   Das     Verschlussstück    3     hatr     oberhalb der Bohrung 18 eine lotrechte Boh  rung, in der der Bolzen 62 gelagert ist, der  am untern Ende eine so reichliche Abfla  chung 63 hat, dass der verbleibende Bolzen  teil 64 nur noch etwa halbkreisförmigen  Querschnitt hat     (vergl.    insbesondere     Fig.    9  und 11). Im Bereich des     Boläenteils    64 hat  das     Zündstiftgehäuse    19 einen Ansatz 65, der.  sich unter dem Einfluss der Feder 29, die  bestrebt ist, das Gehäuse 19, nach vorn zu  schieben, gegen den     Bolzenteil    64 legt und  damit den Bolzen 62 in der aus     Fig.    3, 5, 7  und 9 ersichtlichen Stellung zu halten ver  sucht.

   Anderseits wird bei einer Drehung des  Bolzens 62 das Gehäuse 19 mit dem Ansatz  65 durch den     Bolzenteil    64 nach hinten ver  schoben, wie     Fig.    11 zeigt. An seinem     obern     Ende hat der Bolzen 62 einen Hebel 66, der  so flach ist, dass er in der Höhe der Ausspa  rung 17 des Hebels 9 liegt, somit nur mit  der     Nockenfläche    15, 16 dieses Hebels zu  sammenarbeiten kann. Wird der Geschütz  verschluss geöffnet und der Hebel 9 rechts  herum gedreht, so wird der Hebel 66 nach  links gedreht und bleibt, da der Ansatz 65  von der Feder 29 aus das Bestreben hat, den  Bolzen 62 im Rechtssinne zu drehen, an der       Nockenfläche    15 und später an 16 in. An  lage.

   Diese verläuft so, dass der Hebel 66 den  Hebel 9 nicht hindert, bei der Schliessbewe  gung des Verschlusses in die aus     Fig.    5 er  sichtliche Lage zurückzukehren. Ferner ist  die Gesamtanordnung so getroffen, dass die  Drehung des Hebels 66 im wesentlichen er  folgt, sobald der Hebel 9 seine Drehung im  Rechtssinne aus der aus     Fig.    5 ersichtlichen  Stellung heraus beginnt, das heisst gleich bei  Beginn der Drehung des     Schubkurbelhebels;     entsprechend kehrt auch der Hebel 66 im  wesentlichen erst dann in die aus     Fig.    5 er  siehtliehe Stellung zurück, wenn der Schub  kurbelhebel fast     seine        Schlusslage    einnimmt.

    Hierdurch ist gewährleistet, dass der Zünd-         stift    21 während der     Verschlussbewegung     nicht auf dem Patronenboden schleift. Im       Verschlussstück    3 und im Einsatzstück 34 ist  ferner     (vergl.    für das Folgende insbesondere  die     Fig.    3, 5, 7, 8 und 10) ein Bolzen 67 ge  lagert, der nach aussen     hin    ein verdicktes  Ende 68 und davor     einen    Handhebel 69 hat,  der unmittelbar gegen die äussere Stirnfläche  13 des     Verschlussstückes    3 anliegt.

   Die Ver  dickung 68 weist zwei senkrecht zueinander  liegende     Abflachungen    70 und 71 auf     (vergl.     auch     Fig.    1), gegen die sich unter dem Ein  fluss einer Feder 72 ein Bolzen 73 legt, der  bestrebt ist, den Bolzen 67 jeweils in einer  Stellung zu halten, bei der die Abflachung  70 oder 71 dem Bolzen 73 zugekehrt ist. An  seinem     innern    Ende ist der Bolzen 67 so be  arbeitet, dass nur noch ein Teil 74 von dem  aus     Fig.    7 ersichtlichen Querschnitt übrig  bleibt. Im Bereich dieses Teils ist der Bolzen  62 mit einer Abflachung 75 versehen, die mit  der Abflachung 63 einen Winkel von etwa  45  bildet     (vergl.    insbesondere     Fig.    5).

   Der  im Bereich der Abflachung 75 verbleibende  Teil des Bolzens 62 ist mit 76 bezeichnet.  Zu beachten ist, dass bei der aus     Fig.    1, 3, 5,  7, 8 und 9 ersichtlichen Stellung des Bolzens  67 der Bolzen 62 nicht     gehindert    ist, sich im       Linkssinne    aus der aus     Fig.    5 ersichtlichen  Stellung heraus beim Drehen des Hebels 9  im Rechtssinne ebenfalls zu drehen.

   Wird  der Bolzen 67 um 90  im Rechtssinne ge  dreht, so dass der Handhebel 69 in die in       Fig.    1 strichpunktiert angedeutete Stellung  gelangt, wo er gegen die Fläche 12 und Nase  14 anliegt, so legt sich der     Bolzenteil    74 des  Bolzens 67 gegen den     Bolzenteil    76 des Bol  zens 62 und dreht diesen im Linkssinne um  etwa 45 .

   Während hierbei der     Bolzenteil    76  aus der Stellung nach     Fig.    9 in die     nach          Fig.    11 kommt, gelangt     gleichzeitig    der     Bol-          zenteil    64 aus der Stellung nach     Fig.    8 in  die nach     Fig.    10 und schiebt das     Zündstift-          gehäuse    19 so weit zurück, dass der Zündstift  21 ausser Berührung mit der Zündschraube  der Patrone 24 kommt.

   Bei dieser Stellung  des Bolzens 67 liegt gleichzeitig der Hand  hebel 69 gegen die Fläche 12 des Hebel 9 au           (vergl.    die in     Fig.    1 strichpunktiert angedeu  tete Stellung). Dieser ist somit an Drehung  im     Rechtssinne    gehindert und der Verschluss  kann nicht geöffnet werden. Die Wiege des  Geschützes einerseits und das     Stromschluss-          stück    52 anderseits sind an die nicht darge  stellte Zündleitung angeschlossen, in der ein  ebenfalls nicht dargestellter Zündschalter  vorgesehen ist.  



  Wird bei der aus     Fig.    1, 2, 3, 4, 5, 7, 8  und 9 ersichtlichen Stellung der einzelnen  Teile der Zündschalter geschlossen, so steht  die     Stromschlussschiene    52 auf dem Wege 49,  48, 42, 36, 37, 40, 32, 20, 21 mit der Zünd  schraube der Patrone 24 in Verbindung, und  der Strom, der vom andern Pol her über die       'X@Tiege    und das Geschützrohr zur Zünd  schraube gelangt, zündet. Soll nach dem Ab  feuern der Verschluss geöffnet werden, so       wird    der     Klinkhebel    59, 60 angehoben und       rler    Ansatz 58 verlässt die Aussparung 57; die  Feder 42 kann nunmehr die Stifte 53 und 55  nach oben drücken und hebt sich vom Stift  ,18 ab.

   Damit ist der Stromkreis an den einen  Schalter bildenden Teilen 42' und 48 unter  brochen, wie     Fig.    6 zeigt. Wird nun zum       (>ffnen    des Verschlusses der Handhebel 5       lind    damit der     Schubkurbelhebel    9     (Fig.    5)  im Rechtssinne und hierbei der Bolzen 62  mittels des Hebels 66 im Linkssinne gedreht,  so kommt der Nocken 64 aus der Stellung  nach     Fig.    8 in die nach     Fig.    10 und schiebt  (las Gehäuse 19 am Ansatz 65 zurück. Hier  durch wird der durch den     Zündstift    21 und  die Zündschraube der Patrone 24 gebildete  Schalter geöffnet.

   Beim Schliessen des Ver  schlusses spielen sieh die Vorgänge in ent  sprechend umgekehrter Reihenfolge ab. Es  sind also in der elektrischen Leitung zwei  Schalter hintereinander angeordnet, von  denen der eine, 21, 24, nach Beendigung der       Schliessbewegung    des Geschützverschlusses,       wenn    das     Verschlussstück    in die     Sehlusslage     verriegelt wird, und von denen der andere,  42. 48, sich dann selbsttätig schliesst, wenn  das     Versehlussstück    in der     Schbisslage        ge-          siehert    wird.

   Entsprechendes gilt     umgekehrt     beim     Öffnen    des Verschlusses. Es kann fer-         ner    die Zündung bei geschlossenem und ver  riegeltem Verschluss dadurch gegen uner  wünschtes Zünden gesichert werden, dass der  Bolzen 67 um 90  im Rechtssinne     (Fig.    1)  gedreht wird. Es dreht alsdann der Nocken  74 mittels des Nockens 76 den Bolzen 62     imd     der Schalter 21, 24 wird dadurch geöffnet,  dass der Nocken 64 des Bolzens 62 das Zünd  stiftgehäuse 19 am Anschlag 65 zurück  schiebt. Hierbei wird . gleichzeitig dadurch,  dass der Handhebel 69 vor den Schubkurbel  hebel 9 kommt, der     Geschützverschluss    gegen  Öffnen gesichert.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Elektrische Zindeinrichtung an Geschüt zen, dadurch gekennzeichnet, dass in der elek trischen Leitung ein Schalter (21, 24) einge baut ist, der sich nach Beendigung der Schliessbewegung des Geschützverschlussstük- kes (3) selbsttätig schliesst, wenn das Ver- schlussstück in der Schlusslage verriegelt wird. UNTERANSPRMIE 1.
    Elektrische Zündeinrichtung nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass in der elektrischen Leitung ein zweiter Schal ter (42, 48) eingebaut ist, der sich dann selbsttätig schliesst, wenn das Verschlussstück (3) in der Schlusslage gesichert wird. 2.
    Elektrische Zündeinrichtung nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Schubkurbel (9, 10) einen Nockenhebel aufweist, dessen Nockenfläche (15, 16) so verläuft, dass der mit ihr in Berührung ste hende, den Schalter (21, 24) betätigende Teil (66) erst dann in seine Schlussstellung geht, wenn das Geschützverschlussstück (3) seine Schlussstellung eingenommen hat und den Schalter (21, 24) öffnet, bevor das Ver- schlussstück (3) seine Öffnungsbewegung be ginnt. 3.
    Elektrische Zündeinrichtung nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das eine Stromschlussstück des Schalters durch die Zündschraube der Patrone (24), während das zweite Stromschlussstück dieses Schalters durch den Zündstift (21) gebildet ist, der in einem Gehäuse (19) gelagert ist, das zum Ausschalten dieses Schalters so weit zurückgezogen werden kann, dass der Zünd- stift (21) nicht über die vordere Ebene (23) des Geschützverschlussstückes hervorragen kann. 4.
    Elektrische Zündeinrichtung nach Pa tentanspruch und Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (19), das unter dem Einfluss einer Feder (29) steht, die es in seiner vordern Grenzstellung zu hal ten sucht, einen Ansatz (65) aufweist, und der das Gehäuse beim Ausschalten nach hin ten schiebende, drehbar gelagerte Bolzen (62) einen Nocken (64) aufweist, der bei der Dre hung des Bolzens an dem Ansatz (65) das Gehäuse nach hinten schiebt. 5.
    Elektrische Zündeinrichtung nach Pa tentanspruch und Unteransprüchen 2, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Bolzen (62) einen Anschlaghebel (66) aufweist, der mit der genannten Nockenfläche (15, 16) zu sammenarbeitet, wobei die Anordnung so ge troffen ist, dass die Feder (29), die das Ge häuse in seiner vordern Grenzstellung zu halten sucht, mittelbar dazu dient, den An schlaghebel (66) in Berührung mit der Nok- kenfläche (15, 16) zu halten. 6.
    Elektrische Zündeinrichtung nach Pa tentanspruch und Unteranspruch 2, gekenn zeichnet durch eine von Hand verstellbare Sicherungsvorrichtung (9, 12; 69, 67, 74; 76), die ein Öffnen des Geschützverschlusses hindert und gleichzeitig den Schalter (21, 24) ausschaltet. 7. Elektrische Zündeinrichtung nach Pa tentanspruch und Unteransprüchen 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherung zum Ausschalten des Schalters (21, 24) einen drehbar gelagerten Bolzen (67) mit einem Nocken (74) aufweist, der mit einem Nok- ken (76) des Bolzens (62) derart zusammen arbeitet, dass das Drehen dieses Bolzens (62) nicht gehindert ist, wenn der erstgenannte Bolzen (67)
    seine Nichtsicherungsstellung einnimmt, dass dagegen beim Drehen des erstgenannten Bolzens (67) in die Siche rungsstellung der andere Bolzen so gedreht wird, dass der Schalter (21, 24) ausgeschaltet wird und in dieser Stellung verbleibt, solange der erstgenannte Bolzen (67) seine Siche rungsstellung beibehält. B.
    Elektrische Zündeinrichtung nach Pa tentanspruch und Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Zündstift (21) im Zündstiftgehäuse (19) entgegen der Wir kung einer Feder (26) nach hinten verschieb bar ist, und dass, wenn das Gehäuse (19) und der Zündstift (21) im Gehäuse ihre vordere Grenzstellung einnehmen, der Zündstift (21) über die vordere Ebene (23) des Geschütz verschlussstückes (3) hervorragt, dass aber der Zündstift (21) hinter diese Ebene (23) zu rücktritt, wenn das Gehäuse (19) seine hin tere Grenzstellung einnimmt. 9.
    Elektrische Zündeinrichtung nach Pa tentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Schalter (42, 48) dadurch geschlossen wird, dass ein am Geschützverschlusshebel (5) beweglich ange ordneter Teil (58) in eine Rast (57) eintritt und einen Teil (55, 53) verdrängt, der den Schalter (42, 48) schliesst. 10.
    Elektrische Zündeinrichtung nach Pa tentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Wiege des Rohr rücklaufgeschützes ein gegen die Wiege iso liertes Stromschlussstück (52) vorgesehen ist und am Geschützrohr {1, 2) ein zweites Stromschlussstück (49) sich befindet, das bei vorgelaufenem Rohr mit dem erstgenannten Stromsehlussstück (52) in Berührung kommt.
CH227369D 1942-06-15 1942-06-15 Elektrische Zündeinrichtung an Geschützen. CH227369A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1813904A1 (de) * 2006-01-30 2007-08-01 CTA International Geführte Perkussionsvorrichtung

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